mein Hund wurde gebissen - wer zahlt?

steht aber klar und deutlich - bedrängt/ bedroht! und nicht gebissen-
nein unter anfallen vesteh man nicht automatisch gebissen..
zudem hab ichs ja noch erklärt...
ein rüde ( schäferhund) ist über meinen hergefallen hat ihn in die mangel genommen- bedrängt/bedroght- nicht gebissen!- ebenso ein malamut!

nocheinmal *g* nichts anderes habe ich geschrieben! niergends steht, das meiner gebissen wurde!-

ich finds " orsch " um ehrlich zu sein- denn wenn meiner bedroht wird, soll
er sich wehren dürfen! punkt!

lg

Korrekt, Du hast nirgends geschrieben, dass Dein Hund gebissen wurde, Du hast geschrieben:

"rüden angefallen und bedräng/bedroht - "

und das Angefallen habe ich als Zubiss interpretiert.....da man im Durchschnitt unter "wurde angefallen" nicht bedrängt und bedroht versteht, sondern körperlichen Zugriff. Auch Gesetze sind so ausgelegt.

Wenn zu lesen ist, Hund hat Menschen "angefallen" würden es alle HH als maßlose Übertreibung sehen, wenn sich herausstellt, dass der Hund den Menschen nur bedroht bzw. bedrängt hat, der Mensch aber körperlich völlig unversehrt ist!!!!

Das mit dem Wehren ist halt Auslegungssache. Denn wenn einHund sich bedrängt und bedroht fühlt von einem Hund, der sich in aufbaut und knurrt, kann das schon rein rechtlich natürlich keine Freifahrt für einen Zubiss sein.
 
Wenn zu lesen ist, Hund hat Menschen "angefallen" würden es alle HH als maßlose Übertreibung sehen, wenn sich herausstellt, dass der Hund den Menschen nur bedroht bzw. bedrängt hat, der Mensch aber körperlich völlig unversehrt ist!!!!

daher habe ich eben bedrängt/bedroht geschrieben :)
meiner hatte prellungen und nen mega schock, weil er, genauso wie ich
nicht damit gerechnet haben. er wurde dermaßen verprügelt -
unglaublich..
leider haben wir jetzt das rüdenproblem :mad:

Das mit dem Wehren ist halt Auslegungssache. Denn wenn einHund sich bedrängt und bedroht fühlt von einem Hund, der sich in aufbaut und knurrt, kann das schon rein rechtlich natürlich keine Freifahrt für einen Zubiss sein.

ja, das ist aber ne andere sachlage...

lg
 
daher habe ich eben bedrängt/bedroht geschrieben :)
meiner hatte prellungen und nen mega schock, weil er, genauso wie ich
nicht damit gerechnet haben. er wurde dermaßen verprügelt -
unglaublich..
leider haben wir jetzt das rüdenproblem :mad:


ja, das ist aber ne andere sachlage...

lg

Das ist ein verd...Mist und in meinen Augen sowas von rücksichtslos

ja das mit den verschiedenen Sachlagen sit genau das Problem. ein Gesetz kann ja nur relativ allgemein gehalten sein...der Rest ist eben Auslegungssache..daher auch die unterschiedlichen Urteile bei Gericht.

Ich kenne z.B. einen Fall, großer Hund bügelt kleinen nieder, legt sich drauf, kleiner Hund beißt, HH von kleinem Hund bekommt Recht obwohzl großer Hund nicht gebissen hat.

Daher die Verhältnismäßigkeit....
 
Es gibt kein Geld...

die Versicherung zahlt nicht!!!

das ist die Begründung:

gemäß den uns vorliegenden Unterlagen teilen wir Ihnen mit, dass wir mangels Verschulden unseres Versicherungsnehmers die geltend gemachten Ansprüche dem Grunde nach nicht anerkennen.

Lassen Hundehalter ihre Hunde zwecks Auslauf und Herumtollen frei laufen (Hundezone), so kann jeder Hundehalter davon ausgehen, dass dem jeweils anderen die von den frei laufenden Hunden ausgehenden Gefahren grundsätzlich bekannt sind und er ihnen entsprechendes Augenmerk schenken wird. In einem solchen Fall gibt jeder einzelne Hundehalter zu erkennen, dass er sich auf die damit üblicherweise verbundenen Gefahren einlässt.

