Mehrhundehaltung

Wenn sie sich nicht allzu ähnlich sind, klappt das mit dem gut vertragen oft eh besser. Deswegen habe ich gefragt:)
 
Ich habe mir vor 1 Monat einen zweiten Hund zu meinem Corgi-Mix (8 1/2 Jahre alt) genommen, eine sehr quirlige Labradorhündin (18 Monate alt). Beim kennenlernen war alles okay, die erste Woche zu Hause mit beiden war leider das totale Chaos da sie meinte sie muss auf meinen alten losgehen und zeigen dass sie der Chef ist. Nachdem ich mehrmals dazwischen gegangen bin, da mein alter Gentlemen einer Dame nichts zurück sagt, sind sie mittlerweile ein Herz und eine Seele.

Was beim kennenlernen an dem Nachmittag wo ich sie mit genommen habe auch überhaupt nicht zum vorschein kam ist dass sie eine sehr ängstliche Hündin ist und alles (sogar nur die Luft wenns sein muss) anbellt.
Wir arbeiten jetzt intensiv an diesem Problem und es wird wirklich schon um einiges besser.

Fazit: Man kann nie sagen wie der Hund bei einem zu Hause anfangs reagiert aber ich bin voll begeister von der Mehrhundehaltung und würde es jederzeit wieder machen.
 
@angiem

Hab mein Benutzerbild geändert.

Das große Bild in der Mitte ist meine Malamuthündin Akela, rechts oben in der Ecke mein Bobtail Krümel, links daneben meine Dogge Aramis, links unten im Eck unser Dt.Drahthaar Jonathan, darüber Cipsy ein Dackel-Jagdterriermix und links oben im Eck die Yorkiedame Mitzi.

Lg
 
zeitweise hätt ich gerne einen zweiten Hund dazu aber ich werde bei der einzelhaltung bleiben und zwar aus diesen gründen:
es passt perfekt, warum soll ich es mir eventuell unnötig schwerer machen?
mit dem zweiten Hund würde ich auch gerne viel alleine unternehmen, damit er auch lernt mit Situationen alleine klar zu kommen - da ich Vollzeit arbeite, will ich mir dafür nicht zusätzlich zeit nehmen da ich sonst abends nur Gassi gehen würde.

im Urlaub ist es mit asta kein Problem sie an jeden strand mitzunehmen - wer weiss wie es mit 2 Hunden wäre...

kosten: ich hatte damals zu asta noch 2 katzen - ich merke schon, dass ich nun mehr Geld zur verfügung habe da ich meist teures futter gekauft habe und die ta kosten für alle 3 zusammen ein Wahnsinn waren. es war nicht lustig 800er für den Hund zu zahlen, einige Monate später die katze wieder so nen betrag, dann wieder der Hund usw. ok es ging da wir arbeiten gehen, aber ich möchte das nicht mehr so haben. bei mehreren Tieren fallt halt noch öfters was an.

Fahrtkosten: mein lg fahrt mit den öffis in die arbeit, einen Hund darf man ja gratis mitnehmen - wie wäre es mit dem zweiten Hund?
usw.

vielleicht später wenn asta wirklich alt ist.. dann könnte es sein, dass ein zweiter Hund einzieht da ich ehrlich gesagt vieles ohne Hund nicht machen würde (stundenlanges spazieren gehen, aber auch manche ausflüge, laufen, walken usw). aber asta ist zum glück trotz ihrer 10 jahre total fit und solange sie mithalten kann...
 
zeitweise hätt ich gerne einen zweiten Hund dazu aber ich werde bei der einzelhaltung bleiben und zwar aus diesen gründen:
es passt perfekt, warum soll ich es mir eventuell unnötig schwerer machen?
mit dem zweiten Hund würde ich auch gerne viel alleine unternehmen, damit er auch lernt mit Situationen alleine klar zu kommen - da ich Vollzeit arbeite, will ich mir dafür nicht zusätzlich zeit nehmen da ich sonst abends nur Gassi gehen würde.

im Urlaub ist es mit asta kein Problem sie an jeden strand mitzunehmen - wer weiss wie es mit 2 Hunden wäre...

kosten: ich hatte damals zu asta noch 2 katzen - ich merke schon, dass ich nun mehr Geld zur verfügung habe da ich meist teures futter gekauft habe und die ta kosten für alle 3 zusammen ein Wahnsinn waren. es war nicht lustig 800er für den Hund zu zahlen, einige Monate später die katze wieder so nen betrag, dann wieder der Hund usw. ok es ging da wir arbeiten gehen, aber ich möchte das nicht mehr so haben. bei mehreren Tieren fallt halt noch öfters was an.

