natürliche begabung für hundeerziehung

  • Ersteller Ersteller berta
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ich bin selbstständig und hab eine kleine trafik bei einem supermarkt.
ich hab seit 16 jahren immer meine hunde mit und hab eine veränderung der beziehung hund -mensch insofern festgestellt,dass sie problematisch und intoleranter wird,je mehr von beiden auf engen raum zusammenwohnen.

meine hunde,eigentlich eine rasse,die manche als ziemlich künstlich nennen,haben ein ziemlich großes maß an eigenverantwortung.....ggg

sie bewegen sich auf dem parkplatz zwische den autos und LKW sehr sicher.haben den umgang mit diesen dingern auf 4 rädern von klein auf gelernt,genauso,sich die menschen auszusuchen,auf die sie zugehn und haben ein gspür für leute,die eher zum vergessen sind.

im laufe der jahre ist das gebiet rund um die trafik besiedelt worden.ca.3000 menschen sind hierher gezogen und mit ihnen kinder und hunde.
auch ich wohnte eine zeitlang praktischerweise hier.
aus anfänglicher harmonie entstand im laufe der jahre eine ungeheurere spannung zwischen eltern und hundebesitzer.
vor 16 jahren gabs hier 2 spielplätze,einen für kleine kinder und einen für teenager.einige 14 jährige holten jeden tag meine hunde und lagerten auf dem spielplatz,spielten fußball,spielten mit den hunden,gingen gemeinsam schwimmen,verbrachten in dern ferien wirklich jeden tag mit meinen zwein.
sie kümmerten sich,dass die genug wasser hatten,ihre ruhephasen und alle waren glücklich.
sogar auf schulausflüge durften die hunde mit.
dann begannen die ersten sich wegen der hunde und des hundedrecks aufzuregen.(nicht wegen meiner,aber es wurden ja immer mehr)
meine zwei hatten kein problem mit anderen hunden......erlebten sie sie doch jeden tag.dann gabs plötzlich immer mehr hunde NUR an der leine.hysterische hundebesitzer und mütter,die ihre kinder vor allem warnten,was 4 beine hatte.
dann lagen meine zwei vor der trafik und wurden von den immer mehr werdenen kindern 1000 mal am tag betatscht.
ich wundere mich heute noch,wie geduldig sie das ertragen.mir ginge es furchtbar am nerv,wenn mich alle paar minuten ein kleiner zweibeiner streicheln,antupfen oder sich hinhockerln würde und mich beobachtet.

als meine ersten 2 dann älter wurden,wurde eine krantiger und liess sich nicht mehr pausenlos angreifen.sie zog sich immer mehr auf ihren platz zurück,bzw.suchte sich draussen einen ruhigeren platz.
eines tages ,2 kinder,quitschend und voll hippelig und mutter.....hüpften und quitschten vor meinen zwein herum.ich ging zur tür und bat,dass man das doch sein lassen sollte,dass die hunde mit dem ,was die kinder taten,nicht wirklich was anfangen konnten und sich eventuell unwohl fühlten.
darauf die mutter ganz pikiert:"wenn die beiden da heraussen sind,haben sie auch zu funktionieren"

ich dachte ich hör nicht recht,aber genau DAS entwickelt sich im laufe der jahre immer mehr.....ein NICHTgefühl und ein NICHTverständnis den tieren gegenüber.
funktionieren sie nicht....weg mit ihnen.
bzw......als ich ein kind war,hatten die nachbarn eine schäferhund,wo alle wußten,der war bissig.das lernten wir als kinder schon:"den lass in ruh"

mir..als aufsässiger samariter.....tat der arme kettenhund leid.und ich brachte ihm eines tages eine handvoll knochen und hielt sie ihm hin...mit der folge:er biss mir fast den daumen ab.

also heute wäre das in der zeitung und es gäbe aufstand und skandalgeschrei und was weiss ich.
ich stand dort mit meinem blutenden finger,der nur mehr an ein paar sehnen weghing (ich war so 6 jahre alt) und überlegte krampfhaft,wie ich DAS vor der oma verheimlichen konnte.
ging schlecht....also stand ich mit schlechten gewissen vor der haustür,oma kam raus........sah den finger.sagte:"hab i net gsagt du sollst den Rex in ruh lassen?"
bekam eine ohrfeige,sie schnappte mich an der hand und ging mit mir durch die ganze stadt ins spital,wo ich mir den ganzen weg anhören mußte"wer nicht hören muß,muß fühlen undundund"

die hundebesitzer erfuhren das überhaupt erst vieeel später.meine oma stürmte nicht hind und beschwerte sich oder was weiss ich.
ich wuchs auch mit katzen und hühnern und anderem getier auf.
die katzen waren für die mäuse da,die hühner waren nahrung.
mit beiden wurde aber sorgsam umgegangen.sicher..die katze war nicht kastriert,aber damals gabs noch gar keinen TA in der näheren umgebung und so ein wurf kleiner katzen mußte selber schaun,dass sie genug milch bekamen und wer nicht stark genaug war,der blieb auf der strecke.

aber meine oma war kein unmensch.hund und katzen wurden gefüttert,sie wurden gepflegt.....und sie wurden auch als hund und katz behandelt.ich glaube,dass das das gefühl für unsere 4 beinigen freunde schon förderte.


ich bin heut 43 und lebte immer mit tieren.mich schreckt es heute,dass es zwar auf einene seite die überbetütelten hunde und katzen gibt,es aber auf der anderen seite immer mehr leute gibt,die ihr tier aber schon überhaupt nicht verstehn!

das richtige futter,jede impfung und wurmkuren......DAS ist nicht alles was ein tier braucht.

