Neues Hundehaltegesetz in NÖ

Der richtige Ansatz wäre für mich also zuerst einmal die Forderung nach einem Befähigungsnachweis für Züchter, Tierheime etc. Also all jener, die Hunde "in Umlauf" bringen. Zumindest derer, die "offiziell" erfasst sind bzw. werden können.

Diese Leute müssen/sollten doch einen deutlich höheren Ausbildungsstand haben als einfache Hundehalter und sich auch ihrer Verantwortung noch deutlicher bewusst sein.

Und dazu eine strenge Kontrolle vo Vermehrern und "Hoppala"-würfen!

Genau meine Meinung, das dort das Problem seinen Anfang hat!
 
Und meine Asti ist mal wieder ein Rotweiler, nicht Rottweiler sondern Rotweiler.
Sie hat rotes Fell und daher denken Medienverseuchte-undsonstniximHirn-habende Menschen sie ist ein böser Hund.
:rolleyes:
Ich lasse sie umfärben. ;)
 
??????

Wie ist das eigentlich bei solchen Abstimmungen, wird da kontrolliert von wo ein Voting kommt? oder ist die Gefahr der Mehrfachbenutzung gegeben????
 
"Was ist wenn nächste Woche nicht ein Rottweiler sondern ein Schäferhund zubeißt? Dann wird die ÖVP nachdenken und auch der Schäferhund auf die Liste aufnehmen. Das nächste Mal ist es Mischling, dann werden wir die Mischlinge aufnehmen und drei Monate später wird die ÖVP sagen, so jetzt verbieten wir generell Hunde."

...................................:mad: Viel Spass wünsche ich der ÖVP bei der nächsten Wahl :cool:

Das ist genau das, was ich mir schon lange denke. Jetzt fange sie mal langsam mit ein paar Rassen an, und dann gehts immer weiter :mad::mad:
 
Es gehe um "höhere Anforderungen" an Tiere mit erhöhtem Gefährdungspotenzial. Daher seien ein Anmeldesystem, klare Regelungen für die Haltung und auch ein "Hunde-Führerschein" vorgesehen.

bin gespannt, was mein hund dann fahren darf, wenn sie den macht. den hundeführschein hab ich ja schon. :rolleyes:

es is zum weinen. ich hoffe das is ein fehler der apa und nicht ein zitat weil unter "...dann wärs wirklich traurig - gesetze verabschieden wollen, aber net amal wissen wovon sie sprechen..obwohl..so is es ja eigentlich eh grad.
 
Das ist genau das, was ich mir schon lange denke. Jetzt fange sie mal langsam mit ein paar Rassen an, und dann gehts immer weiter :mad::mad:

Und treffen tut jede Art staatlicher Bevormundung letzten Endes uns alle, denn wer sich bisher nicht um bestehende Gesetze gekümmert hat, dem werden auch zukünftige Vorschriften vollkommen egal sein.:mad:

lg
Gerda
 
Nein, alle wird es nicht treffen.

Für Bauern und Jäger wird die ÖVP gewiss eine Ausnahmeregelung finden.

lg Marion
 
Ja genau!

Vielleicht kann man sich mit dem richtigen Taufschein den Hundeführschein ersparen.

Dummheit ist aber eh parteiunabhängig. Ich erinnere mich mit Grausen an die "Kampfhunde - nein danke"-Plakate der Grazer SPÖ vor einigen Jahren. Gottseidank sind sie dann bei der Wahl fürchterlich abgestunken, was ich auch der ÖVP bei der nächsten Wahl wünsche.

lg
Gerda
 
Ich versteh eigentlich nicht, was an dem Gesetz so wahnsinnig schlimm sein soll. Gut, bestimmte Hunderassen müssen angemeldet werden, eine reine Formalität (ungerecht, ja, aber ich denke, daran wird man nichts mehr ändern können). Die Hunde auf der Liste werden ja nicht verboten,wie das in anderen Ländern der Fall ist.

Die Hundesteuer wird von fast nichts auf mittleres österreichisches Niveau erhöht, und es wird die Abnahme von erwiesenermaßen aggressiven Hunden erleichtert. Wenn der schlechte Ruf dieser Rassen wirklich nur von den Typen aus dem Milieu kommt, die sich halt gern mit "Sokas" zieren, sollte doch allen verantwortungsvollen Besitzern dieser Hunde dran gelegen sein, daß es möglich ist, denen ihre Hunde abzunehmen- kann dem Ruf dieser Rassen eigentlich nur dienlich sein, oder?

