Mögen sie ihren Hund nicht ??

Ich lass meine frei rennen und bin scheinbar total verantwortungslos:

das hat bei dir mit verantwortungslosigkeit nichts zu tun. schließlich verhält sich dein hund vorbildlich. es sind aber eben nicht alle so. ich muss meinen anleinen, oder zumindest fuss laufen lassen, weil er kinder heiß und innig liebt und deswegen alle begrüßen möchte, der jogger der rennt möchte schließlich mit ihm spielen also gleich mal raufspringen, das fahrrad interessiert ihn nicht, ist aber lustig wenn er kurz vor ihm die straßenseite wechselt.
 
@Nora2: Mein Hund ist nie an der Schleppleine - vor ca 3 Jahren haben wir damit trainiert, aber seither nicht mehr gebraucht (was ja auch der Sinn war ;)).

Trainiert haben wir an Plätzen, wo es relativ viel Ablenkung (auch durch Hunde) gibt. Angefangen haben wir damit, das verlässliche Herkommen zu üben - anfangs mit ausgesprochen viel Lob & Leckerlies - dann mit Balli und nach einer gewissen Zeit, brauchten wir die Leine (die ca 15m lang war) nicht mehr.

Meine Hündin hat gemerkt - je sicherer, ruhiger sie sich verhält, desto mehr Freiheiten bekommt sie von mir. Sie hatte nie grosses Interesse an reinem Spazierengehen, sondern will nach wie vor beim spazierengehen gefordert werden - deshalb hatten wir es relativ leicht...

Nein, der Hund hat sich nie verheddert, aber der Umgang mit so einer Leine erfordert schon ein bisschen Übung :D

So und nun frage ich nochmal blöd :o : hältst Du die 15 m Leine in der Hand oder zieht die der Hund einfach nach?
 
Gibt es dann mal einen Radfahrer, der sich aufregt, beginnt der Krieg. Gedanken macht man sich natürlich nicht, was man selbst dazu beigetragen hat.
Da wird geschimpft, dass der Radfahrer nicht klingelt. Soviele wie unterwegs sind, müsste er dauerklingeln.

Kommt auch darauf an. Waren gestern am Donaukanal spazieren, ich hatte Finn gerade wieder angeleint und bin nach links zu den Stiegen gegangen. Prescht auf einmal ein Radfahrer haarscharf mit einem "Heeeee" an uns vorbei. Sorry, ich hab hinten keine Augen, Blinker hab ich auch keine und ich bewege mich in einem normalen Tempo...da wärs schon nett, wenn man durch ein Klingeln auf sich aufmerksam macht bzw. das Tempo ein wenig eindämmt, wenn man merkt, dass man nicht alleine unterwegs ist. So viel zu den rücksichtslosen Hundehaltern ;) und den ach so armen Radlern.
Dazu sagen muss ich noch, mit den 99 anderen Prozent gabs keine Probleme :D
 
Seh ich auch so.
Der Radfahrer kann nicht davon ausgehen, dass ich ihn sehe, wenn er von hinten kommt. Ich kann mich auch nicht permanent umdrehen. Aus diesem Grund finde ich, dass das die Pflicht des Radfahrers ist, dass er auf sich aufmerksam macht - er ist schließlich kein Auto oder LKW der genügend Lärm macht.
 
Seh ich auch so.
Der Radfahrer kann nicht davon ausgehen, dass ich ihn sehe, wenn er von hinten kommt. . .
Sicherlich. Gerade auf dem Nachhauseweg von der Arbeit:
Frau läuft rechts auf dem Radweg. Links daneben eine Wiese auf der ein Hund schnofelt. Genug Platz um durchzufahren. Will selbiges tun, sehe ich im allerletzten Moment die dünne Flexileine quer über den Radweg gespannt. Vollbremsung. Der Wortwechsel, der dann folgte ist nichts für die Öffentlichkeit. Statt sich zu entschuldigen kamen wüste Beschimpfungen.
Ich verstehe, dass manche Radfahrer gewalttätig werden. Manche haben den Hund anscheinend nur, um ihre Mitmenschen zu gefährden. Prinzip Schikane.
Solche Erlebnisse hat man als Radfahrer fast täglich. Trotzdem habe ich es bislang geschafft, keinen umzumähen. Manchmal war das reines Glück. Da laufen die Schleppleinen über den Radweg, die Flexileinen, da kommt ein Hund unversehens aus einem Gebüsch und und und.
Da brauchen sich die Herrschaften Hundebesitzer über den Kurzleinenzwang allerorten nicht zu wundern. Und noch weniger über die Zustimmung zu solchen Maßnahmen von den Hundelosen.
 
