Mitreitgebühr - wieviel ist ok?

naja mit goldhufeisen kanns halt mitunter teuer werden:D also 100 euro für zwei mal die woche find ich gut ... und die hundert euro kann man ja alle zwei-drei monate in den hufschmied stecken. und sofern ich nix verursache geht mich der TA gar nix an.

lg sandra

Wenn aber jemand einen Mitreiter sucht, weil er das Geld braucht, dann werden die 100 Euro im Monat schon mal für den Großteil des Einstellpreises draufgehen, denke ich. Also kann man das so nicht rechnen, weil man dann beim Hufschmied quasi wieder bei Null ist ;)

Ich denke mir, das ist alles etwas, das man mit dem MR besprechen kann. Gibt sicher Mittel und Wege :)
 
Naja wenn mein Pferd ein Hufeisen braucht, dann hat es ja meist ein Hufproblem. Entweder zu weiche Hufe, oder eine Stellungsanomalie, oder Hufrollenprobleme etc. oder eine hohle wand, oder Strahlprobleme etc. Ansonsten lass ich mein pferd ja nicht beschlagen.
Ausserdem ist wien ja anders. Da sind auch die einstellpreise höher ich müsste von meiner mitreiterin für 3 tage die woche ca 220 im monat verlangen, wollte ich ca. die hälfte haben und da ist gar nix berücksichtigt. :(
tu ich aber nicht.
 
ja wenn er aber keinen mitreiter hätte, hätte er die 100 euro zusätzlich nicht zu verfügung. ich denke mir dass der mitreiter ja keine entscheidungskraft über das pferd hat. was wenn ich finde dass alle zweieinhalb monate beschlagen reicht aber die besitzerin will ihn genau alle 6 Wochen beschlagen lassen ( ich kenne genug die das tun)´. warum soll ich dann immer was draufgeben? Im Prinzipg komme ich der besitzerin ja auch entgegen weil man macht sich ja meist zeiten aus in der man als mitreiter kommen darf- ich finde es ist auch schon eine einschränkung wenn man immer nur unter der woche reiten darf denn am wochenende haben die meisten leute mehr zeit. ich finde wenn ich hälfte ta zahl und hufschmied und einstellgebühr dann ist es eh schon zu hälfte mein pferd. und dann hat das mit mitreiter nix mehr zu tun:rolleyes:
 
ein mitreiter sollte dem pferd beschäftigung bieten und nicht geld einbringen weil man es sich nicht mehr leisten kann- dann würde ich es entweder ganz vermieten oder verkaufen.

lg sandra
 
naja ich mein ich hatte nie das Problem das ich mir mien Pferd nimmer leisten konnte, aber wenn ich so drüber nachdenk, die meisten leute vermieten denk ich mal ihr pferd, wegen dem Geld.....oder lieg ich da falsch?
 
naja ich mein ich hatte nie das Problem das ich mir mien Pferd nimmer leisten konnte, aber wenn ich so drüber nachdenk, die meisten leute vermieten denk ich mal ihr pferd, wegen dem Geld.....oder lieg ich da falsch?

nein, da liegst du goldrichtig.
Die wenigsten Pferdebesitzer brauchen einen Mitreiter, weil ihnen die Zeit fehlt.
Bei vielen ist es vielleicht eine Mischung aus Geld- und Zeitproblemen.

Man muss selbst eh wissen, was einem das Pferd wert ist.
Bei einem Pferd, von dem man lernen kann, ist es zum Beispiel auch nur "fair", wenn man mehr zahlt, als es eigentlich kosten sollte. (finde ich)
 
also ich habe die MG immer von der EG gerechnet. zb 3x/woche die hälfte EG + hälfte schmied.
wenn weniger oder mehr tage halt immer prozentuell von der EG und der schmiedrechnung.
 
ich geb auch mal meinen senf dazu und sage ganz frei:

was nix kostet ist nix wert!

also ich würde keinen mitreiter nehmen, der nicht bereit ist einen unkostenbeitrag zu leisten. ebenso würde ich nicht das pferd eines anderen "benützen" wollen, ohne dass der auch was davon hat.

