Meine Hunde gehen auf einander los!!

das erste mal war zuhause wo alle anwesend waren...
das zweite mal war draußen und mit mir alleine.
also großartiges herumgeschreie oder sonstiges (hinterfüße hochziehen etc.) half rein gar nichts da sich die Pit Dame beide male in den fuß des Dobis verbisssen hatte...
das zweite mal hat sie ihn an der exakt selben stelle erwischt wie das letzte mal (rechter vorderfuß) und er hat sich bei ihr in der lefze verbissen...
das resultat davon war dass das erste mal nur der dobi genäht werden musste da er einen extrem großen und tiefen muskelbiss hatte und das zweite mal beide genäht wurden da der rüde der hündin die halbe leftze zerfetzt hat...
das war jetzt im abstand von ca nem monat...
zur zeit sind sie innerhalb der wohnung getrennt und beim spazieren tragen sie beiden nen maulkorb... freigang gibts hintereinander und nicht mehr gemeinsam.
zuhause schauen sie sich durchs gitter dass sie trennt an und fiepen und schwänzeln sich an...
wenn wir sie innerhalb der wohnung zusammenlassen dann auch nur mit mauli... sicherheit geht vor!!
aber das ist keine dauerlösung da es für die hunde ja auch nicht so schön ist immer getrennt zu sein oder nen mauli zu tragen...
auch wenn jetzt lang nichts passieren würde irgendwann kanns wieder ins auge gehen und meine angst ist eben dass sie den dobi mal blöd an der kehle erwischt oder direkt am schädel und zubeißt...
 
Die Dame ist ein absoluter menschenbeschützer!!
Der Dobi dagegen ist auf ihn fremde menschen nicht so gut zu sprechen... Das soll jetzt nicht heißen er beißt fremde leute aber er ist eben zurückhaltend und lässt sich nicht gerne anfassen... (kommt aus ungarischen tötung)

Da gab es beim ersten mal die schwierigkeit, das zweite mal waren wir ganz alleine auf ner wiese... Keine leute keine andren Hunde, nichts... Waren wie jeden tag im Freigang, kein futter kein spielzeug nichts wofür es sich zu streiten lohnt...
Kann leicht sein dass er die hündin blöd an der hüfte erwischt hat und dadurch schmerzen verursacht hat, nur das kann immer wieder passieren... Typisch dobi hat er eben ein stürmisches temperament!!

Als wir das zweite mal beim ta waren um sie wieder zusammen zu flicken hat dieser gesagt sie gehören getrennt weil das nächste mal ist einer tot wenn sie ihm an die kehle geht...

Und mei gedanke ist eben sie können immer wieder auf einander losgehn auch wenn jetz wieder monate lang ruhe is aber irgendwann gehts richtig böse aus!!

Sie wohnen zusammen, allerdings nach der ersten Rauferei sind sie getrennt wenn tagsüber keiner zuhause ist.
(einer schlafzimmer plus vorraum, der andre küche und wohnzimmer)

Alos kurz zusammengefasst, laut TA wird es immer wieder eskalieren und irgenwann hatten wir einen Dobi... Und das will mal keiner!!!!

Auf der anderen Seite möcht ich natürlich die 5 jährige PitDame die von welpe an da ist nicht einfach vor die Tür setzen....
Das ist ja das dilemma!!!!!!!!! :confused:

Sag mal, was für ein TA war das? Manche TAs haben auch einfach nur Vorurteile ;) (gern per PM)

Wir haben ja nun ein paar mehr von den Rackern und da muss man halt aufpassen das die sich nicht kloppen.

In Abwesenheit wird getrennt, das ist ganz klar. Aber bei Rüde/Hündin und dann noch mit 2 Jahren Unterschied sollte es eigentlich zu regeln sein.

Nimm mal mit den Hundeschweiger Kontakt auf, meist ist da was was man kaum bemerkt.

Kleiner Tipp mit zwei großen Hunden sollte man nicht allein raus.
Und, schaft euch einen Breaker an. Und Spondylose ist leider bei Pits nicht
so selten.

