nochmal zu veggie

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lila

Guest
Sorry ging irgendwie nicht, das noch als Antwort zu dem Threat "veggie" zu speichern, aber da ich umbedingt auch noch was zu schreiben wollte, hier ;)

Stellt euch mal vor, es gibt Haustiere, deren "natürliches" Futter Hunde sind, und da gehen die Besitzer auf Hundefang, weil das halt das "natürliche" Futter für ihre Lieblinge ist (und wenn sie extra Hundemassentierhaltungen anlegen, hätten die Hunde vor ihrem Tod nen richtiges scheiss Leben, würds also nicht gerade besser machen..).
Und ist es "natürlich", dass Schweine (hochsoziale Wesen, min. genauso intelligent wie Hunde) ihr Leben lang eingeknastet sind, nicht das geringste an Zuneigung bekommen, sich noch nicht mal richtig umdrehen können oder Himmel sehen?
Worauf ich hinaus will: "Natürlich" oder nicht - scheissegal. Entweder ihr bezieht "Natur" auf die Vergangenheit, dann ist so ziemlich alles "unnatürlich" (Futter aus der Dose, warum darf er die schwächere Katze nicht zerfleischen? warum wohnt ihr nicht in ner Höhle?) oder ihr seht Natur als Quelle von allem, Natur als etwas sich ständig Veränderndes (Evolution oder so). Somit ist alles Natur, und weder gut noch schlecht.
Worauf es ankommt ist, dass der Hund mit der Ernährung halbwegs glücklich ist - aber die anderen Tiere, die, nur weil sie zufällig nicht mit im Bett schlafen und somit nicht so liebgewonnen sind, bitte mitdenken!! Ich kenne Hunde, die sich vegan oder vegetarisch rundum wohl fühlen. Ansonsten Kompromiss, vielleicht nur zu 90% vegetarisch ernähren, oder Fleisch von halbwegs fairer Tierhaltung, oder die Fleisch-Abfälle, die sowieso weggeschmissen würden.
Naja so seh ich das..
 
hallo lila,

dein erster beitrag gratuliere.

leider drückst du dich schlecht aus, ich kann deinem text nämlich nicht entnehmen, ob du jetz für oder gegen vegetarische ernährung beim hund ist. ich habe eine vermutung, aber bin mir nicht sicher.

bitte erläuterst du es nochmal verständlicher ?

danke
 
Ich weiß nicht akela1 ob du deine Hunde veggi fütterst!


Aber ich gib meinem Hund RC-Trockenfutter.Ca.40%
er bekommt dazu VIEL Gemüse und Obst.Ca. 40%
Aber auch Fleisch.Ca.20%

Mir tuen die Tiere(schweine,...)sehr Leid,die aus Massenproduktionen....stammen.
1.Liebe ich schweine,sie sind kluge,meist zutrauliche Tiere.
2.(es gibt ja das Therat mit dem Wolf)Ein Hund ist KEIN Wolf,aber ein Teil von ihm.Der Wolf ist ein Fleischfresser,...Tatsache ist:Der Hund BRAUCHT Fleisch!!!
3.Jeder seins...
 
hey

zu akaela: also das ist genau der punkt, ich bin nicht dogmatisch pro oder contra. wie geschrieben: ich kenne glückliche+gesunde hunde, die vegan o. vegetarisch ernährt werden. Bei anderen klappts anscheinend nicht so.
Aber ich finde, man sollte es zumindest probiern, wenns dem Hund ohne Fleisch genauso gut geht und Leid wird vermieden, das ist doch super oder?!

zu Malteser-Angel:
"Ein Hund ist KEIN Wolf,aber ein Teil von ihm.Der Wolf ist ein Fleischfresser,...Tatsache ister Hund BRAUCHT Fleisch!!!"

mh genau solche generalisierende Urteile wollte ich eigentlich kritisieren.
1. anscheinend braucht nicht jeder Hund Fleisch, wenn zb. ich welche kenne, die ohne aus kommen.
2. Man könnte ja genauso sagen: Ein Teil des Hundes ist wölfisch, Wölfe schlafen in freier Natur/Wald, also BRAUCHT der Hund Schlaf im Wald.
oder: Wir stammen von unseren Vorfahren ab, die seit Jahrtausenden Krieg führen und vergewaltigen, also BRAUCHEN Menschen Krieg+Vergewaltigung
oder Menschen haben schon immer Fleisch gegessen, also müssen sie weiterhin Fleisch essen..
Man kann nämlich Sachen auch verändern (und sogar zum Positiven). ich glaub manche Hunde finden es toll, wenn sie im Bett schlafen können, alles wär besser ohne Krieg+Vergewaltigung und es gibt viele Menschen, die eben kein Fleisch mehr essen.

