Neues Hundehaltegesetz in NÖ

Danke für deinen Einsatz

Ich hoffe das alles bringt was, bei uns im Ort wir jetzt über eine Bürgerversammlung gesprochen, bin mal gespannt
LG

danke georg!

lg!

jasmin

Kurierartikel Dienstag 17.11.2009 - Quelle Kurier-online/Hauptartikel

www.hundesport.cc/TherapiefuraggressiveHunde_kurier.at.pdf


Sorry Leute , aber ich seh das ein bißchen anders .

Habe mir gestern die eine Minute im Radio angehört und die 2-3 Minuten im Fernsehen . Habe auch diesen Kurier Artikel gelesen .

Sicher werden die Aufnahmen auf ein minimum zusammen geschnitten . Für mich gesehen bzw gelesen , ist dann nur mehr die Werbung für die Hundeschule rübergekommen und weniger bzw fast gar nicht das Grundthema - Aggresieve Hunde bzw SoKa .

Josef
 
Sorry Leute , aber ich seh das ein bißchen anders .

Habe mir gestern die eine Minute im Radio angehört und die 2-3 Minuten im Fernsehen . Habe auch diesen Kurier Artikel gelesen .

Sicher werden die Aufnahmen auf ein minimum zusammen geschnitten . Für mich gesehen bzw gelesen , ist dann nur mehr die Werbung für die Hundeschule rübergekommen und weniger bzw fast gar nicht das Grundthema - Aggresieve Hunde bzw SoKa .

Josef

Und das stört dich am Meisten - gelle :rolleyes: Schade das du nicht mal in dieser schweren Zeit für Hundebesitzer persönliche Antipathien "wegschalten" kannst.

Aber vielleicht verstehst wenigstens den Sinn des Krone Artikels von heute...................

www.hundesport.cc/Krone17112009mittel.pdf

PS: .......abgesehen davon war nie das Thema aggressive Sokas, sondern aggressive HUNDE ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
SUPER!!!!!

Bin ich plötzlich Optimist?
Ich glaube, die Chance
auf einen Rückzug der ÖVP lebt!


P.S.: Stand der Online-Petition: innerhalb der ersten 3 Tage haben sich 3.435 Personen eingetragen!!!!!

Zur Info ......................... und Danke an Hrn. LAbg. Helmut Cerwenka...........

Sehr geehrter Herr Sticha!

Herzlichen Dank für die Übermittlung Ihrer Informationen und kritischen Anmerkungen zum geplanten NÖ Hundehaltungsgesetz. Auch der SPÖ Landtagsklub steht diesem Entwurf sehr kritisch gegenüber und findet zahlreiche Bestimmungen unausgereift und verbesserungswürdig.
Es wurde daher in der Sitzung des Verfassungsausschusses am 12.11.2009, in der der vorliegende Entwurf behandelt wurde, eine Vertagung beantragt, die in der Folge auch beschlossen wurde, um damit die Thematik nach Möglichkeit auch unter der Beiziehung von Experten noch eingehend diskutieren zu können. Es bleibt somit die Hoffnung dass sich auch die Mehrheitsfraktion im NÖ Landtag eine Sachdiskussion nicht verweigert und so schlussendlich doch ein vernünftiger und praktikabler Entwurf erarbeiten lässt der weitgehende Akzeptanz aller Betroffen erzielt.

Mit freundlichen Grüßen

LAbg. Helmut Cerwenka
Klubobmann

SPÖ Landtagsklub NÖ
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
 
mir ist nur etwas unverständlich, warum diverse hundevereine (und nicht nur herr königsberger) nicht mehr kritik üben.nämlich konstruktive kritik mit lösungsvorschlägen!

nur zu sagen: das ist schwachsinn und bringt nix, ist zu wenig. vorschläge, was man anstatt dieses gesetzes machen könnte/müsste.
tatsache ist doch, dass hunde-unfälle (ich bezeichne sie jetzt einmal als solche) sehr stark polarisieren und in der gesellschaft unverständnis hervorrufen. handlungsbedarf besteht also!

vielleicht sollten sich hundevereine/rassevertreter/hundeschulen/politiker einmal zusammensetzen und lösungsvorschläge erarbeiten.
ein "hundeführerschein", der in wahrheit nichts bringt (weil: nicht verpflichtend, und nach anschaffung eines hundes etc.) (wenn man die kosten für den kurs mit der ersparnis der hundesteuer gegenrechnet, nicht einmal einen finanziellen anreiz), wird das problem nicht lösen.

