mehrhundehaltung

wieviele hunde habt ihr?

  • 1

    Stimmen: 27 19,9%
  • 2

    Stimmen: 58 42,6%
  • 3

    Stimmen: 27 19,9%
  • mehr als 3

    Stimmen: 24 17,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    136
  • Umfrage geschlossen .
Ich stimme in einigen Punkten mit Lykaon überein... ich hab meine Hunde auch nicht zum Kuscheln und lieb haben, sondern weil ich nicht alleine spazierengehen will, ihn gern im Urlaub, beim Wandern, draußen dabei hab - purer Egoismus (und die Hunde können es sich ja auch nicht aussuchen, bestimmt ja der Mensch bei wem sie leben und wie).
Ich streichle ihn kaum, er mag es auch nicht besonders, ich muß ihn oft "zwangskuscheln und -groomen", er bekommt im Haus eigentlich fast keine bis wenig Beachtung. Mal ein nettes Wort, ein Tätschler, eine freundliche Geste - aber er genügt sich selbst, liegt gern vor der Tür, kaut auf seinem Knochen, hört den nächtlichen Geräuschen zu und saugt die Düfte ein.

Und bei mir is es genau umgekehrt - ich liebe meinen Hund nicht wenn er neben mir sitzen bleibt wenn das Reh springt. Ich bin meinetwegen stolz auf mich, daß ich ihn so hinbekommen hab und freu mich, daß er es aushalten kann ... aber lieben tu ich ihn eigentlich genau für die Sachen, wo er mich austrickst und was anstellt. Wenn er mal einen Abstecher in den Wald macht weil ich nicht gut genug aufgepasst hab. Oder beim zwei Köpfe größeren Rottimix einen auf dicke Hose macht. Klar ärgere ich mich und es gibt mal ein Donnerwetter, aber eigentlich denk ich mir da im Stillen: "geiler Hund".
Ich hab einen Hund weil ich jagen, raufen, im Dreck wälzen, rumprollen, einen stinkigen Pansen verteidigen etc. toll finde - und genau das sind auch die Sachen an die man sich erinnert, wenn man den Hund mal nicht mehr hat. Funktionierende Robotorhunde find ich langweilig.

Außerdem schrieb sie ja auch nirgends, daß Maya nicht gestreichelt wird. Aber lieber mal sparsamer mit seinen Händen, seinen Blicken und netten Worten umgehen als permanent den Hund bequietschen, bespaßen und angrabbeln. Nähe ist nämlich nur was Wert, wenn sie nicht permanent verfügbar ist. Und es ist nicht selten, daß die sogenannte "Liebe" tierschutzrelevant wird... verwahrloste Hunde von Sammlern; total im Regen stehengelassene Hunde mit einem Problem, denen man einfach nur die Grenzen aufzeigen müsste (was man aber aus Angst nicht mehr "geliebt" zu werden nicht kann/tut); Handtaschenhunde, die kein grünes Gras kennen; Ball/Frisbee/Flyball/...Junkies die mit glasigem Blick in ihrer eigenen Welt leben und da nicht mehr raus kommen - aber sie haben ja "so viel Spaß" ... ich weiß nicht, ob Liebe wirklich das ist, was unsere Hunde in erster Linie brauchen.

Und übrigens, mein Hund ist nicht unglücklich bei mir - aber ich weiß er hätte genausowenig ein Problem bei jemand anderm - er ist halt ein Opportunist und so schlecht gehts ihm hier nicht. :D

Ps: mein Hund findet abendliche Kuschelrituale scheiße, hat er mir gerade klar und deutlich gesagt. :cool:
Aber so sind sie halt, jeder anders und jeder andere Bedürfnisse.
Und ich find sowohl Deiner als auch Lykaons Hunde sind gut versorgt - man kümmert sich um sie und ist da wenns Probleme gibt. Jeder wie er es leisten kann und will, da sollte man nicht mit gut und böse werten.
 
Ich hab 2 Hunde, die sich gegenseitig sicher nicht ausgesucht hätten, aber mittlerweile eine gute Basis miteinander haben.
Sind ein bisserl wie Tag und Nacht und kommen sich in ihren Eigenheiten dadurch auch nicht in die Quere.

