Mein erster Hund

**Jacki**

Neuer Knochen
Hallo!!!!

Ich habe seit 2Wochen einen Hund. Einen Havaneser Rüden. Er ist so niedlich... voll süß, halt total knuffig. Ich würde ihn am liebsten den ganzen Tag knuddeln.

Da es mein allererster Hund ist... habe ich so viele Fragen. Leider findet man in Büchern nicht wirklich Antworten auf gewisse Sachen.

Ich bin froh das es hier ein Forum gibt wo ich alles Fragen kann und mir geholfen wird.

Ich möchte alles richtig machen und mache bestimmt so viele Fehler!!!!!!!

Ich würde gerne wissen was die gravierensten Fehler sind die ich in der Erziehung machen könnte?!?!

Ich denke hier sind genügend Hundeerfahrende die mir bestimmt weiter helfen und mich gut beraten können.

Danke schon mal im Vorraus!!!!!!!!

Lg
 
Wichtig ist das du ihm nichts erlaubst was du später wenn er erwachsen ist auch nicht willst den wenn er mal was darf das er später nicht darf dann wird es schwierig ihm das ab zu gewöhnen.
Ansonsten was glaubst du den das du falsch machen könntest??
Erzähl mal wie ein normaler Tag bei dir aussieht oder wie du dich in manche Situationen verhältst?
 
Hey Jesmin,

also zur Zeit habe ich noch Urlaub und danach hat mein Freund 3 Wochen Urlaub und ich muss arbeiten.

Mein Tag sieht zur Zeit so aus das ich aufstehe wenn der Hund mich weckt, dann gehen wir vor die Tür (5min.) dann gibt es Frühstück und tja... zur Zeit hab ich noch mit einräumen der Wohnung zu tun... beziehe den Hund halt mit in den Alltag mit ein.

Wenn er muss gehe ich raus... kurz... oder spiele ausgibtig mit ihm.... toben rum. Halt das er nicht das gefühl hat, er kommt zur kurz?!

Und Abends gehe ich mit ihm kurz bevor ich schlafen gehe nochmal ne große Runde (wenner will - meistens nicht) und dann gehts ins Bett!!!!!!!!

Und die nacht über schläft er schön durch.
 
Klingt ja schon gazn gut.

Wichtig ist bei dieser Rasse das du konsequent bleibst den sie sind sehr klug und außerdem haben sie ja diesen Unschuldsblick.
Wenn du ihm was lernen wilslt dann mach immer die selben Komandos und lob ihn viel.
Ansich sind diese Hunde sowieso sehr auf ihr Herrl fixiert also sollte es dir nicht allzu schwer fallen ihn richtig zu erziehen

Falls du fragen hast schreib einfach.

Grüße
 
Okay... ich bleib am Ball!!!!!!

Sag mal kann es sein...

Also... ich hab den Hund am 29.2. abgeholt und die Woche lief super... wir waren viel draußen. Am Wochenende jetzt hatten wir Besuch bzw. unsere erstlichen Möbelstücke wurden gebracht. Seit wir das WE Besuch hatten und der Papa von meinem Freund mit ihm so getobt hat hört Jacki auf nichts mehr. Weder in der Wohnung noch wenn wir versuchen spazieren zu gehen. Er macht was er will... Meinst das leigt daran das das vielleicht bisschen viel alles war am WE??? Der Besuch, die Möbel und Kisten und so?!

Ich fand das schön das der Papa sich mit ihm beschäftigt hat, musste ihn aber richtig bremsen weil jacki total aufgedreht und aus dem Häuschen war... und seit dem beisst Jacki auch?! Jedesmal wenn du ihn streicheln willst schnappt er zu....

Was meinst du? Legt sich das jetzt wieder`?


Danke
 
klingt ja nicht so schlimm wie dus dargestellt hast im ersten post. Was - denkst du - machst du falsch?
Ansonsten würde ich (wie alt ist er denn?) viele Umwelteindrücke präsentieren. Katzen, kleine Kinder, Züge, die Müllabfuhr, Menschen aller Art, U-bahn Fahren, Straßenbahn fahren, verschiedene Bodenuntergründe, Autofahren, andere Tiere, Gehbehelfe (Stöcke, Krücken, Rollator, Rollstuhl,...) Kinderwägen, Einkaufswagerl (vom Supermarkt und die Textilen...), Alleinbleiben,Hunde aller Art (achtung dass du da nicht gleich an einen Rowdy gerätst).

AAAAABER:

Es darf deinen Hund nicht überfordern. Wenn du merkst, dass er angst hat oder nervös wird oder sich unwohl fühlt, wars zu viel. Und ansich sprechen wir hier über 1-2 minuten dauernde Eindrücke. Also - je nachdem wie alt der Wurm ist - kann er sich so 1-2 Minuten richtig gut konzentrieren.

