Nach welchen Kriterien habt ihr Euren Hund ausgesucht?

Ich hab früher ein paar Hunde dieser Rasse gesehen und hab aber imemr gehört, dass Spitze beißen und keifen usw. Daher wollte ich eigentlich keinen.

Als ich mir vor einigen Jahren überlegt habe mir einen Hund zu zu legen war ich im Internet auf Recherche welche Rasse passen würde.

Durch Zufall stieß ich dabei auf eine Wolfsspitzhündin und war von der Schönheit begeistert. Weil mir grad fad war und ich nix besseres vor hatte, habe ich daraufhin einmal nach Wolfsspitz gegooglet und geschaut was da über die Rasse so zu finden ist.

Komischerweise war da alles ganz anders beschrieben als mir gesagt wurde. Ich dachte mir dabei "Naja ein Züchter wird seine Hunde ja wohl auch sicher nicht miesreden" und hab daher den Berichten nicht geglaubt.

Allerdings habe ich eine Webseite gefunden mit dem Bild das ich zufällig im Internet gefunden hatte. Und weil ich von der Hündin so begeistert war, habe ich die Züchterin einmal angeschrieben der die Hündin gehört und wurde prompft nach Graz eingeladen auf einen Besuch. Ich lernte dort die Hündin sowie eine Tochter der Hündin kennen und war von beiden absolut begeistert.

Die Züchterin hat uns dann ausgefragt wie und wo und wann ein Hund bei uns passen würde und wir entschieden, dass es damals noch zu früh für einen Hund war. Aber wir haben auch nicht über einen Wolfsspitzwelpen sondern eigentlich mehr darüber geredet ob Hund ja oder nein. Sprich allgemein.

Ich blieb mit der Züchterin in Kontakt per Mail und habe mich auch auf einer Ausstellung mit ihr wieder getroffen wo ich noch eine Tochter der Hündin kennen lernte aus einem anderen Wurf. Später lernte ich dann auch schon einen Enkelsohn der Hündin kennen. Eines hatten all diese Hunde gemeinsam. Ein supertolles Wesen! Auch mit der Besitzerin von dem Enkelsohn blieb ich in Kontakt und lernte so ein klitzeklein wenig darüber wie so ein Wolfsspitz in Wien lebt, da sie auch hier in Wien zuhause ist.

Erst heuer hatte die Hündin wieder einen Wurf und diesmal habe ich zugesagt auch einen Welpen zu nehmen. Genau einen von der Hündin in die ich mich so verliebt hatte und auch die kleine Enya ist wunderschön und charakterlich ein Traum.

Erst wollte ich noch 2 Jahre warten auf den nächsten Wurf, dann war nicht klar wie in 2 Jahren die Chancen stehen um die Zeit zu haben für einen Welpen. Jetzt bin ich froh, dass wir sie genommen haben, da der heurige Wurf der letzte Wurf der Hündin gewesen sit. In 2 Jahren wären also keine Welpen mehr möglich gewesen. Es war wohl Bestimmung so. :cool:
 
4 Haxen sollt er haben und halbwegs Hundegröße erreichen :D.

Hatte damals schon eine 10 Jahre alte Zwergschnauzerhündin, die ich zwar heiß liebte, aber wohl eher mehr Katz' als Hund war.

Somit ab ins Tierheim und einfach mal geschaut. 4 Stunden lang :cool:

Dann wurde mir die Tür zu einem 9 Wochen alten Welpen geöffnet und schwupps war's geschehen. Im Grunde gar nicht überlegt, wie groß er wird, welche Rassen mitgemischt haben, welche Gene in ihm stecken könnten. Welpe, Hund, aufgeweckt und freundlich. Passt. Genommen.

Jetzt, 5 Jahre später würde ich es nicht mehr so machen. Dank Jack hab gelernt, dass Aufzucht, Elterntiere, Genetik, Veranlagung und so weiter eine sehr große Rolle spielen und somit wird bei meinem nächsten akribisch drauf geachtet.

lg Cony
 
mein Mann und ich waren bereit für einen Hund und wollten uns, nach der anstehenden Urlaubsfahrt, im nächstengelegenen TH einen suchen.

Beim Einkauf in der örtl. Nähstube hab ich das beiläufig erwähnt und mir wurde von einem KL-Münsterländer Wurf erzählt.
GöGa hatte diese Rasse i.d. engeren Wahl (ich träumte von einer Dogge :D) erste Tel-Kontakte mit der Hundefamilie aufgenommen, späteren Übernahmetermin und ein "PensionsWE) abgeklärt und ab gings zu den Welpen.