Gemäß Entscheidung des OGH, 1OB 52/02

Wir ersuchen höflichst um Kenntnisnahme, dass wir daher in diesem Fall keine Leistung erbringen können.
na was sagt man dazu? offensichtlich gibt es einen Freibrief auf Hundzonen, jeder Hund darf jeden anderen Hund anfallen - ohne Konsequenzen!! bin baff....


anscheinend muss ich jetzt wegen 280€ einen Prozess anstrengen.

NIE WIEDER BETRETE ICH EINE HUNDEZONE
 
Bitte spinnen die ???
Was wäre wenn der Hund DICH gebissen hätte? Müsstest du da auch davon ausgehen? Oder wenn ein Kind gebissen worden wäre - hätten da die Eltern davon ausgehen müssen?

Boaaaaahhhh....
 
Bitte spinnen die ???
Was wäre wenn der Hund DICH gebissen hätte? Müsstest du da auch davon ausgehen? Oder wenn ein Kind gebissen worden wäre - hätten da die Eltern davon ausgehen müssen?

Boaaaaahhhh....

dann hätte es strafrechtliche Konsequenzen...so ist es nur eine zivilrechtliche Angelegenheit!!

konnte auch keine Anzeige bei der Polizei erstatten, weil eine "SAche ja nur eine andere SAche" verletzt hat.....

Hund = Sache, vor dem Gesetz
 
Hammer!

Aber überleg dir das nochmal mit weiter machen!

Ein Hund ist eine Sache und wenn du gegen die Frau angehst und verlierst kommen die gesammten entstandenen Kosten auf dich zu und das sind weit mehr als 280,-.
 
dann hätte es strafrechtliche Konsequenzen...so ist es nur eine zivilrechtliche Angelegenheit!!

konnte auch keine Anzeige bei der Polizei erstatten, weil eine "SAche ja nur eine andere SAche" verletzt hat.....

Hund = Sache, vor dem Gesetz

und da macht es keinen unterschied, dass dein hund angeleint war?? deiner hat ja nicht herumgetollt.
 
Hammer!

Aber überleg dir das nochmal mit weiter machen!

Ein Hund ist eine Sache und wenn du gegen die Frau angehst und verlierst kommen die gesammten entstandenen Kosten auf dich zu und das sind weit mehr als 280,-.

ich hole mir mal die Gratis Rechtsberatung am BG und dann schau ich weiter...

irgendwie hätte ich trotzdem gern, das denen ein Denkzettel verpasst wird, der Hund könnte ja jederzeit wieder wen anfallen, auch einen von euren Hunden...wollt ihr das??
 
Rechtschutzversicherung ?

Hab damals nach dem Autounfall auch verloren, musste aber nichts zahlen, ausser weiterhin meine Rechtschutzversicherung. :) Weiß aber nicht, inwiefern das in so einem Fall abrennt!
Ich würd mit einem Anwalt reden, Info-Gespräch ist sowieso bei den meisten kostenlos! Mehr, als nichts, kann immernoch rauskommen.

PS: Da fallt mir ein: Also dürfen auch ALLE unverträglichen Hunde in die HuZo und sich fetzen? HuZo = Hundekampfarena - oder wie ?!?!
Gottseidank wohn ich am Land und hab viele Felder rundherum ...
 
dann hätte es strafrechtliche Konsequenzen...so ist es nur eine zivilrechtliche Angelegenheit!!

konnte auch keine Anzeige bei der Polizei erstatten, weil eine "SAche ja nur eine andere SAche" verletzt hat.....

Hund = Sache, vor dem Gesetz

Nicht auf jedem Gebiet.

Wäre es allerdings auf diesem Gebiet nicht so, dann wäre ein HH, dessen Hund einen anderen Hund beißt, der in einem Verfahren verurteilt wird, wegen z.B. fahrlässiger Körperverletzung vorbestraft.



Wohl auch nicht grad wünschenswert, oder?
 
Nicht auf jedem Gebiet.

