mal ne blöde frage

Loretta

Junior Knochen
Huhu,
wie ihr wisst habe ich einen Border, mittlerweilen 8 monate :eek:
Was mich gerade sehr stutzig macht bei ihr und es zu spüren bekomme. Vorgeschichte zum beispiel: Fressen und Knochen kann ich ihr jederzeit aus dem Maul nehmen OHNE Probleme! Am Knochen hängt sie dann manchmal wenn ich sie nur verlagern will zu ihrem Platz, weil am Tischteppich mag ich das nicht ^^ also kein problem!
Was mich etwas stutzig macht ist folgendes: Ich muss sie Bürsten, sie ist zwar kein langhaar Border doch hat sie am Hinterteil etwas einen Busch, denn ich hin und wieder ausbürste. Seit 2 wochen, wenn ich das machen möchte, Schnappt und beisst sie nach mir, was ich absolut nicht leiden kann! Egal mit welchem zureden, es funktoniert nicht! Was ich nicht verstehe, wenn sie dies tut, nach mir schnappt plus, und ich sie zurechtweise, kommt sie sofort wieder zu mir, das auch mit der Bürste in der Hand und schleckt mich von oben bis unten ab und wirft sich unter mir. Rede ich ein weilchen mit ihr, ist alles oki, aber wehe wenn ich wieder anfange zu Bürsten, aus ist es -> sie schnappt nach mir - > schimpfe ich sie - > leckt sie mich wieder ab - SOLL das einer verstehen? Oder zuminderst ICH?
Ich weiss sie ist in einer Phase auch der Läufigkeit, doch noch sehen/spüren wir nix davon :confused:
Es Blutet mir nur das Herz, wenn ich sie so rügen muss, den blaue Flecken hab ich net so gerne und vorallem verstehe ich die Situation nicht?
Hat noch wer so die erfahrung mit Weibchen gemacht?
lg Claudia

Ps: Ich selber seit Baby auf, Bürste sie mit einer weichen, meine Mutter die aber nur 1 mal im Monat kann, mit der zackigen und es funktoniert *heul*
 
Klingt für mich auch nach Schmerzen!

Bzw. verhältst du dich vielleicht (unbewusst) unsicher, wenn du bürsten willst. So nach dem Motto "gut aufpassen, damit ich ihr jaaaa nicht weh tu" ?
Vielleicht könnte sie auch das "stören" und deine Mutter verhält sich da ganz anders, wo sies einfach akzeptiert?

lg
 
Da Deine Mutter den Hund angreifen kann und Du nicht, glaube ich nicht dass es Schmerzen sind. Sieht eher danach aus daß sich der Hund nicht von Dir bürsten lassen will.

Nun hast Du, meiner Meinung nach, zwei Möglichkeiten:

1.) Nachgeben: Dann hast Du den Hund gezeigt, daß er entscheiden kann wer ihn bürstet. Damit wirst Du das Problem nicht wirklich lösen

2.) Durchsetzen: Den Hund einen Beisskorb geben, damit er Dich nicht verletzt und ihn trotzdem bürsten. Der Hund muß erkennen daß von Dir keine Gefahr droht, aber Du auch entschlossen bist eine begonnene Handlung auch fertig zu bringen . Den Hund während des Bürstens nicht bedauern, bequatschen, bemitleiden oder gar schlagen wenn er zappelt. Wenn sich der Hund richtig verhält kannst Du ihn DANACH ja belohnen.

lg,

Martin
 
Oh danke - SCHMERZEN hat sie nirgends< -- kann ich mal mit guten gewissen sagen:D Aber meine Mutter zb verwendet die raue Bürste, Lori steht und macht nix :confused:
Ich verwende die weiche Bürste von Baby auf, seit 14 Tagen null geht nix mehr sie schappt :(
Beisskorb will ich bei einem Border in dem zustand wie wir zwei haben nicht benutzen, Border sind eigen und prägen sich einige Dinge.
Ich Bürste nach Laune und muss, also nicht gerade " jetzt muss es sein" im gegenteil, wenn ich mal 1 tag nicht gemacht habe versuche und mache ich es immer nach einem Spiel sie zu Bürsten. Was ja bis vor Tagen kein problem war und ich mir in keinsterweise bewusst bin ihr in den letzten Tagen WEH getan zu haben. Das macht mich etwas stutzig und eben die blöde frage :D
Noch dazu ist wie oben geschrieben - ich schimpfe sie zusammen wenn sie mich schnappt/Beisst und Sie schleckt an mir ohne Ende und unterwirft sich <-- das macht mich auch noch unsicher :confused:
Versteh einfach die Bürstenwelt nicht was ich da mal als Hundehalter verlange von einem Hund :D *warspassundhoffeweiterzukommen*
 
