orf tv thek-wien heute-Volksbefragung-Kampfhunde

martin

Junior Knochen
http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/1240037-Wien-heute


rechts auf Volksbefragung angelaufen klicken...

letzter Teil der einzelnen Punkte der Volksbefragung, heute geht es um die Frage Hundeführschein für sogenannte Kampfhunde.

Der Antollini hat sehr gut gesprochen....

aber zum Gsandtner....die Erklärung warum das Wort Kampfhunde .......da stellt´s mir die Haare auf.....
soll sich jeder seine eigene Meinung zum Tierschutzobmann bilden....
 
Zuletzt bearbeitet:

Du fandest es gut, dass Gsandner öffentlich im TV Rassendiskriminierung an den Tag legte?

Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

Also ich persönlich stelle mir die "Arbeit" eines Ombudsmannes wie bei Wiki beschrieben vor.

Der Ombudsmann (oder Ombudsman; siehe Ombud) erfüllt die Aufgabe eines unparteiischen Schiedsmannes
http://de.wikipedia.org/wiki/Ombudsmann

Ein ombud (altnordisch: umboð „Vollmacht“) ist eine häufig ehrenamtliche Aufgabe einer Person, in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit bei bestimmten Themen eine ungerechte Behandlung von Personengruppen zu verhindern. So gesehen bedeutet ein solches Amt eine unparteiische Vorgehensweise bei Streitfragen – unter Berücksichtigung der Interessen von Personen, deren Belange als Gruppe infolge eines fehlenden Sprachrohrs ansonsten wenig beachtet würden.

In seiner Funktion ermöglicht der Ombudsmann, Streitfälle in verschiedensten Bereichen und ohne großen bürokratischen Aufwand zu schlichten

Wieviel kostete bis dato diese Volksbefragung? Stimmen die kolportierten 7 Millionen Euro?

Was ich zum Thema Volksbefragung gefunden habe:

2. Volksbefragung

Auf Bundesebene muss sie sich auf eine Angelegenheit von gesamtösterreichischer Bedeutung beziehen und aus einer mit Ja oder Nein zu beantwortenden Frage bestehen.

Eine Volksbefragung wird durch einen Beschluss des Nationalrates eingeleitet.

Das Ergebnis einer Volksbefragung hat keine bindende Wirkung. Noch nie durchgeführt!

Die Kosten für eine bundesweite Volksbefragung betragen 7,5 Millionen Euro.

In jüngster Vergangenheit gab es eine Reihe von Volksbefragungen auf Gemeinde- und Landesebene. Eine Auswahl:

im Land Salzburg wurde die Frage gestellt, ob sich die Stadt Salzburg um die Durchführung der Olympischen Winterspiele 2010 bewerben soll (Mehrheit war für eine Bewerbung)
im Land Oberösterreich kam der Neubau eines Musiktheaters in Linz zur Abstimmung (Mehrheit stimmte gegen einen Neubau)
im niederösterreichischen Hainburg wurden die Gemeindebürger über den Bau eines Besucherzentrums beim Wasserturm befragt (abgelehnt)
in der steirischen Gemeinde Halbenrain war das Abstimmungsthema die Erweiterung der Mülldeponie
Wien wollte im Feb. 2010 Fragen zu fünf Themen (Hausbesorger einstellen, mehr Ganztagsschulen, Citymaut einführen, U-Bahn-Betriebszeiten, Hundeführerschein für Kampfhunde) beantwortet haben und ließ sich, genauer die Steuerzahler, das ~7 Millionen Euro (3,5 Mio. Wahlaufwand + 3,7 Mio. Wahlwerbung) kosten. Stimmberechtigt waren 1.144.868 Personen >16 Jahre mit Hauptwohnsitz in Wien. Abgegebene Stimmzettel:
Im März 2010 wurden die Bewohner der burgenländischen Bezirke Oberwart, Güssing, Jennersdorf über ihre Haltung zum Bau eines Asyl-Erstaufnahmezentrums befragt.
http://www.castelligasse.at/Politik/direktedemokratie.htm

7 Millionen Euro für eine Volksbefragung, welche - was die Hunde betrifft - vom Verfassungsamt als rechtlich bedenklich eingestuft wird?