So ein Welpischnuffi soll viele POSITIVE erfahrungen machen. Und die Umwelt da draußen ist voll von vielen tollen Eindrücken :)

...Kommt drauf an, was es für ein Beißen ist. Versucht er richtig doll zuzubeißen oder will er sich gegen dein Streicheln wehren? Oder denkst du, dass es so ein spielerisches Hinschnappen ist?

Wie alt ist Jacki denn?
 
Hat er deinen Papa auch gebissen und er dann trotzdem oder erstrecht weiter gespielt???
Wenn ja dan hat er da gelernt das das zum spielen dazu gehört.
Wenn er das wieder macht dann sag nein ignorier ihn sofort und spiel nicht mehr weiter. Damit er merkt beim beissen gibts kein spielen. Das müssen aber ALLE so machen.
Du hast ihn ja erst seit 2 Wochen und da hat er anfangs brav gehört weil alles neu war abe jetzt hat er sich schon ein wenig eingewöhnt und somit ist nicht alles mehr neu. Immer wieder üben mit Leckerli loben.

z.B. wenn er sitz machen soll kannst ihm das am besten bei bringen wenn du ihm das lecherli über den Kopf hältst und weiter nach hinten führst so das er mit dem kopf rauf schauen muß. Gibt auch andere Varianten aber du kannst dir ja ein Buch kaufen da stehen die ersten Erziehungstipps sicher drin.
Welches genau müsst ich erst schauen bzw kann dir vielleicht jemand ein gutes empfehlen.
Oder das er auf Namen hört. Immer mit namen rufen und ganz viel loben wenn er kommt.
 
Mein Jacki ist jetzt 12 Wochen alt... also noch relativ jung.

Der Papa hat immer nen Plüschtier genommen und ihm hingehalten und Jacki wollte es nehmen und er hat es dann immer wieder weg gezogen, auch wenn Jacki das Tier im Maul hatte.

Ich sollte mehr gedult mit dem Kleinen haben... ;) das wird bestimmt wieder... jetzt muss ich erstmal sorgen das er wieder auf seinem Namen hört!!!!!!
 
Ich würd´s prinzipiell für sehr wichtig halten, daß du dir einen guten Hundeplatz suchst und mit deinem Jacki in die Welpenschule gehst. Dort wird dir geholfen, dein Hund lernt spielerisch und vor allem lernst auch du.

Man kann sehr viel falsch machen, auch (oder grade weil) man es gut meint.
 
Ich würd´s prinzipiell für sehr wichtig halten, daß du dir einen guten Hundeplatz suchst und mit deinem Jacki in die Welpenschule gehst. Dort wird dir geholfen, dein Hund lernt spielerisch und vor allem lernst auch du.

Man kann sehr viel falsch machen, auch (oder grade weil) man es gut meint.


hey danke,

wir sind auch am überlegen ob wir mit ihm zur Welpenschule gehen... grade weil es unser beider erster Hund ist. Und wir haben ihn so doll lieb und wollen nur sein Bestes!
 
Mal abgesehen von der richtigen "Erziehung" ein Spezialtipp für diese Rasse:
Gewöhne ihn jetzt schon an eine Bürste! Damit ersparst Du Dir spätestens in drei Monaten jede Menge Ärger. Mit etwa einem halben Jahr wird er vom Welpenfell ins Erwachsenenfell zu wechseln beginnen. Das ist dann eine Zeit, in der er furchtbar leicht verfilzen wird. Wenn er dann die Bürste nicht kennt/mag, wirst Du Schwierigkeiten haben ihn zu entfilzen.

Daher am einfachsten so:
wenn er halbwegs müde ist, setzt Du Dich auf ein Sofa, legst ihn mit dem Kopf auf deinen Schoß und bürstest vorsichtig ein wenig. Nur einen Teil von ihm. Aber alle Teile abwechselnd. Und dabei erzählst Du ihm mit der ruhigen sanften langsamen Stimme, wie wunderschön er ist. Er soll begreifen, dass Bürsten eine wunderschöne Massage und jede Menge Zuwendung bedeutet. Und irgendwann gibt's ein "Fertig!" - gemeinsam in die Küche sausen und mit einem Leckerli belohnen. Falls Du vorhast, ihn jemals auf einer Ausstellung zu präsentieren, dann kannst Du die Bürstezeremonie gleich für Ringtraining benutzen: stell ihn unmittelbar nach dem Bürsten auf den Tisch, sag ihm "schööööön stehen" und bürste nochmal einfach ein wenig runter. Sanft! Ruhig! Und dann geht's zum Leckerli.

sehr langhaarige Apso-Grüße,
Birgit

PS: Übrigens allergrößte Hochachtung, dass Du Dich gleich in einem Forum anmeldest und Dir Gedanken drüber machst, was gut für Euch ist!
 
Gewöhne ihn jetzt schon an eine Bürste! Damit ersparst Du Dir spätestens in drei Monaten jede Menge Ärger. Mit etwa einem halben Jahr wird er vom Welpenfell ins Erwachsenenfell zu wechseln beginnen. Das ist dann eine Zeit, in der er furchtbar leicht verfilzen wird. Wenn er dann die Bürste nicht kennt/mag, wirst Du Schwierigkeiten haben ihn zu entfilzen.

