Muß hier....
wirklich eine Lanze brechen für Fr. Schandl. Fr. Schandl gibt wirklich
alles für ihre Schützlinge und das Tag und Nacht und 365 Tage im Jahr. Es sind sicher mehr als 30 Hunde, die sie versorgt und für 5 vermittelte stehen oft am nächsten Morgen 10 andere vor der Tür. Was würdet Ihr da machen? Sie dem Nachbarn vor die Tür stellen?
Ich empfehle jedem der noch nicht dort war, einmal hinzufahren und einen Tag mitzuarbeiten (wie ich selber schon öfters getan hab-nur zur Info) und dann kann man etwas dazu sagen. Wenn man einmal dabei war und selbst gesehen hat, wie Fr. Schandl eine hochträchtige Hündin aus Nitra in den Armen hält und wie liebevoll sie ihr ein Bett in einem sehrwohl beheizten und gefliesten Schlafraum herrichtet, wünschte man das oft auch für so manche Hündin bei einem oft nach außen hin so "seriösen" Züchter. Ich war über ihr "zarte" Art selber überrascht, wenn man nämlich vorher gesehen hat, wie sie sich manchmal bei Menschen verhalten kann *g*
Ich kenne auch den TA von Fr. Schandl und glaubt mir, der steht fast täglich dort. Impft, untersucht, behandelt usw.
Selber hab ich 2 Hunde von Fr. Schandl. Leider lebt unser Galgo Chino nicht mehr. Er kam mit dem ersten Transport zu Fr. Schandl und keiner wollte ihn, weil er schon 9 Jahre, in sehr schlechtem optischen und gesundheitlichen Zustand war. Fr. Schandl hat sich immens um ihn bemüht und mich dann angesprochen, ob ich ihn nicht nehmen könnte. Er wurde bei uns trotz seiner Vorgeschichte (Rennbahn, Mißhandlungen etc.) steinalt. Meine 2. Hündin wurde mit ihren Brüdern aus Ungarn gerettet und sie war und ist pumperlgesund.
Fr. Schandl berät auch wirklich die Interessenten und falls sie der Meinung ist, der Hund der ausgesucht wurde paßt nicht, dann hält sie damit nicht hinter dem Berg. Das würd ich mir bei so manch einer anderen Vermittlung wünschen. Ihr geht es wirklich nicht einfach darum die Hunde "loszuwerden".
Ich war auch heuer beim jährlichen Hundetreffen von Fr. Schandl und auch daran kann man sehen, daß sie sich nach der Vermittlung um die neuen Besitzer kümmert und es ihr absolut nicht egal ist, was aus ihnen geworden ist.
Von Sabine, die in Wien die Jörgerstraße betreut, will ich garnicht reden. Jeder der dort war bestätigt wie sehr er überrascht war, wie toll es die Tiere bis zu ihrer Vermittlung haben. Da könnte sich so manches TH eine Scheibe abschneiden.
Nun möchte ich noch kurz etwas zur Mandelentzündung bei Hunden sagen. Mein Schäferhund bekam diese bei Wachstumschüben, kurz bevor er eine Beinhautentzündung bekam. Das geht bei großen Hunderassen oft Hand in Hand. Ich hab das damals auch nicht gleich erkannt, weil es sich eher anhört als wolle er etwas hochwürgen. Wie gesagt, es war mein erster Hund. Heute bin ich auch gescheiter. Das zu meiner Verteidigung.
das ist jetzt wirklich ein voller Roman geworden, aber das wollte ich einfach loswerden.
lg
Etta & Rasselbande
P.S.: Wer möchte kann ja gerne morgen mit Manu K. nach Nitra fahren und dann dort sagen "laß die Hunde da und verotten, weil Fr. Schandl is eh schon so voll"