Zu Radfahrern kann ich nur sagen, die sind die größte Plage sowohl für Autofahrer als auf für Fußgänger, weil die sich an kein Gesetz halten und auch keinerlei Rücksicht nehmen, ihnen gehört alles : die Straße, der Gehweg nur der Radweg wird oft standhaft ignoriert ! Sie sausen durch Wälder, durch Hundezonen, quer über Gehwege (ich wurde bereits einmal zusammengeführt) und war Zeugin wie eine alte Dame zusammengeführt wurde, mitten am Gehsteig , Rettung war da, Radfahrer war weg ! Räder scheinen heutzutage keine Bremsen mehr zu haben und wenn ich zu feig bin da wo kein Radweg ist auf der Straße zu fahren, muss ich halt aufs Radfahren verzichten oder von mir aus ich fahr in Zeitlupe.

Ich habe früher immer geglaubt, Autofahrer sind aggresssiv und rücksichtslos, aber im Vergleich zu Radfahrern sind Autofahrer ja Lämmchen (eh klar weil bei denen die Chance bei Fahrerflucht groß ist, dass sich jemand das Kennzeichen aufschreibt:D )
 
Zu Radfahrern kann ich nur sagen, die sind die größte Plage sowohl für Autofahrer als auf für Fußgänger, weil die sich an kein Gesetz halten und auch keinerlei Rücksicht nehmen, ihnen gehört alles : die Straße, der Gehweg nur der Radweg wird oft standhaft ignoriert ! Sie sausen durch Wälder, durch Hundezonen, quer über Gehwege (ich wurde bereits einmal zusammengeführt) und war Zeugin wie eine alte Dame zusammengeführt wurde, mitten am Gehsteig , Rettung war da, Radfahrer war weg ! Räder scheinen heutzutage keine Bremsen mehr zu haben und wenn ich zu feig bin da wo kein Radweg ist auf der Straße zu fahren, muss ich halt aufs Radfahren verzichten oder von mir aus ich fahr in Zeitlupe.

Ich habe früher immer geglaubt, Autofahrer sind aggresssiv und rücksichtslos, aber im Vergleich zu Radfahrern sind Autofahrer ja Lämmchen (eh klar weil bei denen die Chance bei Fahrerflucht groß ist, dass sich jemand das Kennzeichen aufschreibt:D )

da muss ich dir recht geben - ABER: ein unrecht hebt das andere nicht auf :o
ich bin fußgängerin, autofahrerin und radfahrerin :D
 
Ich verstehe, dass manche Radfahrer gewalttätig werden. Manche haben den Hund anscheinend nur, um ihre Mitmenschen zu gefährden. Prinzip Schikane.

Das nenne ich ja mal eine gewagte Ansage. Ich hole mir einen Hund und dann leg ich mich auf die Lauer, damit ich Radfahrer umbringen kann? Ja genau. :rolleyes:

Solche Erlebnisse hat man als Radfahrer fast täglich. Trotzdem habe ich es bislang geschafft, keinen umzumähen. Manchmal war das reines Glück. Da laufen die Schleppleinen über den Radweg, die Flexileinen, da kommt ein Hund unversehens aus einem Gebüsch und und und.
Da brauchen sich die Herrschaften Hundebesitzer über den Kurzleinenzwang allerorten nicht zu wundern. Und noch weniger über die Zustimmung zu solchen Maßnahmen von den Hundelosen.

Oooooh die armen Radfahrer. Ich fahr ja relativ viel, und früher noch mehr, als ich noch Taxi gefahren bin. Mit wem gabs die meisten Troubles? Genau, mit Radfahrern. Die fahren nämlich einfach so, wie es ihnen grad gefällt. Rote Ampeln? Wo so ein kleiner Typ drauf ist, der vom Fahrrad runtersteigt? Nie gehört und wenn, dann gilt das nicht für mich. Hätte ich mal einen umgenietet. Doch dank meiner Vollbremsung und weil ich eh nicht mit 80 um die Ecke fahren kann, ist nix passiert. Und was kam? Keine Entschuldigung oder so, nein, den Vogel hat er mir gezeigt.
 
Wobei 'Taxifahrer in Wien auch so ein extra Thema wär :D :D :cool:
Die fahren auch oft Augen zu und durch.....