Rüdenwelpe kam, sah GöGa und suchte hinter ihm vor den stänkernden Schwestern Schutz.

Die Entscheidung war gefallen, Handschlag, Welpe (gegen d. Willen d.Züchter) sofort bezahlt und eine Woche später abgeholt.

12 1/2 Jahre teilt Max sein Leben mit uns und schenkt uns wunderschöne Stunden.

lg Feline
 
Ich wollte eigentlich einen Galgo. Ich hatte sogar schon einen im Blick. Dann wurde bei DHD ein Welpe quasi versteigert. Sprich, man konnte mitbieten. Fürchterlich! Von Vermehrern wußte ich damals noch nicht wirklich was und die "Züchterin" schien in einem Verein und der Hund sollte Papiere bekommen. Was so ein Rassehund wirklich kostet, davon hatte ich auch keine Vorstellung. Ich dacht halt, ist wohl der Letzte im Wurf und keiner will ihn haben. :rolleyes: Na gut, ich also da angerufen (mitbieten is ja auch doof). Dort sagte man mir, ich könne den Hund haben müßte ihn aber besser schon gestern abgeholt haben. Ich also hingefahren. Dort sagte man mir dann, der Welpe wäre schon fort, aber da hätten´s noch einen Jungrüden von 6 Monaten (rechnen konnte die Dame scheinbar nicht, denn es war September und der Hund wohl im Januar geboren). Den hat sie dann unter dem Tisch hervorgezogen. Ein Häufchen Elend und nur Panik in den Augen. Der muß gedacht haben, er wird gefressn. Ich hab extra eine Freundin mitgenommen, damit ich keinen Fehler mache und einen Hund aus lauter Mitleid oder so mitnehme. :rolleyes: Naja, wir haben uns nur kurz angeschaut und sie hat unmerklich genickt mit Entsetzen in den Augen. Wir wußten beide, das es falsch ist, den Hund mitzunehmen, aber dalassen hätt ich ihn nicht können.

Heute weiß ich, der Giz ist mein Seelenhund. Es hat einfach so sein sollen. Wir haben uns in einer Zeit gefunden, wo wir einander dringend gebraucht haben. Sicher war es nicht immer einfach, gerade am Anfang hab ich oft gedacht, ich werf ihn einfach nachts beim TH über den Zaun...Aber trennen könnt´ ich mich nie von ihm!

Tja, und weil ich keine gemischtrassigen Rudel mag und ein Hund allein doof ist, kam dann Nummer 2 dazu und Nummer 3 und Nummer 4 und Nummer 5...Fortsetzung folgt vielleicht irgendwann. :D
 
hallo aus Haag hab seit meiner kindheit Hunde und jetzt wieder einen jungen Bernhardiner
 
Hallo

Also meine Hündin hab ich ziemlich unüberlegt angeschafft, was Ich im nachhinein nie wieder so machen würde obwohl ich mit meiner Hündin total viel Glück hatte. Ich habe mich zwar mit Hundeerziehung, Haltung, Gesundheit und Ernährung auseinander gesetzt aber nicht mit Rassen und deren Eigenschaften. Ich bin in TH gefahren hab mit den Pflegern geredet was ic mir vorstelle und bekam viele Hudne vor die Nase gesetzt, bei denen es einfach nie klick gemacht hat, dann kam Debbie und BUMM-ZACK sie ist gleich mitgekommen, sie ist trotz ihrer vielen kleinen Macken ist sie ein toller Hund, aber mir ist absolut klar das es auch total schief rennen hätte können, deswegen würde Ich es nicht mehr so machen.
Wenn ich wieder einen Hund aus dem TH übernehme würde ich es so machen wie bei meinem BOB. Wir wollten einen 2 Hund, haben uns überlegt was wir wollen und was zu unserer Hunden passen würde, danach haben wir ihn ausgesucht, wir sind öfter ins TH gefahren haben geschaut wie wir mit ihm harmonieren und wie unsere Hündin mi ihm klar kommt und es hat einfach alles perfekt gepasst. Dadurch das wir ihn öfter besucht haben konnten wiruns besser auf den kleinen einstellen, er kannte uns schon ein wenig und wir ihn. Durch die Besuche im Th haben wir auch viel über ihn erfahren und hatten so keine "bösen" Überraschungen zuhause, ich würde es nur mehr so machen.

