Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

Ned schrieb:
Obwohl: Der Placeboeffekt lebt ja davon, dass man an die Wirksamkeit glaubt. :D


Tschüss

Ned


Hallo Ned,

für den Humanbereich pflichte ich Dir mit dem Placeboeffekt ja bei. Aber bei Hunden??? :confused: Glaube kaum, dass sich unsere Hunde die Wirkung eines homöopathischen Mittels einbilden können, oder???
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

Blue2002 schrieb:
Hallo Ned,

für den Humanbereich pflichte ich Dir mit dem Placeboeffekt ja bei. Aber bei Hunden??? :confused: Glaube kaum, dass sich unsere Hunde die Wirkung eines homöopathischen Mittels einbilden können, oder???

Warum nicht?

Es gibt mehrere sogar Möglichkeiten:

- Der Halter glaubt dran. Hund und Halter interagieren ja auch im Verhalten, d.h. die Heilungserwartung des Halters übertägt sich auf das Selbstheilungsvermögen des Hundes

- Hund selbst erlebt Behandlung. Ich denke, auch (zumindest manche) Hunde können hier durchaus die Verbindung Arzt-Heilung ziehen. Also auch möglich beim Heilpraktiker

- Vielleicht haben Hunde auch ein höheres Selbstheilungsvermögen als Menschen.

- Andere Umstände werden der Homöopathie zugeschrieben (kranker Hund erhält mehr Zumneigung, vielleicht auch etwas andere Ernährung, usw.)

usw.


Der Placeboeffekt ist schließlich auch völlig unerforscht. Und das sogar beim Menschen. Derjenige, der ihn irgendwann mal erklären kann, hat den Nobelpreis sicher.

Tschüss

Ned
 
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Nochmal eine Erklärung meinerseits:

Ich habe nichts gegen die Homöopathie. Im Gegenteil, ich wäre aus persönlichen Gründen sehr froh, wenn es mehr solcher Methoden außerhalb der Schulmedizin gibt.

Allerdings bestehe ich auf einen nachprüfbaren seriösen Wirkungsnachweis. (weiß gar nicht, was man dagegen überhaupt haben kann)

Denn andernfalls kann ich auch bei Vollmond nackt ums Lagerfeuer tanzen. Das hat bei den amerikanischen Medizinmännern angeblich auch geholfen und wäre für mich kostenfrei.

Tschüss

Ned
 
wer einmal auf nem medizinerkongress war und zu fortgeschrittener stunde die gespräche zwischen ärzten und den pharmareferenten mit anhören durfte,sieht danach alles in einem ganz anderen licht. es gibt bestimmt auch da ein paar ausnahmen,aber im großen und ganzen gehts nur um eins. aber das ist nicht unsere gesundheit;)

LG
 
riesenmaus schrieb:
wer einmal auf nem medizinerkongress war und zu fortgeschrittener stunde die gespräche zwischen ärzten und den pharmareferenten mit anhören durfte,sieht danach alles in einem ganz anderen licht. es gibt bestimmt auch da ein paar ausnahmen,aber im großen und ganzen gehts nur um eins. aber das ist nicht unsere gesundheit;)

LG

Andererseits, wenn man einen Facharzt hat, der von einer der größten Selbsthilfegruppen Deutschlands zum besten Facharzt auf seinem Spezialgebiet gewählt wurde, der ferner ca. 80-90 % seiner Patienten kostenlos behandelt (er ist Krankenhauschefarzt ohne Kassenzulassung, hat aber einen Großteil ambulante Kassenpatienten), dann kann man ihm doch irgendwie unterstellen, nicht nur aus Geldgier zu handeln und darüber hinaus kompetent zu sein.

Ich halte sehr viel von meinem Arzt und er ist Alternativmethoden sehr aufgeschlossen gegenüber. Meine Argumentation habe ich teilweise von ihm übernommen: Wer für etwas Geld bezahlen soll, hat ein Recht auf einen Wirksamkeitsnachweis. Er hält daher nichts von Homöopathie
(er ist dem Schlucken von Wurmeiern hingegen zugetan. Denn darüber gibt es seriöse Studien :D ).

