Maltipoo Welpen Ernährung.... aber richtig!?

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EmaNymton

Anfänger Knochen
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http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?128868-Wo-liegt-das-Ziel-(Soll-)-Gewicht-eines-Maltipoo&p=2662530&viewfull=1#post2662530
wurde ja (vermutlich wegen ausufernder Glaubenskriege?) geschlossen!
Ich: "Vollpfosten" kann ja wohl nicht der Grund gewesen sein?
Für die Schließung meines Threads danke ich demjenigen, der die Nerven dafür hatte und der auch schon die Schnauze voll hatte.
Ich weiß zwar jetzt noch immer nicht, wie ich meinen Maltipoo-Welpen richtig ernähren soll (ich hatte 50 Jahre lang keinen Hund mehr und die 2 Pudel (reinrassig mit Stammbaum!!!) haben ihr Lebtag nichts anderes zu fressen gekriegt als gekochte Kutteln (und das möchte ich mir damals wie heute nicht antun... der Geruch hat zwar den Hunden gefallen, mich aber ins Billard-Kaffee vertrieben).
Ich versteh' zwar nix davon, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß gekochte Kutteln alles (ABER AUCH WIRKLICH ALLES) enthalten, was zu einer ausgewogenen Hundeernährung nötig ist!?
Trotzdem sind sie 15 und 17 Jahre alt geworden, bei bester Gesundheit.

Bedanken möchte ich mich aber bei EvaJen für Ihre positiven Beiträge und bei SydneyBristow dafür, mich ein bissl zu verteidigen und bei Chimney für den Link zu VetConcept's neuen "YOUNG PACK SENSITIVE MINI",
http://www.vet-concept.at/trockennahrung/hund/welpen-aufzucht/young-pack-sensitive-mini
die dürften neu sein (steht ja auch dabei), die gab's nämlich vor 2 Monaten noch nicht (sonst hätt' ich die genommen).

Alle anderen (insbesondere jamie27 ) können mir gestohlen bleiben und hätten besser geschwiegen statt ihre Ansichten darüber zu spammen,
ob Maltipoos nun eine Rasse seien oder "nur" Mischlinge,
ob Menschen, die Maltipoos züchten nun "Züchter" seien oder nur "(Ver)Mehrer,
und vor allem die, die genau wissen welcher der Tierärzte, die ich bisher konsultiert habe, wirklich ein Tierarzt ist (nämlich keiner) und welcher nicht (nämlich alle).
Chapeau, ich ziehe den Hut vor so viel Wissen über unbekannte Tierärzte!

Si tacuisses, philosophus mansisses! (Boëthius)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vetconcept hat schon länger Welpenfutter im Angebot.
Darum verstehe ich ja nicht, dass deine Tierärztin das Diätfutter dauerhaft empfohlen hat.
Wenn du mal die Analysedaten vergleichst, dann siehst du, dass die Anteile Protein und Fett deutlich höher sind.

Welpen haben nun mal einen deutlich höheren Bedarf. Das habe ich dir im anderen Thread versucht klarzumachen.
 
Vetconcept hat schon länger Welpenfutter im Angebot.

Mag schon sein, aber das DIÄT-Trockenfutter für Welpen ist neu und gab's damals noch nicht!

Darum verstehe ich ja nicht, dass deine Tierärztin das Diätfutter dauerhaft empfohlen hat.

Meine Tierärztin ist ein Tierarzt (und ich bin übrigens auch keine Frau! :D ) und die Tierärztin der Veterinärmedizinischen Universität Wien hatte auch keine Einwände dagegen!
Und wer bin ich, der ich nix davon versteht, die gleichlautenden Aussagen zweier Spezialisten in Frage zu stellen?
Aber wie gesagt: ich werde noch diese Woche eine Drittmeinung einholen, aber wie das eben so ist bei Ärzten: frag' 2 Ärzte und Du kriegst 3 Mainungen! :confused:

Wenn du mal die Analysedaten vergleichst, dann siehst du, dass die Anteile Protein und Fett deutlich höher sind.

Konnte ich damals nicht, weil's die Diät "YOUNG PACK SENSITIVE MINI's" damals noch nicht gab!
Ist aber zur Kenntnis genommen und (abhängig von der Drittmeinung) evtl. auch gleich in Bestellung.