Wie habt ihr die Hündin los bekommen und wie beruhigt? Hat sie gleich wieder los gelassen, als sie dich im Fuß hatte? Oder war das ehr ein "lass mich den jetzt beißen und misch dich nicht ein" Biss? Wie ist die Beziehung zwischen euch und den Hunden? Hunde haben auch ihre Chefs/lieblings Menschen. Gibt auch Frauchen- und Herrchenhunde.

Was ihr auch bedenken müsst, ist das sich das Adrenalin nur langsam abbaut und die Spannungen können lange anhalten bis sich Besserung zeigt.

Es ist aber meist so das die Damen schneller Ernst machen, aber bei euch hört sich das ehr so an als gibt es einen verstecken Auslöser für das Verhalten. Würde die Pit Dame hin richtig Verletzen wollen, würde sie Brust, Hals und Kopf angehn.

Das soll keine Verharmlosung sein, ich weiß wie schlimm es ist, wenn sich zwei Hunde beißen.

Wenn es tatsächlich zu einer Abgabe kommt, würde ich den Dobi abgeben, da er leichter vermittelbar ist. Aber hoffen wir das es nicht so weit kommt.
 
bist du deppad... hab mir grad den "hundeschweiger" angeschaut:rolleyes:... ähm, ja, bitte die videos selber anschauen, und wer dann immer noch zu ihm geht...

besonders das zweite video oben rechts anschauen.
der typ will dem 13 jährigen hund leinenimpulse geben. und brustgeschirre sind ja ganz schlecht... mit brustgeschirr kann man mit hunden nicht kommunizieren... :D
 
bist du deppad... hab mir grad den "hundeschweiger" angeschaut:rolleyes:... ähm, ja, bitte die videos selber anschauen, und wer dann immer noch zu ihm geht...

besonders das zweite video oben rechts anschauen.
der typ will dem 13 jährigen hund leinenimpulse geben. und brustgeschirre sind ja ganz schlecht... mit brustgeschirr kann man mit hunden nicht kommunizieren... :D

Deppert ist schon eine sprachliche Entgleisung, aber das auch noch schriftlich zu foltern, hätte nicht gedacht dass das geht :eek: :rolleyes:

Nein, hab mir die Videos nicht angeschaut. Die HP sah optisch ganz ansprechned aus. Aber das erste Mal geht man eh allein zum Trainer um den anzuschaun.

Es sollte auf jeden Fall ein Trainer zu Rate gezogen werden. Einer der ohne Leinenrucks und Stachel arbeitet.
 
Für mich klingen deine Postings ja so, als wolltest du gar keine Hilfe sondern nur die Pit Hündin loswerden.

Was ist so schlimm daran, wenn die Hunde beim Spaziergang Mauli tragen und ggf. auch in der Wohnung bis ihr euch wieder sicherer seid und sie richtig einschätzen könnt? Permanent trennen würde ich nicht. Unter Aufsicht und ggf. gesichert zusammenlassen.

Zwei Hunde die annähernd gleich stark sind bringen sich nicht so schnell um wenn man eingreift. Die Frage, wie du die beiden trennen konntest hast du nach wie vor nicht beantwortet. Außerdem, warum gehst du immer davon aus, dass die Hündin den Rüden tödlich verletzt?

Wenn man mehr als einen Hund hält kann es leider zu Rauferein kommen. Das ist kein schöner Gedanke, aber leider die Realität. Wie gesagt, eine Auseinandersetzung mit Verletzungen bei der Hündin hatten meine auch schon und Regelung ist aufgrund des jungen nach wie vor erforderlich in manchen Situationen.
Ich kenne auch zwei Hunde, die in der Abwesenheit der Besitzer wirklich einmal heftigst aufeinander gekracht sind. Beide hatten schlimme Verletzungen, unter anderem war eine 4 stündige OP nötig. Heute, nicht ganz zwei Jahre später leben beide immer noch zusammen. Sind waren bereits schon geraume Zeit nach dem Vorfall wieder gemeinsam allein. Gut, was wär mir noch zu früh gewesen aber es hat funktioniert.