Tschüss

Ned
 
Bis vor ein paar Jahren hielt ich davon auch nicht viel :) Bis ich in den Genuß kam, so gut wie jedes Wochenende an Pharmaveranstaltungen teilzunehmen. Und hautnah die diversen Bestechungspraktiken mitbekommen hab:D Für die Herren in Weiß wurde bestens gesorgt. Das es da auch ein paar rühmliche Ausnahmen gibt,erwähnte ich ja bereits. Letzte Woche kam spät nachts ein sehr interessanter Bericht" Tödliche Pillen".Ich für meinen Teil,sehe einen Arzt auch nur als einen ganz normalen Menschen an. Der jederzeit einen Fehler machen kann. Sie sind keine Halbgötter in Weiß:) Und der Pharmaindustrie gehts nur gut,wenn wir ständig krank sind.

LG
 
riesenmaus schrieb:
Bis vor ein paar Jahren hielt ich davon auch nicht viel :) Bis ich in den Genuß kam, so gut wie jedes Wochenende an Pharmaveranstaltungen teilzunehmen. Und hautnah die diversen Bestechungspraktiken mitbekommen hab:D Für die Herren in Weiß wurde bestens gesorgt. Das es da auch ein paar rühmliche Ausnahmen gibt,erwähnte ich ja bereits. Letzte Woche kam spät nachts ein sehr interessanter Bericht" Tödliche Pillen".Ich für meinen Teil,sehe einen Arzt auch nur als einen ganz normalen Menschen an. Der jederzeit einen Fehler machen kann. Sie sind keine Halbgötter in Weiß:) Und der Pharmaindustrie gehts nur gut,wenn wir ständig krank sind.

LG

Das mag ja alles richtig sein,

aber die Schlussfolgerung, dass deshalb Homöopathie toll ist, erschließt sich mir nicht.

Nur weil in einem Bereich viel Schmuh passiert, sind doch nicht alle anderen Bereiche toll.

Tschüss

Ned
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

zitat ned:.....Zunächst mal mit einer Mär aufräumen:
gute idee, denn unsinnige und vorallem auch FALSCHE darstellungen werden schon viel zu lange kolportiert ;)

zitat ned:.....Reiche skrupelose Pharmaindustrie + Schulmedizinische Ärzte gegen arme kleine Homöopathen
Die Homöopathie ist inzwischen auch ein sehr großer und gut verdienender Wirtschaftszweig.
damit hast du recht, das die homöopathie bereits zu einem wirtschaftlich nicht zu verachtender zweig heran gewachsen ist und genau deshalb wird er für die pharmaindustrie interessant......oder zur gefahr ?
bislang nämlich gibt es keinen großen pharmaanbieter der reinpotenzen von homöopathika anbietet......warum wohl ?

zitat ned:.....Es gibt keine Studie, die wissenschaftlich haltbar wäre und die Wirksamkeit von Homöopathie belegt.
FALSCH.....fakt ist; es gibt genug studien, doppelblindstudien, randomisierte doppelblindstudien und das seit bereits 1835......die letzten hierzu stammen aus den 90er jahren.
das problem ist, solche studien werden ebensowenig öffentlich breit getreten wie studien von impfschäden.
die ärzteschaft ebenso wie die pharmaindustrie ist nunmal nicht sonderlich erbaut über negativwerbung *lach*

wenn du lust hast, kann ich gerne einen eigenen thread hier eröffnen wo ich diese zahllosen studien poste........du solltest dir aber einiges an zeit reservieren ;)

zitat ned:.....Der entscheidende Punkt ist: es gibt keine Studie.
wieder FALSCH.....fakt ist; es interessiert sich keiner für diese studien.
es ist eben einfacher dem marktschreier nach zu eifern als selbst mal das heft in die hand zu nehmen und sich kundig zu machen ;)

zitat ned:.....Es gibt einen ganz einfachen Grundsatz: Wenn man für etwas bezahlt, hat die andere Seite auch irgendwie die Wirksamkeit zu beweisen.
ja, da gebe ich dir recht, ..... der erste nachweis hierfür stammt von 1835 aus nürnberg.

