Sheila schrieb:
Nur eine kurze Frage: wie diagnostiziert ein Tierarzt bei einem Hund Ohrmilben?!
Hatte einer eurer Hunde schon mal definitiv Ohrmilben? Und wenn ja - wie hat sich das geäußert bzw. konnte man das von außen sehen? Und was habt ihr dagegen gemacht?
Hi,
oh je! Das leidige Ohrproblem!!!
Einer meiner Hunde hat seit 5 Jahren!!!! Ohrprobleme! (allerdings keine Milben)
Insgesamt war ich bei 5 TÄ. Ich hab es mit herzkömmlichen Medikamenten, Bachblüten, Homöopathie, Naturheilmitteln etc. etc. versucht.
Jetzt haben wir es so weit im Griff, dass das rechte Ohr total gesund ist, und das linke Ohr nur mehr ca. 5 % von den Symptomen hat, die noch vor einem Jahr vorhanden waren.
Ich habe mich in den letzten Jahren wirklich eingehend mit dem Thema Ohren beschäftigt.
Ich habe stapelweise Bücher und medizinische Manuskripte gelesen, die gesamte Ernährung eben umgestellt etc. etc.
Meine Schlüsse daraus:
Ein
gesundes Immunsystem wird (fast) immer mit Milben, Bakterien & Co selbst fertig.
Impfungen greifen massiv in ein gesundes Immunsystem ein.
Es gibt Erkenntnisse, wonach 80 % aller Krankheiten und Probleme immer 5 bis ca. 12 Wochen nach Impfungen auftreten.
So gibt es Hinweise darauf, dass Impfungen eine Autoimmunerkrankung (Pemphigus z. B. ist eine Autoimmunerkrankung) auslösen können (das Immunsystem greift eigene Körperzellen an). Und die dann auftretenden Symptome (z. B. Hautprobleme) werden mit Medikamenten behandelt, die das Immunsystem weiter stärken. Die Folge: Das Immunsystem arbeitet laienhaft ausgedrückt noch stärker und die Symptome verstärken sich. Bei Autoimmunerkrankungen muß das Immunsystem daher "niedergefahren" und nicht verstärkt werden!
Weiters wird das Immunsystem durch falsche Ernährung, Stress etc. etc. geschwächt
Organe werden nach der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) z. B. durch einen "falschen" Tagesablauf (Unterscheidung von tag- und nachtakitven Lebewesen) geschwächt bzw. werden krank. Ein Hund ist eher tagaktiv, eine Katze eher nachtaktiv. Wenn man nun die Organuhr bei tagaktiven Lebewesen betrachtet, dann sollte man einen Hund z. B. nicht zu spät abends füttern, sondern eher morgens oder am Vormittag, spätestens jedoch am frühen Nachmittag. Anderenfalls muß die Leber (Entgiftungsorgan) zu einer Zeit (1 - 2 Uhr morgens) ihre Spitzenleistung erbringen, wo sie jedoch nach der Organuhr um diese Zeit ihre Ruhe- und Erholungsphase hat. Die Folge: Die Leber kann nicht entgiften, die "Hitze" steigt nach der TCM dann in die Ohren auf und es kommt zu Ohrproblemen.
Das ganze Thema ist zusammengefasst unter "Chronobiologie"
http://idefix.gymliestal.ch:8888/luja/9
Du siehst, es gibt so viele Zusammenhänge, die zu Ohrproblemen führen, dass man sie hier gar nicht alle aufzählen kann.
Hier ein paar Links für vertiefendes Interesse:
http://www.impf-info.de/Seiten/Immunsys.html
http://www.heilkundenet.de/html/body_organuhr.html
http://www.kleintiermedizin.ch/hund/ohren/ohren5.htm#muschel
Zur Ohrmilbe (otodectes cynotis) selbst
http://mitglied.lycos.de/Tierinformation/ohrmilbenhundkatze.html
http://www.welpen.de/service/tierarzt/artikel6.htm
Inge