strenge rechnung - gute freunde, und alle sind zufrieden.
meine meinung.
 
ich geb auch mal meinen senf dazu und sage ganz frei:

was nix kostet ist nix wert!

also ich würde keinen mitreiter nehmen, der nicht bereit ist einen unkostenbeitrag zu leisten. ebenso würde ich nicht das pferd eines anderen "benützen" wollen, ohne dass der auch was davon hat.

strenge rechnung - gute freunde, und alle sind zufrieden.
meine meinung.


naaaajaaaa.... so kann man es auch nicht sehen :D

Ich zahle für mein Mitreitpferd seit Monaten nichts mehr. Aber ich bin auch die Einzige, die sich um ihn kümmert und bei ihm ist.
Die Besitzerin hat wenig Zeit und demnach hab ich einen 7-Tage-Dienst beim Hotta. Klar, wenn ich mal nicht kann, muss er mal alleine sein. Aber das kommt selten vor.

Also ich denke: Man muss schauen, wie das ganze Drumherum aussieht und dann kann man sagen, was gezahlt wird usw.
 
ein mitreiter sollte dem pferd beschäftigung bieten und nicht geld einbringen weil man es sich nicht mehr leisten kann- dann würde ich es entweder ganz vermieten oder verkaufen.

lg sandra

Zur Sachlage, der Mitreiter wäre in meinem Fall soundso nur für den Übergang bis alles geregelt ist (od. falls alles passt dann kann man danach ja über weitere Möglichkeiten reden).
Meine Mutter ist letzte Woche unerwartet verstorben und ich muß jetzt einfach finanziell schauen das ich in erster Linie das Haus absichere, Beerdigung zahlen,etc..etc... und da rechne ich einfach damit das es die nächsten 3-5 Monate etwas enger wird und das eben auch Zeitmässig. Ich wünsche keinem vno euch eine solche Situation, wo sich das Leben innerhalb von Minuten ändert.

Ich erhalte mein Pferd schon seit über 10 Jahren alleine (inkl. div. schwerer Krankheiten wie Hufrehe) und werde das in ein paar Monaten wohl auch wieder so handhaben - nur weil jetzt akut einfach unerwartete Probleme aufgetaucht sind soll ich mein Pferd verkaufen (bzw. wer mietet ein Pferd für s kurze Zeit)?

Bitte zeurst nachfragen, bevor man mit solchen Antworten kommt.
 
naaaajaaaa.... so kann man es auch nicht sehen :D

Ich zahle für mein Mitreitpferd seit Monaten nichts mehr. Aber ich bin auch die Einzige, die sich um ihn kümmert und bei ihm ist.
Die Besitzerin hat wenig Zeit und demnach hab ich einen 7-Tage-Dienst beim Hotta. Klar, wenn ich mal nicht kann, muss er mal alleine sein. Aber das kommt selten vor.

Also ich denke: Man muss schauen, wie das ganze Drumherum aussieht und dann kann man sagen, was gezahlt wird usw.



ausnahmen bestätigen halt die regel, aber auch du hast am anfang einen beitrag gezahlt und dann hat sich die sache aufgrund der umstände geändert, nicht wahr? als du die pferdebesitzerin und das pferd schon näher kanntest, alle gut miteinander zurecht kamen - ein vertrauensverhältnis schon aufgebaut wurde. da entwickelt sich dann eine eigendynamik, finde ich.

aber wenn man einander ganz neu ist, ist vieles anders. und da trifft dann für mich wieder mein erstes posting zu.

@dwina: mein herzliches beileid! :(
wegen ein paar monaten dann noch dazu ein geliebtes tier verlieren, das kanns echt nicht sein... machst das schon richtig...
 
ich geb auch mal meinen senf dazu und sage ganz frei:

was nix kostet ist nix wert!

also ich würde keinen mitreiter nehmen, der nicht bereit ist einen unkostenbeitrag zu leisten. ebenso würde ich nicht das pferd eines anderen "benützen" wollen, ohne dass der auch was davon hat.

strenge rechnung - gute freunde, und alle sind zufrieden.
meine meinung.

