Mein Hund - an der Leinen - beißt kleinen Hund ohne Leine

G

gittisch

Neuer Knochen
:(
Hallo,

ich hatte eben ein unschönes Erlebnis... und ich glaub ich will einfach nur Frust ablassen hier...

Ich war im Karl-Marx-Hof unterwegs mit meinem Hund (Dobermann) an der Leine.
Mein Rüde ist nicht kastriert und sehr schwer mit anderen Hunden verträglich.
(wir haben ihn mit 3.5 Jahren bekommen - jetzt ist er 7)
Jetzt gehen wir da lang und ein kleiner (ca. 6kg) weißer Rüde läuft dort ohne Leine herum. Sieht uns und stürmt auf uns zu (auf die Rückrufe seiner Besitzerin hat er nicht reagiert)
Dyson (mein Hund) hat grundsätzlich nicht aggressiv reagiert, aber als der Rüde dann bei ihm unten zu schnüffeln begonnen hat, hats gekracht.
Ich hab meinen auch sofort zurückgezogen, aber der Kleine hat nicht die Flucht ergriffen sondern angegriffen... hat aber keine 15 sec gedauert das Ganze
Resultat des "Kampfes": der kleine hat ein blutendes Ohr...
Die Damen (waren in Summe 4) sind dann über mich hergefallen dass ich doch mit dem großen Hund einen Beißkorb brauch und er mir zu folgen hat... dabei haben sie ganz vergessen, dass ihr Hund ohne Leine, ohne Beißkorb und auch nicht folgend war...
Ich habe auch kein Problem die TA Kosten zu tragen. Das Verhalten ist nicht ok von meinem Rüden, aber ich seh nicht ganz die vielen Vorwürfe ein.... noch dazu finde ich eine Schramm am Ohr (also es ist jetzt kein Blut aus dem Ohr geschossen - eher hat er so ein kleines Rinnsal gehabt - auch kein Blut am Fell oder so) nicht einen wirklichen Biss... das war eher ein Rangordnungsgerangel mit Schramme
ohne das zu beschönigen!!!!

Ich hab auch schon unserer Versicherung (dem Makler) eine Mail geschrieben.
Aber sehe ich das wirklich so falsch, wenn ich sage ich bin da sicher nicht alleine Schuld...
In Wien ist schließlich Leinen oder Maulkorbpflicht...

bin etwas geknickt weil immer wir die Bösen sind nur weil er ein Dobermann ist...

Wie seht ihr das so?
 
Hallo, ich versteh dich und bin schon auf deiner Seite! Sicher, wenn du weißt, dass dein Hund sich mit anderen nicht verträgt, sollte man dementsprechende Vorkehrungen treffen, aber das hast du ja getan und wieso solltest du aus reiner Vorsorge heraus, für den Fall, dass ein anderer Hund auf euch zulaufen könnte und anscheinend nicht folgt, selber anscheinend aggressiv ist, auch noch einen Mauli raufgeben? Das fände ich persönlich übertrieben.

Ich hatte übrigens ein haargleiches Erlebnis, gehe spazieren mit Hund, es ist dunkel, meiner angeleint und gut beleuchtet, vor mir ein anderer Mann mit unverträglichem Corgi oder so etwas in der Richtung...der meinen schon angekläfft beim Vorbeigehen..wart ich extra, bis ich umdrehe, damit wir beide normal gehen können...biegt er ca. 20m vor mir dann in seine Hauseinfahrt ab (nicht eingezäunt oder so etwas) und lässt seinen Hund von der Leine. Das hab ich natürlich nicht gesehen, als ich dann mit meinem bei der Hauseinfahrt vorbeikomm, war der Herr noch nicht drin, sein Corgi stürmt los, mit Gebell und Gekläff, kein Rufen hilft mehr, ich den Hund versucht abzuwehren, er zu meinem hin, den angegriffen (gsd ist meiner groß und ein Corgi richtet da wenig Schaden an) und tja, natürlich hat meiner dann auch attackiert. Der Kleine ist dann losgeprescht, meiner hat ihn gezwickt, der aufgeschrien, dann hat er sich aber schnell zum Besitzer geschlichen. Dann hab ich eh gesagt, es tut mir leid, wenn da jetzt was passiert ist, aber dann sind Sie wirklich selber schuld. Denn mein Hund war angeleint und beleuchtet, seiner ohne Leine und stürmt aggressiv auf meinen Hund hin. Nur weil meiner dann aufgrund der geringen Größe des Angreifers nicht unbedingt verletzt wird und der andere aber aufgrund der Unterlegeheint vl doch, würde ich auch nicht einsehen, dass ich jetzt einen Mauli raufgeben soll?! Der Herr war eh komplett perplex und hat sich nix sagen traut...aber da denk ich mir, Verträglichkeit hin oder her, ein Mauli muss nicht immer sein, vor allem, wenn der eigene Hund eh gesichert ist und das "vermeintliche" Opfer einen Angriff provoziert und nur ein solches ist, weil eben kleiner...