Wenn schon unbedingt einer der Hunde gehen muss hätte der Rüde sicher bessere Chancen vermittelt zu werden. Die Hündin wird wohl den Rest ihres Lebens im TH sitzen. Bevor einer meiner Hunde gehen muss und sein Leben in einem Zwinger verbringt wird getrennt und gesichert!
 
Bevor einer meiner Hunde gehen muss und sein Leben in einem Zwinger verbringt wird getrennt und gesichert!

seh ich genauso.:)


Mein Freund hat auch 2Listis + halt meiner und auch hier gabs schon blutige Auseinandersetzungen :o
Einen abgeben würd absolut nie in Frage kommen, also wird mein Rüde von den anderen bei Abwesenheit getrennt und bei Anwesenheit und im Haus hat jeder seinen zugewiesenen Platz der auch nicht verlassen wird wenn Besuch oder so kommt, wenn dann alle runter gekommen sind dürfen sie natürlich :)

Meiner Meinung nach, ist eine gute Erziehung das A&O bei solchen Dingen - mittlerweile haben wir ein Gespür für brenzlige Situationen seis draußen oder drinnen, da wir her gerufen, aufn Platz geschickt,... und fertig - und siehe da es funktioniert.

Also nicht gleich den Hut drauf werfen.
 
seh ich genauso.:)

Sehe ich auch so , abgabe ist der falsche Weg .

Meiner Meinung nach, ist eine gute Erziehung das A&O bei solchen Dingen - mittlerweile haben wir ein Gespür für brenzlige Situationen seis draußen oder drinnen, da wir her gerufen, aufn Platz geschickt,... und fertig - und siehe da es funktioniert.

Auch hier kann ich dir nur zustimmen .
So einen ähnlichen Fall hatte ich auch mal , bei Hundebesitzer . 2 Ami ... Rüde und Hündin , die auch dauernd aufeinander losgegangen sind . Auch die wurden getrennt und siehe da nach einer Zeit und Training , war der Friede wieder hergestellt . Warum nach einer Zeit der Rüde dann doch abgegeben wurde , hatte einen anderen Grund . Aber sicher nicht , weil sie je wieder gerauft hatten .

Also nicht gleich den Hut drauf werfen.

Genau . !

Was ich mich Frage , warum haben die Hunde keinen Mauli mal zur Vorsorge , oben . ? Quasi zum Eigenschutz . Durch dieses Trennen , verbessert man die Lage nähmlich nicht . Einer der Hunde ist dann immer vom " Rudel " getrennt ( Benachteiligt ) . Von der Angst und dem Streß den man sich dadurch selbst auferlegt , jetzt mal ganz abgesehen .
Und " Nein " , ein Dobi muß nicht der Hektiker sein . Das ist die Ausrede , die bei einigen Rassen benutzt wird . Mein Hund ist halt so . Macht man es sich nicht leicht, damit ?

Arbeitet am Gehorsam und macht die Hunde ruhiger . Damit meine ich von der ganzen Art und dem Erscheinungsbild , ruhiger . Ihr müßt etwas ändern , sonst kommt ihr selbst nicht zur Ruhe und die Hund schon gleich gar nicht .


LG . Josef
 
Vll kommts ja falsch rüber aber ich möchte eben genau nicht dass einer der Hunde gehen muss, daher wollte ich mir ja hier meinungen und erfahrungen einholen von leuten die schon mal in so einer situation waren...
und ich hab nicht gesagt ich gehe davon aus dass es tödlich enden wird sondern dass es seien kann laut TA und deswegen die angst da ist!!!
welcher TA das war möchte ich hier gar nicht erwähnen da ich niemanden öffentlich denuzieren möchte...
unter aufsicht, also wenn wir beide zuhause sind lassen wir sie schon zusammen, jeder auf seinem platz.
zur zeit passt alles zwischen den beiden und sie können und wollen ja zusammen sein nur die frage ist wie lange dieser friede anhält...
zum thema erziehung, es sind beide gut ausgebildet, waren hundeschule und haben BGH Prüfung.
Mit dem Dobi war ich auch agitity zur auslastung.
 