Ich liebe die Interaktion und finde es schön, dass meine Hunde einen Artgenossen in der Familie haben, aber einfacher war der Alltag definitiv mit nur einem Hund.
Was nicht heißen soll, dass ich später mal wieder Einzelhaltung praktizieren will und das einfacher = schöner ist.

Am meisten gefällt mir eigentlich, dass meine Hunde so unterschiedlich sind und ich dadurch so viele verschiedene Seiten kennenlernen kann. Es ist spannend sich auf ein Lebenwesen einzustellen und jedes in seinen Bedürfnissen wahr- und ernstzunehmen.:)

Ob ich zu meinem Rüden wieder einen zweiten Hund (in ferner Zukunft, wenn meine Hündin mal nicht mehr sein sollte) nehme, glaube ich dennoch nicht. Er ist einfach der klassische Einzelhund.

Überlebt meine Hündin meinen Rüden wird ganz sicher ein neuer Hund einziehen. Sie braucht das und wär allein unglücklich.

Ich kann es mir gar nicht vorstellen, dass man zu seinen Hunden KEINE innige Beziehung hat und sie nur "versorgt".:o
 
Wir haben 4 Hunde und einen Pflegling mit 3,5 kg (die ist kleiner als unsere kleinste Katze). :):p

Zwei davon sind ältere Schäferhunde und die beiden anderen sind 7 u. 6,5 - beim Pflegling weiß man es nicht, auf jeden Fall auch mittleres Alter.

Unter Tags, wenn wir arbeiten müssen, gibt es den Hauptspaziergang für alle gemeinsam oder auch mal getrennt, wenn ich in der Nacht heimkomme, unter Tags gibt es nur die kurzen Gassirunden und am Vormittag sind sie im Garten. :) Ansonsten wenn wir frei haben (verschiedene Tage, da wir meist nicht gemeinsam frei haben) nehme ich abwechselnd immer ein bis zwei Hunde mit in den Reitstall zum Ausreiten oder den Pflegling und die ältere Schäferhündin zum Spazierengehen mit Pferd oder auch Spaziergänge in der Lobau, Marchfeld usw. :)

Dafür müssen die Hunde max 2-3 Tage in der Woche für 6,5 Stunden alleine bleiben und den Rest der Zeit ist immer jemand zu Hause. Urlaube sind nur möglich, weil wir Unterstützung von der Familie haben - ich hab aber immer so ein schlechtes Gewissen dass ich noch nie länger als 7 Tage weg war und die letzten Urlaube immer mit mind 2 Hunden verbracht habe.:o:):D

Dennoch möchten wir keinen mehr dazu nehmen, unser Boot ist jetzt absolut voll und wir möchten später, sollten welche von uns gehen, max 3 Hunde haben.:o
 
Wir haben 3 Rüden, 2 kast. einer unkast., Probleme gibts so gut wie nie, hin und wieder gibts mal kleine Streitereien, aber das gehört einfach dazu. Die 3 lieben sich heiß und innig, aber und vor allem wahrscheinlich deswegen, weil sie so grundverschieden vom Verhalten her sind. Ich würde niemals nie nur einen Hund halten wollen, das wie sie sich untereinander unterhalten, wie sie spielen, schmusen, laufen und zusammenhalten wenns ums Frauli austricksen geht, ja das ist wirklich unbezahlbar. Ich liebe es die Hunde einfach nur zuzuschauen. Wichtig ist, dass wir, also mein Freund und ich IMMER alles zusammen machen, wenns um die Hunde geht, wir eine tolle Umgebung haben, eine super Wohnsituation (4000 qm Grund, Privatweg zurück, Hundesteuer: 1,5€ pro Hund pro Jahr), ich immer tolle Leute habe, die mal als Hundesitter einspringen können, wir ein eigenes Hundekonto für Notfälle haben und dass wir mind einmal die Woche alleine mit einem Hund trainieren, spazieren gehen etc. weil er dann die ganze Aufmerksamkeit dann mal alleine hat und das tut ihnen sehr gut. Die Wuffels können sich auch aussuchen, ob sie auf die Terasse wollen, in den Keller oder draußen bleiben wollen, wenn wir nicht da sind, da haben wir im eingezäunten Grundstück noch einen eigenen Hundezaun, wo sie hinkommen, wenn weg gehen ...
Am liebsten sind halt alle drei einfach nur gerne mit dabei.
 
