nicht gut genug für einen pflegehunde?

superberni schrieb:
@doris: ich finde es traurig, dass du dir zutraust, unter diesen umständen - nur 3000qm grundstück, berufstätig - einen hund zu nehmen :D :D
ich finde wir sollten das limit auf 6000qm grundstück erhöhen und arbeitslos müsstest du auch sein...
findest du dass die qualität eines pflegeplatzes von der größe des grundstücks abhängt?

lg
c.
 
carry25 schrieb:
hallo!
ich glaub das war ironisch und nicht ernst gemeint! ;)
lg (alles klar?) :D
guten morgen liebe carry!

keine angst, es war mir durchaus klar, WIE es gemeint war :). daher auch meine frage: es wird hier nur die größe des grundstücks angesprochen, d.h. großes grundstück = guter pflegeplatz??? :confused:

auch wenn ich mich in die nesseln setze, aber ich würde diesen platz nicht als optimalen pflegeplatz ansehen, mögen auch 10.000m² grundstück vorhanden sein. für einen guten pflegeplatz stelle ich mir persönlich andere voraussetzungen vor und die wichtigste davon ist, dass ein mensch als bezugsperson vorhanden und der hund nicht 9 bis 10 std. alleine und völlig auf sich gestellt ist. dagegen ist die größe des grundstücks, des hauses oder der wohnung absolut nebensächlich.

schönen tag noch!
c.
 
Cavaletta schrieb:
guten morgen liebe carry!

keine angst, es war mir durchaus klar, WIE es gemeint war :). daher auch meine frage: es wird hier nur die größe des grundstücks angesprochen, d.h. großes grundstück = guter pflegeplatz??? :confused:

auch wenn ich mich in die nesseln setze, aber ich würde diesen platz nicht als optimalen pflegeplatz ansehen, mögen auch 10.000m² grundstück vorhanden sein. für einen guten pflegeplatz stelle ich mir persönlich andere voraussetzungen vor und die wichtigste davon ist, dass ein mensch als bezugsperson vorhanden und der hund nicht 9 bis 10 std. alleine und völlig auf sich gestellt ist. dagegen ist die größe des grundstücks, des hauses oder der wohnung absolut nebensächlich.

schönen tag noch!
c.

bitte nochmal: ich weiss, dass ich keine optimale pflegestelle anbiete. ich wollte nur einem hund die möglichkeit bieten zwischen sterben müsssen und weiter leben zu dürfen, geben.
Ps: der hund wäre nicht alleine, nur habe ich zw. 9.00 und 12.00 bzw. 13.00 bis 18.00 uhr nicht die möglichkeit, mich persönlich um ihn zu kümmern. spazierengehen würde es also nur in der früh, zu mittag und ausreichlichst am abend geben.
 
doris,...es kann sich heute keiner mehr leisten, bei seinen hunden zu hause zu bleiben und wenn dein neuer "pflegewuff" dann eh pfotengesellschaft hat, was machst du dir dann sorgen??

hey, er wäre bei dir mehr als gut aufgehoben,...punkt aus!!

liegrü
doris
 
hi doris70!

ich glaube dir schon, dass es dem hund nicht an bewegung mangeln würde, dass du ausreichend spazierengehst und er sich ja auch immerhin im garten bewegen kann.

es geht um die vielen stunden dazwischen, die er ohne menschlichen und tierischen kontakt allein im garten verbringen muss. noch dazu gibt es sehr viele hunde, für die ein garten alleine überhaupt nicht interessant ist und da können neun oder zehn stunden (weiß ja nicht, wielange dein anfahrtsweg von zuhause in die arbeit ist) ganz schön lange werden.

gruß
c.
 
doris hat ja einen hund,...und wenn sie schreibt vormittag 3 stunden und nachmittag 5 stunden,...seid´s mir nicht bös, aber übertreibt´s ihr da net ein bisserl??? wer redet denn von 9 - 10 stunden?
also, ich würd gern mal einen hund fragen können, was ihm lieber ist! *kopfschüttel*

im zwinger sitzt er den ganzen tag,....also sorry,...

die einzige frage, die sich mir stell, wie geht indra viell. dann damit um, wenn sie sich mit dem gut versteht und er muß wieder gehen??

hmmm,...trotzdem, ich bin überzeugt, dass das ein supertoller pflege- und auch fixplatz ist!!

küsschen doris

doris
 
was ich nicht verstehe: sind manche von Euch wirklich der Meinung, sterben ist besser, als ein paar Stunden am Tag alleine zu sein :confused: Das kann doch nicht Euer Ernst sein :eek:

Es geht nicht um den idealen Plegeplatz, sondern darum das der Hund sonst sterben müßte.