Mal davon abgesehen, dass soweit ich weiss, auch Wölfe mal Beeren und so essen und in den Mägen der getöteten Tieren findet sich ja meist auch ne Menge vegetarisches, war gefressen wird.

Zu mir, hab Hund ausm Tierheim und stell ich gerade langsam auf vegetarische Kost um.

Naja, netten Abend noch, Lila
 
lila schrieb:
Mal davon abgesehen, dass soweit ich weiss, auch Wölfe mal Beeren und so essen und in den Mägen der getöteten Tieren findet sich ja meist auch ne Menge vegetarisches, war gefressen wird.

Zu mir, hab Hund ausm Tierheim und stell ich gerade langsam auf vegetarische Kost um.

ja genau, wölfe essen ab und zu mal beeren und gemüse. und genau das ist der punkt.

NUR fleisch ist ungesund und NUR gemüse/obst etc. ist auch ungesund.
hunde brauchen beides fleisch und gemüse/obst.

woher willst du als laie wissen ob den hunden die so ernährt werden nichts fehlt? nur weil sie gesund wirken (fell, elan etc.)? es gibt mangelerscheinungen von denen du erst im hohen alter was merkst, oft auch erst gar nicht.

tut mir leid, hunde als vegetarier, das ist alles andere als artgerecht. nur weil DU kein fleisch magst es auch deinen tieren zu verwehren, finde ich persönlich als puren egoismus.

auch der hund jagd (wenn man ihn läßt) er ist und bleibt ein fleischfresser, das gemüse und obst, das frißt er ja mehr oder weniger unfreiwillig mit, weils der hase,oder was auch mmer er gefangen hat, noch im magen hat.
 
Fakt bleibt halt, der Hund ist wie der Wolf auch ein Kanivore = Fleischfresser.
Darauf ist sein Gebiss ebenso wie sein Magen und Darmtrakt ausgelegt.

Die zwar lange Domestikationsphase des Hundes hat zwar einiges an Phänotypischen und Charakterlichen Änderungen gebracht, aber für eine so Grundlegende Änderung wie die des Verdauungsapparates ist sie noch viel zu kurz. Dieser hat sich "nicht" geändert durch die Domestikation.

Aber wenn Du da genaueres wissen möchtest würde ich Dir empfehlen ein evolutionsbiologisches Fachbuch zur Rate zu ziehen oder einen Biologen.

Leider gibtst Du in Deinen Postings einige Theorien an, aber für keine einen wissenschaftlich fundierten Beleg.
Glauben ist eine Sache, sich Wissen anzueignen eine ganz andere.

Also bitte belege Deine Theorien, damit eine Basis für eine konstruktive Diskusion gelegt werden kann.
 
@lila

deine aussagen finde ich schlicht und ergreifend dumm. ohne dass du dich jetzt angegriffen fühlst.

zu den kriegen kann ich nur eines sage:

JA OFFENSICHTLICH BRAUCHT DER MENSCH KRIEGE; SONST HÄTTE ER AUS SEINEN FEHLERN GELERNT UND ES GÄBE JETZT KEINE KRIEGE MEHR

ich weiß nicht, was du über die evolution von mensch und hund weißt, aber um dich ein bisschen aufzufrischen: dadurch dass der mensch angefangen hat fleisch zu essen ist sein gehirn gewachsen und im eigentlichen sinne haben wir den fleischessenden vorfahren unsere kultur, unsere intelligenz und einfach alles was wir sind zu verdanken. das kannst du jetzt glauben oder nicht, es ist wissenschaftlich belegt.

und der hund ist sehr wohl noch sehr nah mit dem wolf verwandt, sonst würden die gene der beiden mehr abweichen, als sie es tun (0,01%).