Ich hab 2 Hunde, die gut miteinander auskommen. Mehr kämen für mich alleine aber nicht in Frage. Und ja, ich finde 2 Hunde schon aufwändiger als nur einen, dafür wird man halt belohnt, wenn man ihnen beim interagieren zusehen kann. Mensch kann einen hundlichen Partner halt doch nicht so ganz ersetzen. Obwohl´s sicher auch Einzelhunde gibt - mein Voriger hat die menschliche Gesellschaft der von Artgenossen durchaus vorgezogen.

Zwischen Mehrhundehaltung und Animal Hoarding ist schon ein ziemlicher Unterschied und nur weil man seinen Hund auch gerne mal knuddelt (mein Rüde mag und braucht das in sehr hohem Ausmaß; die Hündin wiederum viel weniger) oder ihm Kosenamen gibt, heisst das noch lange nicht, dass man ihn vermenschlicht und dauer-betüddelt und er nicht mehr Hund sein darf. :rolleyes:

Und da Caniden höchst soziale Lebewesen sind, bezweifle ich stark, dass sie außer Futter, Tierarzt und Regeln nichts brauchen. Wer sowas behauptet, hat vermutlich noch nie eine wirklich intensive Beziehung zu seinem Hund gehabt...

@ Bettina: :2thumbsup:
 
Wir haben 2 Hunde. Sind zwei Beauceron Hündinnen eine ist grad 1 Jahr alt geworden, die andre wird im Juli 2 Jahre alt. Die beiden sind ein Herz und eine Seele verstehen sich supergut, spielen total gern miteinander und kuscheln auch sehr gern bzw putzen sich gegenseitig. Obwohl auch jeder seinen eigenen Platz hätte der nur sehr selten genutzt wird,liegen sie meist gemeinsam irgendwo.

Ich könnts mir nicht mehr mir nur einem Hund vorstellen. Allerdings ist bei uns klar getrennt welcher Hund wem gehört. Loca ist meine Hündin, Casey die Hündin meines Lebensgefährten. Sie leben zwar immer gemeinsam aber am Hundeplatz, auf Shows und Co hat eben jeder seine Hündin. Casey wird vielleicht mal in die Zucht gehen kommt auf die Gesundheitsergebnisse im Herbst an.

Generell kann ich mir gut noch einen dritten Hund (bzw eben einen zweiten für mich), vielleicht sogar einen vierten vorstellen. Aber es muss gut überlegt sein denn die Kosten darf man nicht unterschätzen und die Zeit sowieso. Denn man muss auch immer einzeln trainieren und jeder Hund hat seine Vorlieben. Der eine schwimmt gern, der zweite spielt gern mit Hunden, der eine ist wieder mehr der spaziergeher der zweite mehr der Canicrosser. Da muss man dann schon Rücksicht nehmen und sich die Zeit gut einteilen. Auch am Hundeplatz wir haben zwar die gleiche Rasse trotzdem sind die Mädls unterschiedlich auszubilden und haben auch unterschiedliche Interessen und Begabungen.
 
Ich hab auch 3 Hunde, aber hätt ich gewusst, wie sich die Dinge entwickeln, hätt ich mir den 3. Hund sicher verkniffen.
Ich liebe mein BM-Mädl zwar heiß und innig, aber leider ist sie mit dem Beagle-Mädl nicht kompatibel ... das ich auch heiß und innig liebe.
Alles eine Frage des Managements, aber gewollt hätte ich das so nicht.
Der Dritte im Bunde ist unser Sonnenschein, ein 17,5 jähriger Dackelmix, der sich mit beiden Mädels prächtig verträgt.
 
