lungentumor

kannst du ein bisschen mehr erzählen ?
wie alt ist dein hund, wo sitzt der tumor, wie gross ist er.... ??
konnte man abklären, ob es ein primärtumor oder eine metastase ist ?
 
ja leider keine guten von meinem ersten rüden:(
nachdem die Diagnose gestellt wurde blieb uns genau eine Woche, mit täglichen Infusionen usw., hat aber leider nichts mehr geholfen, er hat nichts mehr gefressen, war zum schluss schon zu schwach zum aufstehen:(
 
dank euch...

@bluedog meine hündin ist jetzt 12, laut vetmed. ist es ein primärtumor, ca. hühnereigroß.
sie hat auch an einem gefäß das vom herzen weggeht eine extreme verdickung, lt. aussagen der tä hängt das mit dem tumor in der lunge zusammen.
mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich sie keinem untersuchungsmarathon mehr aussetzen möchte.

@ meli

magst du noch etwas mehr erzählen?

hatte dein hund schon atemnot? würgenden husten?
wie groß war der tumor als er nicht mehr aufstehen konnte?

gibt es vorher genug anzeichen, oder kommen erstickungsanfälle unvorhersehbar?

mir geht es nur mehr darum, rechtzeitig und richtig reagieren zu können und hab natürlich große angst, sollte man keine deutlichen vorzeichen erkennen.

momentan geht es ihr noch "gut", sie frißt und geht noch eine normale runde ist aber extrem langsam und wenn sie zu hause liegt, atmet sie relativ laut.
alle paar tage mal würgeanfälle wo sie nachher etwas fertig ist, draußen überlagert der jagdtrieb noch vieles, da dreht sie zeitweise noch richtig auf, aber in der wohnung zieht sie sich auch von uns schon sehr zurück..
 
Hallo Chess;

Auch wenn es noch so schmerzt ................ lass deinen Hund nicht leiden.

Kann mir vorstellen wie es dir geht ..................... VIEL Kraft wünsche ich dir.

lg Georg
 
ich hoff, ich schreib jetzt nix falsches, weil es schon ein paar jahre her ist, zum TA bin ich eigentlich gefahren, weil ich dachte, er hat was mim herz, er hat viel gehechelt, akute Atemnot hatte er nicht, das war an einem sa, da gabs dann mal eine Voruntersuchung und medis, wenn ich mich recht erinnere, waren es entwässerungstabletten, weil eben auch ein lungengeräusch da war, mo war ich dann nochmal beim TA, weil sich sein zustand nicht verbesserte, dann gabs röntgen usw. und dann hat man schon gesehen, dass der Tumor sehr groß war, inoperabel, auch ein vergrößertes herz, am di war ich dann noch beim Kardiologen, hat herzmedis bekommen, aber ab dem Zeitpunkt hat er immer mehr abgebaut und bis zum so, war ich dann jeden tag wegen Infusionen dort, haben dann noch ein "Profil" erstellt, Globuli gegeben, war das einzige, was man noch machen konnte, aber hat einfach nix mehr gefressen und von sa auf so, ist er mir nicht mehr aufgestanden, hab dann noch mim TA am so vormittag telefoniert, und am nachmittag hab ich ihn dann erlöst......:(

im nachhinein gesehen, ist er so ein, zwei Monate davor halt ein bisschen matter gewesen, sonst hab ich nichts gemerkt:(

also eindeutige anzeichen waren eigentlich, nichts mehr fressen/trinken (nicht mal das beste und liebste) und nicht mehr gehen, immer schwächer und dünner werden......
 
danke georg, darum suche ich erfahrungsberichte..ich möchte sie keinem erstickungsanfall ausetzen wo sie todesangst haben muss, dann lieber einige tage früher abschied nehmen.

leider hat meine tä auch keine entsprechenden erfahrungswerte, aber ich denke wenn sich die würgeanfälle häufen oder belastende atemnot eintritt ist es zeit.

ich habe nur angst das es von jetzt auf gleich massiv kommt...
 
