Nach welchen Kriterien habt ihr Euren Hund ausgesucht?

Die Hüter, Briard und Bearded "warten schon vor mit da" und irgendwie ist bei diesen, od. deren Mixen geblieben.

Wäre mein jetziger Briard eine andere Rasse gewesen, hätte ichihn mit seinen 1,5 Jahren und seinem Zustand nicht genommen.
 
Zu meinem Dackel-Terrier-Mix kam ich damals wie die Jungfrau zum Kind - auf der Hundewiese von der schlechten Haltung gehört, Mama die Ohren vollgeheult und Hundsi dann gleich strahlend abgeholt.

Bei Roxy und Sheila waren die einzigen Kriterien aus dem Tierschutz, weiblich, klein und eher welpig, weil der Oldie selbst seine besten Freunde in der Wohnung nicht geduldet hat - Welpen hingegen hat er schwer genervt, aber doch, akzeptiert.

Zwergpinscher-Mix-Roxy habe ich auf der Seite einer Tierschutz-Organisation gesichtet und nach dem Besuch bei der Pflegestelle gleich mitgenommen.

Havaneser(?)-Mix Sheila haben wir ebenfalls im Internet auf einer Tierheim-Seite entdeckt und sie wurde zu uns gebracht. Würde ich mich bei einem erwachsenen Hund wohl nicht trauen, ohne vorher einige Infos dank einer Pflegestelle zu bekommen - aber was soll man über einen Welpen (noch dazu undefinierbarer Rasse) schon großartig sagen können.

Papillon-Mix Suri wiederum war erneut ein Fall von "unverhofft kommt oft", ein Second-Hand-Welpe, der erfreulicherweise ins klein-welpig-weiblich-Schema gepasst hat. Sonst hätten wir sie dank unserer hantigen Sheila wohl nicht nehmen können.
 
Wir waren damals noch eine junge Familie mit drei Kindern.
Hund?- - - Kommt mir nicht ins Haus, die Arbeit mit den Kindern war genug.
Aber meine Tochter war beharrlich und hat den Papa immer wieder bearbeitet: "Ich will einen Hund, es braucht ja nur ein ganz kleiner sein."
Väter können bekanntlich ihren Töchtern nur schwer widerstehen, so kam eine Chihuahuahündin in die Familie.
Da meine Tochter eifersüchtig über ihren Chi wachte,die Brüder aber auch gerne einen Hund streicheln wollten, holten wir etwas nicht ganz so kleines aus dem TSH (damals noch Khleslplatz), das war Gucki, unsere Westidame.
Meine Hundeliebe ist einstweilen auch stark gewachsen, ich übernahm vollständig die Erziehung von Gucki.
Irgendwann tätigte mein Mann den folgenschweren Ausspruch:" Wenn überhaupt noch ein Hund, dann ein Chihuahua." Bald darauf war in der Tierecke inseriert, daß eine Chi-Hündin im TSH sei. Sie blieb nicht lange dort, zwei Tage später war sie die dritte in unserem Rudel.

Die Kinder gingen aus dem Haus, uns Eltern blieben die drei Hunde.
Als diese dann einer nach dem anderen von uns gingen, da hielten wir es nicht lange aus: Ein Chi mußte wieder her, das ist jetzt unsere Hexi.
Auswahlkriterium war, daß ich einen kleinen Hund wollte, den ich auch im Alter gut händeln kann, und der so leicht ist, daß ich ihn problemlos über die Stiegen tragen kann.

LG Ulli
 
Seit ich denken kann hatten wir eigentlich immer mindestens einen Hund zuhause allerdings sind die nie lange geblieben weil meine Mama nen Reinlichkeitsfimmel hatte :( und sie die Hunde meist wieder nach ein paar Monaten abgeben hatte und als ich dann endlich auszog war klar das ich einen Hund haben will der nur bei mir ist und das auch für immer bleibt..
Also kurzerhand ne Anzeige im internet aufgegeben und Puff da war er.. die soganannte Liebe auf den ersten Blick :D .. genauso dumm, verrückt, verspielt und kuschlig wie ich :D
Er is einfach überall drauf und dran und macht einen jeden Blödsinn mit :D .. und am Abend kommt er brav seine Streicheleinheiten abholen und kuscheln :D

Lg Bobo & Vanny :D
 
Ich hab jahrelang überlegt welche Rasse es werden sollte (Schule ging zu Ende, Matura war gemacht) Hund sollte einziehen -

- Hündin
- vom Züchter
- groß werdend
- kurzhaarig
- schwarz
- keinen Jagdtrieb haben!