wenn mich wer fragt,wie ich es schaffe,dass meine hunde so sind,wie sie sind,dann sage ich immer:"erstens:ich lebe MIT ihnen.und das tempo meines lebens richtet sich nach ihnen.
ich zwinge ihnen nicht auf,was ich nicht selber möchte.
und....hunde sind IMMER der spiegel ihre besitzer.
ich denke nicht großartig darüber nach:wohin mit ihnen im urlaub?wohin ,wenn ich krank bin?
ich nehm sie mit in den urlaub,so wie man sich nach kindern richtet.ich habe jede menge sitterfreunde,die einspringen würden,wenn ich ausfalle.ich habe meine lebensversicherungen und mein erbe mit der klausel versehn:wer erbt,erbt meine tiere bis zu ihrem tod."

leute,die mich fragen:"wieviel dreck,wieviel zeit,wieviel geld,wieviel aufwand undundund macht ein hund oder auch katze?",denen sag ich beinhart:"vergessen sie den hund,machens mit dem geld,dass ihnen ein hund ein leben lang kosten würde, lieber auf eine weltreise."

mein urlaub,meine weltreise im kopf sind jeden tag einige minuten......wo ich den hunden zuseh,wie sie wie vögel , frei über wiesen und durch weinberge fegen.
wo ich meinen kopf frei habe von den alltags sorgen und nur eins bin mit mit ihnen und der natur.

jetzt knotz ich aber nicht nur zuhaus.....ich verreis auch schon mal nach USA oder andere länder.
aber es macht mir kein kopfzerbrechen wie so viele anderen.
und wie schon oben wer schrieb......immer mehr menschen belastet der alltag.suppernannys und tierpsychologen für überforderte eltern und tierbesitzer.lebensberater und was weiss ich noch.
ich geh soweit,dass vielen scheinbar auch der instinkt fürs "eltern-sein" abhanden gekommen ist.


dabei wärs so einfach.....geht man im gleichen schritt wie sein hund,bekommt das leben doch einen ganz anderen lebenswert!
muß man alles haben?
man hat mehr freizeit als je zuvor und waa macht man damit?
die leute hetzen durchs leben und am abend fragen sie sich:wie schaff ich den nächsten tag?

das alles ist für mich der verlust einer natürlichen begabung....der natürlichen begabung das leben zu geniessen,SO wie es kommt.
kann ein hund was verändern?
er muß sich den gegebenheiten anpassen.er ist ein meister der anpassung.

wir könnten sooooooooviel von ihnen lernen,wenn man es zulässt.
der umgang mit behinderten,hunde haben keine berührungsängste,keinen standesdünkel.....sie lieben und akzeptieren und dafür müssen sie sich mit uns herumplagen.....gggg

für mich gibts nichts schöneres als diese minuten des absoluten einklangs mit meinen tieren.
wenn mir meine hühner gackernd entgegenrennen und mir von ihrem gerade frisch gelegten ei erzählen und mich durch den garten begleiten und sich über einen regenwurm freuen,den ich in einem beet ausgrab,wenn die laufenten in ihrem teich schnattern und sich putzen.....dann ist auf diesen 2000m² n alles in ordnung.


wie war das THEMA??????? :rolleyes:
lg
gabi
 
cosima schrieb:
ich bin selbstständig und hab eine kleine trafik bei einem supermarkt.
ich hab seit 16 jahren immer meine hunde mit und hab eine veränderung der beziehung hund -mensch insofern festgestellt,dass sie problematisch und intoleranter wird,je mehr von beiden auf engen raum zusammenwohnen.

meine hunde,eigentlich eine rasse,die manche als ziemlich künstlich nennen,haben ein ziemlich großes maß an eigenverantwortung.....ggg

sie bewegen sich auf dem parkplatz zwische den autos und LKW sehr sicher.haben den umgang mit diesen dingern auf 4 rädern von klein auf gelernt,genauso,sich die menschen auszusuchen,auf die sie zugehn und haben ein gspür für leute,die eher zum vergessen sind.

im laufe der jahre ist das gebiet rund um die trafik besiedelt worden.ca.3000 menschen sind hierher gezogen und mit ihnen kinder und hunde.
auch ich wohnte eine zeitlang praktischerweise hier.
aus anfänglicher harmonie entstand im laufe der jahre eine ungeheurere spannung zwischen eltern und hundebesitzer.
vor 16 jahren gabs hier 2 spielplätze,einen für kleine kinder und einen für teenager.einige 14 jährige holten jeden tag meine hunde und lagerten auf dem spielplatz,spielten fußball,spielten mit den hunden,gingen gemeinsam schwimmen,verbrachten in dern ferien wirklich jeden tag mit meinen zwein.
sie kümmerten sich,dass die genug wasser hatten,ihre ruhephasen und alle waren glücklich.
sogar auf schulausflüge durften die hunde mit.
dann begannen die ersten sich wegen der hunde und des hundedrecks aufzuregen.(nicht wegen meiner,aber es wurden ja immer mehr)
meine zwei hatten kein problem mit anderen hunden......erlebten sie sie doch jeden tag.dann gabs plötzlich immer mehr hunde NUR an der leine.hysterische hundebesitzer und mütter,die ihre kinder vor allem warnten,was 4 beine hatte.
dann lagen meine zwei vor der trafik und wurden von den immer mehr werdenen kindern 1000 mal am tag betatscht.
ich wundere mich heute noch,wie geduldig sie das ertragen.mir ginge es furchtbar am nerv,wenn mich alle paar minuten ein kleiner zweibeiner streicheln,antupfen oder sich hinhockerln würde und mich beobachtet.

