mein hund will andere hunde töten!

Das finde ich immer wieder toll:rolleyes:

die Sachen die ihr von den kleinen Hunden sagt, kann ich euch von den größen auch erzählen ;)


Natürlich gibts immer mal "schwarze Schafe", aber auch ich kann bestätigen, dass die meisten "Zwischenfälle" mit Kleinhunden passieren :(

Viele dieser HF glauben ihr kleiner Hund muss ja nicht folgen und ist ja überhaupt nicht gefährlich :rolleyes: (das sind dann meistens die Leute, die ihre Hunde nicht als Hunde sehen sondern als Menschen/Partnerersatz!)
 
Es passiert ja nie wirklich etwas, es ist nur so dass wir dann verfolgt werden und mein Hund permanent wie ein Verrückter in der Leine hängt. :(
Vor Jahren wurde ich - damals mit meiner läufigen Hündin - unermüdlich (und über mehrere Tage immer wiederkehrend) von einem Bearded Collie Rüden verfolgt, der offensichtlich seinem Herrchen jeden Tag ausbüchsen konnte.

Als er mir (bzw. der Thora) nicht und nicht von der Pelle rückte und auch immer wieder versuchte aufzureiten, habe ich ihm meinen schweren Schlüsselbund raufgeknallt. Ein kurzes Aufjaulen und er suchte das Weite.

Dieser Hund hat seither - für sein restliches Leben - einen ziemlichen Bogen um uns gemacht. Das war zwar nicht die feine englische Art, aber dafür sehr befreiend. Für Thora und für mich.

LG, Andy
 
Ich weiß nicht ob ich den Mut dazu habe so etwas zu machen. Noch dazu wenn ich den Hund nicht kenne und nicht weiß wie er darauf reagiert.
 
Und was mach ich während dessen mit MEINEM Hund? Der dreht in der zwischenzeit durch. :o

Was mach ich mit Hunde die kein Halsband haben?

Time-Out... auch am Baum...

Sorry... aber mir scheint, du willst gar nichts tun.. weil es gibt immer ein wenn aber und aber wenn und aber weil....

Ich weiss nicht, wo ihr immer die boshaften Hunde hernehmt, die Eure fressen wollen..

Wie oft kommt das tatsächlich vor, dass Dein Hund von freilaufenden belästigt wird?
Wenn oft: Warum gehst du nicht woanders laufen, wenn du schon weisst, dass Dein Wauz da Probleme damit hat?

;-)

lg
Biene

und... zur not wickel ich dem die Leine auch ohne Halsband rum...
 
Ruhig geht da überhaupt nix, da fühlt er sich noch bestätigt.
So oft passiert das zum Glück nicht.

Wenn ich jedoch grundsätzlich Hundebegegnungen vermeide, wird er sich wohl nie anders verhalten.

trotz allem wenn du erregt auf deinem hund versuchst einzuwirken verschlimmert das die situation denn dann fühlt er sich bestätigt.
 
Wenn der dich IMMER wieder verfolgt, würd ich ne Spritzpistole mitnehmen, oder eben Schlüsselbund hinschießen. Ist nicht die feine englische, aber wenn der Besitzer diesen Hund nicht unter Kontrolle hat, dann was sollst sonst machen? Wenn das ein reiner Stänkerer ist - und davon gehe ich aus, wiel sonst hätt er deinen schon längst mal attackiert - dann wird der ziemlich schnell zum Rückzug blasen.

Eine Episode von "Verfolger Hunden" kann ich auch liefern:
Als Janice läufig war ist sie auch verfolgt worden von einem kleineren weißen Terrier, den der Besitzer nicht einfangen konnte. Ich ließ sie zuerst mal drüberfahren über den Rüden (ich weiß aber genau das sie ihn nicht ernsthaft beissen würde), nur das hat auch nix genutzt, der war dermassen hartnäckig. :eek: Also hab ich sie raufhüpfen lassen auf meine Schoß und bin so mit ihr weitergedüst. :rolleyes: Nur zur allgemeinen Erheiterung in die Runde gestreut.

