Mit was nebenbei Geld verdienen?

Hikaru

Super Knochen
Servus Ihr Lieben!!

Da ich ja jetzt überraschend von daheim ausgezogen bin, haben sich meine Finanziellen Polster in Richtung Null bewegt!

Da ich gern wieder etwas ansparen würde, glaub ich, dass es gar nicht blöd wäre mir mit einem "Nebenjob" Geld dazu zu verdienen!

Schön und gut aber mit was genau?

Wie ist das wenn ich zb. einen Samstagsjob mache oder Kellnern gehe am Abend? Bezüglich Steuern etc.? Nicht das ich nacher mit weniger Geld da stehen wie vorhin!

Was würdet Ihr Raten? Wer hat Ahnung?

Liebe Grüße Petra
 
Hab auch mal gekellnert, würds nicht mehr machen, Wochenende is im Eimer. Sowas muss man mögen, ich mags nicht. :o

Wennst dich offiziell anmelden lasst, hast nicht viel davon. Nur mal so nebenbei. :o
 
Hallo!

Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, sind Bezüge aus einer geringfügigen Beschäftigung steuerfrei.

Ich hab einmal samstags bei einem Supermarkt gearbeitet, um mein (damals noch vorhandenes) Taschengeld aufzubessern. 10 Stunden am Stück + 1 Stunde Hin- und Rückweg und stressig war die Arbeit auch. Das war schon etwas viel für einen Tag, nachdem ich sehr früh aufstehen musste und immer erst am Abend nach Hause gekommen bin. Ich würde daher bei einer geringfügigen Beschäftigung eventuell darauf achten, dass die wöchentliche Arbeitszeit nicht auf einen einzigen Tag fällt. Aber das muss jeder selbst wissen.

Ich persönlich verdiene mir derzeit etwas dazu, indem ich Hunde und Kinder sitte, und das auch auf diversen Plattformen poste. Funktioniert recht gut. Es ist nur so, dass die meisten jemanden für unter der Woche brauchen. Kommt also stark darauf an, wie viel Zeit du wann hast.

Ach ja, falls du noch in der Ausbildung bist, sind deine Eltern verpflichtet, dich finanziell zu unterstützen... Ich weiß ja nicht, ob das noch bei dir zutrifft ;)

lg Mary
 
Nebenbei neben Job oder nebenbei neben Schule?

Wenn ersteres, dann gilt einfach, Du zahlst soviel Steuern, wie wenn du insgesamt soviel verdienen würdest. Weniger wird es dadurch nicht in Summe, die Steuern werden ja nicht mehr so berechnet, dass es möglich ist ( wie angeblich früher mal ), nach einer Lohnerhöhung plötzlich weniger netto zu haben?

Du musst das natürlich schon angeben, zumindest wenn der Nebenjob-Arbeitgeber Dich anmeldet.

Wenn Dir der Verkauf (nicht Einzelhandel! ) liegt, könntest Du da vielleicht etwas finden auf Provisionsbasis, ohne Fixum, das wäre dann auch mit freier Zeiteinteilung.
Sollte halt etwas sein, was man auch abends oder am WE machen kann, Immobilien, Versicherungen,......?

Oder, wenn Du irgendetwas gut kannst: Nachhilfe, das ist gut bezahlt!
 
Jap es geht hier um Job neben Job! Ich hab zwar einen normalen 40 Stunden Job aber ich möcht gern möglichst viel dazu verdienen um zu sparen!!

Danke für die Info und die Tipps! Werd mich mal umsehen!

Liebe Grüße
 
Also ich verdien mir zur Zeit was mit Babysitten dazu (funktioniert, wie schon gepostet, natürlich auch mit Hunden *gg*) bzw. im Frühjahr hab ich auch Flyer verteilt.
Ich persönlich find beides nicht gar anstrengend und du kriegst das Geld immer (ohne Papierkram und son Zeug) bar auf die Hand (ist bei mir zumindest so).
Callcenter suchen auch immer Leute und die ham auch recht flexible Zeiten. Hab ich zwar noch nicht probiert, hab ich aber schon von ein paar Seiten ghört ;)
 
Servus Ihr Lieben!!

