Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

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Irish

Guest
Niederschmetterndes Ergebnis: Die hochverdünnten Globuli und Tropfen sind reine Placebos
Die bisher umfassendste und wohl seriöseste Studie zur Wirksamkeit der Homöopathie erbrachte ein niederschmetterndes Ergebnis: Die hochverdünnten Globuli und Tropfen sind reine Placebos. Einzig die Zuwendung des Arztes hat eine Art psychotherapeutischen Effekt.

Das renommierte britische Medizinjournal The Lancet widmete in seiner Ausgabe vom 27. August (Vol. 366, Nr. 9487) dem Ende der Homöopathie ein ganzes Heft dementsprechend groß ist jetzt die Aufregung in der Homöopathie-Szene. Über 150 Jahre lang konnte keine Wirkung der Homöopathie nachgewiesen werden, heißt es im dazugehörigen Leitartikel, die Zeit für immer neue Studien ist jetzt endgültig vorbei. Die Präparate seien um keinen Deut besser als Scheinmedikamente ihre Wirkung beruhe, falls sich eine solche überhaupt konstatieren lässt, auf Einbildung. Die Ärzte sollten ihren Patienten jetzt mutig und offen sagen, dass die Homöopathie keinerlei Nutzen bringt.

Dieses vernichtende Urteil stützt sich auf eine im Blatt veröffentlichte so genannte Metastudie aus der Schweiz, eine der umfassendsten und wohl seriösesten, die je zum Thema durchgeführt wurden. Das Forscherteam der Universität Bern.....
Weiterlesen auf:
http://www.profil.at/articles/0536/560/121155.shtml
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

Ich hab den Artikel im Profil gelesen. Frage mich nur, warum es dann immer bei den Hunden hilft? Liegt wahrscheinlich auch an der Zuneigung des Arztes :rolleyes: .

lg
Bonsai
 
Egal was die "Wissenschaft" hier in Studien herausbringt.

Für mich ist das "Schwachsinn".

Ob Placebo oder nicht- wobei ich nicht verstehen kann wie bei Tieren ein Placebo-Effekt auftreten kann :confused: , hat mir die Homöopathie auch bei den Hunden und der Katze eindeutig schon helfen können.

Daher werde ich auch weiter auf diese Behandlung zurückgreifen :)
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

Hallo,

ich denke mal prinzipiell gibt es Ursache und Wirkung, sowie Dinge die man weder mit Statistiken, noch mit Untersuchungen wissenschaftlicher Art erklären kann.

Homöopathie: sorry aber ich hatte mal nach Abstillen meiner 1. Tochter extreme Brustdrüsenentzündung - allein durch "Placebo"-Homöopathie konnten diese Beschwerden binnen ein paar Tagen auf ein normales Maß gebessert werden (hiezu sei bemerkt: vorher "dokterte" ich mit pflanzlichen Drogen recht lange herum).

lg
Tanja u Bande
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

es kann schon sein dass der glaube der tierbesitzer auf das tier übergreift: dadurch dass der besitzer beruhigt ist und glaubt, etwas tun zu können, gehts dem tier auch besser - es ist ja bekannt wie sehr die psyche mitspielt bei krankheiten, auch bei tieren.
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

ich denke auch das hier das alte sprichwort - "DER GLAUBE KANN BERGE VERSETZEN" - ganz richtig am platz ist - meine *bachblütenhexe* legt zb auch viel wert darauf das man sich - als mensch jetzt - mit seinem körper bzw seinen problemen erst einmal auseinandersetz anstatt nur sinnlos bachblüten und co einzuwerfen - ich denke der psychologische aspekt spielt da sehr stark mit bei den heilungserfolgen - und - "ES GIBT SO VIEL AUF DIESER ERDE WAS DER MENSCH NIE VERSTEHEN WIRD"

mfg
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

Hi,

ich habe mich nicht intensiv mit Homöopathie befasst, aber ich hab mal eine recht gute "mögliche Erklärung" gelesen, wie Homöopathie wirken soll.

Logisch lässt sich in den Globulis kein Wirkstoff mehr nachweisen. Die Globulis enthalten aber eine Information, die den Körper dazu bringen soll, zu gesunden.