Vll kommts ja falsch rüber aber ich möchte eben genau nicht dass einer der Hunde gehen muss, daher wollte ich mir ja hier meinungen und erfahrungen einholen von leuten die schon mal in so einer situation waren...
und ich hab nicht gesagt ich gehe davon aus dass es tödlich enden wird sondern dass es seien kann laut TA und deswegen die angst da ist!!!
welcher TA das war möchte ich hier gar nicht erwähnen da ich niemanden öffentlich denuzieren möchte...
unter aufsicht, also wenn wir beide zuhause sind lassen wir sie schon zusammen, jeder auf seinem platz.
zur zeit passt alles zwischen den beiden und sie können und wollen ja zusammen sein nur die frage ist wie lange dieser friede anhält...
zum thema erziehung, es sind beide gut ausgebildet, waren hundeschule und haben BGH Prüfung.
Mit dem Dobi war ich auch agitity zur auslastung.


ok, kam anscheinend wirklich falsch rüber, ich hätte es auch so verstanden das ihr an Abgabe denkt :)

Wie lange dieser Friede anhält kann dir niemand beantworten - wir dachten auch nicht das es ein weiteres Mal passiert.

Durch diese Vorfälle jedoch haben wir gelernt die Hunde besser zu lesen, also wie bereits gesagt wir wissen jetzt wann es brenzlig werden könnte und vermeiden diese Situationen weitgehenst :)
 
Huhu!

Also ich muss ehrlich zugeben, dass ich sehr wohl an eine Abgabe denken würde ;)

Ich würde mir den Stress (ja, für mich wäre es Stress) nicht antun wollen und ich bin weiters davon überzeugt, dass es auch für die Tiere Stress bedeutet, wenn sie weiterhin auf kleinem Raum miteinander leben müssen. Natürlich muss man hier jeden Fall einzeln betrachten und nicht jede Rauferei würde mich zur Abgabe bewegen, aber im Fall der Threaderstellerin würde ich durchaus drüber nachdenken.

Ich sehe das vielleicht sehr menschlich, aber ich möchte nicht ständig trennen müssen. Ich möchte mit all meinen Tieren zur gleichen Zeit im selben Raum sein können, ich möchte mit all meinen Tieren gleichzeitig auf der Couch liegen, ich möchte nicht bei jeder Fütterung im Vorhinein überlegen, was ich alles beachten muss, damit es nicht kracht. Ich möchte beim Spaziergehen Spielzeug werfen können, ohne dass sich die Hunde drum streiten, ich möchte Leckerlies verteilen können....Bei mir liegen Hund, Katz und Ratten gemeinsam mit mir im Bett.

Ich habe mir aus diesem Grunde allerdings auch meine Zweithündin so ausgesucht, dass ich zu 100% sicher sein konnte, dass es da keine Probleme mit dem Ersthund geben wird.

Ich habe hin und wieder Sitterhunde, wo ich merke bzw. mir mein Bauchgefühl sagt, dass es nicht sooo super harmonisch ist und dann trenne ich durchaus auch mal, wenn sie alleine sind oder gefüttert wird. Das ist überhaupt kein Problem für mich. Aber auf ewig? Nein, das wär nichts für mich.

Ich kann die Threaderstellerin also durchaus verstehen.

Lg Cony
 
Ich sehe das vielleicht sehr menschlich, aber ich möchte nicht ständig trennen müssen. Ich möchte mit all meinen Tieren zur gleichen Zeit im selben Raum sein können, ich möchte mit all meinen Tieren gleichzeitig auf der Couch liegen, ich möchte nicht bei jeder Fütterung im Vorhinein überlegen, was ich alles beachten muss, damit es nicht kracht. Ich möchte beim Spaziergehen Spielzeug werfen können, ohne dass sich die Hunde drum streiten, ich möchte Leckerlies verteilen können....Bei mir liegen Hund, Katz und Ratten gemeinsam mit mir im Bett.