Ich stimme dem eigentlich schon zu. Nur weil ich sagen wir die hälfte der einstellgebühr bezahle, bin ich noch lange nicht halbbesitzer. Weil es bleiben für den Besitzer immer noch genug kosten, die nicht geteilt werden. Auch wenn der MR am Hufschmied mitzahlt.

Z.B. Versicherung, Impfungen, TA wenn das PFerd z.B. Kolik kriegt (dafür kann der MR nix9. Das kann bis zur op gehen die sich dann mit satten 3000 Teuro aufwärts niederschlagen kann.
Bei uns z.B. muss man das Koppelführen extra zahlen, wenn es vom Stallpersonal gemacht wird. (Dafür kommen sie bei uns verlässlich raus).
Wiesenkoppeln sind in wien leider MAngelware. Bei uns hat der Stallbesi nebenliegenden Grund dazugepachtet, aber leider musst die Wiese von ihm mieten. Das zahl auch ich als Besi.
Wenn sich was an der ausrüstung ändert zahl auch ich das, weil ich der meinung bin, das der mr sich ein reittüchtiges pferd mietet, wozu auch das equipment gehört. (Halfter, Führstrick und so wenn der MR das will ist auch ok, aber ich finde eigentlich sollte er nix zahlen müssen, wenn z.B. das Pferd eine andere Trense braucht!)
Also bleiben immer noch genug kosten über!!!!
 
Hi
bevor ich mein erstes eigenes pferd gekauft habe (es bezahlen konnte), habe ich bei diversen bauern im dorf geritten. ich musste nie etwas bezahlen, habe allerdings auch immer mit den touries ponyreiten machen müssen. sozusagen: reiten gegen arbeit.
lg lucie:)
 
also ich würde jetzt nicht im allgemeinen sagen "was nichts kostet ist nichts wert".
genauso das ein mitreiter sich mit dem pferd beschäftigen soll und nicht geld einbringen soll.

wenn man alle kosten hernimmt, finde ich es schon ok geld von einem mitreiter zu verlangen. ich mache das auch. der mitreiter hat ja auch etwas davon. er kann reiten und mit dem pferd mehr machen als im schulbetrieb und genießt im optimal fall auch mehr freiheiten als im schulbetrieb. dort könnte er ja auch nicht kostenlos reiten und somit finde ich das absolut ok.

ich finde es aber auch in ordnung wenn jemand sagt ich verlange nichts.

das kommt immer auf die situation und auf das verhältnis mitreiter - besitzer und auf sonst glaube ich auch auf sehr viele aspekte.

somit kann man das meiner meinung nicht verallgemeinern und beide varianten als in ordnung befinden. :o
 
Mein Beileid :( Es war wirklich nicht böse gemeint, und in deinem Fall kann ich das auch absolut verstehen aber es gibt auch leute die dann damit noch ein geschäft machen wollen und das finde ich nicht ok.

Ich habe genug kennengelernt die mir Pferde voller Macken andrehen wollten und mich dann auch noch dafür länge mal breite bezahlen lassen würden. also da such ich mir dann lieber einen gscheiten schulbetrieb.

Lg sandra
 
Mein Beileid :( Es war wirklich nicht böse gemeint, und in deinem Fall kann ich das auch absolut verstehen aber es gibt auch leute die dann damit noch ein geschäft machen wollen und das finde ich nicht ok.

Ich habe genug kennengelernt die mir Pferde voller Macken andrehen wollten und mich dann auch noch dafür länge mal breite bezahlen lassen würden. also da such ich mir dann lieber einen gscheiten schulbetrieb.

Lg sandra

Da muss ich dir vollkommen recht geben. Natürlich gibt´s Leute, die "ehrlich" keine Zeit haben, aber ich musste oft genug schmerzlich erleben, dass es nur ums Geld ging. Schade ums Tier, sag ich dazu nur.
 
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