als meine ersten 2 dann älter wurden,wurde eine krantiger und liess sich nicht mehr pausenlos angreifen.sie zog sich immer mehr auf ihren platz zurück,bzw.suchte sich draussen einen ruhigeren platz.
eines tages ,2 kinder,quitschend und voll hippelig und mutter.....hüpften und quitschten vor meinen zwein herum.ich ging zur tür und bat,dass man das doch sein lassen sollte,dass die hunde mit dem ,was die kinder taten,nicht wirklich was anfangen konnten und sich eventuell unwohl fühlten.
darauf die mutter ganz pikiert:"wenn die beiden da heraussen sind,haben sie auch zu funktionieren"

ich dachte ich hör nicht recht,aber genau DAS entwickelt sich im laufe der jahre immer mehr.....ein NICHTgefühl und ein NICHTverständnis den tieren gegenüber.
funktionieren sie nicht....weg mit ihnen.
bzw......als ich ein kind war,hatten die nachbarn eine schäferhund,wo alle wußten,der war bissig.das lernten wir als kinder schon:"den lass in ruh"

mir..als aufsässiger samariter.....tat der arme kettenhund leid.und ich brachte ihm eines tages eine handvoll knochen und hielt sie ihm hin...mit der folge:er biss mir fast den daumen ab.

also heute wäre das in der zeitung und es gäbe aufstand und skandalgeschrei und was weiss ich.
ich stand dort mit meinem blutenden finger,der nur mehr an ein paar sehnen weghing (ich war so 6 jahre alt) und überlegte krampfhaft,wie ich DAS vor der oma verheimlichen konnte.
ging schlecht....also stand ich mit schlechten gewissen vor der haustür,oma kam raus........sah den finger.sagte:"hab i net gsagt du sollst den Rex in ruh lassen?"
bekam eine ohrfeige,sie schnappte mich an der hand und ging mit mir durch die ganze stadt ins spital,wo ich mir den ganzen weg anhören mußte"wer nicht hören muß,muß fühlen undundund"

die hundebesitzer erfuhren das überhaupt erst vieeel später.meine oma stürmte nicht hind und beschwerte sich oder was weiss ich.
ich wuchs auch mit katzen und hühnern und anderem getier auf.
die katzen waren für die mäuse da,die hühner waren nahrung.
mit beiden wurde aber sorgsam umgegangen.sicher..die katze war nicht kastriert,aber damals gabs noch gar keinen TA in der näheren umgebung und so ein wurf kleiner katzen mußte selber schaun,dass sie genug milch bekamen und wer nicht stark genaug war,der blieb auf der strecke.

aber meine oma war kein unmensch.hund und katzen wurden gefüttert,sie wurden gepflegt.....und sie wurden auch als hund und katz behandelt.ich glaube,dass das das gefühl für unsere 4 beinigen freunde schon förderte.


ich bin heut 43 und lebte immer mit tieren.mich schreckt es heute,dass es zwar auf einene seite die überbetütelten hunde und katzen gibt,es aber auf der anderen seite immer mehr leute gibt,die ihr tier aber schon überhaupt nicht verstehn!

das richtige futter,jede impfung und wurmkuren......DAS ist nicht alles was ein tier braucht.

wenn mich wer fragt,wie ich es schaffe,dass meine hunde so sind,wie sie sind,dann sage ich immer:"erstens:ich lebe MIT ihnen.und das tempo meines lebens richtet sich nach ihnen.
ich zwinge ihnen nicht auf,was ich nicht selber möchte.
und....hunde sind IMMER der spiegel ihre besitzer.
ich denke nicht großartig darüber nach:wohin mit ihnen im urlaub?wohin ,wenn ich krank bin?
ich nehm sie mit in den urlaub,so wie man sich nach kindern richtet.ich habe jede menge sitterfreunde,die einspringen würden,wenn ich ausfalle.ich habe meine lebensversicherungen und mein erbe mit der klausel versehn:wer erbt,erbt meine tiere bis zu ihrem tod."

leute,die mich fragen:"wieviel dreck,wieviel zeit,wieviel geld,wieviel aufwand undundund macht ein hund oder auch katze?",denen sag ich beinhart:"vergessen sie den hund,machens mit dem geld,dass ihnen ein hund ein leben lang kosten würde, lieber auf eine weltreise."

mein urlaub,meine weltreise im kopf sind jeden tag einige minuten......wo ich den hunden zuseh,wie sie wie vögel , frei über wiesen und durch weinberge fegen.
wo ich meinen kopf frei habe von den alltags sorgen und nur eins bin mit mit ihnen und der natur.

jetzt knotz ich aber nicht nur zuhaus.....ich verreis auch schon mal nach USA oder andere länder.
aber es macht mir kein kopfzerbrechen wie so viele anderen.
und wie schon oben wer schrieb......immer mehr menschen belastet der alltag.suppernannys und tierpsychologen für überforderte eltern und tierbesitzer.lebensberater und was weiss ich noch.
ich geh soweit,dass vielen scheinbar auch der instinkt fürs "eltern-sein" abhanden gekommen ist.


dabei wärs so einfach.....geht man im gleichen schritt wie sein hund,bekommt das leben doch einen ganz anderen lebenswert!
muß man alles haben?
man hat mehr freizeit als je zuvor und waa macht man damit?
die leute hetzen durchs leben und am abend fragen sie sich:wie schaff ich den nächsten tag?

das alles ist für mich der verlust einer natürlichen begabung....der natürlichen begabung das leben zu geniessen,SO wie es kommt.
kann ein hund was verändern?
er muß sich den gegebenheiten anpassen.er ist ein meister der anpassung.

