So, jetzt schmeiß ich mal so das Dogdacing in die Runde. Wieviel, wie oft und wie lange muß wohl eine Mary Ray oder ein Attila Szukalek trainieren, um dann von tausenden Leuten auf der Crufts begafft und bejubelt zu werden?
Unter Scheinwerfen und unter tosendem Applaus...
Da sitzt Ihr alle vor den Videos und bewundert mit glasigen Augen die Show
Was ist anders, wenn der Hund eine Rolle am Boden machen muß? Slalom rückwärts durch die Beine, verbeugen, Männchen machen, bitte-bitte....
Brauch ich einen Hund, der sich "schämt" oder der "bitte-bitte" macht? Nein.
Aber es ist die Arbeit und das Training, das dahintersteckt, um das Ganze zu einer Show zusammenzufügen.
Und DAS ist jahrelanges, hartes Training. Und es soll Hunde geben, die beim (verdienten) tosenden Applaus keinen Nervenzusammenbruch kriegen
Und was war mit dem Rex? Da haben sich auch alle begeistert die Augen kastelig geschaut. Wie lange aber die Millers die Schäferhunde trainieren, und hart trainieren (die verdienen ihr Geld damit), das war wurscht. Weil die Hunde in der Sendung waren ja sooooo toll....
lg
Karin
P.S.: wie Cato schon geschrieben hat: kritisch beurteilen ist schon gut. Aber mir ist auch ein Hund lieber, der (von mir aus) ein Glasl balancieren kann, als die Hunde, die 10 Stunden am Tag allein sein müssen