Und um die Vorkehrungen zu definieren - ich seh das, wenn ich zb irgendwo Wald/Wiese spazieren gehe, darf meiner frei laufen, dafür hab ich Blick immer auf die gesamte Gegend...seh ich einen anderen Hund, ruf ich meinen ab und lein ihn an, gehe in Abstand vorbei und das wars. Bin ich irgendwo unterwegs, wo ich auf mehr Hunde treffe, bleibt er halt immer an der Leine oder kommt an die Kurze. Und nur, wenn ich wirklich auf beengtem Raum mit anderen Hunden bin, wo die Gefahr besteht, dass trotz Leine gebissen werden kann (vgl. Öffi, TA), dann geb ich den Mauli rauf. Aber nur für den Worst Case immer einen raufzutun, finde ich als nicht richtig...es hängt aber natürlich davon ab, wie gehorsam der Hund ist und wie aggressiv oder unverträglich, das ist klar. Wenn er nicht mehr abrufbar ist, ich ihn aber frei laufen lassen will, muss ein Mauli her.

Also fühl dich mal gedrückt und Kopf hoch, ich weiß, solche Beißereien sind immer schlimm und man macht sich selbst irrsinnige Vorwürfe! Aber das heißt nicht, dass man deswegen der Einzige oder überhaupt schuld war.
 
Ganz ehrlich- DU hast deinen Hund gesichert (Leine). Damit bist du mMn deiner Verantwortung ausreichend nachgekommen. Ist ja nicht so dass dein Rüde alles attackiert was nicht bei 3 am Baum ist, aber wenn er sich belästigt fühlt wehrt er sich. Das ist aus meiner Sicht kein Beinbruch.


Natürlich tut es dir leid dass der Kleine jetzt einen Kratzer im Ohr hat, aber aus meiner Sicht wäre die Besitzerin gefordert gewesen das zu verhindern.

Ein Hund der ohne Leine läuft muss verlässlich abrufbar sein, das war er offensichtlich nicht. Demnach sind die Herrschaften selbst schuld wenn jetzt Tierarztkosten anfallen. Leine oder Erziehung.

Ich bin immer wieder verärgert wenn Leute ihre Hunde zu angeleinten Hunden laufen lassen und ehrlich gesagt, ich finde es VÖLLIG in Ordnung wenn meine Hündin solche Hunde dann verbal in ihre Schranken verweist.

Du hast in meinen Augen keine Schuld und ich würde auch NICHT die Tierarztkosten übernehmen (musst du rechtlich auch keinesfalls!). Ihr Hund hat deinen angeleinten Hund bedrängt und nicht auf ihr Rufen reagiert, damit ist für mich die Sache klar.
 
danke mal an euch beide für die aufmunternden worte...

mein Rüde ist nicht mit jedem Hund unverträglich aber mit fast...
daher mache ich üblicherweise einen großen bogen wenn wir Hunden begegnen.
allerdings ist es bei ihm so, umso kleiner der Hund, umso besser geht's und er versteht sich damit..

er war auch nicht sofort unfreundlich... der andere rüde hat ihn unten beschnüffelt... das hat er nicht akzeptiert.