Wir sind ein Zweihundehaushalt, wobei ein Hund (Glatthaar-Foxl, unkastriert, 10J.) meinem LG gehört und der Zweite mir (Schäfermix, kastriert, 8J.) gehört. Beide wurden in die Beziehung mitgebracht! Am Anfang hat es ein paar mal ordentlich geknallt, v.a. weil meiner ein wirklicher Ressourcenverteidiger ist, inzwischen haben sich die zwei arrangiert, aber von Interaktion sehe ich nicht viel. Es ist mehr ein "leben und leben lassen" in meinen Augen. Obwohl ich ja schon sehr viel Schmunzeln muss, wie aus dieser Abneigung am Anfang, Ignoranz wurde und manchmal haben sie doch so kleine Anflüge von Rudelverhalten, wenn es z.B. darum geht sich ggü. anderen Hunden zu präsentieren, da sind sie ganz dicke auf einmal!

Es ist kein typisch gewollter Mehrhundehaushalt, zumindest hätte ich mich nie für einen Terrier entschieden (gar nicht meine Hunderasse) und er folgt mir auch wirklich nicht und ich bin auch nicht sonderlich ambitioniert mit ihm zu trainieren. Ich nehm ihn gerne mit zum Spazierengehen, an der Leine und dafür muss er nicht sonderlich viel Folgen, ich weiß nicht, wie ich das sagen soll ohne dass es jetzt zu böse klingt, aber er wird halt nie "mein Hund" sein, aber das ist völlig OK. Bei uns hat jeder Hund halt seine ganz eindeutige Bezugsperson. Ich bin gespannt wie es ist, wenn einer der beiden nicht mehr ist und dann der erste "gemeinsame" Hund folgt.
Der Vorteil ist, dass wir für beide Hunde auch immer unterschiedliche Sitter haben.
Von den Kosten her ist es schon ein deutlicher Unterschied, das merk ich an meinen Zooplus-Rechnungen. Wein auch wenn das kleine Terrortier nicht "meiner" ist, kann ich ihn bei den Kausachen, Bettchen usw. nicht benachteiligen:D!

Lg Selina
 
Leider zu kurz warens 3 Hunde seit Oktober sinds 2 Mädels, sie vertragen sich wunderbar, auch mit allen anderen Hunden. Früher hatte ich nur einen Hund, aber man lernt es wirklich zu lieben ihnen zuzusehen wie sie sich knuddeln, spielen (obwohl das leider durchs Alter von Kimba sehr viel weniger wird) einfach noch ein klein bisserl glücklicher sind mit Hundegesellschaft. Kommt sicher auch auf die Rasse an, Meutehunde, Podencos, Windhunde im allgemeinen habens meist lieber, wenns zu mindest zu zweit sind. Ich mag es, wenns zusammen Mäuse buddeln und einfach Spaß haben. :)
Kosten technisch, Futter ist mir egal, TA Kosten können sich natürlich schon mächtig ins Geldbörsel schlagen, wenn ich da an die letzten 2 Jahre denk, ein schwer krebskranker Hund, eine Hündin mit sämtlichen Zipperleins, da ging schon gut Geld weg.:o
 
Ich stimme in einigen Punkten mit Lykaon überein... ich hab meine Hunde auch nicht zum Kuscheln und lieb haben, sondern weil ich nicht alleine spazierengehen will, ihn gern im Urlaub, beim Wandern, draußen dabei hab - purer Egoismus (und die Hunde können es sich ja auch nicht aussuchen, bestimmt ja der Mensch bei wem sie leben und wie).
Ich streichle ihn kaum, er mag es auch nicht besonders, ich muß ihn oft "zwangskuscheln und -groomen", er bekommt im Haus eigentlich fast keine bis wenig Beachtung. Mal ein nettes Wort, ein Tätschler, eine freundliche Geste - aber er genügt sich selbst, liegt gern vor der Tür, kaut auf seinem Knochen, hört den nächtlichen Geräuschen zu und saugt die Düfte ein.

Und bei mir is es genau umgekehrt - ich liebe meinen Hund nicht wenn er neben mir sitzen bleibt wenn das Reh springt. Ich bin meinetwegen stolz auf mich, daß ich ihn so hinbekommen hab und freu mich, daß er es aushalten kann ... aber lieben tu ich ihn eigentlich genau für die Sachen, wo er mich austrickst und was anstellt. Wenn er mal einen Abstecher in den Wald macht weil ich nicht gut genug aufgepasst hab. Oder beim zwei Köpfe größeren Rottimix einen auf dicke Hose macht. Klar ärgere ich mich und es gibt mal ein Donnerwetter, aber eigentlich denk ich mir da im Stillen: "geiler Hund".
Ich hab einen Hund weil ich jagen, raufen, im Dreck wälzen, rumprollen, einen stinkigen Pansen verteidigen etc. toll finde - und genau das sind auch die Sachen an die man sich erinnert, wenn man den Hund mal nicht mehr hat. Funktionierende Robotorhunde find ich langweilig.