"eignungsprüfungen" für hundebesitzer ALLER rassen, verpflichtend! angefangen von sachkunde über hunde, über die einzelnen rassen, bis hin zur haltung, erziehung, medizinisches wissen, gesetze, tierschutz, bis hin zu verhalten in der öffentlichkeit (dazu gehört auch wegräumen der hinterlassenschaften) und einer beurteilung, ob dieser mensch in der lage ist, einen hund artgerecht zu halten. das betrifft das umfeld des halters, finanzielle möglichkeiten, körperliche eignung etc.
verpflichtender besuch einer hundeschule, zB mindestens 1 kurs pro jahr, bis der hund zB 3 jahre alt ist.
davon hätten alle was, vorallem auch unsere hunde!

PS: unterschrieben habe ich die petition natürlich, weil dieses gesetz hilft niemanden, ausser dass es diejenigen in ihrer meinung bestärkt, die bestimmten hunderassen eh schon voreingenommen sind!
 
hab auch noch schnell unterschrieben, jede Stimme zählt ja. Und was ich denke ist , dass dann viele Leute diese Hunde aussetzen oder in THs abschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das stört dich am Meisten - gelle :rolleyes: Schade das du nicht mal in dieser schweren Zeit für Hundebesitzer persönliche Antipathien "wegschalten" kannst.
Das hat mit Antipathie gegen Dich oder Dein in den Mittelpunkt sein wollen , überhaupt nichts zu tun . Wircklich nicht . !
Und ich halte auch zu jedem Hund bzw habe ich - meine ganze Familie und auch der Bekanntenkreis mit Hund , gegen das neue Hundehaltegesetz gestimmt .

Aber vielleicht verstehst wenigstens den Sinn des Krone Artikels von heute...................
Und der ist jetzt besser :confused:
Dann fass ich mal zusammen .

Du , groß mit Foto und Ausbildungsplatz , bildest in Langerzersdorf Problemhunde aus
Hunde gehören ausgebildet
Es muß einen Auslöser für den Angriff gegeben haben

www.hundesport.cc/Krone17112009mittel.pdf

PS: .......abgesehen davon war nie das Thema aggressive Sokas, sondern aggressive HUNDE ;)

Na ja , lass mas gut sein :D

Josef
 
Der ÖKV als Dachverband der meisten Hundevereine hat bereits eine Erklärung mit Lösungsvorschlägen abgegeben.


stimmt! hab ich gelesen! ist sicher auch ein guter ansatz! aber leider geht das in der berichterstattung der letzten tage komplett unter!
deshalb könnte man den forderungen mehr ausdruck verleihen, indem sich zB auch die "unterverbände", hundeschulen etc. anschliessen würden.
die kommende wiener haustiermesse wäre zb eine plattform um zu zeigen, dass man (als verantwortungsbewusster hundeführer) bereit ist, seinen beitrag zu leisten, um in zukunft ein angenehmes "miteinander" zu bewirken.
aber ich gebe dir schriftlich, wenn du beim eingang der messe die leute fragst, ob sie glauben, ob ihr hund einen menschen beissen könnte, sagen 9 von 10 leuten "nein, das würde er nie tun" ...und das mein ich mit handlungsbedarf bei hundebesitzern.
 
Ich habe das selbe Mail erhalten und entnehme daraus KEINE neue Verschiebung.
Ursprünglich war geplant, ohne weiter Anhörung das Gesetz am 12.November durch den Landtag zu peitschen (keine Kunst mit Stimmenmehrheit), aber es wurde auf den 19. verlegt.
Vorigen Freitag ist mir bestätigt worden, dass am 18. auch noch ein letztes Gespräch in kleinem Rahmen (4xÖVP, 2xSPÖ, 1xFPÖ und 1xGrüne) stattfinden soll...bis dahin müssen wir zeigen, was wir von dem Gesetzesentwurf halten.

....und da bin ich auch schon beim Thema "Medien".

Ich will keine alten Sachen aufwärmen, aber wenn DOJO2 (vielleicht) persönliche Reibereien zum Anlass für Schwarzmalerei nimmt, muss ich dazu auch etwas schreiben.
Georg Sticha und ich sind sicher auch nicht als "beste Freunde" zu bezeichnen, aber wir haben doch festgestellt, dass jeder auf seine Art etwas FÜR UNSERE HUNDE machen möchte - UND MACHT!

Werbung hin oder her, unsere Hunde und das Thema Rassenliste ist bei den Interviews sicher nicht zu kurz gekommen.
Die Krone hat offensichtlich an unserem Anliegen vorbeigeschrieben, aber der Bericht im Kurier geht genau in die richtige Richtung...DANKE Georg!!!


Und weil ich mich so über den unerwarteten Zusammenhalt freue, darf ich euch den aktuellen Stand der Online-Unterschriftenliste mitteilen: 4234 Einträge!


