NEUHUND würdet ihr euch nach vielen Jahren; WIEDER für die gleiche Rasse entscheiden

und ebenso sollte man - meine persönliche Meinung - schon überlegen, ob die EB für die 3-Tagewanderung geeignet ist, bzw ein Saluki für einen HH, der's eher gemütlich mag und keine Möglichkeit hat, mehrmals wöchentlich ein großes eingezäuntes Gelände zu erreichen...

Ich hab zwei Mischlinge, Tageswanderungen bis vor kurzem noch kein Problem gewesen (weil sie atmen können, rennen können und rennen wollen) und ich brauch noch nicht mal ein großes eingezäuntes Gelände, wo auch immer das wäre (wer braucht schon einen Hund der sowas braucht :confused:), weil sie erziehbar sind.
 
wir hatten immer Schäferhunde daheim...jeder Hund war natürlich anders, der eine sturer, der andere sensibler etc. etc., aber das Grundgerüst war immer gleich....es gibt Schäfertypische Eigenschaften, ..
ich hatte bis jetzt einen Rottimix, einen Langhaarschäfer, einen Dackel-Spanielmix, einen Weißen Schäfer....
Ich war sehr überrascht was für ein Unterschied zwischen einem Jagdhund und einem Schäfer gibt

Ich hatte bis jetzt einen Pflege-Groenendael, eine DSH-Husky-Mix, einen Labrador-Bracken-Mix und einen Labrador-Bracken-Setter-Mix.

Worin soll dieser großartige Unterschied zwischen Schäferhunden und "Jagdhunden" bestehen?

Der einzige Unterschied, der mir auffällt, ist, dass Schäferhunde eher bellen, wenn sich Fremde dem Haus nähern. Dafür verzichten sie völlig darauf, mit erhobener Vorderpfote einen Vogel anzustarren. (Hätte ich einen Jagdterrier, würde allerdings auch dieser kläffen und nicht vorstehen...Ein DK würde bewachen und vorstehen... Tja.)

Und sonst? Man bellt und wedelt, legt sich auf den Bauch... Alles Hundebrauch. Die Erziehung ist gleich verlaufen, die Spazierwege sind die gleichen, die Spielsachen und das Zubehör sind vom Schäferhund auf den Jagdhund übertragen worden. Beim Tierarzt sage ich: "Ja, ja, weiß ich, der frühere Hund hatte das eh auch." Noch immer ist Novemberregen weniger toll für ältere Knochen.
Gleichgeschlechtliche Begegnungen finden noch immer mit Anspannung statt, gemischtgeschlechtliche mit heftigem Flirten.

abgesehen davon, ...wäre nicht besonders intelligent, wenn sich Vater von 2 Kindern, mit welchen er gerne was unternehmen möchte, einen Ferrari zulegt und dann überrascht feststellt, dass Auto eben nicht Auto ist...oder man eben mal vergisst, dass man für die Hütte im Gebirge halt doch ein Auto mit Allrad braucht....

Ich habe in meiner Analogie erwähnt, dass nicht jeder Mensch einen Mercedes nimmt, meist aus Kostengründen. Selbstredend nimmt auch nicht jeder einen Ferrari.

Und es nimmt auch nicht jeder einen Kangal (Gott sei Dank) oder einen Taigan.

Aber bei den Alltagsmodellen besteht hier wie da im Grunde kein Unterschied... So man es sich nicht anders einbildet, kann man Opel UND Mazda fahren, und sich nacheinander einen Dackel und einen Golden Retriever kaufen.
 
können tut man alles :D was der Unterschied zwischen meinen Schäfern und Dackelspanielmix war...ganz klar die Unabhängigkeit in freier Natur...das war ich so nicht gewöhnt..meine Schäfer sind und waren immer um mich rum, ohne das ich das sagen musste...mein Dackeltier hatte mich immer im Auge...aber kein Problem damit trotzdem mal schnell ums Eck verschwinden zu wollen, weil es dort gut riecht...wäre keinem meiner Schäfer je eingefallen...Mausi war von Klein an komplett anders, was das betraf, schon als Welpe hatte sie absolut keine Angst, wenn sie mich aus den Augen verlor...ein Schäfer bekommt da fast einen Herzkaper...:cool:

Ich musste die Erziehung für den Freilauf bei ihr komplett anders gestalten, als bei den Schäfern...egal ob es der Radius der einzuhalten ist war, oder die Stellen wo angeleint wird...meine Schäfer haben das einmal gelernt und fertig...beim Dackeltier musse ich das bei jedem Spaziergang abklären....weil sie immer versuchte das mit mir zu bereden...andere Jagdhunde die ich kenne..kannst gar nicht von der Leine lassen, weil sie, sobald sie eine Spur in der Nase haben, weg sind, das war sie eh nicht, da war sie eh brav abrufbar...aber trotzdem war es immer viel "anstrengender" als mit den Schäfern....ich musste immer viel mehr aufpassen, was sie anzeigt etc., ratschen wärend dem Spazieren gehen hätte sie schamlos ausgenutzt....sämtliche Jagdhunde die ich persönlich kenne...die Dackel oder Terrier intus haben, zeigen so ein Verhalten...
 
Ich war sehr überrascht was für ein Unterschied zwischen einem Jagdhund und einem Schäfer gibt

überrascht, ich auch - und auch des öfteren überfordert...
es gibt wirklich etliche unterschiede, absolut.
und auch ich musste nsoah " anderst nehmen ", als meinen tervueren...

aber ich bin immer noch absolut begeistert vom ridgeback :)
 
Ich denke , das man die Frage gar nicht wirklich beantworten kann ,
....

Wieso sollte man diese Frage

Würdet Ihr Euch....usw usw

nicht beantworten können?

Jede/r UserIn kann - wie ja zu lesen ist - eine Antwort geben.....

Jeder User :rolleyes: es gibt noch andere User, die das gleiche geschrieben haben..

Nicht allgemein beantwortbar...Lebensgeschichte bisher....Situation jetzt...
Alles Gute
F-K

Ich finde beide Antworten in Ordnung.. Unterschiedliche User, unterschiedliche Meinungen .....

Was wirklich auffällt, dass hier ständig über Dojo2 hergefallen und sich lustig gemacht wird, egal was er schreibt.. Macht das eigentlich Spaß, wenn man doch angeblich so sozial eingestellt sein will.. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Er versteht sehr wohl, denn diese Frage
Versteht jedes Kindergartenkind
Man könnte meinen dojo ist jene " Sorte " Frau die immer alles diskutieren und totquatschen
muss .. * lol *

Ja, jedes Kindergartenkind versteht auch, dass jeder Mensch seine eigene Meinung und Sicht der Dinge hat..
Man könnte meinen du bist die "Sorte" Frau die immer gleich vorne dabei ist, wenn es darum geht, über andere User herzufallen.. :rolleyes:
Fällt schon fast unter Mobbing, was ihr hier betreibt..
 
Das haben auch andere User nicht.. Dojo2 ist nur der einzige User hier, über den ihr sofort herfallt, egal was er schreibt.. :rolleyes:

Ich entschuldige mich hier ausdrücklich das Posting von Friedlkaninchen gleich zu Anfang übersehen zu haben, selbstverständlich richtet sich alles was ich an DOJO adressiert habe auch an den User Friedlkaninchen.

Ich hoffe du bist jetzt als DOJO's Forensprecherin mit dieser Richtigstellung zufrieden. Ich werde mich bemühen künftig kein Posting mehr zu überlesen, und bitte um Nachsicht für diesen kolossalen Fehler, der mir da passiert ist. Ich danke dir, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!
 
..sämtliche Jagdhunde die ich persönlich kenne...die Dackel oder Terrier intus haben, zeigen so ein Verhalten...

Aha... Jetzt sind die "Jagdhunde" plötzlich nur mehr Dackel und Terrier. ;-)

Ich kenne genug Terrier, die tadellos frei laufen können. Ich kenne sogar Beagles, die es können und nicht hinterm Reh her sind.
Die zugehörigen Menschen "would have that dog´s hide for lacing", wie es der Engländer formuliert.
Und die Hunde wissen das ganz genau, dass es Granada spielt, wenn sie vom Weg abweichen.

Ich musste die Erziehung für den Freilauf bei ihr komplett anders gestalten, als bei den Schäfern...

Nö, das musste ich nicht. Eins zu eins das Gleiche. Ich nehm dem Welpen frühestmöglich die Leine runter, überall, nur eine fast unsichtbare Sicherungsleine bleibt am Anfang neben Straßen drauf. Und dann geh ich einfach. Er kann sich nach mir richten oder schauen, wie er klar kommt. Da wird nichts aufgebaut und werden auch keine Gutsis gestopft, sondern nur Gepflogenheiten im Alltag verankert.