Es gibt noch einen anderen Hund, der ein Rüpel ist (keineswegs agressiv), wenn der kommt muß ich Janice von der Leine lassen, sonst fühlt sie sich so eingeent das sie ansonsten wohl fester hinfahren würde. Wenns ihr zuviel wird, hat sie auch immer die Möglichkeit unter den Rollstuhl zu gehen oder sie hüpft eben auf mich rauf.

So paradox es vielleicht klingt, aber bei aufdringlichen Hunden lass ich die Leine immer gaaaanz locker oder leine sie ganz ab, weil so kann sie ausweichen. Wenn ich sie da in ihrem Aktionsradius dermassen einschränke mit straffer Leine, fangt sie an um sich zu schnappen (eh klar, was soll sie denn auch anders tun, wenn sie nicht ausweichen kann).

Wenn ich mit meinem damaligen Patenhund vom Tierheim unterwegs war (immer mit Beisskorb und Leine alles andere wäre nicht gegangen weil zu gefährlich), mußte ich immer abwiegen. Wenn eine einzelne Person auf uns zugekommen ist, hab ich ihn direkt am Brustgeschirr gehalten, ganz leicht eigentlich, nicht verkrampft, weil ihn der Körperkontakt Sicherheit gegeben hat, da ruhig vorbeizugehen. War es ne Menschengruppe, dann die Leine möglichst locker lassen, damit er ausweichen kann. Bei Hunden habe ich ihn auf eine Seite genommen und mich dazwischen, damit hab ich ein bissl als "Mauer" fungiert.

Aaaallerdings sind wir auch mal verfolgt worden und da hab ich innerlich Blut und Wasser geschwitzt, weil ich net wußte wie ich da am besten reagiere. Da meiner den Beisskorb oben hatte, hab ich einfach dann ganz lang gelassen an der Leine, anstatt ihn ganz kurz zu nehmen. Da der andere Hund ein kleiner war, hätte er meinem net wirklich Schaden zufügen können. Und meiner ihm ja auch net, weil er einen Beissi oben hatte. Im Endeffekt haben die zwei sich abgeschnuffelt, meiner mal kurz gemurrt mit einem "geh weg da" und wir gingen getrennte Wege weiter.

Was ich damit sagen will, jede Situation ist einzigartig und man muß sich immer aufs neue entscheiden was man denn jetzt tut und dafür gibts unendlich viele Möglichkeiten. Aber mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, ich hab mich von 100 Situationen in ca. 95 immer richtig entschieden. Das ist ne gute Trefferquote denke ich. Und wenn mein Hund gesichert ist, macht auch die "Ausfallsquote" nix, weil niemand zu Schaden kommt.
 
Was ich damit sagen will, jede Situation ist einzigartig und man muß sich immer aufs neue entscheiden was man denn jetzt tut und dafür gibts unendlich viele Möglichkeiten. Aber mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, ich hab mich von 100 Situationen in ca. 95 immer richtig entschieden. Das ist ne gute Trefferquote denke ich. Und wenn mein Hund gesichert ist, macht auch die "Ausfallsquote" nix, weil niemand zu Schaden kommt.


DA sagste was Wahres!!
:-)
Biene
 
Time-Out... auch am Baum...

Sorry... aber mir scheint, du willst gar nichts tun.. weil es gibt immer ein wenn aber und aber wenn und aber weil....


Ich weiss nicht, wo ihr immer die boshaften Hunde hernehmt, die Eure fressen wollen..

Wie oft kommt das tatsächlich vor, dass Dein Hund von freilaufenden belästigt wird?
Wenn oft: Warum gehst du nicht woanders laufen, wenn du schon weisst, dass Dein Wauz da Probleme damit hat?

;-)

lg
Biene

und... zur not wickel ich dem die Leine auch ohne Halsband rum...

1. passiert mir das im Höchstfall 2 x im Monat, wenn überhaupt. Wir gehen ja normalerweise immer in unserem Wald spazieren, da kann sowas nicht passieren.

2. will mein Hund niemanden fressen, er würde den anderen Hund nichtmal verletzen. Nicht mal den Schäferhund der ihn so übel zugerichtet hat, hat er verletzt.

3. finde ich meinen Hund deshalb noch lange nicht "boshaft".
 
trotz allem wenn du erregt auf deinem hund versuchst einzuwirken verschlimmert das die situation denn dann fühlt er sich bestätigt.