Da ich ja jetzt überraschend von daheim ausgezogen bin, haben sich meine Finanziellen Polster in Richtung Null bewegt!

Da ich gern wieder etwas ansparen würde, glaub ich, dass es gar nicht blöd wäre mir mit einem "Nebenjob" Geld dazu zu verdienen!

Schön und gut aber mit was genau?

Wie ist das wenn ich zb. einen Samstagsjob mache oder Kellnern gehe am Abend? Bezüglich Steuern etc.? Nicht das ich nacher mit weniger Geld da stehen wie vorhin!

Was würdet Ihr Raten? Wer hat Ahnung?

Liebe Grüße Petra

Was arbeitest du bei uns denn? Kannst du keine Überstunden machen?:confused:
 
Also ich verdien mir zur Zeit was mit Babysitten dazu (funktioniert, wie schon gepostet, natürlich auch mit Hunden *gg*) bzw. im Frühjahr hab ich auch Flyer verteilt.
Ich persönlich find beides nicht gar anstrengend und du kriegst das Geld immer (ohne Papierkram und son Zeug) bar auf die Hand (ist bei mir zumindest so).
Callcenter suchen auch immer Leute und die ham auch recht flexible Zeiten. Hab ich zwar noch nicht probiert, hab ich aber schon von ein paar Seiten ghört ;)

Babysitten is ja nicht übel aber wie kommt man da an aufträge?
 
Babysitten is ja nicht übel aber wie kommt man da an aufträge?

Auf diversen Plattformen posten. Gibt Babysitterbörsen, willhaben.at, kijiji (oder wie auch immer man das schreibt), flohmarkt.at, etc.

Viele Eltern brauchen aber, wie ich aus eigener Erfahrung schon sagen kann, eher jemanden für unter der Woche und da vormittags/nachmittags. Also als Nebenjob nur bedingt geeignet.
 
ui, da hab ich schon einiges gemacht: hundesitten, nachhilfe, gelnägel machen, büro-ablage, gastronomie, TA-assistenz... momentan geb ich in einem stall reitstunden für anfänger und nebenbei habe ich auch schon begonnen, in meinem zukünftigen job zu arbeiten
 
Also putzen gehen ohne anmeldung bei private macht sich gut 10euro pro stunde oder mehr zahlen da schon einige.

Mach ich selbst um dazu zu verdienen und auch Bügeln gehen für alte leute wird genau so gut bezahlt wie Putzen.

Nachhilfe ist eine gute ideee und was ich auch jetzt immer gemacht habe ist bei uns im Reitstall ausgemistet.
Und über das hilfswerk gibt es auch Lernbegleitung und Nachhilfe, da bist auch in einem Freien Dienstvertrag und zahlen auch nicht so schlecht.
 
Leute, es fällt schon auf, dass das hier ein v.a. von Frauen besuchtes Forum ist: wer wenig Geld hat, sucht sich auch noch Nebenjobs, die mit viel Arbeit wenig Geld bringen, anstatt einfach darüber nachzudenken, wie man mehr verdienen könnte.

Männer machen das im Durchschnitt schon besser, die überlegen immer, wie sie mit weniger Arbeit mehr verdienen könnten, und am Ende haben sie dann ganz einfach teilweise wirklich die Jobs, die mit wenig Arbeit viel Kohle bringen. Die Arbeit macht dann eh die Assistentin, die wiederum für viel Arbeit wenig Geld bekommt.......:o

Ist jetzt leicht überspitzt ausgedrückt, und natürlich nicht in jedem Fall korrekt, aber seht Euch mal um, wer arbeitet viel, wer verdient viel in Eurem Umfeld? Aber bitte nicht täuschen lassen: es gibt einige, die scheinbar von Termin zu Termin hetzen und es immer eilig haben, weil ja sooooo viel zu tun ist.
Was aber noch lange nicht bedeutet, dass die tatsächlich viel arbeiten:p;):D