Welpen haben nun mal einen deutlich höheren Bedarf. Das habe ich dir im anderen Thread versucht klarzumachen.

Habe ich auch zur Kenntnis genommen und werde darauf achten.
Die Frage hat sich ja nur gestellt, weil mir meine Kleine ein bissl dürr und zerbrechlich ausschaut.
Und weil ich sie sehr lieb habe, mich um sie kümmere und mir beim kleinsten Anzeichen von irgendwas gleich Sorgen mache, hab' ich eben gefragt.
Man kann ihre Rippen deutlich spüren ohne den geringsten Druck auszuüben und auch an den Beinchen ist "nicht viel dran"!
Aber nachdem noch keiner der Tierärzte eine Erwähnung in Richtung falscher oder Unterernährung gemacht hat und sie auch quietschlebendig ist... vielleicht ist das normal bei der Rasse in Ihrem Alter!?

Und an alle die, die jetzt wieder schreiben wollen, "Maltipoos sind keine Rasse": Schweigen ist Gold!
 
Sorry, auch wenn du dir wünscht, dass alle, die dir nicht zustimmen, den Mund zu halten hätten...


Bei Hunderassen gibt es nun einmal eine "Reinzucht" und "Mischlinge". Das hat mit Vererbung und Genetik zu tun. Natürlich kann man zwei verschiedene Rassen miteinander kreuzen, nur sind das dann im Endeffekt, wie im Falle von "Maltipoos" Hybride, die ja nicht normal zur Weiterzucht verwendet werden. (aus dem Grund, weil hier aufgrund der Mendelschen Gesetze dann doch mehr Malteser- oder Pudelanteil herauskommen könnte - Hunde, die dann fast rein nach Pudel aussehen - und das ist ja nicht gewollt...)

Ob diese Hybridhunde wirklich gesünder sind, das darf bezweifelt werden. Normale "Zucht" ist es nicht, obwohl viele Leute sich am Aussehen der Hunde erfreuen. Ob jedoch dann von beiden Anteilen - also väterlichen und mütterlichen - die gesundheitlichen Defekte vererbt werden - wer weiß das schon? Dann hast von beiden Rassen, die da miteinander verpaart wurden, die gesundheitlichen Probleme mit drin.....

Und wenn dann noch Tierärzte empfehlen, dem Hund ein Leben lang (oder zumindest ein Jahr lang) ein Diätfutter zu verfüttern - bitte - was soll denn das?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun Du hast ja schon bemerkt dass Du mit diesem Thema ei. Wespennest angestochen hast.

die "richtige" Ernährung gibts weder beim Hund noch beim Mensch. Und grundsätzlich ist ein Maltipoo nicht anders zu ernähren als jeder andere (kleine) Hund.

Ich persönlich bevorzuge es wenn meine Hunde alles kennen. Von Frischkost (roh und gekocht), über Nassfutter bis hin zu Trockenfutter. Zum einen lernen sie so alles kennen und muss man später aufgrund von Erkrankungen das Futter ändern gibts zumindest mal deswegen kein Theater. Zum andern hat man so die meiste Abwechslung. Und ich denke auch das ist nie verkehrt. Sämtliche Fertigfutter sind natürlich auf den Bedarf des Hundes zugeschnitten, nur kein Futter kann es rundum perfekt (und nicht jeder Hund verwerten alles gleich), wechselt man ab kann man so auch bisserl Überschüsse abfangen, knappe Versorgungen ausgleichen.

An Deiner Stelle würde ich mir mehrere hochwertige Nass und Trockenfuttersorten raussuchen und bisserl nachsehen wie eine gesunde frische Ration für Deinen Hund aussieht.

Dann probiert Euch gemeinsam durch (ganz in Eurem Tempo, Du kannst alle 3Tage oder alle 3 Wochen was Neues dazunehmen) und dann wirst eh bald feststellen was für Euch das richtige ist. Zu schnell und zu häufig würde ich anfangs nicht wechseln, gib dem Zwergerl erstmal Zeit sich jeweils damit vertraut zu machen. Später wenns bekannt ist und Hund es verträgt kannst auch täglich abwechseln.

bzgl hochwertig- schau das ordentlich deklariert ist (ein Futter mit "Fleisch und tier. Nebenerzeugnisse" ist ein Überraschungsei-Du weißt nie was wirklich drin ist, wirst es auch nie erfahren, leider sind es oft nicht die besten Teile....), schau auf gute Zusammensetzung (guter Fleischanteil, keine Füllstoffe, kein Zucker, keine Aromen....)

ansonsten google Dich einfach bisserl durch oder verwende hier die Suchfunktion, gibt mittlerweile eh unendlich viele Ernährungsthreads...
 