Erklärt wurde das so:
Wenn ich jemanden eine Visitenkarte (Hom: Globuli), ev. noch mit einem Foto, gebe, dann kann dieser von dieser Visitenkarte eine Menge Informationen ablesen und im Kopf abspeichern, sprich "sich merken".
Egal wieviele (gleiche) Visitkarten ich ihm gebe, er wird nicht mehr oder weniger Info erhalten (daher auch egal ob ich 3 - 5 Globulis einer Maus oder einem Elefanten gebe).
Wenn ich aber nun so eine Visitenkarte einem Chemiker (Wissenschafter) gebe und er soll ausschliesslich aufgrund einer chemischen Analyse der Visitenkarte herausfinden wie ich aussehe, wo ich wohne, welche Telefonnummer etc., dann wird er als Ergebnis lediglich herausfinden wieviel Anteil Papier bzw. Druckerschwärze die Visitenkarte (bei Globulis Zucker etc.) hat. Aber "wirken" tut die Visitenkarte chemisch sicher auch nicht :D

Ich glaube daher, dass wissenschaftlich da gar nix nachgewiesen werden kann.

Kein Mensch bestreitet, dass ein Mensch denken kann. Aber keinem Wissenschafter der Welt wird es gelingen, wissenschaftlich herauszufinden welche Gedanken ein Mensch hat.
Warum gibt es bloss keine wissenschaftliche Studie, die nachweist, dass Menschen nicht denken können?? ;)

LG
Inge
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

superberni schrieb:
es kann schon sein dass der glaube der tierbesitzer auf das tier übergreift: dadurch dass der besitzer beruhigt ist und glaubt, etwas tun zu können, gehts dem tier auch besser - es ist ja bekannt wie sehr die psyche mitspielt bei krankheiten, auch bei tieren.
Beispiel Demodecose bei meinem Hund: Schulmedizinische Behandlung: Erfolg hat sich kurzfristig eingestellt, Krankheit ist nach kurzer Zeit wieder ausgebrochen.

Dann bin ich zu einem Homöopathen gegangen und habe damals noch ganz sicher nicht daran geglaubt, sondern ich wollte es einfach nur mal versuchen. Homöopath hat Hund mit einer Hochpotenz behandelt und ich war mehr als skeptisch, dass das wirklich funktionieren soll so ohne Wässerchen und Waschungen und sonstigen äußeren Behandlungen. Innerhalb von zehn Tagen war alles abgeheilt und ist bis heute (vier Jahre) nicht mehr wiedergekommen.

Da hier kein Glaube von meiner Seite vorhanden war, kann es nur an dem Mittel gelegen haben.

lg
Bonsai
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

komisch nur das Homöopathische Mittel oft helfen :D :rolleyes: Bei Tieren und Menschen!
Ne Freundin von mir behandelt ihre 4 Kids nur Homöopathisch (von Fieber bis Ohrenschmerzen) und es hilft selbst bei ihren Säugling.
 
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Beim Menschen kann man ja noch darüber streiten, ob er an Homöopathie glaubt, oder nicht, aber beim Tier doch nicht.
Ich habe damit durchwegs gute Erfolge bei meinen Tieren erzielt und werde meine Tiere sicher weiter homöopathisch behandeln.
Ich gebe nicht viel auf Studien. Die werden ja eh alle paar Jahre widerlegt und dann wieder hochgepriesen.
Wissenschaftler brauchen schließlich auch Arbeit. :( :D :(
 
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Ich kriege die Bindehautentzündungen (oft durch Schmutz und Wind ausgelöst ) bei meinem Hund mit homöopathischen Globoli jedesmal sofort in den Griff! ;)

Binnen drei Tagen sind die Auge nicht mehr eitrig und rot! ;)
 
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Meinem Hund hat Homöopathie auch immer geholfen und werde auch nicht verzichet ihn weiter zubehandeln. Bei Menschen spielt da sicher die Psyche mit und nicht Homöopathie.
 
superberni schrieb:
es kann schon sein dass der glaube der tierbesitzer auf das tier übergreift: dadurch dass der besitzer beruhigt ist und glaubt, etwas tun zu können, gehts dem tier auch besser - es ist ja bekannt wie sehr die psyche mitspielt bei krankheiten, auch bei tieren.


