Olympia 2

Schwätzer

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Super Knochen
Ich zitiere Conny hier.

Conny30 schrieb:
So, bevor der Tread geschlossen wird, geb ich da auch noch schnell meinen "Senf" dazu ab.

Dass Imane Khelif eine Frau ist, sprech ich ihr ganz sicher nicht ab - schließlich muss sie selbst das wissen und ich hab keinen Grund zur Annahme, dass sie da unehrlich wäre.
Ob sie tatsächlich in einem "rein weiblichen" Körper lebt, ist allerdings eine andere Frage, die für mich ungeklärt ist, zumal der Boxverband ja nicht bekannt gibt aufgrund welcher Test- oder Untersuchungsergebnisse sie ausgeschlossen wurde. Irgend einen Grund wird's gehabt haben - die Frage ist welchen.

Eine mögliche Erklärung (für die ich aber natürlich keinerlei Beweise hab) wäre für mich Folgendes: Es gibt eine Form der Intersexualität bei der der Mensch äußerlich mit weiblichen Geschlechtsorganen auf die Welt kommt, allerdings auch Hoden hat , die aber im Bauchraum bleiben (und einen XY Chromosonensatz) und daher für Eltern und die Hebamme ja zunächst gar nicht erkennbar sind. Die logische Folge ist eine Geburtsurkunde als Mädchen und wenn's nicht zufällig bei einer Untersuchung erkannt wird, fällt das erst im Jugendalter auf, weil natürlich keine Periode einsetzt. Wäre möglich, dass das bei Imane Khelif der Fall ist, dann wäre sie wohl einfach als Mädchen aufgewachsen und erst später draufgekommen, dass ihr Körper nicht "rein weiblich" ist.

Inwieweit sich in so einem Fall die Muskelkraft etc. von Frauen unterscheidet, die in einem "rein weiblichen" Körper leben, weiss ich nicht - möglicherweise ist das auch nicht in jedem Fall gleich. Aber genau das ist die Frage, die medizinisch geklärt sein muss und zwar vor Wettkampfbeginn. Weil's natürlich wirklich extrem unfair wäre, wenn Frauen, die aufgrund ihrer körperlichen Gegebenheiten tendenziell eher die Muskelkraft eines Mannes haben, bei Kampf- oder Kraftsportarten gegen Frauen die einen rein weiblichen Körper haben, antreten würden.

Liebe Grüße, Conny
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So, genau darum geht es.
Für mich ist Sport ohnehin Mord und ich schaue mir die Olympischen Spiele nie an. Aber für Fans ist das natürlich ein Skandal oder Schock.
 
Caro1 schrieb:
Die Löscherei von Threads ist ja wie bei Facebook, da mag man sich gar nicht mehr an "gesprächen" beteiligen... echt schlimme Entwicklung...
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Conny30 schrieb:
angie52 - die den Thread ja eröffnet hat - hat um Schließung gebeten. Warum dann immer gleich auch alles gelöscht wird, versteh ich auch nicht.

Liebe Grüße, Conny
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Es gibt Themen, die sind nicht erwünscht, öffentlich zu diskutieren, dieses Thema ist eins davon. Schlimm, es geht mittlerweile wie im Osten zu und schlimmer.
 
Hier habe ich einen interessanten Artikel der NNZ gefunden. Es ist tatsächlich schlimm für solche Menschen, wenn sie so geboren wurden.

Zitat aus der Meldung
Die Läuferin Caster Semenya ist ein prominentes Beispiel für so eine gestörte Geschlechtsentwicklung. Ihr Fall mit Olympiasiegen und Sperren zeigte exemplarisch auf, welche Probleme eine DSD im Hochleistungssport verursachen kann.

Semenya besitzt nämlich die Chromosomen X und Y, ist also biologisch ein Mann. Doch zugleich hat Semenya einen genetischen Defekt in einem Enzym namens 5-ARD. Dies führt dazu, dass der Körper zwar Testosteron produziert. Doch dieses wird nicht in das viel wirksamere Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt.

Bei den von diesem Defekt Betroffenen ist die Geschlechtsentwicklung im Mutterleib gestört. Sie bilden meist keinen Penis aus, oftmals bleiben winzige Hoden unsichtbar im Körper. Menschen mit dem genannten Enzymdefekt werden somit trotz ihren XY-Chromosomen bei der Geburt als Mädchen eingestuft.

www.nzz.ch

Intersexualität im Sport: Der Fall der Boxerin Imane Khelif wirft Fragen auf

Genetisch gesehen sind manche Personen Männer. Aber sie besitzen Gendefekte, so dass ihre Geschlechtsentwicklung schon im Mutterleib gestört ist. Dürfen sie deshalb bei den Frauen starten?
www.nzz.ch www.nzz.ch

Meine persönliche Meinung dazu ist. Entweder man schließt solche Menschen aus allen Sportspektakeln aus, oder es muss eine neue Gruppe speziell für solchen Menschen erschaffen werden. Viele Menschen mit den unterschiedlichsten Gendefekten können nicht alle Berufe ausüben.
 