Markus
 
aber ich gebe dir schriftlich, wenn du beim eingang der messe die leute fragst, ob sie glauben, ob ihr hund einen menschen beissen könnte, sagen 9 von 10 leuten "nein, das würde er nie tun" ...und das mein ich mit handlungsbedarf bei hundebesitzern.

Das befürchte ich auch, ebenso wie die Meinung vorherschen wird, nein mein Hund ist eh brav, und so Sportsachen liegen uns nicht, oder gar: nein abrichten machen wir nicht, sonst wird er aggressiev... :rolleyes:

Nur mit reiner Aufklärungsarbeit wird man diese Menschen nicht erreichen!
 
Das befürchte ich auch, ebenso wie die Meinung vorherschen wird, nein mein Hund ist eh brav, und so Sportsachen liegen uns nicht, oder gar: nein abrichten machen wir nicht, sonst wird er aggressiev... :rolleyes:

Nur mit reiner Aufklärungsarbeit wird man diese Menschen nicht erreichen!

dann muss man, so traurig es klingt, diesen menschen gesetze/regeln/schulungen etc. auflegen!
es geht ja nicht "nur" darum, unfälle zu vermeiden, wie oft hört/liest man von ausgesetzten hunden auf rastplätzen, katastrophaler haltung etc.
 
In einem Gespräch mit ATV wurde festgehalten, dass in der Sendung - Sollen Kampfhunde abgeschafft werden - Hr. Dr. Mosser und Fr. Petrovic als Gäste eingeladen sind.

Viel Erfolg in der Argumentation für unsere Hunde.
 
In einem Gespräch mit ATV wurde festgehalten, dass in der Sendung - Sollen Kampfhunde abgeschafft werden - Hr. Dr. Mosser und Fr. Petrovic als Gäste eingeladen sind.

Viel Erfolg in der Argumentation für unsere Hunde.

wann soll das ausgestrahlt werden? gibts schon einen "sendetermin" ?

was man in bezug auf hunde von ATV halten kann sieht man leider eh jeden sonntag bei dieser "netten" tiersendung ...
 
wann soll das ausgestrahlt werden? gibts schon einen "sendetermin" ?

was man in bezug auf hunde von ATV halten kann sieht man leider eh jeden sonntag bei dieser "netten" tiersendung ...


Thema & Gäste vom 18. November: 21:50 Uhr

Kampfhundeverbot in Österreich?

Die einjährige Hannah: tot gebissen von einem Rottweiler, der dreijährigen Chiara reißen drei Pittbull-Terrier ein Ohr ab. In beiden Fällen waren die Hundebesitzer in unmittelbarer Nähe – nicht einmal sie konnten die Vierbeiner bändigen und die Biss-Attacken verhindern.

Soll jetzt der verpflichtende Hundeführerschein für ganz Österreich kommen oder muss gar ein Kampfhundeverbot her?
 
Thema & Gäste vom 18. November: 21:50 Uhr

Kampfhundeverbot in Österreich?

Die einjährige Hannah: tot gebissen von einem Rottweiler, der dreijährigen Chiara reißen drei Pittbull-Terrier ein Ohr ab. In beiden Fällen waren die Hundebesitzer in unmittelbarer Nähe – nicht einmal sie konnten die Vierbeiner bändigen und die Biss-Attacken verhindern.

Soll jetzt der verpflichtende Hundeführerschein für ganz Österreich kommen oder muss gar ein Kampfhundeverbot her?
da krieg ich geistig jetzt schon graue haare ..
 
nur zu sagen: das ist schwachsinn und bringt nix, ist zu wenig. vorschläge, was man anstatt dieses gesetzes machen könnte/müsste.
tatsache ist doch, dass hunde-unfälle (ich bezeichne sie jetzt einmal als solche) sehr stark polarisieren und in der gesellschaft unverständnis hervorrufen. handlungsbedarf besteht also!

Bin voll deiner Meinung!


vielleicht sollten sich hundevereine/rassevertreter/hundeschulen/politiker einmal zusammensetzen und lösungsvorschläge erarbeiten.
ein "hundeführerschein", der in wahrheit nichts bringt (weil: nicht verpflichtend, und nach anschaffung eines hundes etc.) (wenn man die kosten für den kurs mit der ersparnis der hundesteuer gegenrechnet, nicht einmal einen finanziellen anreiz), wird das problem nicht lösen.

"eignungsprüfungen" für hundebesitzer ALLER rassen, verpflichtend! angefangen von sachkunde über hunde, über die einzelnen rassen, bis hin zur haltung, erziehung, medizinisches wissen, gesetze, tierschutz, bis hin zu verhalten in der öffentlichkeit (dazu gehört auch wegräumen der hinterlassenschaften) und einer beurteilung, ob dieser mensch in der lage ist, einen hund artgerecht zu halten. das betrifft das umfeld des halters, finanzielle möglichkeiten, körperliche eignung etc.
verpflichtender besuch einer hundeschule, zB mindestens 1 kurs pro jahr, bis der hund zB 3 jahre alt ist.
davon hätten alle was, vorallem auch unsere hunde!