Ich hab jetzt den dritten Hund, der leider im Moment sehr krank ist.
Ich habe bei allen Hunden mich nach der Empfehlung des TA meines Vertrauens gehalten. In Futter- und Gesundheitsfragen. Damals beim ersten Hund gab's noch kein Forum und kein Internet in dieser Form...
Ich versteh, dass du lediglich eine Umfrage zum Gewicht wolltest. Ist offenbar schiefgegangen und in eine Grundsatzdiskussion abgeglitten.

Sollte dein Tierarzt der den Hund kennt - Welche Rasse und woher auch immer, das ist wie es ist - keine Bedenken bez Gewicht oder Allgemeinzustand haben, dann mach dir keine Sorgen.

Und eine Prognose ist wahrscheinlich nicht möglich, kann man nicht hochrechnen.

Alles gute und viel Freude mit deinem Welpi
 
Also zunächst mal herzlichen Dank an den Moderator D, der hier offenbar mit dem Löschen von Beiträgen gar nicht nachkommt!?
So wäre mir z.B. diese wertvolle Wortspende fast entgangen:
jamie27 schrieb:
es ging um TA HIER im forum, du schlauberger :rolleyes:
besser lesen, verstehen und dann senfen
Vielleicht liegt es ja daran daß ich ihn nicht verstehe, weil das kein deutscher Satz ist, aber dann noch zu verlangen:
"besser lesen, verstehen und dann senfen"... das ist schon fast dreist!:mad:
Aber egal...
Ich habe auch viel positives Feedback bekommen (zum Glück gibt’s ja auch PN’s) und nicht alle haben sich der allgemeinen Steinigung angeschlossen!
Ich weiß nicht was diese Leute haben... man stellt (weil unerfahren) eine Frage und bekommt als "Antworten" nur Vorwürfe, und dann fallen alle übereinander her, jeder gegen jeden! :confused:
Daß sowas in Foren schon mal vorkommen kann weiß ich aus anderen Foren, aber hier scheint es extrem und besonders schlimm zu sein!?

Na ja... wie auch immer...
ich habe jedenfalls gestern damit begonnen, mein vorhandenes VetConcept Trockenfutter mit "Real Nature" Futter aus einem Schälchen zu mischen (hab' ich mal beim "Fressnapf" zum Ausprobieren gekriegt), und meiner Kleinen scheint es zu schmecken!
Sie hat am Samstag NUR 45 Gramm gefressen, am Sonntag schon 123 Gramm und gestern 139 Gramm!!!
Und heute stehen wir nach 2 Stunden Freßgelegenheit schon wieder bei 120 Gramm!
Und in den letzten 4 Tagen war die Gewichtsentwicklung 2815 > 2780 (Unfall mit abgebrochener Kralle) > 2820 > 2915 Gramm, sie hat also seit Samstag auf heute Dienstag 100 Gramm zugenommen!
Das ist neuer persönlicher Rekord und wir sind auf dem Weg zur 3 Kg-Marke!
Morgen werde ich zu einem allgemein als hervorragend gelobten Tierarzt gehen, der soll sich meine Kleine mal anschauen (generell) und dann werde ich ihn über die "richtige" Ernährung meiner kleinen Maus befragen.
In der Zwischenzeit habe ich noch 3 Kg von dem neuen VetConcept "Young Pack Sensitive Mini"-Trockenfutter bestellt, von dem weiß ich jetzt schon, daß es ihr schmeckt, speziell wenn es mit dem Real Nature Futter aus dem Schälchen/der Dose vermischt wird, was den angenehmen Nebeneffekt hat, daß das harte TroFu auch gleich ein wenig eingeweicht wird.
Unangenehmer Nebeneffekt:
sie hat die Angewohnheit, einzelne (oder auch mehrere) Stückchen des Trockenfutters mit ins Wohnzimmer auf ihren Lieblingsplatz zu transportieren und dort zu horten für späteren Genuß... das gibt zwar ein paar kleine Fettfleckchen, aber das macht nichts, ist ja IHR Platz und IHRE Decke! :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mag schon sein, aber das DIÄT-Trockenfutter für Welpen ist neu und gab's damals noch nicht!