ich sehe es schon eher als Verwarnung von meinem an den anderen, aber er ist halt der große - böse - Dobermann und ich bekomme immer dann den "anschiss"
kurz vor dem Vorfall hat uns ein "Kampfpudel" angekläfft - keine Reaktion von meinem...
mich ärgerts halt auch, dass ich es überhaupt erlaubt hab, dass sie sich beschnüffeln, aber wenn du 40 kg an der Leine hast, kannst du nicht auch noch einen andere Hund verscheuchen... wenn der hinläuft wie macht man das... ich kanns halt nicht und ärgere mich jetzt.
aber stimmt schon, es wäre so viel einfacher wenn sich die leute an die leinenpflicht halten würden... bzw. wir haben zu hause (ich wohne in NÖ) auch Hunde mit denen es nicht geht.. die sind ohne leine, ABER - folgen aufs Wort. Das ist für mich auch total ok.
Meiner folgt in einer Situation wo er einen "verhassten" Hund sieht nicht - daher darf er nicht ohne leine gehen - in Wien nicht und auch nicht zu hause...
so schwer wäre das doch nicht
 
Chimney schrieb:
Ganz ehrlich- DU hast deinen Hund gesichert (Leine). Damit bist du mMn deiner Verantwortung ausreichend nachgekommen. Ist ja nicht so dass dein Rüde alles attackiert was nicht bei 3 am Baum ist, aber wenn er sich belästigt fühlt wehrt er sich. Das ist aus meiner Sicht kein Beinbruch.


Natürlich tut es dir leid dass der Kleine jetzt einen Kratzer im Ohr hat, aber aus meiner Sicht wäre die Besitzerin gefordert gewesen das zu verhindern.

Ein Hund der ohne Leine läuft muss verlässlich abrufbar sein, das war er offensichtlich nicht. Demnach sind die Herrschaften selbst schuld wenn jetzt Tierarztkosten anfallen. Leine oder Erziehung.

Ich bin immer wieder verärgert wenn Leute ihre Hunde zu angeleinten Hunden laufen lassen und ehrlich gesagt, ich finde es VÖLLIG in Ordnung wenn meine Hündin solche Hunde dann verbal in ihre Schranken verweist.

Du hast in meinen Augen keine Schuld und ich würde auch NICHT die Tierarztkosten übernehmen (musst du rechtlich auch keinesfalls!). Ihr Hund hat deinen angeleinten Hund bedrängt und nicht auf ihr Rufen reagiert, damit ist für mich die Sache klar.
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Danke, genau meine Meinung.
 
Mich hat der besitzer, der bei dem vorfall nicht dabei war, angerufen
Der TA meint es ist nichts - wirklich nur ein kratzer
Das ist die gute nachricht
Und dann hat er mir vorgeworfen mein hund ist über seinen aggressiv hergefallen und das ist eine frechheit das mein aggressiver hund keinen maulkorb hat... Ich hab mich so aufgeregt dass er dann neinte ich bin auch sehr aggressiv... Muss ich mir sowas vorwerfen lassen... Die tatsache das sein hund ohne leine war und sein hund auf uns zugelaufen ist mit gekläffe... Alles egal weil meiner ja der große ist..
Seiner ist wohl ein chihuahua... Ein ziemlich dicker wohl
Wäre mein dobermann so aggressiv woe er behauptet - hätte er jetzt keinen hund mehr... Aber die kleinen sind ja lustig wenn sie sich aufführen und nicht folgen
Ich bin 😡
 
Ich denke da eigentlich eh so wie du, aber da ist dann immer das ding mit der rasse... Dobermänner sind ja prinzipiell bösartig - denken viele
Ich will eigentlich meine ruhe, vermeide konflikte und warne auch immer vor das meiner nicht immer nett ist.... Aber die anderen halten sich so oft nicht an die spielregeln und Schuld ist dann immer der große schwarze. Wer fragt denn lang was war wenn ein kleiner kläffer mit einem großem aneinander gerät... Keiner
Das ist es was mich so ärgert und auch traurig macht.
 