wir könnten sooooooooviel von ihnen lernen,wenn man es zulässt.
der umgang mit behinderten,hunde haben keine berührungsängste,keinen standesdünkel.....sie lieben und akzeptieren und dafür müssen sie sich mit uns herumplagen.....gggg

für mich gibts nichts schöneres als diese minuten des absoluten einklangs mit meinen tieren.
wenn mir meine hühner gackernd entgegenrennen und mir von ihrem gerade frisch gelegten ei erzählen und mich durch den garten begleiten und sich über einen regenwurm freuen,den ich in einem beet ausgrab,wenn die laufenten in ihrem teich schnattern und sich putzen.....dann ist auf diesen 2000m2 n alles in ordnung.


wie war das THEMA??????? :rolleyes:
lg
gabi


Hallo Cosima

Das ist die richtige antwort auf Bertas Frage,
du schreibst mir und ich nehme an, vielen anderen aus der Seele
Genau das ist Hausverstand:)
 
forintos schrieb:
Ich bin bei Gott nicht der Typ, der sagt: Frauen ab an den Herd :(
Nur, WENN ich mich für Kinder entschieden habe, habe ich gefälligst auch die Verantwortung übernommen, mich um sie zu kümmern!
Aber die Mütter gehen auch arbeiten, nicht immer wegen des Geldes, sondern "man will sich ja selbst verwirklichen". Die Kinderchen laufen so nebenher, es gibt Kindergarten, Tagesmütter - erzogen werden sie also von Fremden. Und nach dem 2. PC, der 10. Playstation muß halt noch ein Hundebaby her, damit der G'schrapp was Nettes zum Spielen hat.

Also ich weiß ja nicht welche Leute du kennst, aber 90% der Frauen die ich kenne gehen nicht wegen der Selbstverwirklichung arbeiten sondern weil es ganz einfach nötig ist. Und warum werden schon wieder einmal nur die Mütter in die Verantwortung genommen, soviel ich weiß braucht man um Kinder zu bekommen auch einen Mann und der trägt genau soviel Verantwortung. Habe aber noch nie gehört das man einen Vater vorwirft zu viel zu arbeiten und zu wenig Zeit für die Kinder zu haben :rolleyes: Nein, nein dieser Schuh wird immer nur den Frauen angezogen. :mad:

Außerdem finde ich es sowieso langsam zum kotzen immer zu hören berufstätige Mütter vernachlässigen ihre Kinder. Bin nach jeden meiner Kinder wieder arbeiten gegangen (jaja gehöre auch zu den Müttern die wegen der Selbstverwirklichung und den Luxusgütern unbedingt arbeiten will) und habe aber dadurch die Zeit mit meinen Kindern viel mehr genutzt und mich die verbleibende Zeit dann wirklich meinen Kindern gewidmet. Die Abende (unter der Woche von 18-20 Uhr) wurden da wirklich genutzt um Probleme der Kinder zu besprechen, Spiele zu spielen oder einfach noch mal raus ins Freie zu gehen und mit den Kindern Sport zu treiben. Die Wochenenden wurden immer zu den Highlights für die Kinder weil sie da aussuchen durften was unternommen wird. Meine Kinder waren immer eine der wenigen Kinder die in der Schule bei der Frage was habt ihr am Wochenende gemacht wirklich etwas berichten konnten außer "Naja Papa hat Sport geschaut, Mama den Haushalt gemacht und wir haben Playstation gespielt."

Ach ja weil ja auch wer die tratschenden Mütter auf der Parkbank angesprochen hat, dieses Phänomen konnte ich aber vorwiegend nur bei nicht arbeiteten Müttern bemerken.

Um auch noch auf die Kindergärten zurückzukommen, auch wenn ich nicht berufstätig gewesen wäre hätte ich meine Kinder wenigstens halbtags in einen Kindergarten gegeben weil die Kinder dort einfach prima lernen sich auch in eine größere Gruppe zu integrieren und zu behaupten. So wie bei einen Welpen eine ordentliche Sozialisierung stattfinden sollte finde ich es sehr wichtig für Kinder einen Kindergarten zu besuchen.

Ich finde egal ob bei Hunde oder Kindererziehung man sollte nie vergessen das es sich um eigenständige Lebewesen handelt und nicht um willenlose, geistlose Sklaven.
Für mich sind die drei wichtigsten Punkte bei der Erziehung eines Hundes oder Kindes

1) viel Liebe
2) Regeln und Konsequenz
3) Qualität statt Quantität

damit bin ich bis jetzt eigentlich immer gut gefahren und mit den Leitspruch:

"Behandle andere so, wie auch du behandelt werden möchtest"
 
Ich denke, dass wir von allen Seiten in immer höhere Positionen gedrängt werden. Es ist doch so, dass immer alle was lernen sollen. Denn wennst nix kannst bist nix. Auch verdient man kaum genügend Geld. War es früher nicht so, dass die sog. Taugenichts auch in der Familie bleiben durften?
Wir drängen die Kinder in immer höhere und bessere Schulen. Alle wollen wir, dass unsere Kinder einen guten Beruf haben und dass es ihnen einmal gut geht.
Genauso verhält es sich bei Hunden. Der Hund muß alle möglichen Kommandos verstehen und ausführen. Der Hund gehört zur Familie und deshalb soll er sich wie ein Familienmitglied benehmen.
Was wurde den früher mit den Hunden gemacht? Angekettet, weggesperrt ec., Da war doch der Hund für seine Arbeit bestimmt und nicht zum Kuscheln auf der Wohnzimmercouch. Und so wird auch von den Hunden immer mehr verlangt.

Wer von uns hat denn noch Kinder um bei der Arbeit Unterstützung zu haben?
Wer von uns sperrt seinen Hund in den Hof, damit er auf Familie und Hof aufpaßt?

Würde man die Gesellschaft wieder um hunderte Jahre zurück versetzen, käme auch die Natürlichkeit zurück.