zitat ned:.....Einen Weg, den inzwischen die Traditionelle chinesische Medizin einschlägt. Dort gibt es auch schulmedizinisch anerkannte Untersuchungen und die Wirksamkeit ist in einige Bereichen durchaus erwiesen.
nicht TCM schlägt diesen weg ein, denn ihr ist es im grunde genommen völlig schnuppe ob die westliche schulmed. dran glaubt oder nicht, oder von ihr anerkannt wird oder nicht.
was TCM allerdings macht ist, sich der westlichen med. als komplimentärmed. anzubieten und so stellt sie sich den richtlinen der prüfung.

zitat ned:.....Es gibt also einen Unterschied zwischen TCM und Homöopathie.
oh ja, einen großen, und doch wieder auch nicht.....je nach betrachtungsweise und dessen verständnis dafür.

zitat ned:..... Passt auch nicht zur Verschwörungstheorie. Die müsste ja gegen beide gelten.
nun, diese "verschwörungstheorie" hast du als solches artikuliert, doch bei näherer betrachtung wäre eine solche gar nicht mal von der hand zu weisen.

die pharmaindustrie ist nunmal bestrebt nach größtmöglicher gewinnmaximierung und da ist ein wachsender wirtschaftszweig wie homöopathie, welche nicht in den gewinn mit ein berechnet werden kann, weil nicht selbst hersteller dieser arzeien, als ein gegner zu betrachten der bekämpft werden muß.
es wäre und ist nicht das erste mal das der pharmaindustrie ein jedes mittel recht ist um ans ziel zu gelangen........die vogelgrippe und "tamiflu" war letzte geniale geniestreich ;)

zitat ned:..... Garniert wird das mit Einzelerfolgsmeldungen. Nur sind solche nunmal nicht im geringsten beweiskräftig,
ach ja ?......seit über 200 jahren einzelerfolgsmeldungen ?
ich staune über deinen horizont
wußtest du, das es sogar hom. pflanzenstudien gibt ?

auszug daraus:
"Auf diesem Gebiet sind die pionierhaften Arbeiten von LILI KOLISKO zu erwähnen, die seit 1923 Pflanzen in Verbindung mit homöopathischen Potenzen beobachtete, welche offensichtlich das Wachstum von Pflanzensamen beeinflussen konnten [69]. Nach dem gleichen Prinzip konnten PELIKAN und UNGER [1965] einen signifikanten Effekt mit Silbernitrat D8-D19 auf das Wachstum von Weizenkeimlingen zeigen [87]. JONES und JENKINS (1981) waren in der Lage, diese Resultate mit Silbernitrat C6-C16 zu reproduzieren [62].

AUQUIERE (1982) fand, dass Kupfersulfat D14 im Vergleich mit Kontrollgruppen das Wachstum von Senfsamen steigert, unabhängig davon, ob sie vorher durch Kupfersulfat in toxischen Dosen behandelt worden waren [6]."


zitat ned:.....Der Punkt ist aber, dass es keine schulmedizinisch seriöse Studie pro Homöopathie gibt.
wenn wundert´s ?.........eine solche studie wird es sowohl in naher wie auch ferner zukunft nicht geben, weil der terminus "seriosität" in der schulmed. gar nicht evident ist.
außerdem sieht die schulmed. die homöopathie als gegner und von dieser ausgangsbasis darf man eine proallopathische studie auch nicht erwarten.

m.e. fände ich es auch sehr bedenklich auf den gözen "schulmedizin" zu warten, schließlich sollte man meinen das ein jeder mensch eine gute portion selbstverantwortung und eigendenken in sein leben mit bringt ;)

zitat ned:.....Es gibt mehrere sogar Möglichkeiten:

