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Mene Eltern haben sich vor einigen Jahren schon mit diesem Thema beschäftigt und wir haben dann zusammen eine Führung durch den "Freidwald" gemacht. Hier in Deutschland gibt es mehrere Unternehmen (nichts anderes ist das auch), die das anbieten (ähnlich halt den Bestattern)
Kostenpunkt hat mich sehr überrascht.
Es gibt den eigenen Familienbaum. Der je nach dem wie groß er ist und wo er steht, bis zu 10.000 Euro kostet.
Dann, eben die billige Version. Man kommt an eine allgemeinen Platz. Das ist ein Baum für 8 Urnen (die sind aus schnell kompostierenden Material) und wenn man möchte, kommt dann noch eine kleine Tafel an den Baum.
Kostenpunkt 700 Euro.
Der Wald, der als solches ausgewiesen ist, wird im Jahr 2108 wieder dem allgemeinen Wald zugeführt. Momentan sind da sichtliche Wege und Tafeln, die dann eben abgenommen werden.
Der Wunsche meiner Elter und mir, ist in diesem Wald die letzte Ruhe zu bekommen. Dieser Wald strahlt auf mich eine unendliche Ruhe aus, die ich in einem Friedhof nicht finde.
Jetzt flattern mir noch Mails in den Posteingang, in denen man mir Trauerbegleitung anbietet. Na ist das nicht nett. Ich bilde mir ein, Angehörige von Schwerkranken bräuchten VORHER, nicht nachher, eine psychologische Unterstützung. Nachher ist man erleichtert, dass die Quälerei und der fürchterliche Stress vorbei ist.
Bei den meisten beginnt die richtige Trauerarbeit allerdings erst nach der ersten Erleichterung und dem plötzlichen Wegfall des Stresses. Sie manifestiert sich bei sehr vielen unter anderem auch durch erhöhte Aggression gegen erstmal alles.