Es heißt nicht umsonst: " Schnapp nie auf die Hand, die dich füttert"

LG
Susanne
 
Sassy schrieb:
Also ich weiß ja nicht welche Leute du kennst, aber 90% der Frauen die ich kenne gehen nicht wegen der Selbstverwirklichung arbeiten sondern weil es ganz einfach nötig ist. Und warum werden schon wieder einmal nur die Mütter in die Verantwortung genommen, soviel ich weiß braucht man um Kinder zu bekommen auch einen Mann und der trägt genau soviel Verantwortung. Habe aber noch nie gehört das man einen Vater vorwirft zu viel zu arbeiten und zu wenig Zeit für die Kinder zu haben :rolleyes: Nein, nein dieser Schuh wird immer nur den Frauen angezogen. :mad:

Außerdem finde ich es sowieso langsam zum kotzen immer zu hören berufstätige Mütter vernachlässigen ihre Kinder. Bin nach jeden meiner Kinder wieder arbeiten gegangen (jaja gehöre auch zu den Müttern die wegen der Selbstverwirklichung und den Luxusgütern unbedingt arbeiten will) und habe aber dadurch die Zeit mit meinen Kindern viel mehr genutzt und mich die verbleibende Zeit dann wirklich meinen Kindern gewidmet. Die Abende (unter der Woche von 18-20 Uhr) wurden da wirklich genutzt um Probleme der Kinder zu besprechen, Spiele zu spielen oder einfach noch mal raus ins Freie zu gehen und mit den Kindern Sport zu treiben. Die Wochenenden wurden immer zu den Highlights für die Kinder weil sie da aussuchen durften was unternommen wird. Meine Kinder waren immer eine der wenigen Kinder die in der Schule bei der Frage was habt ihr am Wochenende gemacht wirklich etwas berichten konnten außer "Naja Papa hat Sport geschaut, Mama den Haushalt gemacht und wir haben Playstation gespielt."

Ach ja weil ja auch wer die tratschenden Mütter auf der Parkbank angesprochen hat, dieses Phänomen konnte ich aber vorwiegend nur bei nicht arbeiteten Müttern bemerken.

Um auch noch auf die Kindergärten zurückzukommen, auch wenn ich nicht berufstätig gewesen wäre hätte ich meine Kinder wenigstens halbtags in einen Kindergarten gegeben weil die Kinder dort einfach prima lernen sich auch in eine größere Gruppe zu integrieren und zu behaupten. So wie bei einen Welpen eine ordentliche Sozialisierung stattfinden sollte finde ich es sehr wichtig für Kinder einen Kindergarten zu besuchen.

Ich finde egal ob bei Hunde oder Kindererziehung man sollte nie vergessen das es sich um eigenständige Lebewesen handelt und nicht um willenlose, geistlose Sklaven.
Für mich sind die drei wichtigsten Punkte bei der Erziehung eines Hundes oder Kindes

1) viel Liebe
2) Regeln und Konsequenz
3) Qualität statt Quantität

damit bin ich bis jetzt eigentlich immer gut gefahren und mit den Leitspruch:

"Behandle andere so, wie auch du behandelt werden möchtest"


Hallo Sassy!

Ich weiß, es gibt noch die löblichen Ausnahmen!!!! Und es ist auch was ganz anderes, wenn man arbeiten muß, weil man das Geld dringend braucht, das ist doch klar. Und es gibt auch Frauen, die fähig sind, Kinder UND Job sehr gut zu vereinbaren!

Aber ich krieg immer sooo einen Hals, wenn z.B. die Frau nicht wirklich arbeiten MUSS, sondern, weil sie die Kinder nicht besonders interessieren.
Und weil es ungeheuer wichtig ist, daß ein 5-Jähriger einen eigenen PC und einen Farbfernseher mit Videorcorder hat.
Man "hat" sie halt- so wie man den Golden Retriever dazu hat...
Und man schiebt ganz bequem die Verantwortung ab in der Erziehung. Macht dann schon die Tante im Kindergarten, oder die Tagesmutter. Weil man selber will ja Spaß haben. Und nur ja den Kinderchen keine Vorschriften machen, die könnten ja einen seelischen Schaden davontragen :mad:
Dann schon lieber ein Video reinschmeißen, damit sie ihre Ruhe haben.
Das ist es, was mir so sauer aufstößt.

lg
Forintos
 
forintos schrieb:
Hallo Sassy!

Ich weiß, es gibt noch die löblichen Ausnahmen!!!! Und es ist auch was ganz anderes, wenn man arbeiten muß, weil man das Geld dringend braucht, das ist doch klar. Und es gibt auch Frauen, die fähig sind, Kinder UND Job sehr gut zu vereinbaren!

Aber ich krieg immer sooo einen Hals, wenn z.B. die Frau nicht wirklich arbeiten MUSS, sondern, weil sie die Kinder nicht besonders interessieren.
Und weil es ungeheuer wichtig ist, daß ein 5-Jähriger einen eigenen PC und einen Farbfernseher mit Videorcorder hat.
Man "hat" sie halt- so wie man den Golden Retriever dazu hat...
Und man schiebt ganz bequem die Verantwortung ab in der Erziehung. Macht dann schon die Tante im Kindergarten, oder die Tagesmutter. Weil man selber will ja Spaß haben. Und nur ja den Kinderchen keine Vorschriften machen, die könnten ja einen seelischen Schaden davontragen :mad:
Dann schon lieber ein Video reinschmeißen, damit sie ihre Ruhe haben.
Das ist es, was mir so sauer aufstößt.

lg
Forintos

*lol* Forintos

Schlimmer sind - meiner Meinung - nach Frauen, die nicht arbeiten gehen und die Kinder interessieren sie trotzdem nicht!