Wenn dein Hund aus Angst jemanden anbellt, redest du dann ruhig auf ihn ein? Damit bestätigst du doch nur sein Verhalten? :confused:

Ich muss ihn ja irgendwie von seinem Level runterbekommen aber mit ruhig reden - da legt er sich erst recht in die Leine.:(
 
1. passiert mir das im Höchstfall 2 x im Monat, wenn überhaupt. Wir gehen ja normalerweise immer in unserem Wald spazieren, da kann sowas nicht passieren.

2. will mein Hund niemanden fressen, er würde den anderen Hund nichtmal verletzen. Nicht mal den Schäferhund der ihn so übel zugerichtet hat, hat er verletzt.

3. finde ich meinen Hund deshalb noch lange nicht "boshaft".


Tina... bitte LES RICHTIG:

ich habe geschrieben:
Ich weiss nicht, wo ihr immer die boshaften Hunde hernehmt, die Eure fressen wollen..

das heisst in korrektem Deutsch:

WO sind die ANDEREN Hunde ... die DEINEN Fressen wollen....

hab halt verallgemeinert, weils hier ja mehrere im Forum gibt, deren EIGENE Hunde immer von bösen ANDEREN Hunden angemacht werden..

ich kenn sowas von hier nicht... ich hab noch nie einen Hund gesehen, der freiläuft und auf meine losgegangen wäre...

Drum frag ich halt... weils im Land der Leinenpflicht und des Maulkorbzwangs doch öfter vorkommt als hier...

und ... ist doch prima, wenn in Euerm Wald sowas normal nicht passiert... dann geh dorthin zum üben...
und meide die Stelle, wo der böse fremde Hund sich aufhält...
weiss jetzt nicht wo Dein Problem ist ;-)
 
Wenn dein Hund aus Angst jemanden anbellt, redest du dann ruhig auf ihn ein? Damit bestätigst du doch nur sein Verhalten? :confused:

Ich muss ihn ja irgendwie von seinem Level runterbekommen aber mit ruhig reden - da legt er sich erst recht in die Leine.:(



der springende punkt ist, dass es auch noch einen moment davor gibt, BEVOR der hund in der leine liegt.
wenn du z.b auf 20m entfernung einen freilaufenden unbekannten hund siehst, dann ändere deine richtung, gehe weg, weiche aus, etc..
wichtig ist es auch, dass du ruhig bleibst, wenn du beim anblick eines anderen hundes schon innerlich zum schreien anfängst, überträgt sich das sofort - zumind. auf meinen herrn hund - ein spiegel der eigenen person;-)
es wird immer situationen geben, die scheiße verlaufen, es gibt auch leider oft situationen die einen wieder zieml. zurückschmeißen, aber es gibt auch genug situationen, in denen man mit so wenig so viel erreichen kann (zb. nur etwas mehr abstand zwischen 2 hunde reinbringen, und meiner meinung nach, solte man sich auf diese konzentrieren und da das beste rausholen:-)

als ich herrn hund bekommen habe, war jeder hund in sichtweite ein problem, aber nach etwas mehr als einem hartem jahr, das sicher auch von einigen bösen rückschritten, aber auch viel unerwarteten souveränen überaschungen gezeichnet war, funktioniert es im alltag jetzt schon - für mich- oft sehr gut, mit 3 bis 5 meter entfernung fast ohne mit der wimper zu zuckern an anderen hunden vorbeizugehen,:p (hihi wir schaffen es auch unbemerkt zum hundeplatz:D)
aber sehe ich z.b dass der andere hund auch eher ein aufmüpfiges kläffendes wesen an der leine ist, halte ich automatisch mehr abstand und gehe halt notfalls einmal ums auto oder wie auch immer, dafür dankt es mir aber herr hund mit braven klappe halten oder nur einem kleinen brummeln.
lass dich nicht entmutigen, irgendwann wirds tatsächl. besser- aber ich glaube man muss ruhe und nerven bewahren und darf sich nicht selbst vor den situationen fürchten:o

ob kleinhund oder nicht: wir kennen schlechte und positive erfahrungen sowohl als auch, da zu pauschalieren ist meiner meinung nach bissi lächerlich und ist halt der anscheinende "hundebesitzer kleinkrieg" :o
 