Gaya und Maya (reiner Zufall) haben beide beim Herrchen gewildert. Bei mir haben sie das Jäger-Hobby vergessen, teils weil ihnen das Ärger einträgt und teils, weil es schlicht nicht dafür steht.

Mausi war von Klein an komplett anders, was das betraf, schon als Welpe hatte sie absolut keine Angst, wenn sie mich aus den Augen verlor...ein Schäfer bekommt da fast einen Herzkaper...

Tja, da hast du dann den Hund nicht deutlich darauf hingewiesen, dass er allein im Ländle steht und erfrieren/verhungern kann, wenn ER nicht aufs Rudel achtet.

Stimmt, der Merlin lief einen etwas engeren Radius als der Loki.
Aber wenn der Wind auch noch so um die Lauschlappen weht, riskiert es gerade mein Jagdhunderl nicht, ganz allein mit all den vielen wilden Tieren zu sein...

Der Schäfer hat nicht umgedreht, um ins Fuß zu kommen, weil da ein Reh war. Er widmete sich dann einem Grasbüschel in wenigen Metern Entfernung von mir.
Das Jagdhunderl sieht das Reh, steht vor, dreht um und verdichtet den Abstand zu mir auf 4cm.
Soviel zum großartigen Unterschied. ;-)

Und die Frau Mama, deren Vater ein Jagdhund war von einer Rasse, die es überhaupt nur als Leistungszucht gibt...
Die riskiert es erst recht nicht, dass ich verschwinde. Mit mir verschwände die zuverlässigste Quelle für Futter und Streicheleinheiten, die sie je hatte.
 
Da sich ja in einem Menschenleben nicht sehr viele Hunde ausgehen (außer man hortet Hunde) , frag ich mich wie man anhand seiner subjektiven, persönlichen Erfahrungen mit einigen wenigen Individuuen darauf schließen kann dass Rasse x so ist und Rasse y so ?
 
Ich entschuldige mich hier ausdrücklich das Posting von Friedlkaninchen gleich zu Anfang übersehen zu haben, selbstverständlich richtet sich alles was ich an DOJO adressiert habe auch an den User Friedlkaninchen.

Ich hoffe du bist jetzt als DOJO's Forensprecherin mit dieser Richtigstellung zufrieden. Ich werde mich bemühen künftig kein Posting mehr zu überlesen, und bitte um Nachsicht für diesen kolossalen Fehler, der mir da passiert ist. Ich danke dir, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!

Ist schon in Ordnung.. :D bei mir musst du nicht um Nachsicht bitten, mich hast ja nicht blöd angemacht... ;)
 
Da sich ja in einem Menschenleben nicht sehr viele Hunde ausgehen (außer man hortet Hunde) , frag ich mich wie man anhand seiner subjektiven, persönlichen Erfahrungen mit einigen wenigen Individuuen darauf schließen kann dass Rasse x so ist und Rasse y so ?
naja...man kann nur von dem ausgehen, was man auch kennen gelernt hat...du bist ein anderer Typ Mensch und wirst dementsprechend anders mit den Hunden agieren...als ich z.B. es gibt ja kein Schema F...ich kenne nur Jagdhunde die entweder entfleuchen, extrem stur sind, oder ständig die "Vorschriften" hinterfragen, wie es meine Hündin gemacht hat....wie also soll ich auf ein anderes Ergebnis kommen, als auf das...das ich mit Jagdhunden nicht so gut kann, weil sie zu selbstständig sind...

Das heißt ja nicht, das jemand anders genau das nicht als Vorzug betrachtet, für die Jagd braucht es ja eigenständige Hunde...nur für mich ist das nichts...die Schäfer die ich kenne und selber habe...waren immer extrem pflegeleicht in der Erziehung..genau richtig für mich...jemand anderen ist das vielleicht zu langweilig...

Es gibt ja nicht umsonst die Rassezucht und es gibt Unterschiede bei den Rassen...weil Hunde für unterschiedliche Leistungen vom Menschen gezüchtet wurden...Jagdhunde vor allem zur Selbstständigkeit...
 
Aha... Jetzt sind die "Jagdhunde" plötzlich nur mehr Dackel und Terrier. ;-)

Ich kenne genug Terrier, die tadellos frei laufen können. Ich kenne sogar Beagles, die es können und nicht hinterm Reh her sind.
Die zugehörigen Menschen "would have that dog´s hide for lacing", wie es der Engländer formuliert.
Und die Hunde wissen das ganz genau, dass es Granada spielt, wenn sie vom Weg abweichen.