***Ich habe mir aus diesem Grunde allerdings auch meine Zweithündin so ausgesucht, dass ich zu 100% sicher sein konnte, dass es da keine Probleme mit dem Ersthund geben wird.

Zugegeben am Anfang war es auch für uns stressig, den Stress hab ich mir jedoch selbst gemacht weil ich überdrüber vorsichtig war, heute seh ich das lockerer, die Hunde spielen genauso miteinander, ich kann Spielzeug werfen, sie liegen zusammen, manchmal auch im gleichen Körberl oder mit uns auf der Bank.:) Zu dritt alleine lassen geht nicht, ok, ehrlich gesagt, ich traus mir nicht mehr - ob sie friedlich wären oder sich bekämpfen würden kann ich nicht sagen

Manchmal pushen sie sich einfach gegenseitig hoch und dann wird eingegriffen, seis wenn zu wild gespielt wird (in typischer *Listi*manier) :D, wenn Besuch kommt oder bei gefundenem Fressen da gibts Eifersucht - das sind so die Hauptfaktoren.

****Ich hab auch immer gesagt die tun sich nie was und schon gar nicht die Hündin - 100 Prozent gibts da leider nicht - war bei uns auch erst einige Jährchen später :o

Ich könnte mir zum Beispiel nie vorstellen einen weg zu geben, zum einem weil sich dann die Frage stellt, wen? und wo jemanden geeigneten finden? :(

Aber jeder hat dazu natürlich eine andere Meinung und diese respektiere ich voll und ganz.:)
 
Huhu!


Ich habe mir aus diesem Grunde allerdings auch meine Zweithündin so ausgesucht, dass ich zu 100% sicher sein konnte, dass es da keine Probleme mit dem Ersthund geben wird.

Ich glaube nicht, dass man das sagen kann. Hunde verändern sich, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Meine beiden Rüden verstehen sich wirklich gut, aber sie sind jetzt erwachsen geworden und es gab auch schon eine gröbere Auseinandersetzung (was wahrscheinlich nichts ist im Vergleich). Es kommen Krankheiten und Erfahrungen dazu, die etwas beim Hund bewirken. Garantie gibt es keine, da es sich um Lebewesen handelt.

Bei Dauerstress, nach erfolglosem Training würde ich mir auch etwas in Richtung Abgabe überlegen. Aber wirklich erst als allerletzten Schritt.
 
Hallo,
Eine ähnliche Situation habe auch ich hier!
Meine Jacky-Dame und mein Pflegehund auch eine Jackydame, verstanden sich zu Anfang auch sehr gut! Doch als mein Pflegehund erblindete muffte meine sie ständig an............jedoch kam es noch nie zu gewaltigen Übergriffen so das sie sich blutig bissen!..............Sie gehen sich jetzt eher aus den Füßen..............doch beim Gassigehen sind sie das Dream-Team!
 
Ich glaube nicht, dass man das sagen kann. Hunde verändern sich, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Meine beiden Rüden verstehen sich wirklich gut, aber sie sind jetzt erwachsen geworden und es gab auch schon eine gröbere Auseinandersetzung (was wahrscheinlich nichts ist im Vergleich). Es kommen Krankheiten und Erfahrungen dazu, die etwas beim Hund bewirken. Garantie gibt es keine, da es sich um Lebewesen handelt.

Siehst du, meine waren bereits erwachsen, als sie zusammen gezogen sind ;) Weiters habe ich 4 Jahre lang mit meinem Rüden und diversen Sitter- und Pflegehunden zusammengelebt und konnte somit sehr gut feststellen, mit welchen Hunden er gut auskommt. Er hat außerdem vom ersten Tag an mit einer Pudel-Mix-Hündin zusammengelebt und bei den Zwein gab's nie einen Krach. Deshalb war klar, dass wieder eine Hündin dieser Art und Größe einzieht.