Ein halbes Jahr später wurde mir ein Welpe ins Büro gesetzt, 1 Woche später fuhr er mit mir mit heim -

- er is ein Rüde
- aus'n Tierheim
- klein nicht gerade (aber sehr, sehr dünn, Windhundstatur)
- teilweise längere Haare
- gestromt mit weißen Brustfleck
- jagen findet er super mega toll...

Ja, er is alles andre als ich wollte, aber er wollte mich (und ja! ich würd's immer wieder machen!). Jetzt zieht bald ein Zweithund ein, meine "Kriterien" sind etwas anders, aber sehr wohl vorhanden

- Rüde
- vom Züchter
- groß werdend
- kurzhaarig
- braun oder beige (oder schwarz/weiß getupft)
- kein Jagdtrieb

Bin gepsannt, vielleicht wird's ja auch ein Tierschutzwelpe... es wird sich zeigen :D
 
Ich bin kurz davor, mir meinen Hund auszusuchen. Idealerweise zieht er Anfang September ein. :)

Natürlich hab ich auch Kriterien. Ich würde ja gerne einen aus dem Tierheim aufnehmen.

Ich bin 21 und wohne in Wien, aber in einer Gegend, wo es scheinbar die ganzen Hundehalter aus Wien hinverschlagen hat und es viel Grün gibt, nämlich dort beim Laaer Berg. :D

Mein Hund müsste:

  • mittelgroß sein. (so Beagle-Größe ca.) Ich mag kleine Hunde nicht so besonders und ein großer ist in Wien unpraktisch, da ich öffentich fahre und er oft mitkommen soll.
  • kastriert sein, das wär schön
  • mit Bus, U-Bahn, Straßenbahn, Zug und Auto mitfahren
  • sich mit anderen Hunden vertragen oder sie ignorieren
  • vom Charakter eher ruhig sein, weil er an die Uni mitkommen darf, wenn er nicht stört
Mein Leben sieht so aus, dass ich eben die Wohnung in Wien habe, wo auch noch 4 Ratten wohnen. Allerdings sehe ich da kein großes Problem mit einem Hund. Vermutlich wird er die 4 kleinen anfangs interessant finden und vor dem Käfig sitzen, aber das macht ja nichts. Wenn die Ratten Auslauf haben, darf der Hund dann sowieso nicht ins Rattenzimmer. Ich studiere ab Herbst an der Boku und dort dürfte der Hund mit, wenn er sich benimmt. Ich würde ihn auch gern mitnehmen. Alternativ müsste er mehrere Stunden zu Hause bleiben, während ich an der Uni bin.

Am Wochenende bin ich öfters bei meinen Eltern auf dem Land und da würde der Hund auch mitkommen. Meine Eltern haben eine 5jährige Flat Coated Retriever Hündin, mit der sich mein Zukünftiger vertragen müsste. Oder zumindest akzeptieren sollten sie sich. Die Hündin mag andere Hunde normalerweise, vorausgesetzt die anderen sind ihr gegenüber nicht negativ eingestellt.

Keine Ahnung ob ich so einen Hund in einem Tierheim finde. Vielleicht solle es auch am Besten ein Welpe sein. Ich werde wahrscheinlich einfach fragen, und dann werden wir es sowieso sehen. :) Es kommt ja meistens anders als geplant. ;)

Und falls ihr Tipps habt, immer her damit.
 
Ich bin kurz davor, mir meinen Hund auszusuchen. Idealerweise zieht er Anfang September ein. :)

Natürlich hab ich auch Kriterien. Ich würde ja gerne einen aus dem Tierheim aufnehmen.