Nö, das musste ich nicht. Eins zu eins das Gleiche. Ich nehm dem Welpen frühestmöglich die Leine runter, überall, nur eine fast unsichtbare Sicherungsleine bleibt am Anfang neben Straßen drauf. Und dann geh ich einfach. Er kann sich nach mir richten oder schauen, wie er klar kommt. Da wird nichts aufgebaut und werden auch keine Gutsis gestopft, sondern nur Gepflogenheiten im Alltag verankert.

Gaya und Maya (reiner Zufall) haben beide beim Herrchen gewildert. Bei mir haben sie das Jäger-Hobby vergessen, teils weil ihnen das Ärger einträgt und teils, weil es schlicht nicht dafür steht.



Tja, da hast du dann den Hund nicht deutlich darauf hingewiesen, dass er allein im Ländle steht und erfrieren/verhungern kann, wenn ER nicht aufs Rudel achtet.

Stimmt, der Merlin lief einen etwas engeren Radius als der Loki.
Aber wenn der Wind auch noch so um die Lauschlappen weht, riskiert es gerade mein Jagdhunderl nicht, ganz allein mit all den vielen wilden Tieren zu sein...

Der Schäfer hat nicht umgedreht, um ins Fuß zu kommen, weil da ein Reh war. Er widmete sich dann einem Grasbüschel in wenigen Metern Entfernung von mir.
Das Jagdhunderl sieht das Reh, steht vor, dreht um und verdichtet den Abstand zu mir auf 4cm.
Soviel zum großartigen Unterschied. ;-)

Und die Frau Mama, deren Vater ein Jagdhund war von einer Rasse, die es überhaupt nur als Leistungszucht gibt...
Die riskiert es erst recht nicht, dass ich verschwinde. Mit mir verschwände die zuverlässigste Quelle für Futter und Streicheleinheiten, die sie je hatte.

deine Hunde sind sowieso immer anders :) ...aber dafür kann ich nun wirklich nichts
 
Aha... Jetzt sind die "Jagdhunde" plötzlich nur mehr Dackel und Terrier. ;-)

Ich kenne genug Terrier, die tadellos frei laufen können. Ich kenne sogar Beagles, die es können und nicht hinterm Reh her sind.
Die zugehörigen Menschen "would have that dog´s hide for lacing", wie es der Engländer formuliert.
Und die Hunde wissen das ganz genau, dass es Granada spielt, wenn sie vom Weg abweichen.



Nö, das musste ich nicht. Eins zu eins das Gleiche. Ich nehm dem Welpen frühestmöglich die Leine runter, überall, nur eine fast unsichtbare Sicherungsleine bleibt am Anfang neben Straßen drauf. Und dann geh ich einfach. Er kann sich nach mir richten oder schauen, wie er klar kommt. Da wird nichts aufgebaut und werden auch keine Gutsis gestopft, sondern nur Gepflogenheiten im Alltag verankert.

Gaya und Maya (reiner Zufall) haben beide beim Herrchen gewildert. Bei mir haben sie das Jäger-Hobby vergessen, teils weil ihnen das Ärger einträgt und teils, weil es schlicht nicht dafür steht.



Tja, da hast du dann den Hund nicht deutlich darauf hingewiesen, dass er allein im Ländle steht und erfrieren/verhungern kann, wenn ER nicht aufs Rudel achtet.

Stimmt, der Merlin lief einen etwas engeren Radius als der Loki.
Aber wenn der Wind auch noch so um die Lauschlappen weht, riskiert es gerade mein Jagdhunderl nicht, ganz allein mit all den vielen wilden Tieren zu sein...

Der Schäfer hat nicht umgedreht, um ins Fuß zu kommen, weil da ein Reh war. Er widmete sich dann einem Grasbüschel in wenigen Metern Entfernung von mir.
Das Jagdhunderl sieht das Reh, steht vor, dreht um und verdichtet den Abstand zu mir auf 4cm.
Soviel zum großartigen Unterschied. ;-)

Und die Frau Mama, deren Vater ein Jagdhund war von einer Rasse, die es überhaupt nur als Leistungszucht gibt...
Die riskiert es erst recht nicht, dass ich verschwinde. Mit mir verschwände die zuverlässigste Quelle für Futter und Streicheleinheiten, die sie je hatte.