Theoretisch eine super Idee, in der Praxis wird sich das vermutlich nicht umsetzen lassen befürchte ich! Eine umfangreiche Eignungsprüfung für zukünftige Hundehalter find ich super, da wär ich auch sofort Feuer und Flamme gewesen wenns da was gscheites gegeben hätte damals!

Nur: wer beurteilt dann ob ein Mensch in der Lage ist einen Hund zu halten? Die Politiker hoffentlich nicht!

Wer bestimmt, ob ein Mensch/eine Familie finanziell gesehen sich einen Hund leisten kann? Das Finanzielle ist ja immer nur eine Momentaufnahme, jeder kann durch Scheidung, Jobverlust, ... usw. in vorübergehende finanzielle Schwierigkeiten kommen, außerdem würd ich es diskriminierend finden, wenn man eine Zahl hernimmt, was ein Mensch verdienen muss um einen Hund halten zu dürfen. Geld allein ist nicht alles. Sicher, man sollte in der Lage sein, seinen Hund ernähren und medizinisch versorgen zu lassen, aber das schaffen auch Leute, die wenig verdienen und z.B. monatlich etwas auf die Seite legen (z.B. auf ein Sparbuch) sollte der Hund mal schwer krank werden oder einen Unfall oder ähnliches haben. Jemand, der gut verdient und alles verprasst und nicht spart, hätte ja im Notfall dann auch nix auf der Seite wenn der Hund plötzlich eine OP um EUR 2.000,- braucht!

Oder die Verpflichtung zu einer Eignungsprüfung VOR Hundeanschaffung: glaubst du wirklich, dass man das durchsetzen kann? Es funktioniert ja noch nicht mal, dass alle Hunde in Ö registriert sind! Die ganzen Vermehrer geben ja ihre Welpen sogar ungechippt ab, jeder kann sich einen Vermehrerhund holen ohne dass das jemand mitbekommt.

Die Idee an und für sich ist echt super, aber da gibts viele Dinge, die einfach net klappen würden befürchte ich!
 
....
verpflichtender besuch einer hundeschule, zB mindestens 1 kurs pro jahr, bis der hund zB 3 jahre alt ist.
davon hätten alle was, vorallem auch unsere hunde!.....

nee, also das kannst mal gleich wieder vergessen :(

da müsst man dan hinterfragen: welche hundeschulen? wer darf ausbilden? usw.

denn wie du sicher weißt gibt es weder "Staatliche schulen" noch "staatlich anerkannte Prüfungen" und auch keine "staatlichen Trainer" etc. etc.

sämtliche prüfungen, kurse und veranstaltungen (auch Rettungs und Therapiehunde) unterliegen keiner "Gesetzlichen Richtlinie" (weiß jetzt nicht ob ich mich richtig ausdrücke, aber ich denke die meisten verstehen mich).

und hundeschule/verein kann/darf jeder eröffnen, das geht relativ schnell und einfach, das wissen der trainer wird hier von staatlicher seite nicht hinterfragt.

möchte das nur mal so zu bedenken geben...............

lg josi
 
Zitat von Gandalf
nur zu sagen: das ist schwachsinn und bringt nix, ist zu wenig. vorschläge, was man anstatt dieses gesetzes machen könnte/müsste.
tatsache ist doch, dass hunde-unfälle (ich bezeichne sie jetzt einmal als solche) sehr stark polarisieren und in der gesellschaft unverständnis hervorrufen. handlungsbedarf besteht also!



Ja , es besteht ein Handlungsbedarf .

Nur sollte man kein neues Gestz machen , sondern das Bestehende verschärfen .
Was bringt es , wenn eine Leinenpflicht besteht , keiner es kontrolliert bzw keiner einhält .
Was bringt es , wenn der Gesetzgeber sagt : Leine oder Maulkorb . ! Da gehen einige her und geben dem Hund den Maulkorb rauf und lassen ihn frei laufen . Egal ob er folgt oder dieser dann andere Lebewesen belästigt bzw angreift . Er hat ja einen Maulkorb .
In manches Menschenhirn gelangt man nur über dessen Geldbeutel bzw im dritten wiederholungsfall über ein ausgesprochenes Halteverbot . Das Halteverbot sollte so sein , das er keinen Hund Besitzen darf - keinen Hund führen darf . Sollte dem zuwiderhandeln , ist sowohl er als auch der Besitzer des Hundes zu Bestrafen .

Josef
 
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