"Damals" ist gerade mal 2-3 Monate her. Auch da gab es schon Welpenfutter von Vetconcept. Das "Sensitiv" ist auch kein Diätfutter.
Es ist lediglich getreidefrei.

Und wer bin ich, der ich nix davon versteht, die gleichlautenden Aussagen zweier Spezialisten in Frage zu stellen?
Aber wie gesagt: ich werde noch diese Woche eine Drittmeinung einholen, ...

Tierärzte sind keine Ernährungsspezialisten. Sie haben von der Ernährung oft weniger Ahnung als ein Hundehalter.
Ausnahmen sind nur die Tierärzte, die sich auf Ernährung spezialisiert haben.
Es bleibt dir nix anderes übrig, als dich selbst zu informieren.

Wegen "leichte Verdauungsprobleme mit ein bisschen Erbrechen und ein wenig Durchfall" muss ein Welpe keine wochenlange Diät bekommen.
Welpen werden vor der Abgabe meistens noch geimpft. Etwas Erbrechen und Durchfall sind oft die Folge der Impfung.

Die Frage hat sich ja nur gestellt, weil mir meine Kleine ein bissl dürr und zerbrechlich ausschaut.
Und weil ich sie sehr lieb habe, mich um sie kümmere und mir beim kleinsten Anzeichen von irgendwas gleich Sorgen mache, hab' ich eben gefragt.
Man kann ihre Rippen deutlich spüren ohne den geringsten Druck auszuüben und auch an den Beinchen ist "nicht viel dran"!

Das hört sich so an, als wenn die Kleine eindeutig zu dünn ist. Es reicht halt nicht, sein Hündchen lieb zu haben und sich schnell Sorgen zu machen.
Es nützt dem Hund eindeutig mehr, wenn man selbst informiert über Ernährung und Hundehaltung ist.

Aber nachdem noch keiner der Tierärzte eine Erwähnung in Richtung falscher oder Unterernährung gemacht hat und sie auch quietschlebendig ist... vielleicht ist das normal bei der Rasse in Ihrem Alter!?

Nein, ist es nicht. Wenn du deinem Hund die Mangelernährung anmerkst, dann ist es schon 5 vor 12.
Auch die Blutuntersuchung ist NICHT geeignet, um einen Mangel festzustellen. Das sollten Tierärzte eigentlich wissen.

Lass dich nicht verunsichern, wenn es 10 verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt (z. B. Ernährung oder Kastration).
Such dir die Antworten heraus, die wissenschaftlich belegbar sind. Steige selbst tiefer in die Themen ein.
Glaube NICHT alles, was ein Tierarzt sagt. Auch Tierärzte wissen nicht alles und irren sich manchmal gewaltig.

Dein Tierarzt hat mit seiner Aussage verantwortet, dass dein Welpe protein- und fettarm ernährt wurde und das in den ersten Lebensmonaten, wo ein Welpe den größten Wachstumssprung macht.
Proteine sind die Grundbausteine, aus denen eine Körperzelle aufgebaut wird.
Ein Welpenkörper kann nicht vernünftig wachsen, wenn diese wichtigen Bausteine fehlen.
Die Muskeln, Knochen, Knorpel, Haut, Haare, Organe (auch das Herz), Gehirn usw. brauchen diese Bausteine.

Auswirkungen von Proteinmangel:

Allgemein fallen proteinarm ernährte Hunde durch ein stumpfes, glanzloses und zu stärkerer Brüchigkeit neigendes Haarkleid auf. Eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und Durchfälle sind weitere Folgen. Da weniger Verdauungsenzyme gebildet werden, nimmt die Verdaulichkeit des Futters ab.
Bei länger anhaltendem Proteinmangel kommt es dann zu Blutarmut und Diabetes-ähnlichen Krankheitssymptomen. Welpen mit Eiweißmangel sind an genereller Trägheit, Temperamentslosigkeit, Gewichtsabnahme und verzögertem Skelettwachstum zu erkennen. Durch eine Verdünnung der Gelenkknorpel und Verlangsamung der Knorpelausreifung mit Mineralisierungsstörungen kommt es zu einer Fehlentwicklung der Knochen. Zuchthündinnen bringen bei Eiweißmangel lebensschwache Welpen. Die überlebenden Welpen entwickeln sich nur schlecht.

http://www.fressi-fressi.de/series/series_food_04a_was_sind_proteine.htm


Nochmal etwas zu dem Futter YOUNG PACK SENSITIVE MINI.
Wenn du die Zutaten anschaust, wirst du feststellen, dass das Futter hauptsächlich aus Kartoffeln besteht.
Nur so kommt der Rohproteinwert von 30,2 % zustande. Das Kartoffelprotein macht einen großen Anteil aus, ist aber für einen Hund nicht so gut verwertbar wie Protein aus Fleisch.