@Doris
Also ich würde Dir sofort einen Hund geben, aber leider vergebe ich keine :D

LG
Martina

PS: hoffentlich bis bald auf der Donauinsel
 
ich finde es ja wirklich niedlich, wie hier in diesem forum lobbymäßig partei ergriffen wird :). es ist ja schön und gut, wenn man sich kennt und liebt und den anderen verteidigt, leider geht dadurch aber auch eine gewisse objektivität verloren.

was ich nicht verstehe: warum muss man sich selber als pflegeplatz mehr oder weniger erzwingen, wenn die voraussetzungen nicht so toll passen? wozu? wirklich nur im uneigennützigen sinne des tierschutzes? und warum beschränkt sich dann der tierschützerische gedanke allein auf setter?

versteh ich nicht ganz, aber glücklicherweise muss ich nicht alles verstehen :D.

schönen tag noch!
c.
 
Ich würde sagen, es kommt darauf an, in welchem Zustand der Hund ist und wie er mit dem Alleinsein zurecht kommt. Das weiß man aber nicht im Vorhinein, es ist eben ein Risiko. Wenn es nicht klappt, sollte man sich überlegen, wohin dann mit ihm. Denn dann muss er wieder auf einen anderen Pflegeplatz und so einen Fall hatten wir ja erst unlängst hier. Ich denke aber, dass die Voraussetzungen deshalb gut sind, weil man anfangs nicht unbedingt viel mit ihm auf die Straße muss falls ihn das überfordert bzw. das eventuelle Bellen niemand stört. Die erste Zeit sollte aber in jedem Fall jemand da sein, der ihm hilft, sich an die neue Situation anzupassen.
 
Cavaletta schrieb:
ich finde es ja wirklich niedlich, wie hier in diesem forum lobbymäßig partei ergriffen wird :). es ist ja schön und gut, wenn man sich kennt und liebt und den anderen verteidigt, leider geht dadurch aber auch eine gewisse objektivität verloren.

was ich nicht verstehe: warum muss man sich selber als pflegeplatz mehr oder weniger erzwingen, wenn die voraussetzungen nicht so toll passen? wozu? wirklich nur im uneigennützigen sinne des tierschutzes? und warum beschränkt sich dann der tierschützerische gedanke allein auf setter?

versteh ich nicht ganz, aber glücklicherweise muss ich nicht alles verstehen :D.

schönen tag noch!
c.

Hier geht es nicht um Partei ergreifen, sondern darum einen Hund vor dem Sterben zu bewahren.

Wenn das nicht in Dein Hirn hineingeht, wird es schon seinen Grund haben :D
 
Sally+Lenni schrieb:
Ich würde sagen, es kommt darauf an, in welchem Zustand der Hund ist und wie er mit dem Alleinsein zurecht kommt. Das weiß man aber nicht im Vorhinein, es ist eben ein Risiko. Wenn es nicht klappt, sollte man sich überlegen, wohin dann mit ihm. Denn dann muss er wieder auf einen anderen Pflegeplatz und so einen Fall hatten wir ja erst unlängst hier. Ich denke aber, dass die Voraussetzungen deshalb gut sind, weil man anfangs nicht unbedingt viel mit ihm auf die Straße muss falls ihn das überfordert bzw. das eventuelle Bellen niemand stört. Die erste Zeit sollte aber in jedem Fall jemand da sein, der ihm hilft, sich an die neue Situation anzupassen.

Ich würde sagen es kommt einfach darauf an: Leben oder Sterben
 
Filou schrieb:
Ich würde sagen es kommt einfach darauf an: Leben oder Sterben

danke filou du bringst es auf den punkt. ich sah diese armen setter auf der seite und überlegte, wie ich irgendwie bei diesem "notfall" helfen könnte.

der gedanke, dass diese hunde sterben müssen, wenn sich niemand kurzfristig findet hat mich fertig gemacht. und ich dachte halt, dass es in meinem ermessen liegt, irgendwie helfen zu können.

wenn man einen obdachlosen einen warmen platz anbietet, wäre der überglücklich denke ich - oder?

geärgert hat mich dann nur, dass nichtmal eine antwort kam. man hätte wenigstens schreiben können, dass die hunde schon einen super pflegeplatz haben - oder? dann hätte ich mir nicht die ganze zeit sorgen gemacht.

und nocheinmal: der hund wäre nicht alleine! es ist ab 10.00 uhr eine haushälterin im haus! (von der ich aber nicht auch noch verlangen kann, dass sie mit dem hund spazieren geht oder sich die ganze zeit mit ihm beschäftigt)

anscheinend liegen die missverständnisse wiedereinmal daran, dass nur teile gelesen werden. (ich suche nicht verzweifelt einen "billigsetter"! - es ging allein um den einen konkreten fall der setter, die in eine tötungsstation sitzen) und nicht darum, dass ich unbedingt einen pflegehund (NUR setter) haben möchte!
 