Ich bin 21 und wohne in Wien, aber in einer Gegend, wo es scheinbar die ganzen Hundehalter aus Wien hinverschlagen hat und es viel Grün gibt, nämlich dort beim Laaer Berg. :D

Mein Hund müsste:

  • mittelgroß sein. (so Beagle-Größe ca.) Ich mag kleine Hunde nicht so besonders und ein großer ist in Wien unpraktisch, da ich öffentich fahre und er oft mitkommen soll.
  • kastriert sein, das wär schön
  • mit Bus, U-Bahn, Straßenbahn, Zug und Auto mitfahren
  • sich mit anderen Hunden vertragen oder sie ignorieren
  • vom Charakter eher ruhig sein, weil er an die Uni mitkommen darf, wenn er nicht stört
Mein Leben sieht so aus, dass ich eben die Wohnung in Wien habe, wo auch noch 4 Ratten wohnen. Allerdings sehe ich da kein großes Problem mit einem Hund. Vermutlich wird er die 4 kleinen anfangs interessant finden und vor dem Käfig sitzen, aber das macht ja nichts. Wenn die Ratten Auslauf haben, darf der Hund dann sowieso nicht ins Rattenzimmer. Ich studiere ab Herbst an der Boku und dort dürfte der Hund mit, wenn er sich benimmt. Ich würde ihn auch gern mitnehmen. Alternativ müsste er mehrere Stunden zu Hause bleiben, während ich an der Uni bin.

Am Wochenende bin ich öfters bei meinen Eltern auf dem Land und da würde der Hund auch mitkommen. Meine Eltern haben eine 5jährige Flat Coated Retriever Hündin, mit der sich mein Zukünftiger vertragen müsste. Oder zumindest akzeptieren sollten sie sich. Die Hündin mag andere Hunde normalerweise, vorausgesetzt die anderen sind ihr gegenüber nicht negativ eingestellt.

Keine Ahnung ob ich so einen Hund in einem Tierheim finde. Vielleicht solle es auch am Besten ein Welpe sein. Ich werde wahrscheinlich einfach fragen, und dann werden wir es sowieso sehen. :) Es kommt ja meistens anders als geplant. ;)

Und falls ihr Tipps habt, immer her damit.

mach doch in der rubrik "tierschutz" einen eigenen thread auf - dort ist die wahrscheinlichkeit grösser, dass dir geholfen wird :)
 
Also bei mir war es so das der Hund

  • Mittelgroß (etwa 50-60cm Schulterhöhe)
  • verfressen, verspielt
  • am besten einen will-to-please (wobei ich der Meinung bin, man kann es auch antrainieren)
  • etwas durchgeknallt
  • noch ungeschliffen (beim Tierheimhund)
sein sollte.

Wollte erst einen Aussie haben, aber dazu ist es nicht gekommen.
Hab mich dann im Tierheim in meinen Labrador-Mix verliebt, er hatte alles was ich gesucht habe und ist noch bildhübsch dazu.

Also ich kann sagen, ich habe meinen Traumhund gefunden.
 
Hi

Ganz ehrlich?
Bei uns wars so: wir sind ins Tierheim, wollten einen Welpen. Da hatten sie "nur" jagdhundmix, das wollte meine Mutter nicht und wir sind zu ner Pflegestelle gefahren die nen Dackelmix hatte. Ich wollte damals aber keinen dacken- bis ich meine kleine gesehen hab und habs nie bereut das sie zu uns gekommen ist :D

Damals war ich aber erst 12.. heute würd ichs gaaanz anders angehen und hauptsächlich nach charakter suchen da mein nächster hund ein "wunderwuzzi" sein muss *g*

lg
 
meinen ersten hund hab ich nach dem aussehen ausgesucht, den 2ten hab ich dazu genommen weil er so arm war und er mir so leid getan hat
der 3te war ein pflegehund und ich habe ihn behalten weil er so brav war

mir is das aussehen (jetzt) sowas von wurscht, hauptsache lieb und verträglich :D

aber ich nehme NUR tierschutzhunde, ein hund von einem züchter würde niemals in frage kommen
 
Ich wollte einen sehr großen, ruhigen, angenehmen Begleiter haben, nicht hektisch, stressig, hibbelig - einfach gemütlich, einen Rüden.... und hab deswegen die Berner Sennenhunde/Neufundländer/Landseer/Leonberger als Rasse ins Auge gefasst.