die 10 000 jahre die der wolf/hund nun mit dem menschen in symbiose lebt, verändern vielleicht verhaltensweisen, nicht jedoch die anatomie. dafür ist zu wenig zeit vergangen. wie damals ist der canide immer noch ein fleischfresser. nicht einmal bis zum allesfresser wie bär oder schwein hat er es gebracht. also ist es im grunde auch nicht ganz richtig einen hund 50%+50% zu füttern sondern er sollte zum großen teil mit fleisch gefüttert werden. in der natur gibt es immer wieder perioden, in denen ein tier beweisen muss, dass es anpassungsfähig ist. und ist kein fleisch da, muss der canide auf pflanzenkost zurückgreifen, wenn er nicht verhungern will.
dafür ist aber weder seine anatomie und physiologie ausgerichtet. der hund hat nun mal ein fleischfresser gebiss, ein fleischfresser verdauungssystem, und ist anatomisch zur jagt ausgestattet. ein hund ist ein schlinger, d.h. er frisst auf vorat alles oft ohne kauen runter, wärend ein pflanzenfresser den ganzen tag mit kauen beschäftigt ist um bestimmte enzyme zu spalten,...

ich kann nur sagen, jemand der so schreibt wie du, nicht mal über grundwissen verfügt und ausschweift bis zur vergewaltigung (die aussage finde ich übrigens weniger als angebracht) versteht sehr wenig von tieren und sollte meiner meinung besser keine halten.

für mich hat es den anschein, als hättest du dir das ursprungsthema nicht ganz durchgelesen, denn da kommt eine zeile von irish vor, die mir besonders gut gefällt:

man würde ja auch nicht auf die idee kommen ein meerschweinchen auf faschiertes umzustellen.

wenn du ein fleischgegner bist, dann projeziere es bitte nicht auf deinen hund. er kann zwar überleben, aber brauchen tut er was anderes. der körper muss viel mehr energie aufwenden, um die nährstoffe aus pflanzenkost zu bekommen, die er normalerweise aus fleisch bezieht. und mich würde es nicht wundern, wenn solche veggie-hunde an übersäuerung oder sodbrand leiden.

wenn du den hund mit einer kuh vergleichst, dann würdest du auch nie auf die idee kommen der kuh fleisch zu geben, oder ???

und wenn du tierleid in form von schlachten oder schlechter nutztierhaltung verabscheust, dann verstehe ich nicht warum du tierleid in form von falscher heimtierhaltung (und da gehört die fütterung ausnahmslos dazu) so förderst.

den der hund leidet, vielleicht nicht sichtbar körperlich, doch aber seelisch. er darf schon nicht das tun wozu sein körper gebaut wurde. -raubtier sein-
aber in der fütterung lebt er das aus. und das verweigerst du ihm.

und wenn du allen ernstes glaubst, der hund zeigt dir seine abneigung der pflanzenkost gegenüber mit futterverweigerung, dann verstehst du noch weniger, als ich dir zugetraut habe. denn ein tier hat einen überlebenswillen, den sich ein mensch nicht einmal vorstellen kann, er wird fressen.

wenn du von deiner tat wirklich überzeugt bist dann tut mir dein hund leid, und du tust mir auch nur noch leid. denn egoismus ist vertretbar, solange er nur das ego betrifft, ziehst du andere mit hinein ist es nicht in ordnung.

schönen abend selber noch.

p.s.: ich würde mich an deiner stelle echt noch einmal über studien erkundigen, damit du dir auch wirklich im klaren darüber bist, was du deinem hund da zumutest. und wenn du dann immer noch glaubst alles ist quatsch. dann stell dich alleine, gegen die zeit, die evolution und die tatsache, dass du falsch liegtst und ich hoffe, dein hund muss nicht lange leiden.
 
@Lila
Kauf Dir ein Meeri oder ein Kaninchen und bitte bitte kein Raubtier.
Es ist Tierquälerei ein Raubtier vegetarisch zu ernähren.
Die Pflanzenkost kann der Hund nicht im rohen Zustand vollwertig verwerten, sonst hätte er:
>einen basischen Magen
>einen langen Blinddarm
>Mahlzähne
Hat er alles nicht ergo ist er makroskopisch eindeutig als Raubtier an zu sehen.
Ekelt es Jemanden vor Fleisch oder möchte keines beziehen dann soll er es bitte nicht seinem Raubtier (Hund, Katze) aufzwingen.
Wegen Dosenfutter, da ist bereits auch ein Umdenken viele hier im Forum barfen bereits (natürliche Ernährung).
Ein Hund kann nicht wählen was er lieber möchte, er ist abhängig davon was Du ihm gibst.
 