Offensichtlich haben wir im Steuertopf zu viel Geld liegen, und das musste WEG. :mad:
 
blöd nur dass sie das mit dem schäfer erst jetzt laut sagen...die wenigsten wussten von dieser absicht und haben wohl z.T. auch mit ja gestimmt, weil es sie ja nicht betrifft :rolleyes:
antollini war sehr gut :)
zum gsandner sag ich nix...
 
Der Herr Gsandner ist seiner Position in keinster weise würdig!
Ein Frechheit!

"Wenn ich der Bevölkerung Bilder eines Kampfhundes zeige und daneben Bilder eines Dackels und Foxterrier, werden sie den Kampfhund erkennen.."

No Na

Erinnert mich irgendwie an: "Alle dunkelhäutigen Männer mit Bart sind Terroristen"

:mad::mad::mad:

Wo kann man sich über diesen Herren beschweren?


Un weiter gehts in der Stimmungsmache: Die SOKAS werden nur mit Beisskorb und im Zwinger gezeigt, aber Schäfer, Goldie und Co beim freudigen Arbeiten!?
 
"Wenn ich der Bevölkerung Bilder eines Kampfhundes zeige und daneben Bilder eines Dackels und Foxterrier, werden sie den Kampfhund erkennen.."
Das ist aber leider die Realität..... die meisten Menschen haben ein genau so diffuses Bild. Sie haben keine Ahnung, was "Kampfhunde" sind, aber ein Bild (aus den Medien) im Kopf.... und diese Bilder kamen eben überwiegend mit schwersten "Unfällen" in das Bewusstsein der Bevölkerung
 
http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/1240037-Wien-heute


rechts auf Volksbefragung angelaufen klicken...

letzter Teil der einzelnen Punkte der Volksbefragung, heute geht es um die Frage Hundeführschein für sogenannte Kampfhunde.

Der Antollini hat sehr gut gesprochen....

aber zum Gsandtner....die Erklärung warum das Wort Kampfhunde .......da stellt´s mir die Haare auf.....
soll sich jeder seine eigene Meinung zum Tierschutzobmann bilden....

Über den hab ich mir schon lange keine Meinung mehr gebildet,der ist sicher aus einer "Freunderlwirtschaft":mad:
 
Der Herr Gsandner ist seiner Position in keinster weise würdig!
Ein Frechheit!

"Wenn ich der Bevölkerung Bilder eines Kampfhundes zeige und daneben Bilder eines Dackels und Foxterrier, werden sie den Kampfhund erkennen.."
ich würd ihn erkennen: der foxl ists nämlich :p und das kann ich aus eigener erfahrung sagen ;)


Wo kann man sich über diesen Herren beschweren?
würd ich auch gerne wissen


Un weiter gehts in der Stimmungsmache: Die SOKAS werden nur mit Beisskorb und im Zwinger gezeigt, aber Schäfer, Goldie und Co beim freudigen Arbeiten!?
wundert es dich? mich leider nicht...ist so wie in der umfrage wo über 80% für ein verbot sind...hast du die bilder angeschaut? der DSH mit halstuch und spielzeug im ggs. zum Staffbull (fälschlicherweise als bullterrier betitelt) der gerade irgendwas fixiert...:rolleyes:

lg
 
Das ist aber leider die Realität..... die meisten Menschen haben ein genau so diffuses Bild. Sie haben keine Ahnung, was "Kampfhunde" sind, aber ein Bild (aus den Medien) im Kopf.... und diese Bilder kamen eben überwiegend mit schwersten "Unfällen" in das Bewusstsein der Bevölkerung

ja leider ist dies so...
hatte schon oft das aha-erlebnis: was? Xena soll so ein hund sein??? die is ja sooo lieb und klein :o
oder bei xena-fotos: da kommt oft niemand drauf dass sie so ein böser kampfhund ist, weil sie zeigt eben nicht die zähne...:rolleyes:
 
Das ist aber leider die Realität..... die meisten Menschen haben ein genau so diffuses Bild. Sie haben keine Ahnung, was "Kampfhunde" sind, aber ein Bild (aus den Medien) im Kopf.... und diese Bilder kamen eben überwiegend mit schwersten "Unfällen" in das Bewusstsein der Bevölkerung

Und daher wäre es gerade die Aufgabe des Herrn Gsandner die Bevölkerung darauf hinzuweisen das ihr B ild in den meisten Fällen nicht stimmt!

Er ist immerhin TierOMBUDSMANN und nicht Anti-Kampfhund-Polemiker :mad:
 
Oben