Aber es geht nicht darum ob Radfahrer, Jogger oder schreiende Kinder oder
Besoffene ein Übel sind, sondern hier dreht es sich um Hundehalter:)

Zu sagen, die Radfahrer, Jogger, etc. sind blöd, deshalb kann mein Hund auch machen, was er will, ist für mich kein Argument:)
und Nein, es geht nicht darum das Hunde frei laufen
und Nein es geht auch nicht darum, dass Hunde die frei laufen zusammen schnüffeln
und Nein es geht auch nicht um Hunde, die eh auf der Seite bleiben, oder
nicht zu angeleinten Hunden rennen........

sondern es geht um die Hundehalter, die ihren Hund absolut nicht erziehen und einfach rennen lassen, wie es diesem passt, egal ob zu angeleinten Hunden, quer über den Weg vor Radlern oder zu Kindern um diesen das Eis
wegzufressen etc. etc. etc. solche Sachen schürren Abneigung, Agression und zum Teil auch wirklichen Hass :( abgesehen von vielen die Angst haben.
Und ich denke, das ist einfach nicht in Ordnung.
Es wird nämlich über kurz oder lang überhaupt keine Freiheiten mehr für Hunde geben, wenn sich das so weiter entwickelt.
 
Wobei 'Taxifahrer in Wien auch so ein extra Thema wär :D :D :cool:
Die fahren auch oft Augen zu und durch.....

100% zustimm :D


Aber es geht nicht darum ob Radfahrer, Jogger oder schreiende Kinder oder
Besoffene ein Übel sind, sondern hier dreht es sich um Hundehalter:)

Zu sagen, die Radfahrer, Jogger, etc. sind blöd, deshalb kann mein Hund auch machen, was er will, ist für mich kein Argument:)
und Nein, es geht nicht darum das Hunde frei laufen
und Nein es geht auch nicht darum, dass Hunde die frei laufen zusammen schnüffeln
und Nein es geht auch nicht um Hunde, die eh auf der Seite bleiben, oder
nicht zu angeleinten Hunden rennen........

sondern es geht um die Hundehalter, die ihren Hund absolut nicht erziehen und einfach rennen lassen, wie es diesem passt, egal ob zu angeleinten Hunden, quer über den Weg vor Radlern oder zu Kindern um diesen das Eis
wegzufressen etc. etc. etc. solche Sachen schürren Abneigung, Agression und zum Teil auch wirklichen Hass :( abgesehen von vielen die Angst haben.
Und ich denke, das ist einfach nicht in Ordnung.
Es wird nämlich über kurz oder lang überhaupt keine Freiheiten mehr für Hunde geben, wenn sich das so weiter entwickelt.

*Rechtgeb*

Rücksicht nehmen sollte jeder im seinem Rahmen - das betrifft Radfahrer, Autofahrer, Hundehalter ..... - jeder der sich auf öffentlichen Strassen, Wegen bewegt ist nicht alleine ;)
 
Oooooh die armen Radfahrer. Ich fahr ja relativ viel, und früher noch mehr, als ich noch Taxi gefahren bin. Mit wem gabs die meisten Troubles? Genau, mit Radfahrern. Die fahren nämlich einfach so, wie es ihnen grad gefällt. Rote Ampeln? Wo so ein kleiner Typ drauf ist, der vom Fahrrad runtersteigt? Nie gehört und wenn, dann gilt das nicht für mich. Hätte ich mal einen umgenietet. Doch dank meiner Vollbremsung und weil ich eh nicht mit 80 um die Ecke fahren kann, ist nix passiert. Und was kam? Keine Entschuldigung oder so, nein, den Vogel hat er mir gezeigt.
wie war das mit Verallgemeinerungen? Ok, dann weiter im Text.
Alle Hundebesitzer lassen ihre Hunde überall hinscheißen, alle Hundebesitzer laufen grundsätzlich auf dem Radweg.
In derselben Manier ignorieren Radfahrer alle Ampeln und fahren Leute über den Haufen.
Geht´s noch?
Wenn ich euch hier so lese, wird mir klar, warum Hundebesitzer so am Pranger stehen.
Wie wäre es mit etwas Rücksicht? Auf allen Seiten!!
 