Mutti trinkt Kaffee, das Kind wird vor dem Fernseher oder PC geparkt, damit sie in Ruhe mit der Freundin plaudern kann ...
 
forintos schrieb:
Hallo Sassy!

Ich weiß, es gibt noch die löblichen Ausnahmen!!!! Und es ist auch was ganz anderes, wenn man arbeiten muß, weil man das Geld dringend braucht, das ist doch klar. Und es gibt auch Frauen, die fähig sind, Kinder UND Job sehr gut zu vereinbaren!

Glaube nicht das ich da so eine Ausnahme bin ;)

Aber ich krieg immer sooo einen Hals, wenn z.B. die Frau nicht wirklich arbeiten MUSS, sondern, weil sie die Kinder nicht besonders interessieren.

Also es wird immer wieder Mütter geben die aus irgendwelchen Gründen Kinder in die Welt setzten und sich dann nicht um sie kümmern, aber das jetzt den arbeitenden Müttern zu unterstellen finde ich ein bissi arg, ich wäre auch arbeiten gegangen wenn ich das Geld nicht so dringend gebraucht hätte weil es mir auch einfach Spaß gemacht hat, warum soll sich eine Frau sobald sie Kinder hat nur noch als Mutter verwirklichen. Ich finde nur eine glückliche und zufriedene Mutter kann glückliche und zufriedene Kinder heranerziehen und wenn da arbeiten gehen dazu gehört ist das ok.

Und weil es ungeheuer wichtig ist, daß ein 5-Jähriger einen eigenen PC und einen Farbfernseher mit Videorcorder hat.
Man "hat" sie halt- so wie man den Golden Retriever dazu hat...
Und man schiebt ganz bequem die Verantwortung ab in der Erziehung. Macht dann schon die Tante im Kindergarten, oder die Tagesmutter. Weil man selber will ja Spaß haben. Und nur ja den Kinderchen keine Vorschriften machen, die könnten ja einen seelischen Schaden davontragen :mad:
Dann schon lieber ein Video reinschmeißen, damit sie ihre Ruhe haben.
Das ist es, was mir so sauer aufstößt.

Diese Leute haben dann aber von Grund auf eine falsche Einstellung und das liegt nicht daran das die Frau berufstätig ist, das findet man genauso oft in Familien wo die Frau daheim bei den Kindern ist

Upps glaub wir sind ein bissi OT :o
 
ich bin 25 jahre alt und muß mich manchmal sehr über altersgleiche menschen ärgern.
wir hatten beispielsweise klassentreffen der mittelschule.
meine freundin und ich waren die einzigen "nicht-verheirateten und schon wieder geschiedenen, und die zwei einzigen nicht-mütter"
es wurde sich den ganzen abend darüber unterhalten warum wir den in unserem alter noch immer keine kinder haben.
die jenige die dieses gespräch anzettelte hat ihr drittes kind im november entbunden ist nach der mittelschule nie weiter gegangen, hat keine lehrausbildung und somit auch keinen beruf.
90% der jungen mamis meiner klasse waren in ihrem ganzen leben noch nie arbeiten und ziehen ihre teileweise von mehreren väter stammenden kinderleins alleine auf.
und wenn nicht die kinderbeihilfe pünktlich am konto erscheint bekommens die krise und können sich nichtmal die no-name windeln beim hofer leisten.
viele haben dann auch noch wie schon von euch erwähnt als zeitvertreib für die lieben kleinen ein hündchen gekauft.
welches natürlich keine ausbildung od sonstiges genossen hat sondern einfach nur dazusein hat
keinen dreck und arbeit zu machen hat
und den lieben kleinen ein netter zeitvertreib ist weils ihre fetten är*** nicht aufbewegen wollen.
jetzt frag ich euch.

brauch ich das ????

ich bin 25 hab einen soliden gut bezahlten job welchen ich auch gelernt habe
eine intakte beziehung
zwei wohlerzogene sozialisierte hunde
und wir haben mittlerweile auch ein eigenes haus im grünen
damit wenns mal bei mir soweit ist für alles vorgesorgt ist und nichts nur wischi waschi zeugs is.

ich bin nicht von der kinderbeihilfe abhängig
ich bekomm nur ein kind um das ich mich auch in jeder freien sekunde kümmere
ich lasse es zwischen meinen hunden und katzen spielen und aus deren wasserschüssel trinken wenn es mal passiert
es muß sich nicht die hände waschen wenn es die hunde geknuddelt hat
und es wird die richtige bedeutig lernen wie man mit seiner umwelt den tieren und pflanzen umzugehn hat.
so wie ich es einst von meinen eltern gelehrt bekommen habe.
das man verantwortung gegenüber seines nächsten haben muß und niemanden quälen od schlecht behandeln soll.
und schon gar keine hilflosen tiere.


das kann doch nicht so schwer zu realiesieren sein oder ???
warum schaffen es dann sowenige frag ich mich.
sehen die vor lauter bäumen den wald nicht mehr :confused: :confused:
 
das idealbild einer lebensplanung......gratulier dir und drück dir die daumen,dass es gelingen mag.
ich glaub einfach dass unsere schnelllebige zeit vielen menschen die zeit zum wirklich geniessen gestohlen hat.
das betrifft kinder,liebe,beziehung,familie,tiere und die einstellung zur umwelt.
immer mehr wird gefordert..nicht nur aus der berufswelt.......sondern eben auch privat.
und ich glaube,dass es vielen gar nicht auffällt,dass es ein schleichender prozeß ist und es manchmal jemanden braucht ,dass man sein leben neu betrachtet und gestaltet.
viel glück
gabi
 
cosima schrieb:
das idealbild einer lebensplanung......gratulier dir und drück dir die daumen,dass es gelingen mag.
ich glaub einfach dass unsere schnelllebige zeit vielen menschen die zeit zum wirklich geniessen gestohlen hat.
das betrifft kinder,liebe,beziehung,familie,tiere und die einstellung zur umwelt.
immer mehr wird gefordert..nicht nur aus der berufswelt.......sondern eben auch privat.
und ich glaube,dass es vielen gar nicht auffällt,dass es ein schleichender prozeß ist und es manchmal jemanden braucht ,dass man sein leben neu betrachtet und gestaltet.
viel glück
gabi


hallo gabi,
ich denk wir leben einfach in einer wegwerfgesellschaft.
taugt das alt nicht mehr od schwindet das interesse wird es einfach gegen etwas neues ersetzt.

