nachbarshund ist aggressiv und besitzerin ist es anscheinend egal -_-

B

burgy84

Medium Knochen
guten morgen meine lieben!

seit märz wohne ich jetzt in dem bau und der nachbarshund macht mich fertig :(
sie hat die wohnung schräg gegenüber von mir... wohnen im 2. stock. und schon unten, beim aufsperren der eingangstür, fängt der hund hysterisch an zu bellen .. bis ich im 2. stock bin (inkl. meiner hündin).. ist er schon so aggressiv, dass er knurrt und wie verrückt gegen die tür springt (meine rührt kein ohrwascherl und geht bei seiner tür einfach vorbei)
dazu kommt es, dass der hund einfach schwerst aggressiv ist :mad: .. er springt beim gassigehen jeden an (aber nicht grad freundlich) und versucht zu zwicken (ist ein schäferrüde).... besitzerin hat ihn absolut nicht im griff.... dann kommt es dazu, dass er auf jeden hund los geht (sogar meinen hovawarth ist er damals angegangen, obwohl besitzerin ihren hund an der leine hatte und ich meine beiden, hat sie einfach die leine los gelassen mit den worten "der tut nix".. naja gesehen haben wirs eh :mad:.. zum glück hat charly nur ein büscherl haare gefehlt und kicky hat er nicht erwischt, weil ich sie gleich weiter geschubst habe)

von nachbarn habe ich schon erfahren, dass der hund immer schon so verhaltensauffällig war (ich geb mal der besitzerin schuld, weil der hund echt null erziehung hat und er geht eher mit ihr, als sie mit ihm)

nuuuuuuuur wie erklär ich das der guten frau? ich hab schon ein paar mal mit ihr am gang gesprochen und sie meinte, dass ihr hund erst so aggressiv ist, seit ich dort wohn :eek:(na klaaaaaaaaaaaar meine sind mucksmäuschenstill) ... nachbarn haben auch schon mit ihr gesprochen. es ist ja auch so,d ass ihr hund auch in der nacht total hysterisch ansetzt und gegen die tür springt... auch wenn man um 3 in der früh heimkommt..

bin echt am überlegen, ob ich nicht einmal der genossenschaft das ganze melde...aber naja..irgendwie komm ich mir dann noch mies dabei vor :eek:
was würdet ihr machen? (gespräche fruchten einfach nicht)
 
ich würd ihr nochmal sagen das sich auch andere beschweren und sie in eine Hundeschule gehen soll wo ihr Hund benehmen lernt ;) mehr kannst nicht tun. lg
ps: ich glaube der Hund ist unterfordert und irgendwo muss ja die power raus.
 
und ich würd ihr garnix sagen. Wie willst du wen belehren der die situation in ihren grundzügen noch ned erfasst hat?

Dass der Hund aggressiv hinter der Tür is kann dir ja volle Wäsch wurst sein. Vorallem wenns deinem Hund wurst is. Und alles andre is einfach nur eine Sache für "Ausweichen und Abstand halten". und wenn sie ihren von der Leine lässt, würd ich deine auch von der Leine lassen, sofern möglich, und bei gelegenheit versuchen den Schäfer einzufangen und irgendwo zu fixieren. Soll sich die doch ihren Köter selbst wieder zusammensuchen. Was der Hund mit andren Passanten macht wäre mir - offen gesagt - auch wurst. Wenn er mich anspringt würde ich ihr schon was sagen.

Ich denke aber nicht dass es deine Aufgabe is, andre - unfähige - Hundehalter zu belehren, eben grad wenn sie das Problem in keinster Weise erkennen. Wenn sie auf dich zukommt und nachfragt isses was andres. Aber so baust du nur eine Mauer auf weil sie dann unter garantie das Gefühl hat dass du dich über sie stellen willst. Da isses gscheiter, du sagst garnix.
 
das glaub ich fast auch.. sie dürfte schichtarbeiten und ab 6 uhr früh ist er allein .. ihre kinder sind war 17 und älter, aber die sperren sich in ihre zimmer ein... und das "1. mal gassi" geht der hund meist so um 2.30 uhr ... sie geht nur zweimal am tag mit ihm...
außerdem geht der hund mit ihr ..sie fliegt ja förmlich nach :rolleyes:

im gang kann ich ihm leider nicht immer ausweichen :/
bevor ich aus meiner tür rausgeh, versichere ich mich eh schon immer, dass sie nicht kommt.. nur beim raufgehen kommt es halt leider vor, dass wir uns am gang treffen.