ich sehe das ganz anders :D akela ist nicht auf dem neuesten Stand der Wissenschaft....
ich hoffe lila bleibt bei ihrer Einstellung....sie ist am richtigen Weg,es schadet dem Hund sicher nicht, wenn er vegetarisch ernährt wird, genauso wie der Mensch keine Mangelerscheinungen hat :p außerdem kann die Weltgesundheitsbehörde sich auch nicht so irren, wenn sie die vegetarische Ernährung als einzig richtige und gesunde Ernährung für den Menschen empfohlen hat
das Gehirn ist nicht vom Fleisch essen gewachsen- :confused: sondern der Mensch konnte in Ruhe schlafen weil ihm die Ur-Hunde beschützt haben :) da konnte sich das Gehirn entwickeln....außerdem gab es diese Ur-Hunde sowie den Ur/Peking-Menschen schon vor 400.000 Jahren den modernen Menschen gibt es seit 120.000 Jahren- d. h. die Menschen haben sich die Hunde mindestens schon vor 130.000 J. nützlich gemacht
Ur-Hundeknochen wurden immer fälschlicher weise dem Variantenreichen Wolf zugeordnet
ich würde akela empfehlen einiges nachzulesen, bevor sie da ein neues forums-mitglied so selbstherrlich runtermacht :(
 
lila schrieb:
hey

zu akaela: also das ist genau der punkt, ich bin nicht dogmatisch pro oder contra. wie geschrieben: ich kenne glückliche+gesunde hunde, die vegan o. vegetarisch ernährt werden. Bei anderen klappts anscheinend nicht so.
Aber ich finde, man sollte es zumindest probiern, wenns dem Hund ohne Fleisch genauso gut geht und Leid wird vermieden, das ist doch super oder?!

zu Malteser-Angel:
"Ein Hund ist KEIN Wolf,aber ein Teil von ihm.Der Wolf ist ein Fleischfresser,...Tatsache ister Hund BRAUCHT Fleisch!!!"

mh genau solche generalisierende Urteile wollte ich eigentlich kritisieren.
1. anscheinend braucht nicht jeder Hund Fleisch, wenn zb. ich welche kenne, die ohne aus kommen.
2. Man könnte ja genauso sagen: Ein Teil des Hundes ist wölfisch, Wölfe schlafen in freier Natur/Wald, also BRAUCHT der Hund Schlaf im Wald.
oder: Wir stammen von unseren Vorfahren ab, die seit Jahrtausenden Krieg führen und vergewaltigen, also BRAUCHEN Menschen Krieg+Vergewaltigung
oder Menschen haben schon immer Fleisch gegessen, also müssen sie weiterhin Fleisch essen..
Man kann nämlich Sachen auch verändern (und sogar zum Positiven). ich glaub manche Hunde finden es toll, wenn sie im Bett schlafen können, alles wär besser ohne Krieg+Vergewaltigung und es gibt viele Menschen, die eben kein Fleisch mehr essen.

Mal davon abgesehen, dass soweit ich weiss, auch Wölfe mal Beeren und so essen und in den Mägen der getöteten Tieren findet sich ja meist auch ne Menge vegetarisches, war gefressen wird.

Zu mir, hab Hund ausm Tierheim und stell ich gerade langsam auf vegetarische Kost um.

Naja, netten Abend noch, Lila

Hallo Lila!

lass dich nicht beirren,ich stimme dir voll zu :)
wir haben HUNDE und keine Wölfe s.o.
 
@Lila

zu den Genen: wir Menschen unterscheiden uns auch nur um 1-2% zu einigen Affen/ Primaten, die KEIN Fleisch fressen :p und haben uns zum Glück oder Unglück? :rolleyes: WEITER ENTWICKELT
unser Verdauungstrakt ist dazu auch NICHT geeignet.....
Hunde (nicht alle Rassen_gibt noch einige direkte Nachkommen der Urhunde) sind genauso degeneriert wie wir....warum gibt es dann so viele Allergien und Stoffwechselerkrankungen bei den Hunden?
z.B: meine Hunde vertragen keine Knochen (auch Rinderhaut wird erbrochen + Durchfall+Ausschlag :eek: )
 
Es stimmt wir haben keine Wölfe, sondern Hunde und die sind Raubtiere.
Ich glaube nicht alles was mir gewisse Organsisationen vorschreiben.
Persönlich gebrauche ich meinen Verstand und lass mir nichts vorgeben.
Wie gesagt mene Meinung ist, das Fleischverzerr dazu gehört (aber da haben wir beide eh scho endlos diskutiert *gg*).