egal ob das ein haustier od eine partnerschaft ist.
entspricht es nicht mehr, dann weg damit :(

wenn man sein eigenes leben immer wieder mit vernunft und der richtigen portion an ehrlichkeit betrachtet kann man als einzelperson schon sehr viel bewirken.
nämlich in seiner eigenen umgebung.
denn nur wir selber können uns ändern und besser werden.
die anderen können wir nicht ändern.
leider :(
aber wenn jeder auf sich schaut und das beste daraus macht gibts sicherlich viel weniger leid und ungerechtigkeit auf der welt.

so jetzt hab ich aber genung gesuddert.

geh jetzt schlafen
morgen früh ist wieder unser eigenes "hinterholz 8" was auf uns wartet mit arbeit
da muß ich fit sein ;)

gute nacht :)
romana
 
Speervogel schrieb:
Aufpassen, dass' kein verzärteltes Einzelkind wird ;) Ich würd ja die Einweisung in eine Welpengruppe empfehlen :D


wird es sicher.
ich war ja auch ein verhätscheltes einzelkind und mein freund auch.
warum sollen wir es unserem kleinen balg nicht gleich machen :D :D :D :D

aber wenn was schief geht haben wir ja eh noch die super nanny ;)
 
berta schatzi- das ist ja mal ein echt gscheides thema!! da könnten wir beide uns sicher stundenlang unterhalten!!! *bussl*

aber nun möchte ich euch, werte foris, mit meiner meinung behelligen. zum einen freut es mich zu sehen, dass es noch HAUSVERSTANDSmenschen gibt. manchmal komm ich mir nämlich vor wie ein ausserirdischer, wenn ich sage "...heast, do brauchst näd gleich zum psychologen, überleg doch selbst mal..." verantwortung abschieben ist wirklich ein plausibler grund.

das einzige, bei dem es mir ein bissl die haare aufstellt sind vergleiche in einem atemzug zwischen tieren-und - kindern. natürlich lieb ich meine fellpfoten auch sehr und beschmuse, verhätschel und verstümmel sie mit furchbaren kosenamen ;) ABER für mich sind TIERE und KINDER (menschen) sehrwohl unterschiedlich zu sehen. vorallem was die wertigkeit betrifft!
ich sage das deshalb in dieser "härte", weil ich immer wieder erlebe, dass menschen, die sich vor ihrem eigenen leben fürchten, und sich schwer tun, sich in einem radikalem maße auf "tiere hängen" dass einem angst und bange wird. sorry, ich muss hier pauschalieren, sonst dauerts jahre, bis ich durch bin.
der effekt ist eben der, den viele hier schon beschrieben haben- hasi puupst- oje, es ist totkrank, muss ich sofort zum TA laufen und gleich bachblüten verabreichen. und wehe, ein kind guckt mal schief einen hund an (viell. aus schlechter erfahrung)- das kind hat es ja provoziert, dass das viech es anhupft und beisst... lasse ich meine (GsD gesunden katzen) im ernstfall nicht auf ALLE VORHANDENEN dinge untersuchen, auch wenn es z.b. evident ist, dass sie in z.b. 3monaten sterben wird, bin ich plötzlich ein tierquäler und behandle meine tiere nicht gut...
bei allem respekt, und ich lese ja schon länger mit und weiss, dass es auch vernünftige verantwortungsvolle hundebesitzer gibt- im zweifelsfall schütze ich die menschen und nicht die tiere!
mir kommt es so vor, als ob hundebesitzer schon präventiv in abwehrhaltung gehen aus sorge sich verteidigen zu müssen.
hm. sorry, ich bin abgeschweift. meine bescheidene message- mir wäre manchmal wohler, die menschen würden sich auch mehr um menschen kümmern und nicht NUR um die tiere... danke für eure geduld und aufmerksamkeit. samstag- zwetschkerl von berta.
 
Will dazu nur kurz sagen (weiß nicht, ob das jetzt OT ist?), dass ich es echt schade finde, wie viele Kinder Angst vor Hunden haben. Muss diese doch schmerzliche Erfahrung immer wieder machen, dass sich die Kinder echt bei ihren Müttern verkriechen, wenn sie mein Wauzi sehen und irgendwie sind Dalmatiner doch (KEINE Diskriminierung von irgendwelchen anderen hunderassen!!!) nicht besonders angsteinflößend!? :confused: :(

Frage mich, ob das von den Müttern kommt, die ihren Kindern einbläuen, dass Hunde gefährlich sind, oder von vielen verantwortungslosen Hundebesitzern, die nicht aufpassen, wie ihr Hund mit Kindern umgeht. :confused:
(Das ist wie die Frage nach Huhn oder Ei, was war zuerst da!)
 