ach ganz vergessen - mein Border kann man net so einfach mit Leckerlis belohnen <-- sie schaut über das beste Leckerli oft hinweg mit hoch erhobene Nase
Mehr sag ich net dazu wegen Leckerli - das funktoniert nicht bei ihr :D
Eher das viele LOBEN und somit versteh ich das verhalten nicht was sie zur zeit hat?
 
ich meine auch nicht, daß Du einen bestimmten Termin fürs bürsten brauchst, nur wenn du mit dem Bürsten beginnst darfst Du Dich nicht davon abhalten lassen wenn der Hund dann bockt.

Den Mauli würde ich Dir zu Deinen Schutz empfehlen. Natürlich steht es Dir frei Dich beissen zu lassen. :D Der Mauli sollte ein gewöhnliches Alltagsmittel sein, nicht eine Bestrafung. Je früher Du ihn daran gewöhnst desto besser.

Hunde sind nach dem Spielen oft aufgedreht. Vielleicht ist ein anderer Zeitpunkt für die Fellpflege besser (z.b. vor dem Spiel) und ihn dann mit dem Spiel zu belohnen.

lg,

Martin
 
wird sie läufig ?
Manchmal werden Hündin etwas seltsam, wenn die Läufigkeit ansteht...:)

Ansonsten wurde eh schon geschrieben, wenn sie keine Schmerzen hat, dann bürsten fertig...wenn sie schnappt Maulkorb rauf, kannst du sie mit der Hand dort normal kraulen und angreifen ? fällt mir grad noch als Frage ein...
 
hmm mal danke für die Tips - ob sie nun Läufig wird/ist wissen wir nicht, da sie sich normal weiter verhält.
Werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen die Nacht und darüber nachdenken - nachti zusammen und bis morgen ;)
 
ich würde einfach mal die bürste deiner mutter probieren. funktioniert das, ohne zu nschnappen, dann lags an der bürste (vielleict mag sie die weich nimmer, lädt sich elektr. auf, was weiß ich). schnappt sie dennoch, liegts an dir. dann würde ich fixe bürstzeiten einführen, sie zuerst dran schnuppern lassen, sicherheitshalber maulkorb drauf, bürsten, unwillen ignorieren, fertig. ab dem zeitpunkt, wo sie nicht mehr schnappen will, mauli wieder runter. und keine große sache draus machen. jetzt merkt sie ja, dass du unsicher wirst.
tat meine beim krallenschneiden. zum anfänglichen zittern und hecheln (und es ist wahrlich niemals was passiert, sie hasst es bloß!), kam plötzlich luftschnappen dazu. ich sagte nein, ignoriert, weitergemacht. dann lefzen hochziehen, dann ein richtiger schnapper. worauf ich sie mit einem heftigen "nein!" anherrschte, maulkorb drauf, weiter geschnitten. die nächsten male gabs maulkorb. dauerte ein bissl, bis sie sich wieder normalisierte, weils sah, des nützt nix. ich schneid trotzdem die krallen. also flucht! hat auch nix genützt. jessas, des war anstrengend. sie hatte wirklich alles versucht, um dem zu entkommen. mittlerweile hat sie resigniert. ahja, ich ließ sie immer vorher schnuppern und legte schon leckerli bereit, welches sie nachher bekam (wurscht, ob sie schnappte oder nicht, sollte ja positiver abschluss sein). nun ist es so, dass sie halt sehr mißtrauisch neben mir liegt, immer mit einem auge schaut, was ich mach. sie weiß auch schon den tag! aber, sie bleibt auf ihrem platz liegen, zittert halt, schließt die augen. kaum bin ich fertig, schießt sie wie von der tarantel gestochen in der wohnung herum, beutelt ihr stofftier und holt sich ihr leckerlie. dann wird gespielt...
 
:rolleyes:Wow... Hund wehrt sich... also Maulkorb drauf und gib ihm. So lange bis er resigniert und alles über sich ergehen lässt.

Ich tät halt einmal überlegen, ob du beim Bürsten nicht doch am Fell reißt. Während die zarten Damenhände deiner Frau Mama dies nicht tun.