Wie gesagt ich empfinde es so als würde man ein Meeri zwingen Fleisch zu essen (wo mir sicher Jeder den Vogel zeigt), drum warum einen Hund der nicht mal rohe Pflanzen aufspalten kann vegetarisch ernähren ??????
 
unser Verdauungstrakt ist dazu auch NICHT geeignet
Ok, warum sind dann so viele Leute allergisch gegen Weizen, dürfen diverse Hülsenfrüchte nicht essen, dürfen keine Zwiebel oder keinen Knoblauc´h essen, oder keine Zitrusfrüchte,.... ??
Demnach wären diese Menshcen dann Carnivor, da sie die pflanzliche Nahrung nicht vertragen.
Mich z.B. kann man ganz schnell umbringen mit Erdbeeren, Zwetschken, Zwiebel (außer Jungzwiebel), Weizenprodukten, Müsli, Haferflocken, Bananen, Karotten, Melanzani, Milchprodukte (essbar als Einziges nur Käse), Zeller, Rote Rüben.
Das sind alles Sachen die entweder allergische Reaktionen hervorrufen oder mir übleste Verdauungsprobleme bescheren (äußerst schmerzhafte Koliken).
Was aber auch nicht heißt das ich jetzt der volle Fleischwolf bin, aber Fleisch gehört zu miener Nahrung und Fleisch ist ein Hauptbestandteil der Hundenahrung (oder sollte es sein).
 
Haflingerin schrieb:
Ok, warum sind dann so viele Leute allergisch gegen Weizen, dürfen diverse Hülsenfrüchte nicht essen, dürfen keine Zwiebel oder keinen Knoblauc´h essen, oder keine Zitrusfrüchte,.... ??
Demnach wären diese Menshcen dann Carnivor, da sie die pflanzliche Nahrung nicht vertragen.
Mich z.B. kann man ganz schnell umbringen mit Erdbeeren, Zwetschken, Zwiebel (außer Jungzwiebel), Weizenprodukten, Müsli, Haferflocken, Bananen, Karotten, Melanzani, Milchprodukte (essbar als Einziges nur Käse), Zeller, Rote Rüben.
Das sind alles Sachen die entweder allergische Reaktionen hervorrufen oder mir übleste Verdauungsprobleme bescheren (äußerst schmerzhafte Koliken).
Was aber auch nicht heißt das ich jetzt der volle Fleischwolf bin, aber Fleisch gehört zu miener Nahrung und Fleisch ist ein Hauptbestandteil der Hundenahrung (oder sollte es sein).

ich bin schon sehr in Eile, muss dir aber sagen-diese Beschwerden hatte ich auch alle(Gastritis,12fingdgeschw.Gallensteine; etc.)
Milchprodukte vertrage ich nach wie vor super....auch in Verbindung mit Obst
andere Beschwerden sind wie wegeblasen .....auch die Gelenksbeschwerden
Knoblauch habe ich nie vertragen brauch ich sowieso nicht-habe ja keine ur-langen Verdauungszeiten wie beim Fleisch :p
warum viele Menschen Verschiedenes nicht vertragen? - degeneriert und die Umwelt versaut :mad:
 
lila schrieb:
hey
Aber ich finde, man sollte es zumindest probiern, wenns dem Hund ohne Fleisch genauso gut geht und Leid wird vermieden, das ist doch super oder?!

Ja..ich finde das auch super..denn ich kann getrost sagen, das mein Hund sein Fleisch aus Biologischer und Artgerechter Haltung bekommt..vom Biobauern der seine Rinder und Hendl'n nicht nur als Rohstoff sondern als Tiere ansieht und denen es bei lebzeiten gut geht..ohne Massentransport ohne gemetzel im Schlachthof..
Klar..kostenpunkt: mit sicherheit das doppelte..
aber für mich und meinen Hund, ebenso für die Tiere dort ,ist es mir wert ein bischen tiefer in's Börsel zu greifen..