hab den ganzn thread jetz gelesen und irgendwie.. hab ich auch nach nem tipp für unser problem gesucht,aber nichts wirklich passendes gefunden..
xena knurrt und springt auch total herum wenn ein andrer hund entgegen kommt.
und immer ausweichen ist auch nicht das wahre.
momentan weiche ich aus, und wechsle die strassenseite oder gehe weiter weg, jetzsind wir schon so weit das es nur noch ein kurzes grummln gibt wenn sie den andren sieht und dann ist ruhe.
das wir an nem fremden hund normal vorbeigehn können, das wird noch laaange dauern.

ich glaub sehr wohl das es auch an mir liegt, den wenn ich nen andren hund seh, weis ich das ich schnell reagiern und werd glaub ich auch etwas panisch.
 
der springende punkt ist, dass es auch noch einen moment davor gibt, BEVOR der hund in der leine liegt.
wenn du z.b auf 20m entfernung einen freilaufenden unbekannten hund siehst, dann ändere deine richtung, gehe weg, weiche aus, etc..

Wenn ich den anderen Hund früh genug sehe, gibt es kein Problem. Da lässt sich Luca brav ablenken. Wir arbeiten ja schon seit Monaten daran, daher hat der Bub schon Fortschritte gemacht. ;)
 
Wenn dein Hund aus Angst jemanden anbellt, redest du dann ruhig auf ihn ein? Damit bestätigst du doch nur sein Verhalten?
Kommt auf den Hund an, wie er das auffasst - manchmal ist Nicht-reden und ruhig handeln die bessere Lösung.
 
xena knurrt und springt auch total herum wenn ein andrer hund entgegen kommt.
und immer ausweichen ist auch nicht das wahre.
Würde auch darauf hinarbeiten, am Hund vorbeizugehen, ohne den eigenen oder den fremden Hund zu beachten. Aber trotzdem genauestens darauf achten, dass sie sich nicht berühren können.
Nicht ausweichen, splitten.
 
Würde auch darauf hinarbeiten, am Hund vorbeizugehen, ohne den eigenen oder den fremden Hund zu beachten. Aber trotzdem genauestens darauf achten, dass sie sich nicht berühren können.
Nicht ausweichen, splitten.

das ist für mich schon eine klasse drüber
die anfängerklasse ist für mich halt ausweichen:o;)
 
ich denk mir halt das ich das schritt für schritt wieder aufbaue an hunden mit ihr vorbei zu gehn.
jetz mal anfangen das sie vom weiten nicht bellt,oder hüft wie ein gas bock.
und dann langsam steigern
 
kathiii_mädi schrieb:
ich denk mir halt das ich das schritt für schritt wieder aufbaue an hunden mit ihr vorbei zu gehn.
jetz mal anfangen das sie vom weiten nicht bellt,oder hüft wie ein gas bock.
und dann langsam steigern
Ja, genau. Das klingt sehr gut.

Ich will keine Werbung machen, aber wer Bedarf an Einzeltrainings hat, kann mir eine PN schreiben.
 
Tina... bitte LES RICHTIG:

ich habe geschrieben:


das heisst in korrektem Deutsch:

WO sind die ANDEREN Hunde ... die DEINEN Fressen wollen....

hab halt verallgemeinert, weils hier ja mehrere im Forum gibt, deren EIGENE Hunde immer von bösen ANDEREN Hunden angemacht werden..

ich kenn sowas von hier nicht... ich hab noch nie einen Hund gesehen, der freiläuft und auf meine losgegangen wäre...

Drum frag ich halt... weils im Land der Leinenpflicht und des Maulkorbzwangs doch öfter vorkommt als hier...

und ... ist doch prima, wenn in Euerm Wald sowas normal nicht passiert... dann geh dorthin zum üben...
und meide die Stelle, wo der böse fremde Hund sich aufhält...
weiss jetzt nicht wo Dein Problem ist ;-)

Du darfst das nicht falsch verstehen, die anderen HUnde gehen nicht auf meinen los, sie sind nur neugierig und wollen meistens spielen.
MEINER ist da der Angstbeißer.
 
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