stimmt eh.. im endeffekt ist der hund eh ihr problem :cool:

vor allem erzählt sie ja überall herum, dass das meine hunde sind, die soviel kläffen -_- ... hab schon mit ein paar nachbarn geredet und hab meine sogar "probebellen" lassen, damit sie den unterschied hören.. ich wills halt vermeiden, dass am schluss ich die probleme mit der genossenschaft hab.
 
eh klar, aber dann würd ich das auch genauso der genossenschaft melden. gleich präventiv, damit dann nix sein kann.

Versteh mich ned falsch, es is scho gut und richtig auf Probleme zu achten und ggf. drauf aufmerksam zu machen. Aber so wie du das schilderst... ja, was willstn der erzählen?

Ich hab so einen Arbeitskollegen der MIR immer erklären will wie man mit nem Hund umgeht, obwohl seiner die Einrichtung zerlegt, a massives Stressproblem hat und infolge dessen auf menschen losgeht und er scho a Maulkorb-Anordnung hat. Aber was willst solchen menschen erzählen? Du kannst in Wahrheit nur dafür sorgen dass du keine Probleme kriegst.
 
Wie PinkSogg schon sagt, wird reden nicht sehr viel bringen. Hier würde es für die Dame nur so ausschauen, als würdest du Sie belehren wollen. Wenn Sie es nicht geschafft hat Ihren Hund bis jetzt in den Griff zu bekommen, wird Sie es auch in Zukunft nicht schaffen. So wie du es erzählst, fehlt einfach die Bereitschaft etwas zu ändern. Es wird dir im Moment nur etwas bringen wenn du schaust, dass du schnell an Ihre Tür vorbei gehst und Ihr im Freien Großräumig ausweichst.

Das einzige was du machen kannst, ist die Genossenschaft zu verständigen über das Gebell des Hundes. Aber Achtung:Tagsüber muß er schon dauerhaft bellen und Nachts auch.
 
stimmt eh auch -_-
bei so ner halterin kann aus dem hund ja nix werden:rolleyes:

also nachts schafft er es bis zu 2-3 stunden, wenn bei denen niemand ist. also so um 2 fängts dann an....
 
was kannst dagegen machen?nichts.aber du könntest ihr vielleicht versuchen zu helfen in dem du ihr ein paar tips gibst punkto hundeerziehung.wer weiss was der tatsächliche auslöser für dieses verhalten ist.wenn sie deine tips annimmt ists gut wenn nicht ist es ihre sache.oder nenne ihr eine gute hunde schule wo sie ihren hund resozialisieren kann.bevor du ihr feind wirst (wodurch alles nur noch schlimmer wird)werde lieber ihr freund.
 
DustDevil schrieb:
was kannst dagegen machen?nichts.aber du könntest ihr vielleicht versuchen zu helfen in dem du ihr ein paar tips gibst punkto hundeerziehung.wer weiss was der tatsächliche auslöser für dieses verhalten ist.wenn sie deine tips annimmt ists gut wenn nicht ist es ihre sache.oder nenne ihr eine gute hunde schule wo sie ihren hund resozialisieren kann.bevor du ihr feind wirst (wodurch alles nur noch schlimmer wird)werde lieber ihr freund.
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Gespräche führen mit Ihr ist erstmal positiv zu bewerten, wird aber net viel bringen und wie pinkSogg schon sagte, lass die genossenschaft aussen vor ;)

Als tipp von mir; lass beim reden begriffe wie "unerzogen, aggressiv, resozialisieren usw." weg ,... wäre genauso als würdest einer Mutter sagen;
Ihre Kinder sind hässliche unerzogene gfraster und fett obendrein ;)