Wo währen unsere Bauern, wenn jeder nurmehr Körndl essen würde..
Tierschutz heist nicht nur nicht's lebendens zu essen, sondern Tierschutz heist : Artgerechte Ernährung, ein Artgerechtes Leben, nicht nur für Hunde sondern auch für Nutztiere wie Kühe, Hühner...sonstiges..



und in den Mägen der getöteten Tieren findet sich ja meist auch ne Menge vegetarisches, war gefressen wird.

Dann ist es nicht mehr vegetarisch..ausser der Wolf lässt das Fleisch liegen und speist nur den Mageninhalt..was sehr unwahrscheinlich ist...
 
http://www.vetmed.unibe.ch/studvet/download/year23/NOZ/Carnivorenfuetterung_Allgemeines.pdf

und nun lesen wir hier nur so als Beispiel bei den CARNIVOREN
"spezieller Bedarf an Taurin".....

Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge (ist ja nur ein Beispiel von vielen) , hier nun von mir aus einem Buch "Mit Nährstoffen heilen" (Humanbereich) abgetippt mal etwas über Taurin, insbesondere weise ich auf "Vorkommen" hin!!

++++++++

NÄHRSTOFFE - Stichworte: Stärkung des Immunsystems, membran-stabilisierende Wirkungen auf die Herzmuskelzellen etc.


TAURIN


Allgemeine Beschreibung:

Taurin ist eine schwefelhaltige Aminosäure und wird chemisch als Beta-Aminoethansulfonsäure bezeichnet. Taurin ist nicht-proteinogen, das heißt, es wird nicht für den Aufbau von Körpereiweiß verwendet.

Biochemische/physiologische Bedeutung:

Taurin wird im Körper aus den Aminosäuren Methionin bzw. Cystein unter Beteiligung von Vitamin B6 über mehrere Stoffwechselschritte gebildet.

Taurin ist als einziges Antioxidans in der Lage, Hypochlorit-Radikale zu neutralisieren. Taurin bindet aber auch Aldehyde wie das Umweltgift Formaldehyd und den aus Alkohol gebildeten Acetaldehyd.

Zusammen mit den beiden hemmenden Neurotransmittern Glycin und Gamma-Aminobuttersäure übt Taurin eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem aus. Zugleich kommen im ZNS, ebenso wie im peripheren Nervengewebe, die radikalbindende, zellschützenden Wirkungen des Taurins zur Geltung.

In der Leber bindet Taurin Cholesterin und bringt dieses in Form von Taurocholsäure-Salzen zur Ausscheidung. Die beiden Gallensäuren Taurocholsäure und Glykocholsäure, eine Verbindung des Cholesterins mit der Aminosäure Glycin, sind die Hauptvertreter der Gallensäure-Salze.

Bei Tageslicht reichert sich Taurin in der Zirbeldrüse im Zentralnervensystem an. Dagegen wird der Taurin-Gehalt in der Zirbeldrüse unter dem Einfluß von künstlichem UV-armen Licht erniedrigt. Welche Rolle Taurin - vielleicht in Abwechslung mit Melationin – in der Zirbeldrüse spielt, ist heute noch nicht bekannt. Amerikansiche Untersuchungen konnten im Tierversuch immunstärkende Effekte durch Taurin nachweisen. Auch deutsche Autoren bezeichnen Taurin als wichtiges antioxidatives Molekühl des menschlichen Körpers.

Auch konnte im Tiervrsuch ein cholesterinsenkender Effekt bei regelmäßiger Taurin-Verabreichung festgestellt werden.

Aufgrund seiner zentral-dämpfenden Wirkung dürfte sich Taurin bei bestimmten Formen der Epilepsie als günstig erweisen.

Bereits in den 40er Jahren wurde festgestellt, dass Taurin einen blutzuckersenkenden Effekt, ähnlich wie Insulin, aufweist. Neuere Untersuchungen darüber gibt es jedoch nicht.

Taurin dürfte auch membranstabilisierende Wirkungen auf die Herzmuskelzelle ausüben. Mann nimmt an, dass Taurin eine Gleichgewichtsfunktion auf die intrazelluläre Kalium- und auf die extrazelluläre Calcium-Konzentration im Herzmuskel ausübt. In klinischen Einzeluntersuchungen erwies sich Taurin als effektiv bei bestimmten Formen der Herzschwäche.