:eek: Superbernie bei aller Liebe, wenn ich durch meinen Glauben einem kranken Tier helfen könnte, hätte ich mir viel TA-Kosten erspart :o

Der Mensch, besonders die Wissenschaft, glaubt immer alles verstehen und beweisen zu müssen, Tatsache ist doch, das viele sehr gute Erfahrungen und Erfolge mit der H. haben, und für mich zählt nur das :)
 
Helen schrieb:
:eek: Superbernie bei aller Liebe, wenn ich durch meinen Glauben einem kranken Tier helfen könnte, hätte ich mir viel TA-Kosten erspart :o

Der Mensch, besonders die Wissenschaft, glaubt immer alles verstehen und beweisen zu müssen, Tatsache ist doch, das viele sehr gute Erfahrungen und Erfolge mit der H. haben, und für mich zählt nur das :)

eigentlich meinte ich nicht den glauben per se , sondern dass der glaube, dem tier helfen zu können, die stimmungslage des besitzers zum positiven ändert, was das tier wiederum spürt. also wenn ich positiv gestimmt bin sind meine hunde auch immer guter laune, die merken das total. es ist ja z.b. auch so dass kinder schneller gesund werden wenn sie spüren die mutter ist optimistisch, und ein hund fühlt ja ähnlich wie ein kind, er weiss ja nicht dass er krank ist.
 
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Ich sag nur Traumeel ein Segen für die Hausapotheke.
:)
Egal ob Hund, Kinder oder Mann, hilft bei allen.
 
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Âlso, wenn jetzt doch mit Brief und Siegel bewiesen ist, daß Homöopathie wirkungslos ist, verstehe ich nicht, warum die Ärzteschaft darum gekämpft hat und es angeblich auch durchgesetzt werden soll, daß Bachblüten und homöopathische Mittel nur mehr über Ärzte und deren Rezepte abgegeben werden sollen????
Ist das nicht irgendwie ein recht dubioser Widerspruch in sich????
Hat die Ärztekammer etwa Angst davor, daß Heilung stattfindet, ohne daß die alleinigen Inhaber der Weisheit daran beteiligt waren?
Oder will man etwa verhindern, daß Scharlatane mit nicht wirkenden Mitteln Schaden anrichten? :rolleyes: :confused:
Ich arbeite gerne mit homöpathischen Mitteln und setze sie immer mit großem Erfolg ein, wenn nicht im Augenblick der Schulmedizin der Vorzug zu geben ist.
Homöopathie heilt aus und unterdrückt nicht nur Symptome, das sehe ich sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren.
Der Glaube gibt nicht den Ausschlag, aber wenn er auch dabei ist, ist der Erfolg schneller und "durchschlagender"
 
AW: Medizin: Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit

Hallo miteinander,
ich hatte mein großes homöopathisches "AHA-Erlebnis" mit meiner Tochter. Sie war als kleines Kind bereits sehr schwer an einer (nachgewiesenen) Hausstaubmilbenallergie erkrankt. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele schlaflose Stunden wir am Inhaliergerät verbracht haben bis wir durch einen Tipp an eine Ärztin gerieten, die sich der Homöopathie verschrieben hatte.
Ich will es kurz machen: es dauerte etwa noch 1 1/2 Jahre, dann war meine Tochter dank Darmsymbioselenkung und Homöopathie gesund. Sie ist inzwischen 14 Jahre alt und Hausstaubmilben sind für uns kein Thema mehr. Die schulmedizinischen Ärzte der Uniklinik, die sie zu Anfang behandelten, sagten mir damals als Prognose: "Entweder verwächst sich das Ganze mit der Pubertät oder sie hat dann endgültig Asthma"! Mein Kind war 3 Jahre alt, da ist die Pubertät weit weg, wenn die Nächte schlaflos sind.
Ich bezweifle sehr stark, daß bei einem 3jährigen Kind ein Placeboeffekt vorhanden ist und liebevolle Zuwendung meinerseits bekam sie ja auch während der schulmedizinischen Behandlung, die sich im Übrigen rein auf die Behandlung der Symptome ausrichtete.
Mag sein, daß Homöopathie ihre Grenzen hat, aber als wirkungslos kann ich persönlich sie nun wirklich nicht ansehen.
Ach ja, ich vergaß: laut Schulmedizin sind Allergien nicht heilbar.
LG
Christl
 
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