Prinzipell erkenne ich anhand deines geschriebenen auch keine "schwerst aggressive verhaltensauffälligkeit" ..nur einen unsicheren und unerzogenen Hund der versucht sein revier zu verteidigen ! :)
 
zu ihr bin ich eh zuckersüß :D hab sogar schon probiert mich mit dem süßen wauzi anzufreunden :rolleyes: .. ich glaub einfach, dass sie total unfähig für den hund ist (hatte davor angeblich nur malteser) ... er ist erst 2 jahre.. der gehört raus, gefordert, zackig, zackig mit auslauf. ich glaub das stundenlange allein sein macht den hund einfach nur dumm. und erziehungsfehler sind ja offensichtlich, wenn er jeden bewohner im haus am liebsten fressen würde :eek:
mein arbeitskollege (wohnt ober mir) hat dem hund letzens einen rempler gegeben, als dieser ihn angesprungen ist, seit dem ist ruhe.. die HH ist natürlich total ausgerastet und hat ihm alles mögliche an den kopf geworfen (schimpfwörter sowieso)

mir tut ja der hund total leid, weil er bei so einer besitzerin ist, aber wie komm ich bzw meine hunde dazu :mad:
 
DustDevil schrieb:
was kannst dagegen machen?nichts.aber du könntest ihr vielleicht versuchen zu helfen in dem du ihr ein paar tips gibst punkto hundeerziehung.wer weiss was der tatsächliche auslöser für dieses verhalten ist.wenn sie deine tips annimmt ists gut wenn nicht ist es ihre sache.oder nenne ihr eine gute hunde schule wo sie ihren hund resozialisieren kann.bevor du ihr feind wirst (wodurch alles nur noch schlimmer wird)werde lieber ihr freund.
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Wenn ich mich in die Situation der Schäferhalterin hineinversetze und dann kommt irgend ne nachbarin daher die mir auch noch stress macht (Burgy, ich weiß nicht wie du mit ihr verblieben bist, daher schreib ich das so salopp) weil sie meint dass ich hier und da und dort zu wenig gemacht hab, dann würd ich blocken und ihr sagen, sie kann ihre weisheiten gern wem andren erzählen und würd von DER sicher garnix annehmen.

Ich persönlich kanns kaum aushalten wenn mir andre Hundehalter erzählen wollen, dass ich an der Leinenpöbelei meines Hundes UNBEDINGT arbeiten muss weil das ein Dominanzverhalten is und blablabla - Danke nein, das entscheid schon ich selbst was ich wann und wie mach.

Möglicher Ansatzpunkt: Wenn du n Hundebuch zuhause hast, kopier ihr doch n paar Seiten mit Anleitung zum Clickern, Anleitung für Suchspiele (evtl. für zuhause, wenn die dame wenig Zeit hat?), Anleitung für Stressabbau oder Tricktraining oder vllt. sogar Hundekeksrezepte raus, hefts ihr an die Tür mit nem netten Brief wo n bisschen Gebauchpinsel drinsteht, im Sinne von:

Liebe Frau Schäfertante,

falls es Ihnen wie mir geht und Zeit für Sie ein rares Gut ist, dachte ich mir, ich übermittle Ihnen einige kleine Hilfen um den Hundekopf ein bisschen zu beschäftigen, was Ihnen dann widerum ermöglicht den eigenen Kopf nach Arbeit und Alltag ein bisschen zu entspannen. Detaillierte Anleitungen zu kleinen Trainingssequenzen, die wenige Minuten in Anspruch nehmen und Ihnen und Ihrem Hund Abwechslung und Freude bringen werden, finden Sie rückseitig/beiliegend/... . Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden - Durch's Reden kommen die Leut' ja bekanntermaßen zusammen.

Herzliche Grüße und (ent-)spannende Sommertage!

Die Nachbarshundetante

...Kommt halt drauf an was du in der Sache erreichen willst. Obig geschriebenes zusammen mit nem ausrangierten Klicker und ner kleinen Packung hundekekse würd ich ihr an die Tür hängen.