Vom Züchter wollte ich keinen Hund, Vermehrer auch nicht und so blieb der Tierschutz.

Also dann der Anruf kam in der Tötungsstation sitzt ein Berner Mischlingswelpe, war ich schon schwer in Versuchung... dann kam das Foto per Mail und zack, den nehm ich... :p

Thyson hat auch wirklich ausgesehen wie ein Berner Sennenhund Welpe.. zumindest ein Mix davon (links im Bild):



Heute ist klar, dass er NIX von einem Berner hat - auch optisch keine Spur davon. Er ist ein HSH Mix und hat alle Eigenschaften vereint, die ich niemals bei einem Hund haben wollte... mittlerweile haben wir uns zusammen gerauft und bilden ein tolles Team, haben aber 1,5 Jahre gebraucht uns miteinander "bekannt" zu machen. :o

Ich liebe Thyson wirklich sehr und würde ihn um nichts auf dieser Welt wieder hergeben, auch wenn es eine super schwierige Zeit war... aber ich würde keinen Hund mehr so aussuchen. Elterntiere müssen jedenfalls bekannt sein, damit man sich eine Vorstellung davon machen kann, was man da nach Hause nimmt ;)
 
Unseren Spanielmix-Senior haben wir aus einem Hoppalawurf von Bekannten. Kann mich nimmer erinnern, warum und wie- aber er war der einzige der noch da war und es war vorher schon klar, daß er mit heim fahren würde. Informiert haben wir uns gar nicht, hatten keine Ahnung von den Rassen (und der Jagdleidenschaft die mit 15 immer noch nicht weniger geworden ist) usw. Aber irgendwie haben wir uns zusammengerauft. :)

Zum Collie sind wir auch nur durchs "Mal Schauen" gekommen. Meine Mama hat wochenlang Rassebücher durchgeackert und den perfekten Hund für sie gesucht. Und da war dann klar, daß irgendwann mal ein Collie einzieht. Hab spaßhalber nach Züchtern geschaut und gesehen, daß eine nur eine halbe Stunde von uns weg wohnt. Na gut, rufen wir mal an- um zu schauen wie die Hunde überhaupt sind. Dort dann gleich die Enttäuschung: die Hunde waren ja voll mini. Hatte noch das Bild des großen amerikanischen Collies im Kopf und die englischen wirkten wie Zwerge. Aber süß waren sie alle... die Mama wollte eine tricolor-Hündin. 3 sable Welpen waren da und ein bluemerle Rüde der schon 4 Monate alt war... also keine Gefahr. Falsch gedacht, am nächsten Tag haben wir den Rüden geholt :D

Und ich wollte schon immer einen Border Collie. Ich fand die Gelehrigkeit und den Arbeitswillen dieser Tiere faszinierend und wenn die Gegebenheiten es zuließen, würde einer bei mir einziehen. Dieses Jahr hat es dann gepasst und ich hab nach langem Suchen meine Züchterin gefunden (einen Notborder hätte ich mir nicht zugetraut) und gehofft, daß bei dem Wurf 3 Monate später ein Rüde für mich dabei sein würde. War er auch, und er passt wunderbar zu mir.
Muß aber zugeben, daß ich an die Sache Border Collie ziemlich blauäugig herangegangen bin. Überall liest man, wieviel Bewegung und Beschäftigung diese Hunde brauchen, daß sie auch ohne Schafe glücklich sind und und und... durch viel Lektüre in einem Hütehundeforum habe ich einiges dazu gelernt und ich bin mir sicher, daß ich in ein paar Jahren meine eigenen Schafe habe und dann ein Hund aus Arbeitslinie einziehen wird.;) Mit meinem würde ich auch gerne hüten, wenn er das Zeug dazu hat. Und das wichtigste: viel Ruhe und nicht überfordern! :)
 
hallo...
ich möchte einen zweiten hund zu meiner kleinen 4 jährigen mischlingshündin und habe mich bei meiner suche absolut in den appenzeller verliebt. kannst du mir einen guten züchter empfehlen??? hast du sonst spezielle tips für mich?

Lg cathi
 
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