Jatzt beschäftige ich mich schon länger mit Rassen,da ich jetzt schon ein wenig plane und überlege was mal bei uns einziehen wird.
Kriterien sind: sportlich, arbeitwille, kein Jagdtrieb etc. deswegen haben wir uns jetzt für einen KH Collie entschieden, da wir der Meinung sind das diese Rasse sehr gut zu uns passt. Wichtig ist mir natürlich Gesundheit udn Charaketer, Aussehen ist für mich nebensächlich. Natürlich sollte der hund schon ein gewisses Aussehen haben, aber das ist einfach Nebensache.
LG
 
Ich bin den Schäferhunden zugetan. "Schäferhund" definiere ich aber als stehohrigen Hundetyp mit bestimmten Eigenschaften wie sehr lernwillig, arbeitseifrig, wachsam. Und nicht als Rasse. Derzeit fiele meine Wahl auf Mudi oder Chodsky pes, noch lieber auf hübsche Bastardln dieser Rassen.
Reinrassig braucht mein Hund nicht sein, ich werde aus populationsgenetischen Überlegungen immer Mischlinge bevorzugen, solange sich in der Rassezucht nicht einiges ändert.

Mein erster Hund entsprach diesem Hundetyp: Deutscher Schäferhund x Husky. Leider war er aus sehr schlechter Herkunft und konnte sich gesundheitlich nie mehr ganz erholen. Im Wesen war er ein Traum.

Hund Nummer 2 ist A, weiblich und B, ein Labradormix. Beides eigentlich Auschlussgründe. Ich mag keine Retriever und ich suche mir bei Säugetieren normalerweise ein Männchen aus. (Bei Vögeln bevorzuge ich Weibchen.)
Nur schien mir die Vergabe der 6jährigen Hundedame so tierschutzrelevant, dass ich sie trotzdem mitgenommen habe. Da hat dann viel dahinter gesteckt - die Hündin war nämlich am 23. Tag trächtig, als sie in meinen Besitz überging. (Rückgerechnet vom Geburtstermin unter der Annahme, dass die Tragzeit 63 Tage betrug.)

Das ist IMO ihr hübschester Sohn, derzeit 10 Wochen alt. Ein ganz feiner Bursche - ist ja auch bei mir groß geworden. Eigentlich ist er mir zu großwüchsig *meine armen Bandscheiben* und Schäferhund ist er auch keiner.
Nur hält ihn die Menschheit wegen seiner Zeichnung für einen Rottweiler. :rolleyes: Das macht seine Vermittlung nicht leichter, und seine Chancen, Hund Nummer 3 in meinem Leben zu werden, steigen täglich. *ist mein Kuschelbub*:love:

Außerdem- ich will endlich mal sagen können, dass ich einen Hund vom allerersten Moment an selbst verzogen habe.

 
:) bin mit einem DSH aufgewachsen (gehörte der Tante, die im gleichen Haus wohnte) niemand kümmerte sich um den Hund - jetzt ging ER immer mit MIR Gassi *schwitz* - ich war damals 10 Jahre:eek: er brachte mich auch in der Früh zur Schule und holte mich wieder ab. Typisch unabhängiger Bauernstreuner...

Als mein eigener Hundewunsch endlich umzusetzen war, bin ich hilflos vor den kranken DSH gestanden...

In die engere Auswahl kam dann ein TWH, allerdings gingen da soviele Schauermärchen um, das ich mich nicht traute.

Dann lernte ich Desiree (eine weisse, heute fast 13 Jahre) kennen und um mich war es geschehen.

Nach langem Suchen (Internet hatte ich damals nur sporadisch) wurde es die 7. Züchterin in Kärnten.
Sie suchte den Hund für mich aus, der zu meinem Leben passen würde :D und sie griff prompt daneben. Für mein hippeliges Leben, gab sie mir eine hippelige übersensible Hündin...

Ich möchte trotzdem keine einzige Minute mit meiner Hündin missen, sie war mein Seelenhund, wir mussten uns intensiv auf den anderen einstellen um klar zu kommen und es hat wunderbar funktioniert.

Edit: Schäfer passen zu mir, angepasst und trotzdem Pfeffer im Hintern :-) Ich brauch Powerhunde...
 
seit meiner Kindheit träume ich davon einen Mastino Napoletano zu haben - leider gefallen sie aber meinen Man nicht :( - wurscht, dann sollte es eben ein anderer Molosser sein - nach langer Bedenkzeit und nachdem wir alle genau durchleuchtet haben, sind wir zu dem Punkt gekommen, dass entweder ein Presa Canario oder ein Cane Corso genau zu uns passt - es wurde der Presa Canario :)