Mangelerscheinungen und Anwendungsbeispiele:

Taurin-Mangelerscheinungen sind beim Menschen bis heute noch nicht bekannt. Man nimmt jedoch an, daß der Taurin-Bedarf nicht nur durch die Eigensynthese, sondern auch durch die Nahrungszufuhr teilweise gedeckt wird.

Z. B. wurden an KATZEN bei taurinfreier Diät nach einigen Monaten um 90 % erniedrigte Taurin-Gewebespiegel festgestellt. Kuklinski stellte in seinen Untersuchungen fest, daß Menschen unter Taurin-Mangel besonders empfindlich auf Chlorverbindungen in Freibädern oder aus chloriertem Trinkwasser reagieren. Auch Formaldehyd, Alkohol sowie Phenole und Amine aus Fischegerichten werden von diesen Personen schlechter vertragen. Östrogene führen zu einer Erniedrigung des Taurin-Spiegels in der Leber. Daher ist vor allem bei zusätzlicher Östrogen-Zufuhr (Antibaby-Pille) mit erniedrigten Taurin-Spiegeln im Körper zu rechnen.


Vorkommen:

Taurin kommt in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vor. Besonders taurinreich sind tierisches Muskelfleisch (10 - 40 mg pro 100 g) und Fleischextrakt (400 – 1400 mg pro 100 g)


Tagesbedarf:

Es gibt keine Angaben über einen Taurin-Tagesbedarf, da man davon ausgeht, daß Taurin bei ausreichendem Vitamin B6-, Methionin- und Cystein-Bestand vom Körper selbst gebildet werden kann. Tägliche Zufuhrmengen von 50 - 200 mg sind nach heutigem Wissen als unbedenklich anzusehen. Höhere Zufuhrmengen (1 - 3 g täglich) können allerdings zentral-dämpfende Wirkung und eine Einschränkung des Kurzzeit-Gedächtnisses nach sich ziehen.

Die Kombination von Taurin und Coffein in verschiedenen sogenannten Energy-Drinks führt zu einer zentralen Dämpfung durch Taurin bei gleichzeitiger Anregung durch Coffein. Ein übermäßiger Konsum dieser Getränke führt aufgrund der zum Teil exzessiven Coffein-Zufuhr zu einer zellschädigenden Radikal- und Peroxidbildung.

++++

Inge
die bezweifelt, dass vegetarisch ernährte Carnivoren ausreichend mit Taurin versorgt werden können, wobei das nur ein von mehreren Nährstoffen ist, der in diesem Zusammenhang interessant ist.
 
.....ach ja noch etwas zu Taurin - das in Pflanzen (ausgenommen in der Kaktusfeige) - überhaupt nicht vorkommt und vielleicht so manchen hier interessieren wird....

entnommen von

http://www.pzlc.uni-wuerzburg.de/Seminare/taurin.pdf


Auszugsweise
++++
3.5 Organspezifische Funktionen
Im folgenden Abschnitt wird die Bedeutung von Taurin für die Aufrechterhaltung
bestimmter Organfunktionen betrachtet. Die hier am Beispiel des Menschen
aufgezeigten Aspekte sollten sich größtenteils auf Säugetiere übertragen lassen.

++++
3.5.2 Bedeutung für das Auge
Als erstes wurde eine über die Gallensäurenkonjugation hinausgehende Bedeutung
von Taurin im Auge bemerkt. Verminderte Sehschärfe bis hin zu Blindheit waren die
ersten feststellbaren Symptome, unter denen taurindefizitär ernährte Katzen litten.
Diese Erkenntnis führte zu umfangreichen Untersuchungen der Rolle von Taurin im
Körper allgemein und insbesondere im Auge. Dort scheint Taurin für die Bildung und
Erhaltung intakter Lichtrezeptoren notwendig zu sein.