ich kenne solche und solche radfahrer... man kann das wirklich nicht veralgemeinern. viele klingeln tatsächlich und dann geh ich halt auf die seite... (bzw ich versuche es und ich geb zu, dass meine flexileine auch schon mehrmals zu ner vollbremsung geführt hat... aber ich hab mich entschuldigt!)
andere rasen einfach durch die gegend.

genauso gibt es solche und solche hundebesitzer. punkt. ich finde es bringt nicht viel jetzt weiter zu diskutieren. denn das kann man alles ausweiten auf busfahrer, taxifahrer, schüler, autofahrer allgemein und und und... das einzige was man davon hat ist letzendlich viel gerangel im forum weil man sich gegenseitig aufstachelt...
 
also ich verstehe gar nicht was ihr immer für probleme habt. :rolleyes:

ist ein hundebesitzer nur dann ein guter hundehalter, wenn er sich an alle regeln und gesetze hält ??

dann bin ich definitiv kein guter hundehalter. ich handle nämlich danach, wovon ich glaube, dass es richtig ist.

ich finde es zum beispiel nicht richtig einen hund sein leben lang nur die wahl zwischen leine und maulkorb zu lassen (in manchen bundesländern hat man laut gesetz nicht einmal eine wahl). sicher es gibt hundezonen aber wieviele hundeauslaufzonen gibt es denn, wo ein hund wirklich freien auslauf hat ??

ich finde ein hund braucht freiheit um sich entfalten zu können. man braucht sich doch nur vorstellen was z.b. aus kindern wird, die ständig eine glucke von mutter am hintern kleben haben, jeder schritt wird überwacht und es entwickeln sich diese kleinen menschen zu richtig unselbstständigen psycherln. wieso soll es mit hunden anders sein (die doch durch die leine noch mehr glucken am hintern kleben haben) ??

nicht jedes gesetz und nicht jede regel ist gut oder durchdacht. und gott sei dank gibt es menschen, die auch nach ihrem eigenen verstand handeln - sonst gäbe es vielleicht noch hexenverbrennungen, und sowas blödsinniges.


ich habe meine hunde immer als familienmitglieder ehrlichgesagt mehr wie verwandte gesehen und deshalb auch so behandelt. mir würde nie einfallen ständig meine mutter an der hand zu nehmen, wenn ich mit ihr auf die straße gehe, oder meine schwester an einem jackenzipfel festzuhalten oder mich an einem seil anzuhalten, dass mein schatz in der hand hält.

mich würde dieser ständige enge kontakt verrückt machen. ich brauche meinen freiraum und das gestehe ich auch meinen hunden zu.

ich behaupte jetzt mal fest, dass mein verhalten den charakter meines hundes stärkt. akela hat immer genügend knautsch und ausweichzone, falls mal irgendwas ist. und weil sie das weiß ist sie allgemein viel cooler und gelassener. und wer behauptet ich bringe dadurch andere in verruf oder in gefahr, den lache ich grad mal von der seite an.

meine akela ist ein wesen mit gefühlen, emotionen und willen - sie ist keine maschine. ich kenne sie so gut wie ich einen menschen kennen kann (wahrscheinlich eh besser) und trotzdem bleibt immer ein restrisiko das man sowohl bei tieren als auch bei menschen nicht kalkulieren kann. mit diesem restrisiko kann man nur leben, wenn man vertrauen hat.

wer alles kontrollieren möchte und nicht ohne risiko leben kann, der tut mir eh leid. - denn solche menschen sollten wahrscheinlich angst haben überhaupt am leben zu sein.

ich bin jedenfalls froh und stolz darauf, dass es menschen gibt die nach ihrem eigenen willen handeln. und für die extrem-schwarz-weiß-seher unter uns wufflern:

es gibt zwischen den übervorsichtigen, möchtegern-perfekten hundehaltern und den rücksichtslosen, egoistischen hundehaltern noch eine vernünftige, umgängliche grauzone (die sich fehler erlaubt um daraus zu lernen wie man es besser machen kann). ;)


lg dan
 
ist ein hundebesitzer nur dann ein guter hundehalter, wenn er sich an alle regeln und gesetze hält ??
lg dan
definitiv nicht.
Allgemeine Pflichten wie Anleinen haben nichts mit Rücksicht zu tun. Und es ist mir reichlich Banane, ob ein Hund frei läuft oder nicht (auch im Park warne ich als Radfahrer die "Freilauf"-Besitzer vor herannahenden Parkwächtern) solange die Besitzer umsichtig und rücksichtsvoll handeln und ihren Hund nicht für den Nabel der Welt halten.
 
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