ich hoff, ich schreib jetzt nix falsches, weil es schon ein paar jahre her ist, zum TA bin ich eigentlich gefahren, weil ich dachte, er hat was mim herz, er hat viel gehechelt, akute Atemnot hatte er nicht, das war an einem sa, da gabs dann mal eine Voruntersuchung und medis, wenn ich mich recht erinnere, waren es entwässerungstabletten, weil eben auch ein lungengeräusch da war, mo war ich dann nochmal beim TA, weil sich sein zustand nicht verbesserte, dann gabs röntgen usw. und dann hat man schon gesehen, dass der Tumor sehr groß war, inoperabel, auch ein vergrößertes herz, am di war ich dann noch beim Kardiologen, hat herzmedis bekommen, aber ab dem Zeitpunkt hat er immer mehr abgebaut und bis zum so, war ich dann jeden tag wegen Infusionen dort, haben dann noch ein "Profil" erstellt, Globuli gegeben, war das einzige, was man noch machen konnte, aber hat einfach nix mehr gefressen und von sa auf so, ist er mir nicht mehr aufgestanden, hab dann noch mim TA am so vormittag telefoniert, und am nachmittag hab ich ihn dann erlöst......:(

im nachhinein gesehen, ist er so ein, zwei Monate davor halt ein bisschen matter gewesen, sonst hab ich nichts gemerkt:(

also eindeutige anzeichen waren eigentlich, nichts mehr fressen/trinken (nicht mal das beste und liebste) und nicht mehr gehen, immer schwächer und dünner werden......

ich hatte auch den verdacht auf herz wegen diesem würgenden husten.
jetzt in der rückschau denke ich das der tumor schon vor monaten angefangen hat zu wachsen, es waren viele kleine veränderungen die ich nicht einordnen konnte..

ganz auffällig ist das starke frieren seit vorigem herbst und zwar nicht draußen, sondern nur in der wohnung in ruhe, sie schläft seit monaten mit "pyjama", in bewegung ist sie nach wie vor nicht kälteempfindlich.
 
danke georg, darum suche ich erfahrungsberichte..ich möchte sie keinem erstickungsanfall ausetzen wo sie todesangst haben muss, dann lieber einige tage früher abschied nehmen.

leider hat meine tä auch keine entsprechenden erfahrungswerte, aber ich denke wenn sich die würgeanfälle häufen oder belastende atemnot eintritt ist es zeit.

ich habe nur angst das es von jetzt auf gleich massiv kommt...

ich hatte auch den verdacht auf herz wegen diesem würgenden husten.
jetzt in der rückschau denke ich das der tumor schon vor monaten angefangen hat zu wachsen, es waren viele kleine veränderungen die ich nicht einordnen konnte..

ganz auffällig ist das starke frieren seit vorigem herbst und zwar nicht draußen, sondern nur in der wohnung in ruhe, sie schläft seit monaten mit "pyjama", in bewegung ist sie nach wie vor nicht kälteempfindlich.

das ist mir auch so gegangen (übrigens auch beim Nachfolger, der hatte milz-und lebertumore, bei Diagnose auch schon im Endstadium, der hat auch in den letzten beiden Monaten gefroren, wobei da war winter und halt tw. extreme kälte), viele Hunde zeigen einfach nicht wirklich was an:(

und wenn die Atemnot und die würgeanfälle stärker werden, würde ich, wie du eh schon richtig schreibst, an den letzten schritt denken:(

tut mir sehr leid, wünsche dir viel kraft, ich schreib jetzt "leicht", weil es mich nicht betrifft, aber ich kanns nachvollziehen:(
 
ja, ich bete das ich ein gutes timing habe:(

es ist einfach gemein, sie ist noch so top mit dem bewegungsapparat und dann kommt so ein hammer.....

es ist erschreckend, lt. einer deutschen studie stirbt jeder 2. hund über 10 jahre an krebs und jeder 5. hund unter 10 jahre erkrankt daran.

die vorgängerin von meiner chess hatte blasenkrebs mit 8jahren..
 
ja, ich bete das ich ein gutes timing habe:(

es ist einfach gemein, sie ist noch so top mit dem bewegungsapparat und dann kommt so ein hammer.....

es ist erschreckend, lt. einer deutschen studie stirbt jeder 2. hund über 10 jahre an krebs und jeder 5. hund unter 10 jahre erkrankt daran.

die vorgängerin von meiner chess hatte blasenkrebs mit 8jahren..

ich kann so gut nachfühlen wie es dir jetzt geht. genau heute vor 1 monat mußte ich meine geliebte hündin gehen lassen. tumor auf milz und leber.... sie war gerade mal 11 1/2... und sonst körperlich in allerbester verfassung...

wir sind es unseren lieblingen schuldig, dass sie nicht leiden müssen. ich wünsche dir ganz viel kraft
 
ja, ich bete das ich ein gutes timing habe:(

es ist einfach gemein, sie ist noch so top mit dem bewegungsapparat und dann kommt so ein hammer.....

es ist erschreckend, lt. einer deutschen studie stirbt jeder 2. hund über 10 jahre an krebs und jeder 5. hund unter 10 jahre erkrankt daran.