Außerdem schrieb sie ja auch nirgends, daß Maya nicht gestreichelt wird. Aber lieber mal sparsamer mit seinen Händen, seinen Blicken und netten Worten umgehen als permanent den Hund bequietschen, bespaßen und angrabbeln. Nähe ist nämlich nur was Wert, wenn sie nicht permanent verfügbar ist. Und es ist nicht selten, daß die sogenannte "Liebe" tierschutzrelevant wird... verwahrloste Hunde von Sammlern; total im Regen stehengelassene Hunde mit einem Problem, denen man einfach nur die Grenzen aufzeigen müsste (was man aber aus Angst nicht mehr "geliebt" zu werden nicht kann/tut); Handtaschenhunde, die kein grünes Gras kennen; Ball/Frisbee/Flyball/...Junkies die mit glasigem Blick in ihrer eigenen Welt leben und da nicht mehr raus kommen - aber sie haben ja "so viel Spaß" ... ich weiß nicht, ob Liebe wirklich das ist, was unsere Hunde in erster Linie brauchen.

Und übrigens, mein Hund ist nicht unglücklich bei mir - aber ich weiß er hätte genausowenig ein Problem bei jemand anderm - er ist halt ein Opportunist und so schlecht gehts ihm hier nicht. :D

Ps: mein Hund findet abendliche Kuschelrituale scheiße, hat er mir gerade klar und deutlich gesagt. :cool:
Aber so sind sie halt, jeder anders und jeder andere Bedürfnisse.
Und ich find sowohl Deiner als auch Lykaons Hunde sind gut versorgt - man kümmert sich um sie und ist da wenns Probleme gibt. Jeder wie er es leisten kann und will, da sollte man nicht mit gut und böse werten.

liess dir mal ein paar mehr beiträge von lykaon durch.. :o
maya ist ihr nix wie lästig, aber hergeben tut sie sie nicht, weil das ja blöd wär.

und bislang hat noch jeder hund mit mir gekuschelt, auch wenn ich ihn/sie lange dazu zwingen musste..

bestes beispiel mein expflegekind mina: die wollte gaaaaaaaaaaaaaaar nix mit mir zu tun haben. ich mit ihr aber schon und ein paar wochen später kam sie gaaaanz vorsichtig ganz klammheimlich und gaaanz nah kuscheln. und dann kam ein tiiiiiiefer ruhiger seufzer und ein zufrieden schlafendes mäuschen (und ich mit ein paar tränen mehr in den augen)

biggi rief mich in den ersten tagen an und fragte wortwörtlich: "war mini bei dir auch so aufdringlich??????" :D :D
und das bei nem hund der gepanikt hat wenn man geniest hat :D

ach herrje ist das aber schön :heart:


der hund einer freundin zB kuschelt auch nicht... prinzipiell nicht. braucht er nicht. mag er nicht. ich mags aber... und wir hören nur noch so sachen wie "ja dann zieh halt aus du untreues ding von hund! geh mit mit ihr!" (alles sehr lustig und ironisch und lieb gemeint) aber wir kuscheln... auf teufel komm raus. tut zwar hie und da etwas weh wenn 30kg auf dir platz finden wollen aber mei... ein verkannter schosshund halt ;) kann er ja auch nix dafür. :heart: :D
 
liess dir mal ein paar mehr beiträge von lykaon durch.. :o
maya ist ihr nix wie lästig, aber hergeben tut sie sie nicht, weil das ja blöd wär.

und bislang hat noch jeder hund mit mir gekuschelt, auch wenn ich ihn/sie lange dazu zwingen musste..


Ich kenn sie und ihre Hunde nicht, urteile da also auch nicht drüber - das passiert im Forum schon oft genug.
Hier wird ja sowieso in jedem zweiten Thread die "tierschutzrelevant"-Keule geschwungen, nur weil man verschiedene Ansichten von Menschen und unterschiedlich Bedürfnisse/Vorlieben von Hunden nicht erkennt.