Natürlich kann man's nicht 100 % ausschließen, dass es nicht doch mal kracht, aber ich würde z.B.: nicht mit zwei Hunden der Rasse (wie im Eingangsthread beschrieben) zusammenziehen. Ebenso wenig würde ich zu meinem Rüden einen zweiten Rüden dazu nehmen. Für mich gibt es also durchaus Kriterien, die man beachten sollte und dann ist die Gefahr gering, dass was passiert. Aber dazu muss man seine Hunde halt wirklich sehr gut kennen und lesen können.


Bei Dauerstress, nach erfolglosem Training würde ich mir auch etwas in Richtung Abgabe überlegen. Aber wirklich erst als allerletzten Schritt.

Ihr habt natürlich Recht, Garantie gibt's nie. Aber meiner Meinung nach gibt es Rassen und Charaktere, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es mal kracht.

lg Cony
 
Ich kann dir nur empfehlen, in der Anwesenheit von den Hunden nicht nervös zu werden und immer daran zu denken.

Und deine Hündin mehr zu beachten und den Dobi soll dein Freund mehr beachten.

Wenn man 2 Hunde hat, sollte man schauen, dass sich beide um die Wuffels kümmern.

Ich hatte 2 Bullterrier, die aneinander geraten sind. Das war wirklich furchtbar.
Und es war immer nur, wenn ich anwesend war, bei meinem Freund war nie was.

Weil er die innere Ruhe ausstrahlt und der Rudelführer ist. Und ich hab mich auch dahingehend gebessert.

Es wurden Regeln eingeführt.
1 Stunde für den einen Hund Zeit, 1 Stunde für den 2.!!!

Regeln: Nein, und es bleibt beim NEIN!
Kein Couchliegen mehr.
Es werden beide gestreichelt und keiner weggeschupft.
Beim Füttern werden sie auseinandergesperrt.
Ruhezeiten für beide Hunde.
Kopftraining!!!!!!! Find ich besonders sehr wichtig.
Kein Spielzeug mehr rumliegen lassen.

Und beide gleichbehandeln.

Ich weiß wirklich wovon ich spreche, am meisten war meine eigene Unsicherheit schuld.

Und sollten sie mal aneinandergeraten und du kriegt sie nicht mehr auseinander, hab ich sie mit Wasser überschüttet (im Garten) oder sonstigen. Ich weiß, man verliert dann schnell die Fassung.

Am besten wäre natürlich, dies zu verhindern. Den Hund lesen zu lernen, wenn sich der Streit anpendelt.

Ich würde keinen von beiden hergeben.

Wir haben damals 8 Monate gekämpft, und dann hatten sie sich einen Monat davor schon so gut verstanden, bevor unsere Bullterrierhündin verstorben ist (Nierenversagen) (mit nichtmal 2 Jahren)

LG
 
Aja, hört sich jetzt blöd an.

Aber ich habe meine 2 trotz allem immer zusammen gelassen alleine.

Weil für mich hört es sich an, dass die beiden nur streiten, wenn ihr anwesend seid (Eifersucht....)

Es war nie zuhause was, wenn wir nicht da waren.

Weil sich dann keiner von beiden stark gefühlt hat.
 
Es gibt kein 100 % bei Lebenwesen, deshalb gibt es auch keine 100 %ige Garantie, dass sich zwei Hunde immer verstehen oder auch nicht. Ich kenne genug Konstellationen wo Mensch nie gedacht hätte, dass es so funktioniert bzw. so gut und schnell funktioniert. Ebenso gab es auch schon Hunde bei denen niemand je gedacht hätte sie könnten sich nicht/nicht mehr verstehen und es hat gekracht.