Der Hundeführschein? In einem anderen Thread macht man sich über die Agilitysportler lustig, weil der Test doch angeblich eh mit links zu bestehen ist.


Der einzige Punkt wäre dann die Beschränkung auf 2 Hunde, den könnte man ja anfechten, ich denke, es hätte mehr Aussichten auf Erfolg, einzelne Punkte anzufechten als das ganze Gesetz, ich kann mir nicht vorstellen, daß nach den letzten Vorfällen gar nichts kommt.
 
Wenn ein Hundeführerschein dann für alle , beim B-schein ist es ja such so das du nicht nur einen Schein für einen Ferrarie machen musst :)

Diese Beschränungsverbot ist doch auch Schwachsinn, was sollen Leute machen die bereit mehre haben?
Und warum soll ich für meinen Hund mehr Steuern zahlen? seh ich nicht ein:confused:
Und warum werden überhaupt einige Rassen diskriminiert? Beim Mensch versucht man Voruteile abzubauen und beim Hund werden si geschürt?

Und Ich bin auch dafür das man mit seinem Hund in die Hundeschule etc. geht, aber Ich weiß wieviel arbeit es ist mit einem Hund, der aus dem TH ist und anscheinend keine gute Vergangenheit hatte zu trainieren, Ich habe 2 Jahre gebraucht um meine Hündin nur annähernd dahin zu bringen wo sie jetzt ist, soll ich meinen nächsten Hund abgeben nur weil er nicht gleich die hundeprüfungen bestehe?
Gerade Hunde aus dem Th brauchen manchmal einfach mehr Zeit, wie soll das dann rennen mit dem schein?

LG
 
Ich versteh eigentlich nicht, was an dem Gesetz so wahnsinnig schlimm sein soll. Gut, bestimmte Hunderassen müssen angemeldet werden, eine reine Formalität (ungerecht, ja, aber ich denke, daran wird man nichts mehr ändern können). Die Hunde auf der Liste werden ja nicht verboten,wie das in anderen Ländern der Fall ist.

Die Hundesteuer wird von fast nichts auf mittleres österreichisches Niveau erhöht, und es wird die Abnahme von erwiesenermaßen aggressiven Hunden erleichtert. Wenn der schlechte Ruf dieser Rassen wirklich nur von den Typen aus dem Milieu kommt, die sich halt gern mit "Sokas" zieren, sollte doch allen verantwortungsvollen Besitzern dieser Hunde dran gelegen sein, daß es möglich ist, denen ihre Hunde abzunehmen- kann dem Ruf dieser Rassen eigentlich nur dienlich sein, oder?

Der Hundeführschein? In einem anderen Thread macht man sich über die Agilitysportler lustig, weil der Test doch angeblich eh mit links zu bestehen ist.


Der einzige Punkt wäre dann die Beschränkung auf 2 Hunde, den könnte man ja anfechten, ich denke, es hätte mehr Aussichten auf Erfolg, einzelne Punkte anzufechten als das ganze Gesetz, ich kann mir nicht vorstellen, daß nach den letzten Vorfällen gar nichts kommt.

weil das was gemacht wird einfach ein schuss ins blaue ist und reine willkür ist. da hat nix hand und fuss..

ich zitiere noch einmal:
Der niedersächsische Landtag begründete die Aufhebung der Rasseliste mit Erkenntnissen der wissenschaftlichen Auswertung durch die Tierärztliche Hochschule Hannover. Die Dissertationen zeigen auf, dass die Durchfallquote bei Listenhunden nicht signifikant höher ist als z. B. bei einer Vergleichsgruppe Hunde der Rasse Golden Retriever.
Das Fazit einer Doktorarbeit lautet: „…In dieser Studie wurde beim Vergleich der Rassen American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Dobermann, Rottweiler, Staffordshire Bullterrier und Hunden vom Pitbull-Typus mit der Kontrollgruppe der Golden Retriever kein Unterschied im Auftreten von inadäquat aggressivem Verhalten festgestellt. Es ist somit ethologisch nicht vertretbar, dass bestimmte Hunderassen vom Gesetzgeber und der Gesellschaft diskriminiert werden. …“ (Seite 75)
„… Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht legitim ist, bestimmte Rassen zu diskriminieren und sie den Verboten und Einschränkungen von so genannten Rasselisten zu unterwerfen. Vielmehr sollte in unserer Gesellschaft ein kompetenter, fachlich gebildeter und verantwortungsvoller Hundebesitzer gefördert werden, denn dies ist eine wirkungsvolle Maßnahme, um Verhaltensproblemen bei Haushunden vorzubeugen.“ (Seite 78)
 
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