- Der Halter glaubt dran. Hund und Halter interagieren ja auch im Verhalten, d.h. die Heilungserwartung des Halters übertägt sich auf das Selbstheilungsvermögen des Hundes

- Hund selbst erlebt Behandlung. Ich denke, auch (zumindest manche) Hunde können hier durchaus die Verbindung Arzt-Heilung ziehen. Also auch möglich beim Heilpraktiker

- Andere Umstände werden der Homöopathie zugeschrieben (kranker Hund erhält mehr Zumneigung, vielleicht auch etwas andere Ernährung, usw.)
mit verlaub, an diesen unsinn glaubst du aber nicht wirklich.....mh ? ;)

zitat ned:.....Der Placeboeffekt ist schließlich auch völlig unerforscht. Und das sogar beim Menschen. Derjenige, der ihn irgendwann mal erklären kann, hat den Nobelpreis sicher.
auch das kannst du nicht wirklich glauben....oder ?
schließlich hat die schulmed. diesen begriff quasi erfunden und für sich beansprucht.
doppelblindstudien bauen auf einen teil placebo´s.
desweiteren hat sich die schulmed. bereits ein wenig herab gelassen und gibt zu, dass der "glaube" ein ursächliches prinzip jedeweder heilung ist und auch in schulmed. therapien unumgänglich ist....mh ?

zitat ned:.....Denn andernfalls kann ich auch bei Vollmond nackt ums Lagerfeuer tanzen. Das hat bei den amerikanischen Medizinmännern angeblich auch geholfen und wäre für mich kostenfrei.
bei allem gebotenem respekt, aber wer diese metapher zur homöopathie zieht, hat homöopathie nicht mal im grundansatz verstanden und sollte sie deshalb besser meiden ;)


nix für ungut :D
 
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@ Ned: Nochmals für mich ist es keine Verschwörungstheorie.
Die Verbindung zwischen Pharmaindustrie und Wissenschaft ist sowas von offen, offener geht es gar nicht.
Innerhalb der Pharmaindustire gibt es natürlich auch Konkurrenzen, das öffnet ja auch der Homöopathie Wege. BAYER- Vital nur mal als Beispiel. Dennoch werden nun mal in der Regel Schulmediziner von der Pharmaindustrie eingedeckt und es gibt aus diesem Grund auch für mich keine unabängigen Studien.
So bin natürlich auch der Homöopathie gegenüber skeptisch eingestellt.


Hansi
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

dalmi schrieb:
FALSCH.....fakt ist; es gibt genug studien, doppelblindstudien, randomisierte doppelblindstudien und das seit bereits 1835......die letzten hierzu stammen aus den 90er jahren.
das problem ist, solche studien werden ebensowenig öffentlich breit getreten wie studien von impfschäden.
die ärzteschaft ebenso wie die pharmaindustrie ist nunmal nicht sonderlich erbaut über negativwerbung *lach*

wenn du lust hast, kann ich gerne einen eigenen thread hier eröffnen wo ich diese zahllosen studien poste........du solltest dir aber einiges an zeit reservieren ;)
(...)
es wäre und ist nicht das erste mal das der pharmaindustrie ein jedes mittel recht ist um ans ziel zu gelangen........die vogelgrippe und "tamiflu" war letzte geniale geniestreich ;)

(...)
mit verlaub, an diesen unsinn glaubst du aber nicht wirklich.....mh ? ;)

(...)
bei allem gebotenem respekt, aber wer diese metapher zur homöopathie zieht, hat homöopathie nicht mal im grundansatz verstanden und sollte sie deshalb besser meiden ;)

Seriöse Studien über Impfschäden sind bekannt und werden doch rege diskutiert (die Ergebnisse dieser Studien müssten jedem Beipackzettel der Stoffe zu entnehmen sein).

Zum Thread: :) Nein, danke. Wie gesagt, mich interessiert das aus Humanmedizinischer Sicht. Und das diskutiere ich in einem anderen (nicht der Pharmaindustrie hörigen) Selbsthilfe-Forum. Deine Position wird da gut vertreten.