Dakota schrieb:
Will dazu nur kurz sagen (weiß nicht, ob das jetzt OT ist?), dass ich es echt schade finde, wie viele Kinder Angst vor Hunden haben. Muss diese doch schmerzliche Erfahrung immer wieder machen, dass sich die Kinder echt bei ihren Müttern verkriechen, wenn sie mein Wauzi sehen und irgendwie sind Dalmatiner doch (KEINE Diskriminierung von irgendwelchen anderen hunderassen!!!) nicht besonders angsteinflößend!? :confused: :(

Frage mich, ob das von den Müttern kommt, die ihren Kindern einbläuen, dass Hunde gefährlich sind, oder von vielen verantwortungslosen Hundebesitzern, die nicht aufpassen, wie ihr Hund mit Kindern umgeht. :confused:
(Das ist wie die Frage nach Huhn oder Ei, was war zuerst da!)

Ich musste dazu leider immer folgende Erfahrung machen: Kind mit mutti oder papa, ich geh mit hund vorbei ganz gesittet, kind voll begeisterung: schau wau wau!, was machen die eltern....... "wenn du nicht brav bist dann beisst er dich!" schon zu oft erlebt. manchmal kann ich meinen mund nicht halten und sage den eltern sie sollen ihren kindern nicht mit so einm blödsinn drohen, ich hab darauf noch nie eine antwort bekommen................ :(
 
Völlig OT, ist mir nur beim Durchlesen so aufgefallen. Hier im Thread wird dauernd von Kids gesprochen, die sich vor Hunden fürchten. Im Thread "Hund biss kleines Mädchen" beklagen sich die Hundehalter darüber, dass die Kinder ständig auf ihre Hunde losstürmen und sie streicheln wollen.

Ich meine, dass wir in einer Zeit leben, wo wir dem Wissen aus Büchern mehr vertrauen als unseren eigenen Gefühlen. Auf alles bereitet man sich theoretisch vor und sobald es nicht wie am Schnürchen läuft, stehen wir ratlos da und kaufen neue Bücher um die neuen Probs lösen zu können.Sogesehen gehen viele natürliche Begabungen verloren speziell im Umgang mit anderen Lebewesen, egal wieviele Beine sie haben.
 
annas schrieb:
Völlig OT, ist mir nur beim Durchlesen so aufgefallen. Hier im Thread wird dauernd von Kids gesprochen, die sich vor Hunden fürchten. Im Thread "Hund biss kleines Mädchen" beklagen sich die Hundehalter darüber, dass die Kinder ständig auf ihre Hunde losstürmen und sie streicheln wollen.

Ich meine, dass wir in einer Zeit leben, wo wir dem Wissen aus Büchern mehr vertrauen als unseren eigenen Gefühlen. Auf alles bereitet man sich theoretisch vor und sobald es nicht wie am Schnürchen läuft, stehen wir ratlos da und kaufen neue Bücher um die neuen Probs lösen zu können.Sogesehen gehen viele natürliche Begabungen verloren speziell im Umgang mit anderen Lebewesen, egal wieviele Beine sie haben.

du sprichst mir aus der Seele :)
habe erst heute einen Spruch bei mir(siehe unten) dazu gegeben
und so halte ich es eigentlich schon mein ganzes Leben :D und gut wars :D
 
samstag schrieb:
aber nun möchte ich euch, werte foris, mit meiner meinung behelligen. zum einen freut es mich zu sehen, dass es noch HAUSVERSTANDSmenschen gibt. manchmal komm ich mir nämlich vor wie ein ausserirdischer, wenn ich sage "...heast, do brauchst näd gleich zum psychologen, überleg doch selbst mal..." verantwortung abschieben ist wirklich ein plausibler grund.


Danke für das Lob, genau das meinte ich :)

[/QUOTE]das einzige, bei dem es mir ein bissl die haare aufstellt sind vergleiche in einem atemzug zwischen tieren-und - kindern. natürlich lieb ich meine fellpfoten auch sehr und beschmuse, verhätschel und verstümmel sie mit furchbaren kosenamen ;) ABER für mich sind TIERE und KINDER (menschen) sehrwohl unterschiedlich zu sehen. vorallem was die wertigkeit betrifft![/QUOTE]

Ich habe auch eine Tochter, und meine Tiere, verhätschelt und beschmust:p
Aber das Mädel ist immer vorgegangen!
 
SnoopDog1977 schrieb:
in unserer gesellschaft zählt doch heute nur mehr welchen super job man hat, welche tollen autos (nichts gegen autos, ich liebe mein auto ;) ) man fährt u dazu gehört nun auch das man kinder hat (statussymbol?).



Na super -
ich bin beim Vater Staat beschäftigt, also kein Superjob - und auch kein Supergehalt
ich habe kein Auto
ich habe keine Kinder

heisst das jetzt dass ich der totale Versager bin :eek:

na dann prost Mahlzeit :mad:

LG
Sunny
:)
 
hi

hab den fehler auch gemacht das ich das erste monat auf meinen ehemaligen ta gehört hab und auf andere leute weil ja alle gemeint haben sie müssen mir tolle ratschläge geben nach denen ich nicht mal gefragt hab!

zb. mein ehemaliger (!) ta: bei einem hund in der größe kein brustgeschirr. jetzt hab ich eins und liebe es. :)

dann wurde mir gesagt wenn man einem hund allein sein beibringt darf man sich nicht verabschieden. hab ich genau einmal gemacht und für ihn ist die welt zusammen gebrochen. seit dem sag ich wo ich hingeh und das ich bald komm und gut ists.

also seit ich auf mein bauchgefühl hör und schau wie mein hund damit klar kommt geht es uns beiden besser. ich hör mir gern tipps und ratschläge an aber anwenden werd ich sie deswegen noch lang nicht. aber andere wenden sie an auch wenn sie von leuten kommen die selbst keine ahnung haben. :(

vielleicht haben wir glück und diese überschwemmung von allwissenden in jedem gebiet ist nur ein modetrend, bald vorbei und dann lernen die leute wieder selbst zu denken
 
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