Das gab es schon immer, nur wurde es früher nicht festgestellt...
Bei Bodybuilding der Frauen gab es diese Symptome schon lange, wie man heute weiß, weil gendefekte.. in Tests bei gleicher Leistung, hatten manche Frauen enormen Muskelaufbau, andere bei gleicher Leistung, nicht mal die Hälfte an Muskeln erreicht.. somit kein neues phänomen... neu ist heute nur, die Schlammschlachten darüber..
 
Caro1 schrieb:
Das gab es schon immer, nur wurde es früher nicht festgestellt...
Bei Bodybuilding der Frauen gab es diese Symptome schon lange, wie man heute weiß, weil gendefekte.. in Tests bei gleicher Leistung, hatten manche Frauen enormen Muskelaufbau, andere bei gleicher Leistung, nicht mal die Hälfte an Muskeln erreicht.. somit kein neues phänomen... neu ist heute nur, die Schlammschlachten darüber..
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Ich denke, es liegt mit daran, weil jetzt jeder sein kann, was er will, ob Mann oder Frau. Das gab es ja auch schon immer, nur wird DAS jetzt extrem durch die Politik gepuscht. Es verbergen sich aber viele Probleme dahinter, die "noch" nicht gut durchdacht ist.
 
Also doch.
Imane Khelif ist ein Mann, was schon aus einem Gutachten aus dem Jahr 2023 hervorgeht. Alleine die Fotos zeigten, so sieht keine Frau aus, so sitzt keine Frau und überhaupt hat er nichts Weibliches an sich, was auch nur annähernd erahnen lassen könnte, dass er was von einer Frau in sich hat.
Bis jetzt habe ich drei Artikel dazu gelesen, aber nicht von unseren Mainstreammedien, was eben heute typisch ist.

weltwoche.de

Also doch: Laut medizinischem Gutachten handelt es sich bei Imane Khelif um einen Mann - Die Weltwoche

Rund drei Monate nachdem Imane Khelif die Goldmedaille im Frauenboxen bei Olympia gewann, sorgt nun ein weiterer medizinischer Bericht für Wirbel und stellt klar: Khelif ist tatsächlich ein Mann. Das Gutachten wurde bereits im Juni 2023 verfasst. Beteiligt waren sowohl das...
weltwoche.de weltwoche.de
 
Bei Welt de. habe ich dazu einen Userkommentar zu Imane Khelif gelesen.

Zitat
Der Artikel enthält falsche Angaben. Gemäß Le correspondant, der das Originalgutachten zitiert, stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar:

„ Résultats ? L’“IRM pelvienne” montre “une absence d’utérus”, une présence de “gonades dans les canaux inguinaux” ( testicules dans son abdomen, ndl), “un vagin aveugle” et un micro-pénis sous forme d’une “hypertrophie clitoridienne“. Des analyses par Array Comparative Genomic Hybridization (aCGH) montrent qu’elle est porteuse du caryotype “46XY”… et confirme “la formule masculine”, sans mettre “en évidence un déséquilibre génomique significatif”. L’“exploration hormonale” révèle un taux de “testestérone type masculin de 14, 7”, alors que le genre féminin ne dépasse pas le taux maximum de 3.

Übersetzt:
„ Ergebnisse? Das „Becken-MRT“ zeigt „das Fehlen einer Gebärmutter“, das Vorhandensein von „Gonaden in den Leistenkanälen“ (Hoden in seinem Bauch, Anm. d. Red.), „eine blinde Vagina“ und einen Mikropenis in Form einer „Klitoris“. Hypertrophie. Analysen von Array Comparative Genomic Hybridization (aCGH) zeigen, dass sie den Karyotyp „46XY“ trägt … und bestätigt „die männliche Formel“, ohne „ein signifikantes genomisches Ungleichgewicht hervorzuheben“. Die „Hormonuntersuchung“ ergibt einen „männlichen Testosteronspiegel von 14,7“, während das weibliche Geschlecht den Höchstwert von 3 nicht überschreitet.“

Somit hat Khelif, anders als im Artikel dargestellt weder eine verkümmerte Vagina, noch eine Klitoris. Er verfügt ausschließlich über männliche Geschlechtsorgane, einen männlichen Hormonspiegel und das IOC wußte das alles vor Olympia.
Er kann einem für diese genetische Abwandlung leid tun, aber er ist und bleibt ein Mann. Somit hätte er niemals bei den Frauen antreten dürfen und wußte das auch.
www.welt.de

Olympiasiegerin Imane Khelif: Zwei Gutachten im Fall der umstrittenen Boxerin aufgetaucht - WELT

Die algerische Boxerin Imane Khelif zählte bei Olympia zu den umstrittensten Sportlerinnen. Es tobte eine Geschlechterdiskussion und Kontroverse um ihr Startrecht. Sie gewann Gold, aber nicht den Kampf gegen die Zweifel an ihrer Person. Zwei Gutachten liefern nun neuen Diskussionsstoff.
www.welt.de www.welt.de
 
Ja, seh ich auch so; es hätte völlig gereicht, wenn die Medien den XY-Chromosomensatz und den eindeutig männlichen Testosteronspiegel der Boxerin erwähnt hätten. Weitere Details über die Genitalien sind für das Verständnis des Problems völlig irrelevant und sollten - aus Rücksicht auf die jedem Menschen zustehende Privatsphäre - auch nicht in die Öffentlichkeit getragen werden.

