conny123
Junior Knochen
Hallo,
ich schreibe das mal in die Plauderecke, da ich nicht weiß, wo es am ehesten hin passt.
Wie manche vielleicht mitbekommen haben, mußte ich meinen Trigger erst vor kurzem einschläfern lassen, die Schmerzen sind noch ziemlich unerträglich, er fehlt einfach so sehr, er war doch mein Seelenhund.
Ich schaue mir im Internet aber schon Hunde an die zu vermitteln sind, ich bin mit sehr vielen Tieren aufgewachsen und ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals ohne einem Tier gelebt habe, meine Wohnung ist soooo leer, ohne Hund habe ich grad mal ein Jahr gelebt, das war als ich von zu Hause ausgezogen bin, dann kam schon Trigger.
Mich würde interessieren, wann ihr wieder einen Hund geholt habt? Ich bin so im Zwiespalt. Verrate ich nicht Trigger damit, er hätte mich nie mit jemanden teilen wollen, er hatte zwar einige Hunde sehr gerne gehabt, aber er hätte nie wollen, dass noch ein Hund hier in der Wohnung lebt, wir waren einfach ein zu eingespieltes Team.
Mir geht es echt nicht so gut, dauernd drehe ich mich um, aber Trigger ist nicht da, ich sehe immer nur den leeren Platz.
Heute habe ich kurz den Hund einer Freundin an der Leine geführt, es war so schwer. Ich bin doch gewöhnt einen blinden Hund an der Leine zu haben. Ich habe dem Hund dauernd die Zeichen gegeben, die ich Trigger gegeben hatte, wenn ein Hindernis da war, da Trigger auch nicht mehr gut hören konnte, konnte ich ihn ja nur über Leinensignale führen, aber das hatte bestens funktioniert, von weiten konnte man nicht glauben das Trigger blind war.
Trigger und ich hatten uns sozusagen blind vertraut, grad die letzten beiden Jahre waren so intensiv, da er Diabetes hatte und alles, wirklich alles, nach ihm gerichtet war. Wir mußten nach der Uhr leben, aber ich habe es so gerne für ihn gemacht.
Ihr fragt euch nun sicher, warum ich das alles schreibe, aber ich bin einfach so unschlüssig, ich habe hier im Tierschutzforum eine Hündin gesehen, die mir optisch gefallen würde, sie hat so den gewissen Terrierblick, den ich so mag, aber ich trau mich nicht anzurufen. Wäre es Trigger recht, wenn ich mir so bald wieder einen Hund hole? Kann ich mich so schnell auf einen anderen Hund einstellen? Meine größte Angst ist, das ich erwarte, dass der neue Hund, so reagiert, wie Trigger. Bei uns war alles selbstverständlich, er mußte weder bellen noch winseln, um mir was mitzuteilen, ich habe immer erkannt, was er will, einfach nur durch seine Körpersprache (ok, ist etwas gelogen, er hat schon immer wieder nach dem Gassi gehen vor Freude gebellt, weil er es gewöhnt war ein Leckerlie zu bekommen, die letzten 2 Jahre hat er sich dann auch auf die Salatgurke gefreut).
War das für euch schwierig, euch wieder auf einen neuen Hund einzustellen? Mir macht es eben große Angst, dass ich die "übertriebene" Sorge bei Trigger auch auf einen neuen Hund übertragen werde, durch die Diabetes habe ich Tagebuch geführt, alles wurde genau aufgeschrieben, jedes Gassi gehen, jede ungewöhnliche Hundebegegnung, etc, dies war notwendig, um den Blutzuckerspiegel einschätzen zu können, bei Erbrechen bin ich immer sofort in die Klinik gefahren, weil die Gefahr von Unterzuckerung bestand...........Ja ich war zu übervorsichtig, aber meine Tierärztin war von meinen Blutzuckermessungen immer begeistert, weil ich so sorgfältig war.
Meine wichtigste Frage ist eigentlich, ist es falsch, sich schon nach einer Woche einen neuen Hund nehmen zu wollen? Tu ich da einem Hund und mir was gutes?
lg
P.S.: Bitte verzeiht mir, dass ich vielleicht etwas verwirrt schreibe, aber ich stehe noch etwas neben mir, mir fällt das alles sehr, sehr schwer, aber ich brauch doch wieder Hoffnung im Leben und ich glaub ein neuer Hund könnte mir sie wieder geben, aber ich möchte auch den Hund damit nicht schaden, möchte nicht egoistisch sein.
ich schreibe das mal in die Plauderecke, da ich nicht weiß, wo es am ehesten hin passt.