@cavaletta:

also ich kenn doris nicht, zumindest nicht persönlich,...und da ist von liebe dann auch nicht zu reden,... oder lieben wir uns doch?? :eek: :D

jetzt platzt mir gleich die hutschnur!!!

meine güte,...ist ja echt lächerlich!!!

wo liegt jetzt überhaupt das probelm??

dass doris nicht von sozialhilfe lebt, um bei den hunden zu sein??

was sollen diese kindereien bitteschön?

es ist ja ein verbrechen, einem todgeweihtem hund ein zuhause zu geben, wo er laufen kann, satt wird und wo er es warm hat!!

mensch, wie kann man nur so engstirnig sein!

sorry, aber das mußte jetzt mal raus!

nix für ungut
doris
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke dass ein hund, der ansonsten in einem zwinger von ein paar qm grösse leben müsste oder sonst getötet wird es auf jeden fall so besser hätte - und wenn er 9 stunden pro tag allein im garten ist. die meisten hunde am land - auf bauernhöfen und hunde die als wachhunde gehalten werden - kennen gar nichts anderes. mein hund würde das natürlich nicht ertragen er ist ja was anderes gewöhnt. aber jede sekunde bin ich auch nicht bei ihr.. und selbst wenn ich zuhause bin kann ich nicht 8 stunden pro tag mit ihr ball spielen - die meiste zeit schläft sie sowieso.

fazit: ein hund der nichtmal einen platz zum schlafen oder was zum essenhat, gar kein zuhause, würde sich freuen überhaupt jemanden zu haben. und dass er dann halt 9 stunden alleine ist - man kann sich ja dann am abend um ihn kümmern.
 
und was ist mit der psychischen belastung die einem hund ein leben lang nachhängen kann? hunde die nicht alleine sein können leiden darunter, und wenn sie sensibel oder unsicher sind kann es schneller dazu kommen als einem lieb ist. ein hund beschäftigt sich nicht selbst, er wartet auf jemanden damit er was unternehmen kann.
für mich ist ein pflegeplatz auch für die resozialisierung zuständig und um das vertrauen zum menschen wieder herzustellen. das kann nur nicht funktionieren wenn 8-9 stunden keiner da ist. vor allem nicht bei einem hund dem böses widerfahren ist. unser hund hat keinen riesen garten, wir haben kein haus, aber er ist zumindest nicht alleine. nicht länger als ab und zu mal 2-3 stunden.

keiner ist da um zu checken ob der hund abhaut, der ihm nachfährt, der ihn beschützt- er ist 8 stunden alleine ohne jegliche beschäftigung. setzt ihr euch mal 8 stunden jeden tag unter einem baum ohne ansprechpartner, ohne aufgabe, ohne irgendwas. und dann reden wir immer noch vom perfekten pflegeplatz?

wenn ich einen hund rette bin ich dafür verantwortlich ihn möglichst gut unterzubringen. man kann halt nicht alle hunde retten. ist das nicht genau der punkt der so mancher orga vorgeworfen wird? warum wird hier mit zweierlei maß gemessen?!

lg
katrin
 
ich kann mich ohne probleme 8 stunden allein beschäftigen. übrigens hab ich jetzt gelesen dass eine haushälterin eh da ist - da ist der hund dann eh nicht ganz allein... wieviele hunde im tierheim vösendorf würden ihren 2qm grossen zwinger, aus dem sie nicht einmal einmal pro woche rauskommen, wohl gegen so einen platz tauschen wollen!!! manchmal versteh ich die leute echt nicht... als ich einen hund aus dem tierheim wollte hat man mir gesagt dass ich einen garten für einen hund in labigrösse bräuchte - und dass obwohl ich neben den feldern wohne... :confused: und so bleiben die armen ihr restliches leben dann vielleicht im tierheim auf 2 qm. und dann jammern sie im tierheim vösendorf dass sie auf 600 hunden sitzen, kein wunder, wenn sie leute die einen guten platz hätten einfach wegschicken!
 
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