ICH würde einen Welpen nicht mit Kartoffeln großziehen wollen.
 
Also ich hab jetzt im alten Thread nur deinen Eingangspost gelesen, den Rest hab ich mir erspart, weil so viel lesen wollt ich nicht *gg*
Also sry, falls ich jetzt etwas schreibe was vielleicht schon wer geschrieben hat.

Also gleich vorweg: Diätfutter würde ich auf keinen Fall füttern!
Man muss sich auch vor Augen halten, dass die Tierärzte den Leuten natürlich gerne ihr Futter andrehen, weil sie ja damit ihr Geld verdienen. Es sagt ja auch keiner das es das schlechteste Futter der Welt ist, aber es gibt halt deutlich besseres- und im Hinblick auf den Inhalt ist es auch sehr überteuert.

Meiner war als Welpe auch ein seeeehr schlechter Esser, aber das hat sich mit der Zeit dann gegeben... mittlerweile ist er 4 und frisst wie ein Mähdrescher *gg* (er bekommt 2x/Tag- und das Futter wird abgewogen)
Als Welpe hab ich ihn anfangs 5x/Tag gefüttert, dann ca. ab dem 5. Monat 3x/Tag- nachdem er ja wie gesagt ein schlechter Esser war hab ich das Futter auch nicht abgewogen und portioniert sondern den Napf einfach voll gemacht... dann hatte er 15min Zeit zu fressen, was dann noch übrig war wurde wieder weg geräumt. (Auf keinen Fall den ganzen Tag Futter rum stehen lassen!)

Welches Futter du füttern sollst kannst nur du selbst entscheiden- ich bin Pro Nassfutter. Von Trockenfutter bin ich kein Fan. Selbst kochen und barfen kommt bei uns auch vor, aber das ist halt nicht die Regel... aber ich würde schon sagen, dass meinem Abwechslung beim Futter geboten wird ;-)

Fahr mal zu Megazoo oder Zoo&Co und schau mal durch was es alles gibt. Gute Marken sind z.B. Wolfsblut, Dr.Clauders Barf,... dieses Futter kostet natürlich auch dementsprechend, allerdings ists bei einem kleinen Hund nicht sooo schlimm für die Geldbörse ;-)


Und noch zu Aussagen alá "früher sind die Hunde auch alt geworden"... Ja, das is richtig.. Soll auch Leute geben die ihren Hunden Pedigree oä füttern und die Hunde sehr alt werden, trotzdem ist es kein gutes Futter!
Meine Uroma war zu Kriegszeiten auch Mangelernährt ... und musste essen was da war- und ist über 90 Jahre geworden.. Heutzutage würde sich trotzdem keiner mehr freiwillig so ernähren..

Und natürlich gibt es auch Leute die sich für Futter-Propheten halten und nur sie wissen was gut ist und wie ein Hund zu ernähren ist... hier im Forum scheinen auch ein paar dabei zu sein... Einfach nicht sooo ernst nehmen ;-)
Wäre schon gut, wenn jeder auf sich selber schauen würde... weil um die Ernährung und Auslastung des Hundes ein Riesen tamtam veranstalten und selber ausschauen wie ganzen Tag Mäci und Sofa... so Leute kann ich halt nicht ganz ernst nehmen..
 
"Damals" ist gerade mal 2-3 Monate her. Auch da gab es schon Welpenfutter von Vetconcept. Das "Sensitiv" ist auch kein Diätfutter.
Es ist lediglich getreidefrei.

Ich habe dich bereits darauf hingewiesen, der Fachbegriff für diese Art von Futter lautet “Diät“.


Tierärzte sind keine Ernährungsspezialisten. Sie haben von der Ernährung oft weniger Ahnung als ein Hundehalter.
Ausnahmen sind nur die Tierärzte, die sich auf Ernährung spezialisiert haben.
Es bleibt dir nix anderes übrig, als dich selbst zu informieren.