Daher am einfachsten so:
wenn er halbwegs müde ist, setzt Du Dich auf ein Sofa, legst ihn mit dem Kopf auf deinen Schoß und bürstest vorsichtig ein wenig. Nur einen Teil von ihm. Aber alle Teile abwechselnd. Und dabei erzählst Du ihm mit der ruhigen sanften langsamen Stimme, wie wunderschön er ist. Er soll begreifen, dass Bürsten eine wunderschöne Massage und jede Menge Zuwendung bedeutet. Und irgendwann gibt's ein "Fertig!" - gemeinsam in die Küche sausen und mit einem Leckerli belohnen. Falls Du vorhast, ihn jemals auf einer Ausstellung zu präsentieren, dann kannst Du die Bürstezeremonie gleich für Ringtraining benutzen: stell ihn unmittelbar nach dem Bürsten auf den Tisch, sag ihm "schööööön stehen" und bürste nochmal einfach ein wenig runter. Sanft! Ruhig! Und dann geht's zum Leckerli.


Also beim bürsten haben wir keine Probleme... das macht er gut mit... nur beim Kopf und die Ohren zappelt er bisschen rum, aber sonst haben wir das im Griff!!!!! Er lässt sich zwar nur von mir kämmen aber naja... :) aber 1-2mal am Tag bürste ich ihn schon. Da er jetzt schon bisschen anfängt zu verfilzen.

Was er garnicht mag ist... Augensaubermachen. :confused: er hat ziemlichen Tränenfluss und ich mache die Augen eigentlich jeden tag sauber. Aber das ist immer eine echte Herausforderung für mich und den Kleinen. Danach hat er sich auch immer eine Belohnung erdient.


Ich hab schon bevor ich mir nen Hund angeschafft habe nach Forumen gesucht... und dies hat mir am besten gefallen. Bei vielen waren Beiträge die schon verjährt waren... so was kann ich nicht gebrauchen.

Und hier bekomme ich fragen und Ratschläge für jedes Problem was ich habe und ich kann selber weiterhelfen. Finde ich sogar besser als Bücher. Die helfen manchmal auch nicht wirlich weiter.
 
Lies am besten ein gutes Welpenbuch! Achtung: es gibt viel mehr furchtbar schlechte.:mad:

Das beste ist m.M. "Auf ins Leben" von Imke Niewöhner

lg
Gerda
 
...Da es mein allererster Hund ist... habe ich so viele Fragen. Leider findet man in Büchern nicht wirklich Antworten auf gewisse Sachen.

GUTE Welpenbücher sind okay, um mal ein Grundwissen zu bekommen, aber live schaut es für einen Hundeanfänger dann oft anders aus. Deshalb rate ich dir mit dem Kleinen in eine GUTE Welpenschule zu gehen, da bekommst live deine Fragen und Tipps (im Forum sehen und kennen wir deinen Hund und wie du mit ihm umgehst ja ned live)
 
Hundeschule wäre sowieso meiner Meinung nach für jeden Erstbesitzer sehr wichtig da viele ja völlig unbewusst und ungewollt fehler machen.

Wenn du nicht weisst welche in deiner Umgebung gut ist dann schau dir alle erstmal an und rede mit den Hundehaltern die dort bereits hin gehen hör dir an wie sie die Hunde erziehen wollen/machen. Such im Internet in Forum nach Empfehlungen.
Ein guter Welpenkurs sollte meiner Meinung nach die neu Ankömlinge erst mal alleine den Trainingsplatz ansehen lassen, es sollten keine allzu großen Gruppen sein aber auch ned nur zwei Hunde den die Welpen sollen ja sozialisiert werden. Es sollten so dinge wie am Namen hören, Sitz und Fuß trainiert werden. Die Hunde sollten spielpausen haben. Es sollte auf jeden Hund extra eingegangen werden.
Hat noch einer Anforderungen die er als wichtig empfindet????
 
hallo,

also bei einem welpen macht man meistens zu viel als zu wenig. schau das er auch richtige ruhezeiten hat. es gibt nichts schlimmeres als einen hund, der verlernt hat, auch mal ruhe zu geben.

wenn du dich immer wieder mal mit ihm beschäftigst ist das gut, aber nicht andauernd. denk daran, dass auch schon das hinausgehen als "event" dazu zählt, weil alles was neu ist, ist für den welpen ein eindruck, und streng an.

natürlich ist es gut, wenn er viel sieht, aber nicht alles auf einmal. besser zu langsam als zu schnell. wenn du ihn an das alleine sein gewöhnen willst, mach das am besten, wenn er müde ist. dann lehne mal die türe an, geh den mist hinaus bringen etc. aber erst wenn er ruhig ist, und müde. da tust du dir am leichtesten.

lg nix
 
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