mein hund reitet auf meine hündin auf hiiiillllfffee!

T

tini0001

Guest
hallo an alle!
ich hab ein riesengroßes problem....:eek:
ich hab 2 hunde....ein weibchen mit 4 jahren und einen rüden mit 1 jahr....wir sind umgezogen in ein haus mit garten und seitdem ist mein rüde nur mehr am aufreiten auf meiner !kastrierten! hündin.....
er schleckt sie ständig ab und reitet ständig auf......sie wehrt sich zwar ist aber aufgrund der körpergröße nicht in der lage ihn wirklich zurechtzuweisen....
anfangs dachte ich mir dass er versucht ihr den rang streitig zu machen....aber er versucht sie zu bezirzen indem er sie abschleckt usw....
weiß schon nicht mehr was ich machen soll.....:(
er ist übrigens nicht kastriert.....
bitte um eure hilfe!
danke euch
lg
tina
 
muss nicht sein, dass sich das durch eine kastration ändert.
der rüde von einer freundin ist seit er 9 monate alt war kastriert und reitet ständig auf hündinnen auf...
 
Dass sofort wieder die Kastration als erste Hilfsmaßnahme kommt, ist befremdlich. Abgesehen davon, dass sie in der akuten aktuellen Situation nichts bringt.
Ich würde als Hundehalter energisch einschreiten, den Rüden runterpflücken und ihm sehr deutlich klar machen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist.
 
Mein Hund reitet auch manchmal auf meine Hündin auf. Von der Kraft her kann sie sich locker wehren. Er ist nicht kastriert, sie schon. Er darf nicht kastriert werden (da nicht narkosefähig), aber wir haben die Hormone, also künstl. Kastra (wegen seiner Prostataprobs) und da ist es wesentlich besser. Also ich weiß, dass es besser wäre wenn er kastriert wäre.

Vielleicht kann man das bei deinem Rüden mal testen. Ist aber nur ein Vorschlag.

LG Sylvia
 
Mein kastrierter Rüde macht das auch bei meiner kastrierten Hündin. Aber ich mische mich nicht ein, weil meine Hündin ihm überlegen ist. Wenn sie es nicht will, wirft sie ihn auf den Rücken und Schluß ist damit.

Im Spiel reiten sie auch gegenseitig auf, mich stört das nicht, warum auch? Ich habe kein Problem damit.:)

Einer meiner vorigen Rüden war ein kleiner Pudel/Rauhaardackelmix. Er war schon sehr mühsam, weil er alles bestieg, was ihm unter die Nase kam. Egal ob Spielzeug, Decke oder fremde Hunde. Wir liessen ihn kastrieren, weil wir eine 8 Wochen alte Hündin dazu nahmen. Aus war das Aufreiten und er war nicht mehr lästig, was das betraf.
 
Fleißig Unterordnungsübungen üben - mit positiver Verstärkung aber sehr genau.
Und wenn er Deine Hündin "anpeilt", gleich wieder eine kurze intensive Übungssequenz einschalten. Und dann Ruhepause verlangen...

Wie steht es eigentlich mit Euren sportlichen Möglichkeiten zur Auslastung des Jungspundes?

Und - verzeih bitte, ich würde die Hunde nicht unkontrolliert alleine in den Garten lassen, bis wieder ein guter Zustand erreicht ist. Wenn der junge Mann mal erwachsen ist und weiß, wo es langgeht, wird es sicher besser.
Aber selbst dann ist der Garten mit Vorsicht - in mehrfachem Sinn ;) ! - zu genießen, weil die Hunde da schnell mal auf allerlei "unpraktische" Ideen kommen können und sich in Gefahr bringen können.

Euch und beiden Hunden

Alles Gute!

F-K
 
Eine Kastration muss nicht die Lösung sein,
ich kenne Rüden die haben das Verhallten auch nach Kastration noch.

Ich finde da solltest du dich gut beraten lassen, von einem TA und einem Trainer, was es da noch für Lösungen gibt und dann eine Entscheidung treffen.
 
Dass sofort wieder die Kastration als erste Hilfsmaßnahme kommt, ist befremdlich. Abgesehen davon, dass sie in der akuten aktuellen Situation nichts bringt.
Ich würde als Hundehalter energisch einschreiten, den Rüden runterpflücken und ihm sehr deutlich klar machen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist.


Warum nur beschleicht mich das Gefühl, das dieser Tip hier ignoriert wird:cool:

Dieser Tip mit folgenden ergänzt:
Fleißig Unterordnungsübungen üben - mit positiver Verstärkung aber sehr genau.
Und wenn er Deine Hündin "anpeilt", gleich wieder eine kurze intensive Übungssequenz einschalten. Und dann Ruhepause verlangen...

löst das Problem im Nu....da brauchts weder TA noch Trainer;)
 
Dass sofort wieder die Kastration als erste Hilfsmaßnahme kommt, ist befremdlich. Abgesehen davon, dass sie in der akuten aktuellen Situation nichts bringt.
Ich würde als Hundehalter energisch einschreiten, den Rüden runterpflücken und ihm sehr deutlich klar machen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist.
Zitat von MichlS
löst das Problem im Nu....da brauchts weder TA noch Trainer;)
Zitat von FriedlKaninchen
Fleißig Unterordnungsübungen üben - mit positiver Verstärkung aber sehr genau.
Und wenn er Deine Hündin "anpeilt", gleich wieder eine kurze intensive Übungssequenz einschalten. Und dann Ruhepause verlangen...
Und was machen Leute, die den ganzen Tag wie ich in der Arbeit sind? Oder glauben manche, die Rüden warten mit dem Aufreiten, bis Herrchen/Frauchen wieder Zuhause sind? :cool:

Ich hatte bis jetzt einen unkastrierten und drei kastrierte Rüden und kann aus Erfahrung sagen, daß eine Kastration sehr wohl was bringt. Vor allem, wenn sie mal aufreiten, dies nur andeuten und gleich wieder aufhören, wenn die Hündin ihnen klar macht, daß sie es nicht möchte.
An das dachte ich auch.
Ich würde die Hunde stundenweise trennen, damit sie ein bisserl runter kommen.
Da hast du aber keine Katzen daheim. Was glaubst du, wie Katzen geschlossene Türen hassen, wenn sie sonst immer offen sind. Meine würden jedenfalls heftig protestieren. :p
 
Warum nur beschleicht mich das Gefühl, das dieser Tip hier ignoriert wird:cool:

Dieser Tip mit folgenden ergänzt:


löst das Problem im Nu....da brauchts weder TA noch Trainer;)

Musste auch lachen als ich gelesen habe Kastration als Allheilmittel - aber kastrieren ist halt einfacher als Erziehen ;):D
 
Und was machen Leute, die den ganzen Tag wie ich in der Arbeit sind? Oder glauben manche, die Rüden warten mit dem Aufreiten, bis Herrchen/Frauchen wieder Zuhause sind?

Insgeheim hoffe ich ja, das die Frage nicht ernstgemeint ist:cool: Aber ich glaube nicht daran.

Hmmmm mal überlegen was man da machen könnte:cool:

Ahhhhh ich habs: Die Hunde trennen wenn keiner zaus ist;)

Da hast du aber keine Katzen daheim. Was glaubst du, wie Katzen geschlossene Türen hassen, wenn sie sonst immer offen sind. Meine würden jedenfalls heftig protestieren

Na dann mußt du die Katze eben auch daran gewöhnen......aber ich sehe du willst ja eh keine anderen Lösungsvorschläge:cool:
 
Was das Trennen betrifft: eine Türe mit einem Kinderabsperrgitter versehen, und beidseitig davon weiche Liegedecken plazieren.

Dann können die Hunde sich nahe zusammenlegen und auch Bussi geben, wenn sie das mögen, aber nicht besteigen und eventuell vorhandene Katzen kommen locker durch.

Gerade wenn es um das Aufreiten geht, lassen sich Hunde recht leicht beeinflussen, sprich, wenn sie ein gewisses Mindestmaß an Respekt haben vor ihrem Halter, dann sind die Erfolgsaussichten recht groß, dass man es ihnen einfach verbieten kann.
 
Insgeheim hoffe ich ja, das die Frage nicht ernstgemeint ist:cool: Aber ich glaube nicht daran.

Hmmmm mal überlegen was man da machen könnte:cool:

Ahhhhh ich habs: Die Hunde trennen wenn keiner zaus ist;)

Klar habe ich die Frage ernst gemeint. :p Warum habe ich denn 2 Hunde? Damit ich sie dann stundenlang trenne? Nein, sondern weil Katzen kein Ersatz für einen Hund sind. Hunde brauchen genauso einen Spielgefährten, wie Katzen eben gleichgesinnte Spielgefährten brauchen. Vor allem wenn man berufstätig ist. ;)

Na dann mußt du die Katze eben auch daran gewöhnen......aber ich sehe du willst ja eh keine anderen Lösungsvorschläge:cool:
Aber nicht, wenn du 4 Protestpinkler hast, die alles stört, was außer der Norm ist.

Was das Trennen betrifft: eine Türe mit einem Kinderabsperrgitter versehen, und beidseitig davon weiche Liegedecken plazieren.

Dann können die Hunde sich nahe zusammenlegen und auch Bussi geben, wenn sie das mögen, aber nicht besteigen und eventuell vorhandene Katzen kommen locker durch.

Ich hatte so ein Kinderabsperrgitter wegen meinem bereits verstorbenen Dobi Pritt gekauft. Er hatte eine Einblutung im rechten Hinterfuß und durfte keine Stiegen mehr steigen. Und was machten meine Katzen? Sie pinkelten jeden Tag auf das Gitter. :confused:

Gerade wenn es um das Aufreiten geht, lassen sich Hunde recht leicht beeinflussen, sprich, wenn sie ein gewisses Mindestmaß an Respekt haben vor ihrem Halter, dann sind die Erfolgsaussichten recht groß, dass man es ihnen einfach verbieten kann.
Sicher, wenn man zuhause ist. Meine Hunde wissen z.B., daß sie nicht auf der Wohnzimmerbank liegen dürfen. Machen sie auch nicht, wenn ich daheim bin. Aber ich merke es ganz genau, daß sie es gemacht haben, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Aber da gibt es noch einige Dinge. Katzenkot ist tabu....sie wissen es, wenn ich daheim bin.... aber wenn ich nicht zuhause bin, vergessen sie es.:cool:
 
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