Solche Probleme kennen wir nur zu gut. Auch großer, 40kg schwerer, schwarzer Hund - ergo das ultimative Böse. Gerade Kleinhundbesitzer sind aber in Wien häufig der Meinung ihr Hund dürfe sich benehmen wie er will, weil er könne ja eh nichts machen und überhaupt ist das ja eigentlich total mutig dass er sich das traut mit seiner Größe :rolleyes:. Wenn mein Hund sich so benehmen würde wie es diese Leute bei ihren so zulassen, hätte ich regelmäßig die Polizei am Hals..

Nichtsdestotrotz, versuch es wegzustecken und schließe ab mit Leuten die dir in Punkto Hundekompetenz und dahingehender Verantwortung nicht das Wasser reichen können. Versuch einfach dran zu denken dass sie es lediglich nicht besser wissen und ihr Verhalten in ihrer beschränkten Sichtweise absolut Sinn ergibt.

So oder so, ob du das nun freiwillig an deine Haftpflicht weiterreichen würdest, oder nicht, zahlen würden die sowieso nicht. Du hast deinen Hund ordnungsgemäß gesichert, sie haben das nicht, fertig. Deine Autohaftpflicht zahlt deinem Unfallpartner auch nicht den Schaden wenn er dir mit Tempo 80 am Gürtel von hinten reinfährt.

Liebe Grüße,
Baalberith
 
Du darfst das einfach gar nicht so nah an dich rankommen lassen! Ich sag mir hinterher immer, wenn irgendetwas vorfällt und es glimpflich war oder eh nix war, was passiert ist, ist passiert. Ich kann mich entschuldigen, aber nichts mehr rückgängig machen^^
Es bringt nichts, wenn du dir den Kopf zermaterst oder dir die Situationen vor Augen hältst. Mir geht es nicht anders wie dir oder wie Baalberith schreibt - großer, schwarzer Hund. Der wird von vielen Fußgängern schon aus der Ferne als aggressiv eingestuft. Und ich kenn das, man kann dann nicht auch noch zwei Hunde händeln, wenn der andere auch noch ohne Leine ist. Aber das ist auch nicht deine Aufgabe, sondern die Aufgabe des Halters des anderen Hundes. Und wenn die dich dann anmaulen, musst das einfach an dir abprallen lassen. Im Endeffekt wären die jeden anderen, mit dem es passiert wäre, genauso angegangen, weil sie halt ihre eigenen Fehler nicht sehen wollen und es leichter ist, andere zu beschuldigen^^
 
unterm strich bin ich froh, dass nix passiert ist und alle die mir geschrieben haben, haben recht, ich sollte mich da nicht so reinsteigern... und was ich schon auch sagen "muss" (mein Mann hat mich da gestern nochmal daran erinnert) es gibt auch einiges sehr nette Menschen in der Gegend wo ich gehe... zwei alte Damen die ihn immer streicheln wollen, ein Herr, der schmeißt sogar Leckerlis vom Balkon (gut das ist jetzt aus meiner sicht nicht so toll... aber naja) und noch ein paar... drum sollte ich mich auf die positiven Begegnungen konzentrieren und nicht die negativen so hoch bewerten.
Aber DANKE an alle die mir hier so nett geschrieben haben...

:p
 
gittisch schrieb:
Mich hat der besitzer, der bei dem vorfall nicht dabei war, angerufen
Der TA meint es ist nichts - wirklich nur ein kratzer
Das ist die gute nachricht
Und dann hat er mir vorgeworfen mein hund ist über seinen aggressiv hergefallen und das ist eine frechheit das mein aggressiver hund keinen maulkorb hat... Ich hab mich so aufgeregt dass er dann neinte ich bin auch sehr aggressiv... Muss ich mir sowas vorwerfen lassen... Die tatsache das sein hund ohne leine war und sein hund auf uns zugelaufen ist mit gekläffe... Alles egal weil meiner ja der große ist..
Seiner ist wohl ein chihuahua... Ein ziemlich dicker wohl
Wäre mein dobermann so aggressiv woe er behauptet - hätte er jetzt keinen hund mehr... Aber die kleinen sind ja lustig wenn sie sich aufführen und nicht folgen
Ich bin 😡
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ganz ehrlich...wenn ein Dobermann wirklich aggressiv über einen Chihuahua herfällt bleibt von dem Chihuahua nicht viel übrig.... Dass nichts ernstes passiert ist, ist der beste Beweis dafür, dass dein Hund seine Zurechtweisungen sehr wohl dosieren kann und das auch tut, Kompliment dafür.