Falsch. Man ist sogar verführt zu sagen “Lüge“.


Wegen "leichte Verdauungsprobleme mit ein bisschen Erbrechen und ein wenig Durchfall" muss ein Welpe keine wochenlange Diät bekommen.
Welpen werden vor der Abgabe meistens noch geimpft. Etwas Erbrechen und Durchfall sind oft die Folge der Impfung.



Das hört sich so an, als wenn die Kleine eindeutig zu dünn ist. Es reicht halt nicht, sein Hündchen lieb zu haben und sich schnell Sorgen zu machen.
Es nützt dem Hund eindeutig mehr, wenn man selbst informiert über Ernährung und Hundehaltung ist.

Ob und welche Spezialdiät nötig oder vertretbar ist entscheidet der TA.
Beweise mit einer Rationsberechnung, dass du Recht hast, oder unterlass das Bashing.


Nein, ist es nicht. Wenn du deinem Hund die Mangelernährung anmerkst, dann ist es schon 5 vor 12.
Auch die Blutuntersuchung ist NICHT geeignet, um einen Mangel festzustellen. Das sollten Tierärzte eigentlich wissen.

Weil du beurteilen kannst, ob eine Mangelernährung vorliegt oder nicht,...
Blutbild und Blutchemie können Hinweise sein. Am besten geeignet ist eine Rationsberechnung. Leg doch eine vor!
Lass dich nicht verunsichern, wenn es 10 verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt (z. B. Ernährung oder Kastration).
Such dir die Antworten heraus, die wissenschaftlich belegbar sind. Steige selbst tiefer in die Themen ein.
Glaube NICHT alles, was ein Tierarzt sagt. Auch Tierärzte wissen nicht alles und irren sich manchmal gewaltig.

Dein Tierarzt hat mit seiner Aussage verantwortet, dass dein Welpe protein- und fettarm ernährt wurde und das in den ersten Lebensmonaten, wo ein Welpe den größten Wachstumssprung macht.
Proteine sind die Grundbausteine, aus denen eine Körperzelle aufgebaut wird.
Ein Welpenkörper kann nicht vernünftig wachsen, wenn diese wichtigen Bausteine fehlen.
Die Muskeln, Knochen, Knorpel, Haut, Haare, Organe (auch das Herz), Gehirn usw. brauchen diese Bausteine.

Auswirkungen von Proteinmangel:



http://www.fressi-fressi.de/series/series_food_04a_was_sind_proteine.htm



Nochmal etwas zu dem Futter YOUNG PACK SENSITIVE MINI.
Wenn du die Zutaten anschaust, wirst du feststellen, dass das Futter hauptsächlich aus Kartoffeln besteht.
Nur so kommt der Rohproteinwert von 30,2 % zustande. Das Kartoffelprotein macht einen großen Anteil aus, ist aber für einen Hund nicht so gut verwertbar wie Protein aus Fleisch.

ICH würde einen Welpen nicht mit Kartoffeln großziehen wollen.

S.o.
 
Ich habe dich bereits darauf hingewiesen, der Fachbegriff für diese Art von Futter lautet “Diät“.


Ein hochtrabender Begriff.
Diese sogenannte Diät wäre nur sinnvoll, wenn der Hund mit Getreide Probleme hätte.


Falsch. Man ist sogar verführt zu sagen “Lüge“.

Ob und welche Spezialdiät nötig oder vertretbar ist entscheidet der TA.
Beweise mit einer Rationsberechnung, dass du Recht hast, oder unterlass das Bashing.

Du musst dich nicht immer persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand kritisch über Tierärzte im allgemeinen schreibt.
Ein Welpe, der nach dem Umzug ein paar Tage leicht Erbrechen und Durchfall hat, braucht ganz sicher keine lebenslange Diät.
Wenn man solche Entscheidung nur mit einem Medizinstudium treffen kann, dann fehlt allen Leuten offenbar der gesunde Menschenverstand.

Und das hier:

Man kann ihre Rippen deutlich spüren ohne den geringsten Druck auszuüben und auch an den Beinchen ist "nicht viel dran"!

hätte den vielgepriesenen Tierärzten auffallen müssen.
 
Diät = bestimmte Ernährungsweise.