Vogelgrippe und Tamiflu war lustig. Was sind wir doch für ein Volk von Hamsterern und Schisshasen. :D Ich glaube kaum, dass der Hersteller da Einfluss genommen hat. War wohl auch dank BILD und Tagesschau nicht nötig.

Zum Unsinn: Meine Frau hat unseren Rüden gerade homöopathisch behandeln lassen (ich hatte nichts dagegen, schadet ja in der Regel nichts). Musste über die Diagnosemethode aber doch sehr lächeln. Übrigens hat sie nicht herausgefunden, dass wir Mistfutter futtern. Das was Husky hier im Forum. :D

Ich glaube, diejenigen, die Homöopathie verstanden haben, haben etwas nicht verstanden. :D

Tschüss und liebe Grüße

Ned
 
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@ Dalmi:

Mal eine grundsätzliche Frage. Um der Homöopathie zu schaden, werden auch Vergleiche zur Nazizeit herangezogen. Was sagst Du dazu???

Hansi
 
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zitat ned:.....Seriöse Studien über Impfschäden sind bekannt und werden doch rege diskutiert
nun ja, im grunde genommen aber doch viel zu wenig.....mh ? ;)

zitat ned:.....Vogelgrippe und Tamiflu war lustig. Was sind wir doch für ein Volk von Hamsterern und Schisshasen. Ich glaube kaum, dass der Hersteller da Einfluss genommen hat. War wohl auch dank BILD und Tagesschau nicht nötig.
da waren und sind die österreicher um nix besser als die deutschen *hahaha*
nun, was den einfluss betrifft.....sicher, die bildzeitung ist schon ein genial schwachsinniges phänomen ansich, aber unterschätze niemals den einfallsreichtum der pharmaindustrie.....die hat zwei gesichter, ein böses und und richtig böses *lol*

zitat ned:.....Ich glaube, diejenigen, die Homöopathie verstanden haben, haben etwas nicht verstanden.
jedem seine meinung ;) .......aber lass mich doch mit einem zitat von m.gandhi dieses posting beschließen.....
"Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode um Kranke ökonomisch und gewaltlos zu behandeln. Die Regierung muss sie in unserm Land fördern und unterstützen. Genauso wie mein Prinzip der Gewaltlosigkeit niemals scheitern wird, enttäuscht auch die Homöopathie nie. Aber die Anhänger der Homöopathie könnten infolge falscher Anwendung der homöopathischen Prinzipien versagen. Dr. Hahnemann besaß einen genialen Geist und entwickelte eine Methode in der es KEINE Begrenzung gibt, um das menschliche Leben zu retten. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor seinem Können und vor dem großartigen humanitären Werk, welches er schuf."


@ kugelkopf:

Mal eine grundsätzliche Frage. Um der Homöopathie zu schaden, werden auch Vergleiche zur Nazizeit herangezogen. Was sagst Du dazu???
nun ja, um der homöopathie zu schaden, wird so manch tiefe schublade geöffnet :( .......und es wird ja auch jeglich andere naturheilkundliche therapie verunglimpft.
dieser umstand wird sich so lange nicht ändern, solange A; die schulmedizin an sich an ihrer haltung nichts ändert und B; die götzenanbetung der menschheit an der schulmedizin bestehen bleibt.
ich persönlich kenne zwar solche vergleiche nicht aber große verwunderung löst es bei mir nicht aus.
wer diese art von vergleich braucht ist einfach nur arm im geiste ;)
 
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dalmi schrieb:
jedem seine meinung ;) .......aber lass mich doch mit einem zitat von m.gandhi dieses posting beschließen.....
"Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode um Kranke ökonomisch und gewaltlos zu behandeln. Die Regierung muss sie in unserm Land fördern und unterstützen. Genauso wie mein Prinzip der Gewaltlosigkeit niemals scheitern wird, enttäuscht auch die Homöopathie nie. Aber die Anhänger der Homöopathie könnten infolge falscher Anwendung der homöopathischen Prinzipien versagen. Dr. Hahnemann besaß einen genialen Geist und entwickelte eine Methode in der es KEINE Begrenzung gibt, um das menschliche Leben zu retten. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor seinem Können und vor dem großartigen humanitären Werk, welches er schuf."