Klar, wenn man Hunde hat die sich gerne aufpushen und wild werden, muss man etwas mehr achten meistens als bei Hunden die eher ruhig sind. Aber gerade bei den betreffenden Rassen kenne ich unzählige Fälle wo Staff & Pit, Pit & Pit oder auch Staff & Dobi gut miteinander klarkommen und eine super Gruppe sind. Ich habe es auch noch selten bei anderen Rassen erlebt wie sehr die Hunde dann kuscheln. Meine beiden Sokas (Pit Dame und Bullimix) liegen meist übereinander schon fast. :heart: Meine TT Hündin mag alle Hunde und war immer absolut verträglich, aber Kontaktliegen - nein danke! :eek:
Pit und TT Dame hatten nie einen Krach oder ein Problem miteinander, lieben sich aber liegen nicht aneinander - das will die TT Dame nicht.
Pit und Bullimix hätt ich mir nie gedacht, dass es so schnell und gut funktioniert als er als Pflegehund einzog. Ich war hochgradig vorsichtig, aber es gab nie was. Dann hatte ich ihn mal später zum aufpassen (die Hunde haben sich regelmäßig auch nach dem Auszug des Rüden gesehen) und war nicht mehr vorsichtig. Sie sind im Freilauf aufeinandergekracht mit sehr unschönen Folgen für die Hündin. Gsd war eine Freundin dabei, die geholfen hat zu trennen. Danach war ich wieder vorsichtiger, zumal der Rüde 1 Woche später wieder zu uns zurückzog. Heute seh ichs recht gelassen (ist ca. 1 Jahr her), auch wenns am Anfang schon mal Zwistigkeiten gab. Wenn sie toben passe ich auf und ggf. wird unterbrochen sollte es zu wild werden. Ansonsten läufts ohne Problem, wie gesagt, sie liegen mit Körperkontakt beieinander.

Vorsichtig sein ja, aber überängstlich bringt nichts. Es stresst alle Beteiligten nur mehr als gut ist.

Und ja, auch wenns gekracht hat können Hunde danach wieder friedlich zusammenwohnen.
 
Gestern waren wir am abend noch mit beiden Hunden spazieren. Mit leine und mauli. da hab ich zu meinem freund gesagt, lass ma sie mal zam laufen, sie haben ja eh maulkorb dran und es funktioniert ja jetz eh schon recht gut wieder zusammen...
jaja dachte ich mir, sie sind wieder aufeinander los, diesmal hat der rüde begonnen... gott sei dank waren sie gefesselt!!
das hätte wieder beim TA geendet...
und natürlich bin ich übervorsichtig!!!!!!
denn wenn sie in der wohnung so auf einander einbeißen wie das letzte mal draußen wirds richtig übel!!
da muss vorsicht geboten sein denn beißkraft haben sie beide!
und außerdem hatte mich der Pit auch schon mal am bein. (zum glück war das draußen und es war ziemlich kalt daher hatte ich viel an, stutzen u gummistiefel usw...)
in der wohnung wenn ich nur ne jogging hose anhab sieht das auch anders aus!!
so ganz ne dauerlösung ist es eh nicht immer getrennt zu halten da es für die hunde auch nicht das beste ist wenn einer beim rudel sein darf und der andre alleine sein muss...
wie gesagt es geht lang gut aber es kracht immer wieder...
nur abgabe steht momentan noch nicht zur debatte, das ist wirklich nur der aller aller aller letzte ausweg wenns gar nicht mehr gehen sollte.
nur eben dauerlösung kanns auch nicht sein ein leben lang getrennt zu halten...
aufgepasst wird sowieso wie zb beim futter oder spielsachen.
auch eifersucht ist ein großes thema da der dobi immer schon sehr fixiert auf mich war weil ich immer viel gemacht habe mit ihm.
und momentan unter diesen umständen wird eben extrem aufgepasst.
da es, so wie gestern, ganz plötzlich umschweifen kann...
 
Ich würde BEIDE Hunde zuerst mal bei TA durchchecken lassen. Großes Bludbild und das volle Programm. Es könnte auch einen medizinischen Grund haben (veränderte Schilddrüsenwerte, chronische Schmerzen), dass die Hunde, die so lange friedlich mit einander auskamen, plötzlich auf einander los gehen.

Alles Gute!


Kopf nicht vergessen!!
Ich kenne 2 Fälle, wo der Grund für ähnlich geartete Beissereien ein Kopftumor war (1 x Bullterier, 1 x Afghane)
 
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