Tja, es ist leider doch keine Zerrung.
Heute fand der Arzt in der Tierklinik knapp oberhalb des schmerzenden Knies ein Osteosarkom im Oberschenkelknochen.
Bedeutet für mich: Ein Lebensabschnitt geht bald zu Ende.

Mein Hund ist noch unter 10 Jahre alt. Er sonst gesund, ich hatte gehofft, wir hätten noch 3-4 schöne Jahre.
Was bedeutet es für meinen Hund? Gibt es hier jemanden der Erfahrung hat?
Er hat jetzt ein Morphiumpflaster bekommen und wird hoffentlich in ein paar Stunden schmerzfrei sein. (Besser ist es bereits.) Das Pflaster soll wöchentlich gewechselt werden.
Der befallene Knochen ist noch stabil, keine Bruchgefahr. Er wird noch einige Zeit normal leben können.
Eine alternativmedizinische Hospizbegleitung soll er auch bekommen.
Abgelehnt habe ich nur die Möglichkeit einer Amputation. Das scheint mir sinnlos bei einem alten Hund, der von Jugend an schwere HD hat und dessen Hüftgelenke heftig krachen. Wie soll er klarkommen mit nur einem Hinterbein? Und der Arzt meinte, dass es keine Garantie gibt, dass der Tumor nicht schon gestreut hat. Merlins Lipome vermehren sich ja auch laufend.
Was ich gerne wissen würde:
Wie sinnvoll ist es eurer Meinung nach, eine Biopsie zu nehmen und den Tumor genau befunden zu lassen? Alternativ gäbe es die Möglichkeit, ihn nur durch Röntgenaufnahmen zu beobachten.
Na ja, und das übliche (bitte nur aus praktischer Erfahrung antworten):
Wie lange hat er wohl noch? ... Nebenwirkungen des Morphiums? ... Die Entscheidung am Ende, habt ihr die getroffen oder konnte euer Hund das selbst tun? Ich habe noch nie ein Tier einschläfern lassen, alle meine Tiere starben entweder durch Unfall oder an Altersschwäche.
Danke schon mal für die Antworten.

Heute fand der Arzt in der Tierklinik knapp oberhalb des schmerzenden Knies ein Osteosarkom im Oberschenkelknochen.
Bedeutet für mich: Ein Lebensabschnitt geht bald zu Ende.



Was bedeutet es für meinen Hund? Gibt es hier jemanden der Erfahrung hat?
Er hat jetzt ein Morphiumpflaster bekommen und wird hoffentlich in ein paar Stunden schmerzfrei sein. (Besser ist es bereits.) Das Pflaster soll wöchentlich gewechselt werden.
Der befallene Knochen ist noch stabil, keine Bruchgefahr. Er wird noch einige Zeit normal leben können.
Eine alternativmedizinische Hospizbegleitung soll er auch bekommen.
Abgelehnt habe ich nur die Möglichkeit einer Amputation. Das scheint mir sinnlos bei einem alten Hund, der von Jugend an schwere HD hat und dessen Hüftgelenke heftig krachen. Wie soll er klarkommen mit nur einem Hinterbein? Und der Arzt meinte, dass es keine Garantie gibt, dass der Tumor nicht schon gestreut hat. Merlins Lipome vermehren sich ja auch laufend.
Was ich gerne wissen würde:
Wie sinnvoll ist es eurer Meinung nach, eine Biopsie zu nehmen und den Tumor genau befunden zu lassen? Alternativ gäbe es die Möglichkeit, ihn nur durch Röntgenaufnahmen zu beobachten.
Na ja, und das übliche (bitte nur aus praktischer Erfahrung antworten):
Wie lange hat er wohl noch? ... Nebenwirkungen des Morphiums? ... Die Entscheidung am Ende, habt ihr die getroffen oder konnte euer Hund das selbst tun? Ich habe noch nie ein Tier einschläfern lassen, alle meine Tiere starben entweder durch Unfall oder an Altersschwäche.
Danke schon mal für die Antworten.