Fahrtkosten: mein lg fahrt mit den öffis in die arbeit, einen Hund darf man ja gratis mitnehmen - wie wäre es mit dem zweiten Hund?
usw.

vielleicht später wenn asta wirklich alt ist.. dann könnte es sein, dass ein zweiter Hund einzieht da ich ehrlich gesagt vieles ohne Hund nicht machen würde (stundenlanges spazieren gehen, aber auch manche ausflüge, laufen, walken usw). aber asta ist zum glück trotz ihrer 10 jahre total fit und solange sie mithalten kann...

das kann ich unterschreiben. ich hatte in meinem "früheren leben" drei kinder und zwei hunde. gleichzeitig! und jetzt genieße ich mein einzelhundekind. er ist überall mit dabei. die beiden vorgänger haben wir eher zuhause gelassen. die waren eh zu zweit und haben sich nicht fadisiert zu hause.
ich finds toll und bewundernswert, wenn jemand zwei od mehrere hunde hat. ich könnte es mir nicht mehr vorstellen.
 
Als meine Gina mit 5 Monaten bei mir eingezogen ist, war sie mein Ersthund und Einzelhund. Drei Jahre später hab ich es mit Zweithund versucht, da Gina super verträglich war, allerdings war sie absolut unglücklich und somit musste der Pflegi weiter gehn, weil meine Gina mir sonst kaputt gegangen wäre.

Ich habe dann auf einen Zweithund verzichtet, obwohl ich gerne einen gehabt hätte. Dann musste ich Gina gehen lassen, drei Wochen später zog Sunny ein, die sowieso meine vollste Aufmerksamkeit brauchte, ein Jahr später kam Samira hier an und es war für uns alle drei die beste Entscheidung.

Ob Einzelhund oder Mehrhundehaltung kommt immer auf den jeweiligen Ersthund an. Ich hätte bei Gina meinen Egoismus durchsetzen können, jedoch hätte ich einen sehr hohen Preis dafür bezahlt, sie hätte - hat sie auch - sich komplett zurückgezogen, unsere Beziehung/Bindung hätte ich damit zerstört.

Daher bin ich der absoluten Überzeugung, wenn Mehrhundehaltung, dann muss das unbedingt unter den Hunden passen und wenn es nicht passt, dann muss ich als Mensch zurückstecken, auch wenn ich dann teilweise massiv angefeindet werde!
 
Ich finde 2 Hunde toll, obwohl ich mir keine 2 mehr nehmen würde, es ist auch eine Kostenfrage. Wir haben so viel Geld in die div. TA Besuche gesteckt, davon könnten wir uns ein tolles neues Auto kaufen.
Zwei Hunde bedeuten auch mehr Arbeit, mehr Schmutz und evtl. auch mal getrennt Gassi gehen und mit 2 Hunden auf Urlaub fahren, ...

Ich bereue die Entscheidung für ein Doppelpack nicht, aber da ich auch nicht jünger werde, tue ich es sicher nicht noch einmal.
LG Ingrid

Also von zwei sehr unterschiedlichen Hunden kann ich ein Lied singen.

Ich hab mir zu meinem sehr gemütlichen Bully einen seehr temperamentvollen Großpudel dazu geholt.

Anfangs musste ich natürlich immer dahinter sein, dass der Welpe den Bully nicht zu sehr belästigte, das funktionierte aber relativ schnell. ..
Der Gemütlichere bleibt dabei leider etwas auf der Strecke wenn man nicht aufpasst.

Ich würde mir so eine Kombi sehr gut überlegen.

HALLO
Ich kann den beiden obigen Usern nur zustimmen.
Ich wurde unfreiwillig zur Mehrhundehalterin. Ich war mit einem Hund glücklich. Sie auch.
Dann schloss sich uns ein Streuner an. Wir nahmen ihn auf, er passte sich an. Zum Schluss kam noch ein Mischling, der sich den Fuss gebrochen hatte und dessen Besitzer ihn nicht mehr haben wollten. Er integrierte sich in seine neue Familie. Bei uns ist alles ok. dass ich hin und wieder für Disziplin sorgen muss ist in jeder Mehrkopffamilie notwendig.
Jedoch müssen Sie sich fragen ob Sie sie mit dem Vorurteil andere Menschen klarkommen, námlich, dass Mehrhundehalter als Sonderlinge verschrien sind.
Schauen Sie sich nur die Kommentare im Standart an?
Es steigt zwar die Zahl der Haustiere /Hunde (Werbung, Therapiehunde, etc.) aber auf der anderen Seite gibt es immer mehr Tierhasser!
Vielleicht haben Sie es als Besitzer von kleineren Rassehunden leichter als wir mit unsere Mischlingsbande.

Alles Gute
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