Menschen Tiere und Doktoren vom 18.06.11

ich hab schon 3 Meerschweinchen operieren lassen - Tumorentfernung. Und alle 3 lebten danach noch weitere schöne Jährchen und wurden 5, 7 und 8 Jahre alt :cool:

würde es jederzeit wieder tun, wenn ich einen Sinn dahinter erkenne.
 
nanana ich denke nicht, dass wurschtelfrau das kleintier an sich abgewertet hat, aber ein hamster der 2,5 jahre alt ist, hat seine natürliche lebenserwartung erreicht.. da macht so eine riesen op keinen sinn mehr.. bereitet dem tier unnötig schmerzen..
sind tierärzte wirklich so abgebrüht, dass sie auf kosten der kleinen patienten kasse machen..
ich hab einmal einen hund bei einme autounfall verloren....
eine junge tierärztin machte die voruntersuchung und man konnte in ihrem gesicht lesen, dass da nichts mehr zu retten war und sich der hund nur noch quälte... aber sie hat uns gebeten auf den chef zu warten.. damit er sich das ansieht... wir hatten hoffnung...
viele infusionen und röntgen später die niederschmetternde diagnose..
wir mussten ihn erlösen.. der tierarzt meinte noch, um das alles zu rechtfertigen, naja man müsste einige operationen in spezialklinken durchführen lassen, aber die prognose ist eher schlecht.. beckenbruch milzriss innere blutungen..
seit dem bin ich sehr allergisch wenn auf kosten des tierwohls die kasse klingeln muss.. .
 
Diese Sendungen sind für mich auch das Letzte. Ich frag mich auch immer, was die Leute mit ihren Tieren machen den ganzen Tag, dass die solche Symptome nicht sehen. Kommt mir alles immer sehr eigenartig vor...

Naja, wenigstens ist unser TA nicht so...Unser Meerschwein hat seit Monaten einen riesigen Tumor im Bauchraum. Gekommen ist der auch ganz plötzlich, also am Freitag alles geputzt, Schweinderln Krallen geschnitten, Ohren angeschaut etc., da war alles ok und am Dienstag hat er plötzlich diese Beule am Bauch. Jedenfalls dann zum TA und der hat gemeint, operieren könnte man schon, nur 1. würde das das arme Viecherl fürchterlich belasten und es ist nicht sicher, ob er es überlebt, und wie er dann beinand ist, wenn man ihm die Bauchhöhle ausräumt. 2. ist er eben schon 5 Jahre somit eh schon am Durchschnitthöchstalter. Zäh wie die Viecherl manchmal sind, lebt er jetzt schon lange damit, der Tumor ist schon Tennisball groß aber sonst sieht man ihm nix an. Sobald er aber irgendwelche Beschwerden zeigen sollte, der TA hat gemeint es wird rasch zu Lähmungen kommen, wenn das Ding einmal beim Nervengewebe ist, wird er eingeschläfert. Ist doch Wahnsinn an so einem winzigen Viecherl herumschneiden. Hatte schon ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil es ihm nach der Kastration so schlecht ging...werde ich nie wieder machen.
 
Kann mich nur Elchen anschließen. Ich hab auch schon meine Ratten operieren lassen, wenn es Sinn ergab (also die Chance bestand, dass sie danach ein schmerzfreies Leben hatten), auch wenns viel Geld gekostet hat usw. Es kommt immer auf den einzelnen Fall drauf an. Und ich sehe es genauso: jedes Tier verdient die gleiche medizinische Behandlung nicht nur Hunde und Katzen als einziges...
 
Ist doch Wahnsinn an so einem winzigen Viecherl herumschneiden. Hatte schon ein furchtbar schlechtes Gewissen.werde ich nie wieder machen.

also ich hab vor 2 Jahren ein 6 jähriges Meerschweinchen operieren lassen! Mitten im Winter und das in Außenhaltung!
Er hatte einen eitrigen Tumor am Gesäuge, war ansonsten top fit, quietsch fidel.

Deiner Meinung nach hätte ich ihn also dahinvegetieren lassen solln, bis er sich vor Schmerzen krümmt und nichts mehr frisst und dann einschläfern? :mad::rolleyes:

Er ist letzten Winter mit stolzen 8 Jahren am 26. Dezember friedlich von uns gegangen - eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. Er lebte nach einer Tumorentfernung noch 2 Jahre, und das, obwohl er damals 6 Jahre ALT war (deiner Meinung nach).

NEIN - ich hatte und habe kein schlechtes Gewissen, mich FÜR die OP zu entscheiden
 
Ich glaub es kommt halt schon drauf an, wie die Aussichten sind. Meiner hat eben schon die Kastration nur sehr schwer überstanden und jetzt die ganze Bauchhöhle quasi "ausräumen", also alle Lymphknoten mit rausschneiden etc. Das hätte er wohl sowieso nicht überlebt. Außerdem kann ich den TA ja auch schwer zu einer Operation zwingen, die er medizinisch für nicht sinnvoll hält...
 
Ist doch Wahnsinn an so einem winzigen Viecherl herumschneiden. .

Das ist halt relativ zu sehen.

Ich kenne einen Biologen, der in einer Aufzuchtstation für verwaiste Elefanten, Ziel :Wiederauswilderung - lebt, forscht und arbeitet. Sein ganzes Geld, seine ganze Zeit, sein ganzes Herz und Wissen diesen Tieren widmet.

Wie würde sich wohl ein HH mit einem Chi fühlen, der seinen Hund mit 11 Jahren an einem Tumor operieren läßt, wenn dieser Mensch sagen würde: geh wozu denn, sowas winziges, und wird im Durchschnitt eh net älter als 15 Jahre.
 