Wie manche vielleicht mitbekommen haben, mußte ich meinen Trigger erst vor kurzem einschläfern lassen, die Schmerzen sind noch ziemlich unerträglich, er fehlt einfach so sehr, er war doch mein Seelenhund.
Ich schaue mir im Internet aber schon Hunde an die zu vermitteln sind, ich bin mit sehr vielen Tieren aufgewachsen und ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals ohne einem Tier gelebt habe, meine Wohnung ist soooo leer, ohne Hund habe ich grad mal ein Jahr gelebt, das war als ich von zu Hause ausgezogen bin, dann kam schon Trigger.
Mich würde interessieren, wann ihr wieder einen Hund geholt habt? Ich bin so im Zwiespalt. Verrate ich nicht Trigger damit, er hätte mich nie mit jemanden teilen wollen, er hatte zwar einige Hunde sehr gerne gehabt, aber er hätte nie wollen, dass noch ein Hund hier in der Wohnung lebt, wir waren einfach ein zu eingespieltes Team.
Mir geht es echt nicht so gut, dauernd drehe ich mich um, aber Trigger ist nicht da, ich sehe immer nur den leeren Platz.
Heute habe ich kurz den Hund einer Freundin an der Leine geführt, es war so schwer. Ich bin doch gewöhnt einen blinden Hund an der Leine zu haben. Ich habe dem Hund dauernd die Zeichen gegeben, die ich Trigger gegeben hatte, wenn ein Hindernis da war, da Trigger auch nicht mehr gut hören konnte, konnte ich ihn ja nur über Leinensignale führen, aber das hatte bestens funktioniert, von weiten konnte man nicht glauben das Trigger blind war.
Trigger und ich hatten uns sozusagen blind vertraut, grad die letzten beiden Jahre waren so intensiv, da er Diabetes hatte und alles, wirklich alles, nach ihm gerichtet war. Wir mußten nach der Uhr leben, aber ich habe es so gerne für ihn gemacht.
Ihr fragt euch nun sicher, warum ich das alles schreibe, aber ich bin einfach so unschlüssig, ich habe hier im Tierschutzforum eine Hündin gesehen, die mir optisch gefallen würde, sie hat so den gewissen Terrierblick, den ich so mag, aber ich trau mich nicht anzurufen. Wäre es Trigger recht, wenn ich mir so bald wieder einen Hund hole? Kann ich mich so schnell auf einen anderen Hund einstellen? Meine größte Angst ist, das ich erwarte, dass der neue Hund, so reagiert, wie Trigger. Bei uns war alles selbstverständlich, er mußte weder bellen noch winseln, um mir was mitzuteilen, ich habe immer erkannt, was er will, einfach nur durch seine Körpersprache (ok, ist etwas gelogen, er hat schon immer wieder nach dem Gassi gehen vor Freude gebellt, weil er es gewöhnt war ein Leckerlie zu bekommen, die letzten 2 Jahre hat er sich dann auch auf die Salatgurke gefreut).
War das für euch schwierig, euch wieder auf einen neuen Hund einzustellen? Mir macht es eben große Angst, dass ich die "übertriebene" Sorge bei Trigger auch auf einen neuen Hund übertragen werde, durch die Diabetes habe ich Tagebuch geführt, alles wurde genau aufgeschrieben, jedes Gassi gehen, jede ungewöhnliche Hundebegegnung, etc, dies war notwendig, um den Blutzuckerspiegel einschätzen zu können, bei Erbrechen bin ich immer sofort in die Klinik gefahren, weil die Gefahr von Unterzuckerung bestand...........Ja ich war zu übervorsichtig, aber meine Tierärztin war von meinen Blutzuckermessungen immer begeistert, weil ich so sorgfältig war.
Meine wichtigste Frage ist eigentlich, ist es falsch, sich schon nach einer Woche einen neuen Hund nehmen zu wollen? Tu ich da einem Hund und mir was gutes?
lg
P.S.: Bitte verzeiht mir, dass ich vielleicht etwas verwirrt schreibe, aber ich stehe noch etwas neben mir, mir fällt das alles sehr, sehr schwer, aber ich brauch doch wieder Hoffnung im Leben und ich glaub ein neuer Hund könnte mir sie wieder geben, aber ich möchte auch den Hund damit nicht schaden, möchte nicht egoistisch sein.