In meiner alten Wohnung (fällt mir aufgrund dessen grad ein) hat Mimi einfach innerhalb der Wohnhausanlage alle Hunde gehasst. Es gab - wenn man sich iwie entgegengekommen is - grauenhaftes Gebell. Zum Glück kams ned oft vor. Der kleinen Mopshündin von nebenan hab ich halt ab und an n paar Selbstgebackene Kekse oder selbstgetrocknete Hühnerherzchen an die Tür gehängt mit nem Formlosen Brief der "Danke für die stoische Toleranz unseren Zicken gegenüber :)) " gesagt hat und alles war gut :)
 
pinkSogg schrieb:
Wenn ich mich in die Situation der Schäferhalterin hineinversetze und dann kommt irgend ne nachbarin daher die mir auch noch stress macht (Burgy, ich weiß nicht wie du mit ihr verblieben bist, daher schreib ich das so salopp) weil sie meint dass ich hier und da und dort zu wenig gemacht hab, dann würd ich blocken und ihr sagen, sie kann ihre weisheiten gern wem andren erzählen und würd von DER sicher garnix annehmen.

Ich persönlich kanns kaum aushalten wenn mir andre Hundehalter erzählen wollen, dass ich an der Leinenpöbelei meines Hundes UNBEDINGT arbeiten muss weil das ein Dominanzverhalten is und blablabla - Danke nein, das entscheid schon ich selbst was ich wann und wie mach.

Möglicher Ansatzpunkt: Wenn du n Hundebuch zuhause hast, kopier ihr doch n paar Seiten mit Anleitung zum Clickern, Anleitung für Suchspiele (evtl. für zuhause, wenn die dame wenig Zeit hat?), Anleitung für Stressabbau oder Tricktraining oder vllt. sogar Hundekeksrezepte raus, hefts ihr an die Tür mit nem netten Brief wo n bisschen Gebauchpinsel drinsteht, im Sinne von:

Liebe Frau Schäfertante,

falls es Ihnen wie mir geht und Zeit für Sie ein rares Gut ist, dachte ich mir, ich übermittle Ihnen einige kleine Hilfen um den Hundekopf ein bisschen zu beschäftigen, was Ihnen dann widerum ermöglicht den eigenen Kopf nach Arbeit und Alltag ein bisschen zu entspannen. Detaillierte Anleitungen zu kleinen Trainingssequenzen, die wenige Minuten in Anspruch nehmen und Ihnen und Ihrem Hund Abwechslung und Freude bringen werden, finden Sie rückseitig/beiliegend/... . Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden - Durch's Reden kommen die Leut' ja bekanntermaßen zusammen.

Herzliche Grüße und (ent-)spannende Sommertage!

Die Nachbarshundetante

...Kommt halt drauf an was du in der Sache erreichen willst. Obig geschriebenes zusammen mit nem ausrangierten Klicker und ner kleinen Packung hundekekse würd ich ihr an die Tür hängen.


In meiner alten Wohnung (fällt mir aufgrund dessen grad ein) hat Mimi einfach innerhalb der Wohnhausanlage alle Hunde gehasst. Es gab - wenn man sich iwie entgegengekommen is - grauenhaftes Gebell. Zum Glück kams ned oft vor. Der kleinen Mopshündin von nebenan hab ich halt ab und an n paar Selbstgebackene Kekse oder selbstgetrocknete Hühnerherzchen an die Tür gehängt mit nem Formlosen Brief der "Danke für die stoische Toleranz unseren Zicken gegenüber :)) " gesagt hat und alles war gut :)
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Ich finde das ist eine super Idee das mit dem Clicker und den Keksen :) :D
 
kannst du dich mit ihr nicht absprechen, dass ihr euch im Gang nicht unbedingt begegnet?
Wär doch auch eine Möglichkeit für ein entspannteres Miteinander...
Ansonsten würd ich mal vorsichtig nachfragen, ob sie nicht jemanden schauen wollen, der mit dem Hund öfter raus geht...den der Hund ist wirklich sehr arm, wenn es so ist, wie du geschrieben hast, ein Schäferhund braucht Bewegung und Kopfarbeit um klar zu bleiben...und der Rüde ist grad im besten Saft, kein wunder das er die Türen hoch geht..armer, armer Hund:(
 
der brief mit liebe frau schäfertante gefällt mir :D gibts zu weihnachten mit nem packerl hundekekse

ich bin schon am überlegen wie ichs ihr rüberbring...beim spazierengehen dreht er natürlich voll durch - schleift sie nach.. ich glaub sie ist total überfordert mit dem wesen von ihm und dem jungen elan, den er hat....
 
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