Jede kalorienreduzierte Ernährungsweise ist eine Diät, aber keineswegs jede Diät hat etwas mit Kalorienreduktion zu tun;)
 
Ein hochtrabender Begriff.
Diese sogenannte Diät wäre nur sinnvoll, wenn der Hund mit Getreide Probleme hätte.

Nein, diese Diäten haben auch andere Indikationen.


Du musst dich nicht immer persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand kritisch über Tierärzte im allgemeinen schreibt.
Ein Welpe, der nach dem Umzug ein paar Tage leicht Erbrechen und Durchfall hat, braucht ganz sicher keine lebenslange Diät.
Wenn man solche Entscheidung nur mit einem Medizinstudium treffen kann, dann fehlt allen Leuten offenbar der gesunde Menschenverstand.

Ui, seit neuestem weißt du auch, dass es um eine lebenslange Diät geht? Wo gibt's denn diese tollen Glaskugeln?
Ich fühle mich im übrigen nicht persönlich angegriffen. Ich weiß ja, was ich gelernt habe :)
Allerdings kann ich nicht jeden Blödsinn, der durch Laienratschläge verbrochen wurde, bei meinem Patienten wieder gerade biegen. Von daher liegt mir daran, solche Dinge erst gar nicht passieren zu lassen :)


Und das hier:

Man kann ihre Rippen deutlich spüren ohne den geringsten Druck auszuüben und auch an den Beinchen ist "nicht viel dran"!

hätte den vielgepriesenen Tierärzten auffallen müssen.

Um den Ernährungszustand beurteilen zu können, müsste man den Hund sehen.
Dass ein Hund im Wachstum mitunter unter anderen Gesichtspunkten als ein ausgewachsender adulter Hund betrachtet werden muss versteht sich im übrigen von selbst.


Ich warte auf deine Rationsberechnung! :)
 
Ob und welche Spezialdiät nötig oder vertretbar ist entscheidet der TA.
Beweise mit einer Rationsberechnung, dass du Recht hast, oder unterlass das Bashing.

Bin ich froh, dass wir unsere Hunde noch ohne Rationsberechnung und Diätenfutter vom Tierarzt, gesund und ausgewogen ernährt, großgezogen haben…
 
SydneyBristow, was wird das hier? Wieder eine Endlosdiskussion, bis der Thread geschlossen wird?

Ich habe meinen Beitrag begründet und ihn ausschließlich an den Themeneröffner gerichtet.
Wenn er Fragen hat, werde ich diese beantworten. Ich habe schon einige Welpen aufgezogen und kann meine Beiträge verantworten.

Allerdings kann ich nicht jeden Blödsinn, der durch Laienratschläge verbrochen wurde, bei meinem Patienten wieder gerade biegen. Von daher liegt mir daran, solche Dinge erst gar nicht passieren zu lassen

Entschuldige, wenn ich dir nicht die geforderte Anerkennung zukommen lasse.
Dein Beruf beeindruckt mich erstmal gar nicht, dafür hast du schon zu viele Schoten gebracht.

Ich habe in 40 Jahren sehr viele eigene Hunde und Tierschutzhunde betreut und musste oft das wieder gerade biegen, was Tierärzte "verbrochen" haben. Mir liegt - ebenso wir dir - daran, solche Dinge gar nicht erst passieren zu lassen.
Das Studium der Tiermedizin garantiert leider noch keinen guten Tierarzt. Wie in jedem Beruf gibt es kompetente Menschen und weniger kompetente.

Und damit ist die Diskussion mit dir für mich beendet.
 
Um den Ernährungszustand beurteilen zu können, müsste man den Hund sehen.
Dass ein Hund im Wachstum mitunter unter anderen Gesichtspunkten als ein ausgewachsender adulter Hund betrachtet werden muss versteht sich im übrigen von selbst.

@SydneyBristow :
Erstmal danke für Deine Beiträge.
Ich wollte Dir eine PN schicken, aber das geht leider nicht, schade...

Tja, und in der Sache... bin ich genauso weit wie im vorigen Thread:
"Hier steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!"

Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich morgen mit meiner Kleinen zu dem so viel gelobten Tierarzt im 4. Bezirk gehen soll oder nicht, weil er ja möglicherweise keine Ahnung von Hundeernährung hat (oder hat er doch?), und anschauen braucht er den Hund ja auch nicht, weil er ja nicht qualifiziert ist nach dem Aussehen des Hundes zu sagen ob er unterernährt ist oder nicht (oder ist er doch?), Blutuntersuchungen braucht er auch nicht zu machen, weil die sagen ja auch nichts über richtige oder Unterernährung aus (oder doch?), und da muß ich mich jetzt selber reinknieen und durchackern und schlau machen... schlauer als Tierärzte...bloß bei wem? Oder wo?
HIER (in diesem Forum) hab' ich's ja schon versucht, mit wenig Erfolg scheint mir! :confused:
Außer vielen, einander teilweise oder ganz widersprechenden Meinungen (statt fundierter Aussagen) kommt nicht viel rum!
Und eine Ausbildung zum Hundeernährungsberater werde ich mit meinen 65 Jahren sicher auch nicht mehr absolvieren (zumal mir Ernährungsberater im allgemeinen schon suspekt sind, schon beim Menschen... ich selbst ernähre mich zu 99% sicher falsch und bin kerngesund, ohne Ernährungsberater).

Apropos Hundeernährungsberatung:
Googelt das mal (Sprache Deutsch, Region Österreich).
Die einzige die da zigfach immer wieder auftaucht ist nur
https://www.apm-pferdhund.at/
Tanja Bruckner
Geprüfte Pferdeosteopathin
Ausgebildete Manualtherapeutin am Hund
Zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde
Geprüfte APM Therapeutin Pferd & Hund
4780 Schärding
Tel.: +43(0)680 2088651
E-Mail: apm.tanja.bruckner@gmail.com

Sonst nix.
Und Schärding? Wegen Ernährungsberatung für den Hund? Sorry, aber...
 
HIER (in diesem Forum) hab' ich's ja schon versucht, mit wenig Erfolg scheint mir! :confused:
Außer vielen, einander teilweise oder ganz widersprechenden Meinungen (statt fundierter Aussagen) kommt nicht viel rum!

Ich fand, da kam eine ganze Menge an Info.. aber wenn du die alle nicht annehmen willst, weil deiner Meinung nach nicht fundiert genug, dann musst du halt darauf vertrauen, was dir dein Tierarzt geraten hat und deinem Hund weiterhin Diätfutter geben…

Oder du fragst deine Züchterin, die deine Fragen, was die Ernährung und das Gewicht deines Hundes betrifft, sicher bestens beantworten kann.. eigentlich auch sollte, als Züchterin und somit Fachfrau deiner Rasse…

Viel Erfolg!
 
Bin ich froh, dass wir unsere Hunde noch ohne Rationsberechnung und Diätenfutter vom Tierarzt, gesund und ausgewogen ernährt, großgezogen haben…

Ist unter Verwendung eines geeigneten Alleinfuttermittels auch wirklich keine Hexerei.


SydneyBristow, was wird das hier? Wieder eine Endlosdiskussion, bis der Thread geschlossen wird?

Ich habe meinen Beitrag begründet und ihn ausschließlich an den Themeneröffner gerichtet.
Wenn er Fragen hat, werde ich diese beantworten. Ich habe schon einige Welpen aufgezogen und kann meine Beiträge verantworten.

Du hast Allgemeinposten von dir gegeben. Bei genauer Nachfrage kam nichts Fundiertes. Auch nach mehrmaliger Nachfrage kannst du nicht belegen, was denn nun genau dem Hund der TE in seiner Ration fehlen soll.


Entschuldige, wenn ich dir nicht die geforderte Anerkennung zukommen lasse.
Dein Beruf beeindruckt mich erstmal gar nicht, dafür hast du schon zu viele Schoten gebracht.

Ich habe in 40 Jahren sehr viele eigene Hunde und Tierschutzhunde betreut und musste oft das wieder gerade biegen, was Tierärzte "verbrochen" haben. Mir liegt - ebenso wir dir - daran, solche Dinge gar nicht erst passieren zu lassen.
Das Studium der Tiermedizin garantiert leider noch keinen guten Tierarzt. Wie in jedem Beruf gibt es kompetente Menschen und weniger kompetente.

Und damit ist die Diskussion mit dir für mich beendet.

Deine Anerkennung kannst du schenken wem du willst. Ich brauche sie nicht. Du kannst gerne denken, dass du besser bist als ein Tierarzt. Aber bitte verschone das www mit deinen Weisheiten.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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