Ich verrate Euch noch ein Geheimnis: die, die das Geld verdienen, wissen oft nicht mehr, sondern weniger. Müssen sie ja auch gar nicht, die Arbeit macht eh wer anderer:rolleyes:
 
@cato

Wenn ersteres, dann gilt einfach, Du zahlst soviel Steuern, wie wenn du insgesamt soviel verdienen würdest. Weniger wird es dadurch nicht in Summe, die Steuern werden ja nicht mehr so berechnet, dass es möglich ist ( wie angeblich früher mal ), nach einer Lohnerhöhung plötzlich weniger netto zu haben?

kannst du mir das bitte nochmal erklären ?? irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ich das jetzt richtig verstanden habe.

lg
 
Naja, also angenommen Du verdienst mit Job A 2000 brutto, und mit Job B noch mal 1000 brutto dazu, dann bezahlst Du insgesamt Lohn- oder Einkommenssteuer für 3000 brutto abzüglich Sozialversicherung etc - was ja nicht dasselbe ist, wie wenn einer 2000 hat und ein anderer 1000

Das gesamte Jahreseinkommen ( Bemessungsgrundlage ) zählt.
 
@cato ganz verstehe ich das glaube ich immer noch nicht.

wenn ich mit job a 2000 verdiene und im monat 10 überstunden mache so bekomme ich die überstunden +50% bezahlt und muss steuerlich nichts draufzahlen. - mache ich 11 überstunden, so muss ich steuerlich schon so viel draufzahlen, dass ich in meiner überstundenzeit billiger arbeite als in meiner regulären zeit.

verdiene ich mit job b 1000 dazu - so kann es mir sehr wohl passieren, dass ich auf´s jahr gerechnte über einem bestimmten limit verdiene, womit ich in eine andere steuerklasse falle und nach einem lohnsteuer oder einkommenssteuerausgleich draufzahle.

ich sag das nur ungern, aber wer gerne sein gehalt aufbessern will (und damit meine ich jetzt keine tausende euro im monat) der ist wesentlich besser dran mit schwarz bezahlten jobs - oder wenn man eine so ehrliche haut ist, dann zahlt sich da eigentlich nur der geringfügige job aus (wo der verdienst begrenzt ist, dafür aber nicht versteuert werden muss).

alles was an dazuverdienstjobs genutzt wird um das monatliche einkommen um ein paar hundert euro aufzubessern sollte auf eine der beiden oben genannten versionen basieren - andernfalls zahlt man so viel drauf, dass man sich am jahresende ärgert überhaupt für sein geld gearbeitet zu haben. ;)

lg
 
Steuersätze in Österreich:
( Aktualität nicht garantiert )
bis 10.000 pro Jahr Bemessungsgrundlage: 0%
von 10.000 bis 25.000: 23 %
von 25.000 bis 51.000: 33,5 %
über 51.000 50%

Das bedeutet, nur für das, was Du jeweils über diese Grenzen verdienst, zahlst Du den höheren Steuersatz.

Also, jemand, der zB 60.000 pro Jahr verdient, zahlt nur für die 9.000 über den 51.000 den Spitzensteuersatz von 50%, nicht für die gesamten 60.000!

Daher kann man nie "draufzahlen", wenn man mehr verdient, es bleibt nur prozentuell weniger übrig, aber nie absolut!

Natürlich, wenn der fiktive 51.000 - Verdiener seine fiktiven zusätzlichen 9.000 schwarz verdient, dann bleiben ihm 9.000 - wenn er sie versteuert, nur 4.500, stimmt schon.

Allerdings, wenn es sich um Einkommen aus unselbständiger Arbeit handelt, dann hat man auch viele Nachteile durch "schwarz" verdientes Geld, das fehlt bei der Abfertigung, bei der Pension, usw.
 
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