Tennisball groß???? Und das bei einer Größe eines Meerschweinchens, wie bewegt sich das arme Schweinchen:confused:
Es gibt Ratten die mit Tumoren solcher Größe an den unmöglichsten Stellen noch herumlaufen so gut sie können und "leben".

Es gilt aber nach wie vor: sobald man einen Tumor entdeckt (egal wie klein oder groß) sollte man sofort zum Tierarzt und einen OP-Termin ausmachen, weil die Dinger aufplatzen und streuen können und die Tiere dann innerlich verbluten!

Und: eine OP eines kleineren Tumors kostet wesentlich weniger und ist einfacher wegzustecken als wie wenn der Tumor schon die Größes eines Tennisballs erreicht hat.
 
ich hab schon 3 Meerschweinchen operieren lassen - Tumorentfernung. Und alle 3 lebten danach noch weitere schöne Jährchen und wurden 5, 7 und 8 Jahre alt :cool:

würde es jederzeit wieder tun, wenn ich einen Sinn dahinter erkenne.


Lieber "Futterknecht" - wenn alle deine Meerlis tumorös werden, dann solltest du evtl. mal das Futter wechseln :indian_brave:
 
Ich habe meinen Ratten auch Tumor OP's zugemutet wenn es noch Sinn gemacht hat. Und auch meine Ratten haben die selbe Medizinische Versorgung genossen wie es mein Hund oder meine Katzen tun. Und auch die Entscheidung eine Ratte gehen zu lassen war immer gut überlegt und mit Tränen verbunden.
Ich finde es ekelhaft einen Hamster oder andere Kleintiere als minderwertiger oder weniger behandlungsbedürftig anzusehen als einen Hund oder eine Katze. :mad:

Also unser Hamster an einem Tumor litt, haben wir auch überlegt, was die humanste Therapie für ihn wäre. Nach vielen Recherchen kristallisierten sich folgende Möglichkeiten heraus:
- die klassische Goldfischbeerdigung adaptiert für den Goldhamster
- der tragische (jedoch schnelle) Verkehrsunfall (keine Geländefahrzeuge oder auch nicht zu empfehlen Radwege)
- unvorhersehbarer Fenstersturz beim Lüften
- Laser-OP bei Menschen Tiere und Doktoren (REHA nach Entfernung des Frontallappens und des Mittelohrs - evtl. kleinere oder größere Ausfallerscheinungen)
- Kindergeburtstag (Geschenk an Kleinkind nach dem Motto "zu Tode geliebt")
- Labor (ein kleiner Schritt für den Hamster, ein großer für die Menschheit)
- auswildern ins Reptilienhaus
 
Also unser Hamster an einem Tumor litt, haben wir auch überlegt, was die humanste Therapie für ihn wäre. Nach vielen Recherchen kristallisierten sich folgende Möglichkeiten heraus:
- die klassische Goldfischbeerdigung adaptiert für den Goldhamster
- der tragische (jedoch schnelle) Verkehrsunfall (keine Geländefahrzeuge oder auch nicht zu empfehlen Radwege)
- unvorhersehbarer Fenstersturz beim Lüften
- Laser-OP bei Menschen Tiere und Doktoren (REHA nach Entfernung des Frontallappens und des Mittelohrs - evtl. kleinere oder größere Ausfallerscheinungen)
- Kindergeburtstag (Geschenk an Kleinkind nach dem Motto "zu Tode geliebt")
- Labor (ein kleiner Schritt für den Hamster, ein großer für die Menschheit)
- auswildern ins Reptilienhaus

Sehr aufgeklärt, das muss man wohl sagen... :rolleyes:
 
Abgesehen jetzt von dieser Sendung:

Ich finde es verblüffend, dass eine Tierhalterin, in diesem Fall eben HH, derartig abwertend und lieblos über die angeblich nicht vorhandene Bindung eines anderen Menschen zu einer anderen Tiergattung spricht.:mad::eek:

Und ich war ganz verblüfft, dass unter dem Tumor ein Hamster war...:eek:
 
Lieber "Futterknecht" - wenn alle deine Meerlis tumorös werden, dann solltest du evtl. mal das Futter wechseln :indian_brave:

zum Glück weißt du auch ganz genau woher ich meine Meeris hab und WIE ich sie fütter - aber dankeschön für deine Aufklärung. Würde mich über eine PM über die artgerechte Meerschweinchenernährung freuen!

:D:D
 
der natürliche lebensraum des hamsters...
die hamsterkugel..
endlich ausreichend bewegung, dann klappt´s auch mit dem nachbarn...:D
 
Also unser Hamster an einem Tumor litt, haben wir auch überlegt, was die humanste Therapie für ihn wäre. Nach vielen Recherchen kristallisierten sich folgende Möglichkeiten heraus:
- die klassische Goldfischbeerdigung adaptiert für den Goldhamster
- der tragische (jedoch schnelle) Verkehrsunfall (keine Geländefahrzeuge oder auch nicht zu empfehlen Radwege)
- unvorhersehbarer Fenstersturz beim Lüften
- Laser-OP bei Menschen Tiere und Doktoren (REHA nach Entfernung des Frontallappens und des Mittelohrs - evtl. kleinere oder größere Ausfallerscheinungen)
- Kindergeburtstag (Geschenk an Kleinkind nach dem Motto "zu Tode geliebt")
- Labor (ein kleiner Schritt für den Hamster, ein großer für die Menschheit)
- auswildern ins Reptilienhaus
wenn man bedenkt, dass es tierhalter gibt die für eine notwendige OP eine ratenzahlung vereinbaren müssen, weil sie die finanziellen mittel nicht ausreichen, dann ist ein wenig sarkasmus bei einer sinnlosen hmaster op angebracht
 
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