Wäre es allerdings auf diesem Gebiet nicht so, dann wäre ein HH, dessen Hund einen anderen Hund beißt, der in einem Verfahren verurteilt wird, wegen z.B. fahrlässiger Körperverletzung vorbestraft.



Wohl auch nicht grad wünschenswert, oder?

ich fände es wünschenwert, wenn die Leute für den sChaden, den ihr Hund verursacht hat aufkommen. punkt.
 
Sachbeschädigung viell.? Damit hätte ich gerechnet.
Der HH muss ja darauf schauen, dass sein Hund nichts zerstört - dachte ich.

Mag ja hinken der Vergleich, aber ich kann auch ned einfach in ein anderes Auto reindonnern und dann sagen "Selbst Schuld, Sie müssen doch wissen, dass auf der Straße noch andere Autos fahren, Sie gehen die Gefahr ein" ... äääähm...
 
Heubergstätten ist Hundeauslaufzone, da hat die Versicherung volkommen recht, und ob du in einem Zivilprozess Recht bekommst ist auch fraglich da es ja eine OG-Entscheidung dazu gibt (zumidnest für die Versicherungsleistung)

Wenn es mehrer Zeugen gibt, hättest du eventuell eine Chance.
Jedoch die Verfahrenskosten wenn du verlierst sind da wohl nicht Wert.


Ich kann nur wiederholen was die Versicherung sagt:
Jeder ist im Freilauf selbst für das Risiko verantwortlich!
 
ich fände es wünschenwert, wenn die Leute für den sChaden, den ihr Hund verursacht hat aufkommen. punkt.

Da stimme ich Dir zu. Ist aber eine Angelegenheit der Versicherung. Zahlt diese nicht, ist es eine Frage ob man den Hh klagen mchte, oder ob der HH sich moralisch verpflichtet fühlt, die TA-Kosten aus eigener Tasche zu berappen.
 
Sachbeschädigung viell.? Damit hätte ich gerechnet.
Der HH muss ja darauf schauen, dass sein Hund nichts zerstört - dachte ich.

Mag ja hinken der Vergleich, aber ich kann auch ned einfach in ein anderes Auto reindonnern und dann sagen "Selbst Schuld, Sie müssen doch wissen, dass auf der Straße noch andere Autos fahren, Sie gehen die Gefahr ein" ... äääähm...

Sachbeschädigung unterliegt dem StGB und bedingt quasi einen Vorsatz, fahrlässige Sachbeschädigung ist nicht mit Strafe bedroht.

Und so seltsam es klingt, es ist schon richtig, eine "Sache" kann nunmal keinen Vorsatz aufbringen, kann nunmal keine andere "Sache" beschädigen.
 
Sachbeschädigung unterliegt dem StGB und bedingt quasi einen Vorsatz, fahrlässige Sachbeschädigung ist nicht mit Strafe bedroht.

Und so seltsam es klingt, es ist schon richtig, eine "Sache" kann nunmal keinen Vorsatz aufbringen, kann nunmal keine andere "Sache" beschädigen.

Ufff... na das ist ja echt sch...- äähm.. mies.

Ich halt mich lieber von HuZo fern und bleib einsam auf den Feldern. :D:(
 
Heubergstätten ist Hundeauslaufzone, da hat die Versicherung volkommen recht, und ob du in einem Zivilprozess Recht bekommst ist auch fraglich da es ja eine OG-Entscheidung dazu gibt (zumidnest für die Versicherungsleistung)

Wenn es mehrer Zeugen gibt, hättest du eventuell eine Chance.
Jedoch die Verfahrenskosten wenn du verlierst sind da wohl nicht Wert.


Ich kann nur wiederholen was die Versicherung sagt:
Jeder ist im Freilauf selbst für das Risiko verantwortlich!

das stimmt schon, Jeder ist im Freilauf selbst für das Risiko verantwortlich!

aber jeder hat auch seinen Hund jederzeit so zu führen, dass niemand anderer zu SChaden kommt!!!

wäre es ein Kind, sähe die Sachlage ganz anders aus, es liegt eben daran das nur um eine Sache geht....:(
 
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