Bürsten ist bei mir ein zärtliches Ritual, das an einer ganz bestimmten Stelle in der Sonne sitzend durchgeführt wird. Kein anderer Mensch außer mir bürstet die Hunde.

Unbeliebte Stellen wie der Schwanz wurden immer wieder mal schamhaft unter den Körper gezogen und bisweilen wurde auch meine Hand mit den Zähnen ergriffen und weggezogen. Schwanzbürsten scheinen sie alle zu hassen.

Ja dann bürste ich dieses empfindsame Körperteil halt am Ende der Prozedur, wenn der Hund schon so totgekrault ist, dass er mit glasigem Blick auf der Seite liegt. Bis er merkt, wo wir angekommen sind, bin ich schon fertig und der Kopf kommt wieder dran.
Man kann die verschiedenen Bürsten so einsetzen, dass sie von gaaanz weich bis kratzig angenehm abgestuft sind und der Hund das Ganze schamlos genießt.

Krallenschneiden: Merlin hasste es und Maya hasst es. Beide nur an den Vorderpfoten. Beide wehrten sich auch mal mit Luftschnappen.
Die Kralle ist empfindlich gegen Quetschungen und das Schneiden kann übel weh tun. Bei Hunden und anderen Tieren, die sich deutlich wehren oder dabei immer aufschreien, wird man die Kralle sinnvollerweise etwas länger lassen und nur das Allernötigste entfernen. Das dafür etwas öfter.

Das Krallenschneiden passiert dann NICHT beim Tierarzt, wo der Hund sowieso verkrampft ist, sondern daheim in sehr entspannter Situation am totgestreichelten Hund. Eine Person hält den Kopf im Arm und konzentriert die Streichelei auf diese tolle Stelle zwischen den Augen. Die andere Person schneidet die Krallenspitzen zurück.

Nur einmal habe ich zum Schneiden einen TA gebraucht: Eng korkenzieherartig gerollte und ins Bein eingewachsene Kralle bei einem verwahrlosten Vogel.
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes:Wow... Hund wehrt sich... also Maulkorb drauf und gib ihm. So lange bis er resigniert und alles über sich ergehen lässt.

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Damit zerstörst du das Vertrauen zwischen Hund und Mensch. Es gibt sicher sanftere Methoden, um einen Hund zu etwas zu bringen, dass er nicht mag. Sicher soll man auch bestimmt auftreten und manches muss sein, das akzeptieren Hunde aber, wenn man es ihnen ruhig vermittelt.
 
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Damit zerstörst du das Vertrauen zwischen Hund und Mensch. Es gibt sicher sanftere Methoden, um einen Hund zu etwas zu bringen, dass er nicht mag. Sicher soll man auch bestimmt auftreten und manches muss sein, das akzeptieren Hunde aber, wenn man es ihnen ruhig vermittelt.

Mein Ernst ist es nicht. Lies ALLE Beiträge - insbesondere die vor meinem. Interessant, wie manche Schreiberlinge hier vorgehen, wenn sich der Hund beim Krallenschneiden wehrt.

Oh, und von meinem Beitrag lies bitt auch ALLES und nicht nur die erste Zeile.
 
Mein Ernst ist es nicht. Lies ALLE Beiträge - insbesondere die vor meinem. Interessant, wie manche Schreiberlinge hier vorgehen, wenn sich der Hund beim Krallenschneiden wehrt.

Oh, und von meinem Beitrag lies bitt auch ALLES und nicht nur die erste Zeile.


Ah sorry, hab ich übersehen, so Sätze ohne Punkt und Groß/Kleinschreibung sind oft schwierig zu lesen. :o

Aber ist schon furchtbar, welche Umgangsformen hier herrschen, da kommt einem schon das Grauen!!
 
also von der maulkorbmethode würde ich abraten..

ich denke deine bürste reist oder ist wirklich elektrisch..

wie lässt sich dein hund motivieren.. was ist eine tolle belohnung?

meine hündin ist auch gerade beim "hose" bürsten besonders empfindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum wird eigentlich ein mk gleichtgesetzt mit bestrafung:confused:, wenn der hund den mk gewöhnt ist, hat er sicher nicht das problem damit........

und keiner hat geschrieben, mk drauf und raufhauen auf den hund, zumindest habe ich es nicht so verstanden, aber gut meine beiden MÜSSEN ja oft genug mit mk auch OHNE triftigen grund gehen..........(stimmt eigentlich nicht, weil der grund sind die derzeitigen gesetze:() und bei physio und TA haben sie sowieso einen mk drauf, auch wenns nicht notwendig wäre......

und ja ich würde es genauso machen, mk drauf, rein auch um zu testen, ob wirklich schmerzen vorhanden sind bzw. die ursache dieses verhaltens mit der ausschlussmethode rauszufinden (und wenns nicht sein muss, will ich nicht mal von einem chi gebissen werden:cool:)
 
Hallo!