Imane Khelif mag in ihrer Seele /ihrem Wesen eine Frau sein und hat selbstverständlich auch das Recht als solche zu leben und anerkannt zu werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie aufgrund biologischer Gegebenheiten eine Körperkraft hat, die zumindest weit eher der eines Mannes als der einer Frau entspricht. Die völlig logische Konsequenz daraus ist, dass es ihren Gegenerinnen gegenüber extrem unfair ist, wenn sie im Frauenboxsport antritt (bzw. dass man sie antreten läßt).
Es ist mit Sicherheit ein extrem schweres Schicksal als Frau in einem männliche Körper leben zu müssen (oder umgekehrt).
Menschen in männlichem Körper im Frauenkraftsport antreten zu lassen, erleichtert dieses Schicksal aber ganz bestimmt nicht.

Liebe Grüße, Conny
 
Nirvanaratte schrieb:
Ich finde es wirklich widerlich, wenn die Genitalien einer Person öffentlich diskutiert werden.

Wo bleiben da Takt und Anstand?
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Nirvanaratte schrieb:
Es geht hier nicht nur um die Medien.
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Du bist die Einzige, die sich darüber aufregt, egal wo ich dazu gelesen habe. Warum eigentlich?
Dass dieser Mann Frauen verprügelt und dafür eine Goldmedaille bekommt und das im Frauensport, kein Wort von dir.

Natürlich geht es um die Medien, denn die veröffentlichen es so wie es ist, ich habe es lediglich geteilt und das im vollen Umfang, wie sich das gehört.

Noch einmal, du musst es nicht lesen, was ICH schreibe. Dir zuliebe werde ich nichts weglassen, nur weil du mit der Wahrheit nicht umgehen kannst.

Conny30 schrieb:
Ja, seh ich auch so; es hätte völlig gereicht, wenn die Medien den XY-Chromosomensatz und den eindeutig männlichen Testosteronspiegel der Boxerin erwähnt hätten. Weitere Details über die Genitalien sind für das Verständnis des Problems völlig irrelevant und sollten - aus Rücksicht auf die jedem Menschen zustehende Privatsphäre - auch nicht in die Öffentlichkeit getragen werden.
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Das wurde doch gleich zum Anfang gemacht, als die Olympiade losging, was dann bestritten wurde. Selbst die Verlogenen von Correctiv und ALLE Leidmedien haben ins gleiche Horn geblasen, von wegen der rechte Rand und so weiter.

Dass es aber ein solches eindeutiges Gutachten seit 2023 gibt, will keiner gewusst haben? Wir werden verarscht und das ist der Skandal. Und eigentlich sind es sogar zwei Gutachten, die das Gleiche aussagen. Dieser Mann hat alle belogen und es wundert mich schon sehr, wie hier damit umgegangen wird. Wer hat eigentlich Mitleid mit den Boxerinnen, auf die er eingedroschen hat? Die 1. Boxerin hörte nach ein paar Sekunden auf und weinte, weil sie solche Schmerzen hatte, was sie zuvor nicht erlebt hatte.

Conny30 schrieb:
.Imane Khelif mag in ihrer Seele /ihrem Wesen eine Frau sein und hat selbstverständlich auch das Recht als solche zu leben und anerkannt zu werden.
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Auch das ist falsch. Er hat einen Gendefekt aufgrund dessen, weil seine Eltern Cousine und Cousin sind. Das ist ja nicht selten, dass in diesen Ländern Verwandte miteinander heiraten.
 
Schwätzer schrieb:
Auch das ist falsch. Er hat einen Gendefekt aufgrund dessen, weil seine Eltern Cousine und Cousin sind. Das ist ja nicht selten, dass in diesen Ländern Verwandte miteinander heiraten.
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Trotzdem kann er sich als Frau fühlen, weshalb man auf seine Gefühle Rücksicht nehmen sollte, weil es Betroffene schon schwer genug im Leben haben.. aber die Zulassung fürs Frauenboxen war nicht in Ordnung, da hätte man darauf achten müssen...
 
Caro1 schrieb:
Trotzdem kann er sich als Frau fühlen, weshalb man auf seine Gefühle Rücksicht nehmen sollte, weil es Betroffene schon schwer genug im Leben haben.
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Mir ist es offen gesagt, egal als was er sich fühlt, dann hätte man das von Anfang an auch so kommunizieren müssen. Stattdessen wurde fest und steif behauptet, er ist als Frau geboren. Seine Geburtsurkunde stammt von 2018, gewissermaßen zeitgleich mit den Boxweltmeisterschaften. Er ist aber schon 1999 geboren. Das wirft zu Recht Fragen auf, oder nicht?

Dieser Gendefekt tritt zudem nur bei Jungs auf und nicht bei Mädchen.

Mir geht es um den Betrug und was sich das olympische Komitee dabei gedacht hat, die Welt so hinters Licht zu führen.
 
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