Den typischen Wiener Kleinhundebesitzer (@hier anwesende, bitte nicht schlagen, ich rede nur von der klischeeentsprechenden Art die es ja auch sehr zahlreich gibt;)) wirst du weder von der Notwendigkeit einer Leine, noch der von Erziehung überzeugen können, und NATÜRLICH ist der große Hund böse. Verbuch es unter "Trottel" und denk nicht mehr darüber nach.



übrigens: ich arbeite hauptberuflich mit Tieren..... und erfahrungsgemäß sind mir die meisten Dobermänner um vieles lieber als die meisten Chihuahua;) letztere sind nämlich allzu oft die wahren Krokodile...
 
Mein Mädchen mag auch keine hektischen Hundebegegnungen und schon gar nicht wenn ein freilaufender Rotzlöffel auf sie zurast. Wenn der andere Hund ohne Leine und Maulkorb außerhalb der Hundezone läuft ist die Rechtslage klar. Wie ist es aber wenn der Freiläufer einen Maulkorb trägt und vom Hund an der Leine gebissen wird? Ich denke da haftet dann auch der Besitzer des Freiläufers (Verwahrungs- oder Aufsichtspflicht ???) weil er nicht abgerufen wurde oder nicht abrufbar war. Hatte mal jemand so einen Fall?
 
Dich trifft wirklich keine Schuld, dein Hund war angeleint und der andere nicht. Die Tierarztrechnung würde ich an deiner Stelle nicht übernehmen.

Es ist normal, dass Tiere nicht mit absolut jedem Artgenossen können. Das ist doch bei Menschen auch nicht anders.
 
annabanana schrieb:
Mein Mädchen mag auch keine hektischen Hundebegegnungen und schon gar nicht wenn ein freilaufender Rotzlöffel auf sie zurast. Wenn der andere Hund ohne Leine und Maulkorb außerhalb der Hundezone läuft ist die Rechtslage klar. Wie ist es aber wenn der Freiläufer einen Maulkorb trägt und vom Hund an der Leine gebissen wird? Ich denke da haftet dann auch der Besitzer des Freiläufers (Verwahrungs- oder Aufsichtspflicht ???) weil er nicht abgerufen wurde oder nicht abrufbar war. Hatte mal jemand so einen Fall?
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Vor dem Gesetz ist es - leider - nicht ganz so einfach.

Selbst wenn ein Hund o+o zu einem angeleinten Hund hinläuft und wirklich schwer gebissen wird

besteht zwar an der Schuld des einen HH kein Zweifel, aber das schließt eine Schuld des anderen HH nicht aus...wenn z.B. dem anderen HH bekannt ist, dass der eigene Hund in so einem Fall zubeisst....
 
Die Gesetzeslage ist sehr komplex und dann kommt es noch auf den Richter an, wenn man klagt......ich hab das 2 Jahre durchexerziert.....und es kommt noch drauf an, wie gut der andere lügen kann :mad:

Also verlasst euch nicht drauf, wenn ihr unschuldig zum Handkuss kommt, dass das Gesetz das auch so sieht.....:cool:
 
deikoon schrieb:
Die Gesetzeslage ist sehr komplex und dann kommt es noch auf den Richter an, wenn man klagt......ich hab das 2 Jahre durchexerziert.....und es kommt noch drauf an, wie gut der andere lügen kann :mad:

Also verlasst euch nicht drauf, wenn ihr unschuldig zum Handkuss kommt, dass das Gesetz das auch so sieht.....:cool:
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:)stimmt, stimmt auch und stimmt leider ganz besonders....

ich wollte nur grundsätzlich bemerken, dass die Schuld eines HH eine Mitschuld des 2. HH ja nicht ausschließt....
 
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