1)Der positive Ansatz (mit Wurst): Bürstenstrich - lecker - Bürstenstrich - lecker etc. + das langsam wieder ausschleichen

2)Der positive Ansatz (mit Spieli): Über Tage 1-3-5 usw. Bürstenstriche mit Spiel bestätigen und verlängern.

3)Der positive Ansatz (mit sozialer Zuwendung): Das Bürsten selbst in den Hintergrund stellen, mit den Fingern am Hinterteil die Haare durchstreichen, Bürsten nur andeuten etc. während ihr gemütlich am Boden sitzt, während des Kontaktliegens

4)Der Ansatz "Bürste kitzelt/ist unangenehm": Verwende die Bürste, die Deine Mutter verwendet.

5)Der Ansatz "Es ist nicht Dein Fehler": Eventuell ist Deiner Hündin das Bürsten durch Deine Mutter (sic!) unangenehm, sie kompensiert es jeweils das eine Mal und überträgt es den Rest der Zeit auf Dich.

6)Der Ansatz "Maulkorb": Problem erkannt, gebannt - und verschlimmert... (wird ein Gefühl der Wehrlosigkeit von seiten Deiner Hündin verursachen; Vertrauensverlust)

7)Der Ansatz "Läufigkeit": Problem erledigt sich zeitlich befristet von selbst.

8)Der Ansatz: "Ruhe und Souveränität": Du machst das Bürsten zu einer ruhigen und souverän durchgeführten Pflichthandlung Deinerseits, Du machst es sanft, ruhig, leise, anfangs sehr kurz, dann länger, Du gibst mal ein nettes Wort, mal ein Streicheln, mal ein Leckerli, Du korrigierst Ansätze von Unwohlsein, in dem Du Dich korrigierst, innehältst, die Hündin wieder beruhigst und souverän weitermachst. Ohne großes TamTam - Bürsten muss sein.

Einige Denk/Lösungsansätze (fast) ohne Wertung meinerseits.
Ich selbst würde Nr. 8 bevorzugen und schlage vor, Nr. 6 aus dem Repertoire zu nehmen und über Nr. 5 nachzudenken.

LG!
 
Hallo!

5)Der Ansatz "Es ist nicht Dein Fehler": Eventuell ist Deiner Hündin das Bürsten durch Deine Mutter (sic!) unangenehm, sie kompensiert es jeweils das eine Mal und überträgt es den Rest der Zeit auf Dich.

LG!

:confused::confused::confused:Sagst Du mir bitte, ob ich das richtig verstanden haben:

In Wirklichkeit will der Hund nicht von der Mutter gebürstet werden, allerdings zeigt der Hund seine Ablehnung, seinen Unwillen nicht,

sondern hebt sich die Ablehnung auf, um der HH, wenn diese ihrerseits den Hund bürstet mit dem Zuschnappen zu zeigen, dass er eigentlich nicht von der Mutter gebürstet werden will????????
 
:confused::confused::confused:Sagst Du mir bitte, ob ich das richtig verstanden haben:

In Wirklichkeit will der Hund nicht von der Mutter gebürstet werden, allerdings zeigt der Hund seine Ablehnung, seinen Unwillen nicht,

sondern hebt sich die Ablehnung auf, um der HH, wenn diese ihrerseits den Hund bürstet mit dem Zuschnappen zu zeigen, dass er eigentlich nicht von der Mutter gebürstet werden will????????

Manch Gedankengänge sind nicht ganz nachzuvollziehen....

Der hat sicher fürchterlichen Schiß vor der Mutter und traut sich seinen unwillen nicht zu zeigen.......:cool:

neineswirdhierüberhauptnetvermenschlicht
 
lupin hatte an einer stelle auch eine verfilzte stelle im fell und wollte dort nicht angefasst werden. beim rausschneiden hat sich herausgestellt, dass darunter eine wunde ist - die fellverflechtung kam von wundsekret.
hast du dir die stelle gründlich angesehen?
 
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