P.S. meinen Traum vom Mastino hab ich allerdings noch nicht begraben, vielleicht geht er irgendwann doch noch in Erfüllung ;)

und ich werde immer nur Molosser halten - ich bin einfach der geborene Molossermensch ;) - zu mir passt nix anderes :o:D
 
mein boxer hat mch ausgesucht (und sie war sicher eine verzauberte fee), meinen beauceron-rotti-mix hat mein ex ins haus geholt, konnte aber nicht wirklich mit ihm umgehen. die schäferhunde hat auch er ins haus geholt, von denen einer leider sehr jung gestorben ist, den anderen hat er beim auszug mitgenommen, mein dogo sollte nur ein pflegehund sein, aber ich kann ganz einfach nicht ohne hund, also ist er geblieben.

mein erster weg war immer alles über die jeweilige rasse in erfahrung zu bringen, damit ich weiß worauf ich achten muss. ich liebe sie alle und hab versucht mein leben ihren bedürfnissen anzupassen, weil es meine entscheidung war sie in mein leben zu holen, darum glaub ich auch, dass es meine verantwortung ist, es ihnen schön zu machen. ich war und bin der meinung, dass der jeweilige hund etwas besonderes ist, so wollte ich zu zeiten meiner boxerhündin später wieder einen boxer haben, beim beauceronmix habe ich dann mit dem beauceron spekuliert und jetzt, ihr werdet es unschwer erraten;)
 
Meine ersten beiden Hunde waren Schäferhunde. Den zweiten habe ich zwar als Mischling bekommen, aber es hat sich herausgestellt, dass der Vater zufälligerweise auch ein Schäferhund war.

Nachdem der zweite Hund verstorben war, sind wir ins Tierschutzhaus gefahren. Die Rasse war mir eigentlich egal, nur wollte ich vermeiden Parallelen zum verstorbenen Hund zu ziehen. Wir sind mit einem Schäfermischling heim gekommen.

Nachdem dieser in die Jahre kam, habe ich mich schon langsam nach einem Nachfolger umgesehen. Zu der Zeit hatte ich gerade meine Liebe zu Agility entdeckt und auch die ersten Border Collies kennengelernt. Eine Freundin von mir begann Border Collies zu züchten und ich habe den ersten Wurf aufwachsen sehen. Es war allerdings nur ein Rüde dabei und der war schon reserviert und eigentlich wollte ich auch keinen Rassehund. Fast zeitgleich hatten andere Freunde von mir einen Wurf Schäferhunde. Einen Welpen brachten sie zum Hundeplatz mit. Sie legten ihn mir in den Arm mit den Worten "er gehört dir, wenn du willst". Da wäre ich fast schwach geworden und habe für mich festgestellt, dass ich doch eher zum Schäferhund als zum Border Collie tendiere.

Kurz darauf entdeckte ich im Bazar eine Anzeige "Border Collie - Schäfer Mischlinge". Da war für mich sofort klar, einer von den Hunden musste es sein. So kam ich zum ersten Border Collie - Schäfer Mix und er war der ideale Hund für mich.

Inzwischen habe ich einen zweiten Border Collie - Schäfer Mix. 2-3 Jahre lang habe ich im Internet danach gesucht. Ich bin zwar nicht dafür, solche Mischungen auf Bestellung zu produzieren, aber wenn er schon existiert, dann könnte ich sicher erneut schwach werden.
 
Ausgesucht haben wir den Foxl nicht, er hat sich uns ausgesucht.
Seine beiden Geschwister und er waren als Welpen auf Pflege bei mir und er ist einfach geblieben. Hat sich versteckt, wenn Leute zum Anschauen kamen, sich unmöglich benommen, bis er bleiben durfte:o:)
 
Ausgesucht haben wir den Foxl nicht, er hat sich uns ausgesucht.
Seine beiden Geschwister und er waren als Welpen auf Pflege bei mir und er ist einfach geblieben. Hat sich versteckt, wenn Leute zum Anschauen kamen, sich unmöglich benommen, bis er bleiben durfte:o:)

der war schon als welpe ein weiser hund:);)
 
Der 1. Hund sollte nicht allzu groß sein, kein langes Fell, eher ruhig und ein Schmuser. Kein Arbeitshund, sondern ein gemütlicher...