Allerdings war Ghandi doch Jurist und kein Arzt, oder. ;)

Tschüss

Ned
 
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Ned schrieb:
Allerdings war Ghandi doch Jurist und kein Arzt, oder. ;)
für wahr, rechtswissenschaften hat er studiert ;) ......aber um homöopathie zu verstehen muß man kein arzt, sprich schulmediziner sein :p
 
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dalmi schrieb:
für wahr, rechtswissenschaften hat er studiert ;) ......aber um homöopathie zu verstehen muß man kein arzt, sprich schulmediziner sein :p

'muß' oder 'sollte' :D

Tschüss

Ned
 
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Hi Ned

Ned schrieb:
Das was Husky hier im Forum. :D

Die liebe Husky ist auch ein Anhänger von Homöotie und behandelt ihre Hunde sogar in der Trächtigkeit geburt Säugephase Welöpenzeit. Nutzt es um Pflegehunden das einleben zu erleichtern Nutz es wenn ein Hund krank ist und auch wenn ihre Kids etwas haben bisher mit 100% Erfolg. Und wer mich kennt weiß das ich ein verdammt skeptischer aber neugieriger Mensch bin. Inzwischen ist es so das andere Züchter udn Hundehalter bei mir nachfragen wenn sie Probleme haben ;)

Ich glaube, diejenigen, die Homöopathie verstanden haben, haben etwas nicht verstanden.

Falsch Ned diejenigen die sich auf Homöopatie einlassen werden verstehen :)
lg Uschi & Rudel



Ned[/quote]
 
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Ned schrieb:
'muß' oder 'sollte' :D

Tschüss

Ned

Muß würd eich sagen. Ich habe zwei Tiertärzte die sich TOP mit Homöopatie auskennen und diese auch durchaus VOR Schulmedizin empfehlen.

Beispiel: Tierärzte empfehlen nach eine Geburt eine sogenannte Reinigungsspritze die jede Menge Antibiotika enthält wer sich etwas damit befasst weiß das Hund egegen Antibiotika resisdent werden wenn zuviel gegeben wird und heute geben die meisten Tierärzte bei jeder Verkühlung schon Antiobiotika.

Ich bekam von meiner Tierärztin ein Mittel auf homöopatischer Basis empfohlen die meine Kleine ohne Nebenwirkungen super vertrug und die spitzenmäßig reinigte-erkennt man am Lochalausfluß.

Jeder muss für sich selbt entscheiden ob er sein Tier mit Chemie vollstopfen möchte aber wenn ich es beim Futtern vermeide vermeide ich es in der Tiermedizin auch wenn möglich.
lg uschi & Rudel
 
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Ned schrieb:
schadet ja in der Regel nichts
Das stimmt so nicht - falsch eingesetzte Homöopathie kann sehr wohl schaden. Darum ist es auch sehr wichtig, von einem gelernten Homöpathen behandelt zu werden. Internet- und Selbsthilfehomöopathie ist sehr mit Vorsicht zu genießen. :(
Musste über die Diagnosemethode aber doch sehr lächeln.
Wieso? :confused:
Übrigens hat sie nicht herausgefunden, dass wir Mistfutter futtern. Das was Husky hier im Forum.
Der Homöopath? Ist aber auch nicht unbedingt seine Aufgabe. ;)
Ich glaube, diejenigen, die Homöopathie verstanden haben, haben etwas nicht verstanden.
Ich hab' die "Kugerlmedizin" lange Zeit auch ins Lächerliche gezogen, bin aber mittlerweile vom Nutzen und der Wirkung homöpathischer Behandlungen überzeugt. In 5 Jahren des Zusammenlebens mit einer Tierärztin und Homöopathin lernt man(n) schon etwas.:D

LG, Andy
 
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