Ulkig, wenns um Sokas gibt, glaubst du aber schon an bestimmte Rasseeigenschaften :D
 
Da sich ja in einem Menschenleben nicht sehr viele Hunde ausgehen (außer man hortet Hunde) , frag ich mich wie man anhand seiner subjektiven, persönlichen Erfahrungen mit einigen wenigen Individuuen darauf schließen kann dass Rasse x so ist und Rasse y so ?

Man schließt ja nicht nur aus subjektiven Erfahrungen....unterschiedliche Hunderassen bringen unterschiedliche Voraussetzungen mit

das heißt ja nicht, dass Hunde einer Rasse gleich sind, es heißt nur, dass eine Eigenschaft bei der Rasse A mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit auftritt, als bei Rasse B...

Die Wahrscheinlichkeit einen Briard zu erwischen, der auf Spur geht ist verschwindend gering

Die Wahrscheinlichkeit einen Beagle zu erwischen, der auf Spur geht, ist sehr sehr hoch
 
Aha... Jetzt sind die "Jagdhunde" plötzlich nur mehr Dackel und Terrier. ;-)

Ich kenne genug Terrier, die tadellos frei laufen können. Ich kenne sogar Beagles, die es können und nicht hinterm Reh her sind.
Die zugehörigen Menschen "would have that dog´s hide for lacing", wie es der Engländer formuliert.
Und die Hunde wissen das ganz genau, dass es Granada spielt, wenn sie vom Weg abweichen.



Nö, das musste ich nicht. Eins zu eins das Gleiche. Ich nehm dem Welpen frühestmöglich die Leine runter, überall, nur eine fast unsichtbare Sicherungsleine bleibt am Anfang neben Straßen drauf. Und dann geh ich einfach. Er kann sich nach mir richten oder schauen, wie er klar kommt. Da wird nichts aufgebaut und werden auch keine Gutsis gestopft, sondern nur Gepflogenheiten im Alltag verankert.

Gaya und Maya (reiner Zufall) haben beide beim Herrchen gewildert. Bei mir haben sie das Jäger-Hobby vergessen, teils weil ihnen das Ärger einträgt und teils, weil es schlicht nicht dafür steht.



Tja, da hast du dann den Hund nicht deutlich darauf hingewiesen, dass er allein im Ländle steht und erfrieren/verhungern kann, wenn ER nicht aufs Rudel achtet.

Stimmt, der Merlin lief einen etwas engeren Radius als der Loki.
Aber wenn der Wind auch noch so um die Lauschlappen weht, riskiert es gerade mein Jagdhunderl nicht, ganz allein mit all den vielen wilden Tieren zu sein...

Der Schäfer hat nicht umgedreht, um ins Fuß zu kommen, weil da ein Reh war. Er widmete sich dann einem Grasbüschel in wenigen Metern Entfernung von mir.
Das Jagdhunderl sieht das Reh, steht vor, dreht um und verdichtet den Abstand zu mir auf 4cm.
Soviel zum großartigen Unterschied. ;-)

Und die Frau Mama, deren Vater ein Jagdhund war von einer Rasse, die es überhaupt nur als Leistungszucht gibt...
Die riskiert es erst recht nicht, dass ich verschwinde. Mit mir verschwände die zuverlässigste Quelle für Futter und Streicheleinheiten, die sie je hatte.

Ich kenne einen Beagle, dem ist es sche...egal ob es Granada spielt oder nicht. :p :D
 
Ich kenne auch einige Spitze denen da entweder völlig egal ist oder dann sogar nur noch sturer werden und den Besitzer nach dem "Granada spielen" sowas von ignorieren und abschreiben.

Wie eine Prüferin in der BGH einmal zu mir sagte: "Wenn der Hund sich ned sofort ins Platz wirft wenn sie es wollen, dann schreiens ihn halt einach an". Scheint sie mit ihren Hunden wohl so zu machen, würde bei einem Hund wie meiner aber genau das Gegenteil bewirken. Die würde erst mal weg rennen und dann erst mal lange brauchen um überhaupt wieder zu mir her zu kommen. Ergo: "Granada spielen" ist wenig hilfreich - eher gar nicht. ;)
 
Meine Liebe gehört den Windhunden bzw. Podencos. Ich mag es einfach, dass ihnen fast gänzlich ( wenige Ausnahmen wirds geben) dieser "Will to please" fehlt. Ich kann damit nichts anfangen.
 
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