++++
9 3.2 Aufnahme von Taurin
Die tägliche Aufnahme von Taurin mit der Nahrung liegt Schätzungen zufolge
zwischen circa 0 und 400 mg [8]. Diese starken Schwankungen lassen sich auf die
individuellen Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung zurück führen.
Beispielsweise nimmt man bei veganer Ernährung kein Taurin mit der Nahrung auf,
wohingegen durch fisch- und meeresfrüchtereiche Nahrung bereits der obere Rand
der Schätzung erreicht wird.
++++


+++++
Im Jahre 1970 berichteten Forscher, dass bei 25 Katzen in New York
Netzhautdegenerationen festgestellt wurden. Eine ernährungsbedingte Ursache
dafür wurde für unwahrscheinlich gehalten, bis man im Jahre 1975 heraus fand, dass
diese Erkrankungen durch Taurinmangel ausgelöst wurden [9, 18]. Der Grund dafür
war, dass die Katzen mit billigem, minderwertigem Hundefutter ernährt wurden. Die
Essentialität von Taurin für Katzen wurde daraufhin allgemein anerkannt. Im
Anschluss daran durchgeführte Metabolismusstudien ergaben, dass die Aktivität des
limitierenden Enzyms der Taurinsynthese, Cysteinsulfinsäuredecarboxylase,
verglichen mit der von Aspartataminotransferase, in Katzen sehr niedrig war. Da
Katzen darüber hinaus Gallensäuren obligat mit Taurin konjugieren und ihr
enterohepatischer Kreislauf relativ ineffektiv ist (Gallensäureverluste bis 50%), muss
der hohe Verbrauch durch Zufuhr über die Nahrung ausgeglichen werden.
Geschieht dies nicht in ausreichendem Umfang, so sind die Folgen für das Tier auf
längere Sicht gravierend. Studien mit völlig taurinfrei ernährten Katzen führten bei
den Versuchstieren im Laufe mehrerer Monate zu nervöser Reizbarkeit,
Zusammenklumpen der Blutplättchen, Herzerweiterung, Netzhautdegeneration und
letztendlich Blindheit. Schwangerschaften bei Taurinmangel endeten zu über 50%
vorzeitig mit Abbrüchen bzw. Totgeburten, die überlebenden Kätzchen hatten ein
deutlich geringeres Geburtsgewicht und zeigten eine abnorme Hinterbeinentwicklung
26 mit verkürzten Patella- und Achillessehnen. Weitere 70% überlebten die Stillzeit
nicht, was die gesamte „Erfolgsrate“ von Katzenschwangerschaften bei
taurindefizitärer Ernährung auf unter 20% drückte [10, 11].
Diese Abhängigkeit von einer ausreichenden Taurin - Aufnahme mit der Nahrung ist
nicht auf Katzen beschränkt, sondern betrifft alle Tiere der Gattung Felidae, d. h.
auch Tiger, Löwen, etc. Ist die Deckung des Bedarfs durch die Nahrung nicht
gewährleistet, so ist eine Supplementierung derselben zwingend notwendig, um die
Gesundheit der Tiere zu gewährleisten [6, 11, 12]. Weiterhin bleibt noch zu
erwähnen, dass die genannten Symptome des Taurinmangels erst bei einem
Absinken des Serumtauringehaltes unter 5% des Normalwertes auftreten, was eine
mehrere Monate andauernde Minderversorgung der Tiere voraussetzt. Längerfristig
sind sie durch ausreichende Zufuhr mit der Nahrung reversibel [11].

+++


Inge
die es eigentlich schon lange leid ist, zu dem leider immer wieder kehrenden Thema "vegetarisch ernährte Hunde" Stellung zu nehmen ......
 
Inge
die bezweifelt, dass vegetarisch ernährte Carnivoren ausreichend mit Taurin versorgt werden können, wobei das nur ein von mehreren Nährstoffen ist, der in diesem Zusammenhang interessant ist.
Womit noch ein BEweis gesammelt wurde der zeigt das der Hund ein Raubtier ist und kein reiner Pflenzenfresser oder Allesfresser.
 
Haflingerin schrieb:
Womit noch ein BEweis gesammelt wurde der zeigt das der Hund ein Raubtier ist
Gehhhhh Haflingerin, hast du nicht gewusst, dass Hunde sich beim Fleischhauer vor dem Blutgeruch fürchten? Von wegen Raubtiere :D :D :D

lg
Bonsai
 
@Inge

Also jetzt ned bös sein, aber Affen z.B. Schimpansen essen sehrwohl Fleisch bzw.Insekten. So is es nicht, daß die nur an Bananen und Blättern lutschen ;)

lg
 
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