Mein Hund wäre am glücklichsten wenn er nur draußen sein und schlafen könnte, dazu ein bissl Jagen und Strawanzern, ein paar Knochen und zwei, drei Mal am Tag eine freundliche Ansprache/Bauchi Kraulen wenn er es will. ;)
Unser Collie ist genau das Gegenteil - der kann auf Fressen, Bewegung, Stoffwechsel verzichten solang er nur kuscheln und im Bett schlafen darf. Glücklicherweise passt das auch für meine Mutter und mich - ich bin auch nicht der Kuscheltyp und spreche sehr wenig mit meinem Hund, muß mich ans Streicheln oft erinnern und sie würd am liebsten den ganzen Tag nur auf der Langnase rumgrabbeln und ihn abschmusen.

Ich mache gerade ein Experiment mit Zwangs-Nähe, weil es das einzige ist was meinen Hund beeindruckt. Dh es fällt ihm sehr schwer länger neben mir im Bett zu liegen - leichter würd es ihm fallen zwei Tage im Keller zu sein. Ich schick ihn mal zu Dir auf ein Kuschelseminar. :D
 
Ich kenn sie und ihre Hunde nicht, urteile da also auch nicht drüber - das passiert im Forum schon oft genug.
Hier wird ja sowieso in jedem zweiten Thread die "tierschutzrelevant"-Keule geschwungen, nur weil man verschiedene Ansichten von Menschen und unterschiedlich Bedürfnisse/Vorlieben von Hunden nicht erkennt.

Mein Hund wäre am glücklichsten wenn er nur draußen sein und schlafen könnte, dazu ein bissl Jagen und Strawanzern, ein paar Knochen und zwei, drei Mal am Tag eine freundliche Ansprache/Bauchi Kraulen wenn er es will. ;)
Unser Collie ist genau das Gegenteil - der kann auf Fressen, Bewegung, Stoffwechsel verzichten solang er nur kuscheln und im Bett schlafen darf. Glücklicherweise passt das auch für meine Mutter und mich - ich bin auch nicht der Kuscheltyp und spreche sehr wenig mit meinem Hund, muß mich ans Streicheln oft erinnern und sie würd am liebsten den ganzen Tag nur auf der Langnase rumgrabbeln und ihn abschmusen.

Ich mache gerade ein Experiment mit Zwangs-Nähe, weil es das einzige ist was meinen Hund beeindruckt. Dh es fällt ihm sehr schwer länger neben mir im Bett zu liegen - leichter würd es ihm fallen zwei Tage im Keller zu sein. Ich schick ihn mal zu Dir auf ein Kuschelseminar. :D

jaaaaa mach :D ich liiiiiiiiiebe sowas :D
aber ich zwing auch hibbelhund ruhig zu halten, damit ich kuscheln kann und die kuscheln gsd alle um die wette mittlerweile :o

für was fütter ich die dinger denn durch, wenn ich sie nicht kuscheln darf? :p ich bin fürchterlich gemein.. und wenn ein hund wirklich keinen körperkontakt wünscht, halt ich ihn auch nicht solange fest bis der hund w.o. gibt ;) ich guck schon, dass oke für die hunde ist in wirklichkeit, aber dennoch... ich brauch das und vll sind die ganzen hunde um mich rum nur so lieb, dass sie das über sich ergehen lassen, weil ich immer so tolle kekse verteil wer weiss es schon genau ;)


und natürlich muss man nicht jeden hund ununterbrochen kuscheln.
mein feli is auch so ein kandidat, der kann komplett alleine überleben. der braucht mich nicht so wirklich, aaaaaber schlafen geht nur mit körperkontakt ;) - gsd!
 
@fuji: du hast da scheints verkappte therapiehunde, die wissen, was du brauchst und das dann auch machen...;)

ich hab grad eine erwachsene hündin abgegeben, die sich sichtlich im 6köpfigen rudel nicht wohlgefühlt hat - jetzt ist sie auf einem einzelplatz und absolut glücklich...sie kriegt genug aufmerksamkeit und streicheleinheiten und hat den status einer prinzessin...:)
 
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