Naja, die optischen kriterien haben wir noch geschafft, der rest wurde ein Spitz-JRT-mix. Noch fragen?:D

der 2. hund war gar ned geplant, wir wussten nur, dass irgendwann mal ein Boxer ins haus kommt.
ein rüde, gelb, vom züchter,...
gekommen ist eine hündin, gestromt, aus dem tierschutz,...
 
bei mir wars das typische "hab nur gschaut" :)

sie war über monate bereits im internet inseriert - allerdings mit dem zusatz: knurrt und bellt fremde an - und niemand hatte auch nur einen eintrag zu ihr geschrieben. nicht mal ein: oh die is aber hüsch..

also hab ich sie mir aus mitleid angesehen, damit ich was schreiben kann. was soll ich sagen..ich war dort und obwohl sie mich net mal mim popsch angeschaut hab, wars mein seelenhund. ich hab gesagt, dass ich es mir eine woche überlege, weil die umstände so gar nicht passen..nach 2 tagen dauergrinsen, wenn ich an sie gedacht hab, hab ich sie schließlich mitgenommen :)

da hats einfach wirklich klick gemacht. ich hab mir jahre später für einen zweithund welpen angesehen..auch andere hunde..bin aber jedesmal ohne wieder heimgefahren, weil ich dieses gefühl nicht hatte. also es ist auch nciht so, dass mir jeder hund leid tut, und jeder hund das ausgelöst hätte..das war schon was besonderes.

ich würd gern sagen, dass ich es so nicht mehr machen würde..aber..wenn dieses gefühl wieder mal bei einem hund da ist..dann weiss ich es nicht. unvernünftig war es auf jeden fall..aber ich bereue es nicht :)
 
Wir wollten eigentlich auch nur schaun, vorallem wollte ich eigentlich keinen Dobermann oder Mix davon (wurde als Kind mal von einem Dobi etwas gebissen).
Ich wollt keinen ganz kurzhaarigen Hund und braun eigentlich auch nicht. Und der Hund sollt gemütlich und schmusig sein...

Aber ja, sie (Dobermann-Mix) tabelte an, hat sich zu mir gesetzt und blieb...sobald ich paar Schritte weggegangen bin, ist sie hinter her... Die Geschwister haben sehr bald wieder untereinander zu spielen angefangen, aber sie nicht, sie blieb bei uns...also haben wir sie mitgenommen...vergessen war, dass sie braun ist, dass sie extrem kurze Haare hat (ab 17 Grad Außerntemperatur muss sie sich zu decken, da ihr sonst kalt ist) und dass ihr Papa ein reinrassiger Dobi ist.

Sie war ein super braves Welpi, hat aber in der Pupertät alles wieder aufgeholt :D. Ich hab sehr viel durch sie gelernt und wenn man es kritisch betrachtet, passt sie wie die Faust aufs Aug zu mir. :D
 
Hätte ich einen Hund aussuchen müssen, wäre ich wohl immer noch am überlegen, weil es so viele gibt, die einfach toll sind.
Tatsächlich ist unser Racker zu uns gekommen, weil im KiGa ein Zettel hing: Hundewelpen zu verschenken.
Da dachte ich damals (vor mittlerweile 8 Jahren) "die gucken wir uns an, das wird meiner Kleinen Tochter Spaß machen" ...

Tja und dann kam, was kommen musste ... hab mich gleich unsterblich verliebt in die kleinen Knäuel auf Beinchen, und einen der Racker gleich mit nach Hause genommen ;)
 
10 tage nachdem unser camillo an leishmaniose leider viel zu früh verstorben ist, wusste ich, dass ganz schnell wieder ein hund ins haus muss.

es kam nur ein tierschutzhund in frage. daher hab ich die seiten von vereinen im internet durchgeschaut und bin schliesslich bei einem hängengeblieben.

2 tage später war ich auch schon in nitra um mir vor ort einen hund anzuschauen und gleich mitzunehmen :cool:

was soll ich sagen....nicht ich hab den hund ausgesucht - sondern ganz eindeutig - der hund wollte unbedingt mit mir mitkommen :)

ich bin im auffanglager an den vielen käfigen mit den hunden vorbeigegangen und da ist mir ziemlich am ende einer ins auge gesprungen, der mit vollem körpereinsatz wild wedelnd und flehend am gitter gehangen ist. vor lauter freude über seine befreiung ist er mir, als der käfig geöffnet wurde, auf die schultern gesprungen und wollte dort gar nicht mehr runter.

also wurde er eingepackt und mitgenommen, obwohl mir schon damals aufgefallen ist, dass bellen zu seinen leidenschaften zählt :eek::D

heute würde ich es anders machen, für mich kommt nur noch ein hund von einer pflegestelle (mit ausgiebigem vorherigen kennenlernen) in frage.
 
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und daher war für mich klar "ich brauche einen Hund" :) Gehört für mich einfach zum Leben dazu!

Gibt ja soviele schöne Hunderassen und nach langem hin und herüberlegen hab ich mich für einen Retriever entschieden! Entscheidung hab ich definitiv nie bereut! :rolleyes:
 
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