die vorgängerin von meiner chess hatte blasenkrebs mit 8jahren..

mein erster rottirüde ist an Lungentumor gestorben mit grad mal 5,5 jahren
mein zweiter rüde ist an milz-leber-Tumoren gestorben mit grad mal 5 3/4 jahren:(
muss dazusagen, waren alle beide aus dem Tierschutz, dh vermehrerhunde, wobei da sicher viele andere Faktoren zusammengespielt haben....

ich kenne (real oder virtuell oder von hören/sagen von den TAs) mehrere rottis, die an unterschiedlichen Tumoren gestorben sind bzw. eingeschläfert werden mussten:(
 
Ich glaube nicht, dass man es SO vereinfachen kann: Mein erster GS-Rüde starb mit 6,10 Jahren an Lymphosarkom im Darm. Zwei seiner Töchter hatten Milz-Tumore, die eine mit 8 Jahren, Kindskopf-großer Tumor,erfolgreich operiert, jetzt quietschfidel und pumperlgsund, ist jetzt gut 10,5 Jahre alt. Die zweite hatte letzten Oktober einen völlig unbemerkten Tumor in der Milz, der innerhalb einer Stunde aufplatzte und an dem sie innerlich verblutet ist.
Kein Vorfahre dieses Rüden (und das war teilweise engere Linienzucht), kein weiterer Nachkomme und die ältesten sind mittlerweile fast 11 Jahre, hatte Krebs, ausser einer Schwester von ihm, die im schönen Alter von knapp 12Jahren ebenfalls an Lymphosarkom starb. In der ganzen wirklich weit verzweigtenen Verwandtschaft sinds nur diese 4. Ich denke, - da ich immer wieder beobachten kann, dass es auch viele (GS)Setter trifft, die NICHT gerade eng miteinander verwandt sind, dass es immer mehr eher ein "Umwelt-Umfeld"-Problem ist, möglicherweiseauch ein Haltungs-oder Fütterungs-Umstand?!

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Beides - und noch mehr. Umwelt, Futter, Medikamente,..........
Bei fast allen Rassen mit unterdurchschnittlicher Lebenserwartung liegt es am Krebs.
http://www.hunde.com/magazin/d183059.html
Da ist es gut zusammengefasst.Nicht speziell auf Krebs bezogen, aber Vitalität allgemein.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein erster rottirüde ist an Lungentumor gestorben mit grad mal 5,5 jahren
mein zweiter rüde ist an milz-leber-Tumoren gestorben mit grad mal 5 3/4 jahren:(
muss dazusagen, waren alle beide aus dem Tierschutz, dh vermehrerhunde, wobei da sicher viele andere Faktoren zusammengespielt haben....

ich kenne (real oder virtuell oder von hören/sagen von den TAs) mehrere rottis, die an unterschiedlichen Tumoren gestorben sind bzw. eingeschläfert werden mussten:(



meine puppe ist auch ein halber rotti, sie ist auch erst mit 1,5 jahren zu mir gekommen und für ihre herkunft/aufzucht war sie ansonsten eigentlich ein recht gesunder hund.
bei 12 jahren darf ich mich eigentlich eh nicht beklagen aber es ist einfach immer zu bald:(

ich denke das krebs beim hund schon lange nicht mehr nur ein rasseproblem ist, kenne viele mixe die auch betroffen waren, aber eher erst im alter...so jung schon zu erkranken kenn ich vorwiegend von leonbergern und bernersennen, da ist es echt krass.

@sternschnuppe

danke...ich grüble schon seit tagen, da ich oft lese wenn hundehalter schreiben sie geniessen diese letzte zeit mit ihrem hund noch intensiv...bei mir funktioniert das irgendwie nicht..

ich empfinde diese frist eigentlich fast nur belastend, man hat angst, ist traurig und verzweifelt.
der erste gedanke beim aufwachen ist..mein hund wird sterben..jeden tag ein schock..
 
Hallo!
Ich wünsche Dir viel Kraft und von ganzem Herzen alles Gute!
Wenn Sie für Dich erkennbar schwer Luft bekommt, unruhig wird in der Nacht, oft den Platz wechselt oder sich nicht mehr gerne hinlegt, Du das Gefühl hast sie schläft im sitzen ein... Dann wird es Zeit!
Atemnot ist absolut schrecklich!
Meine erste Maus hatte den Tumor am Kehlkopf, deshalb ist der Kehlkopfdeckel zugefallen, und hat wie beim Schlucken von Nahrung die Luftröhre verschlossen.
Es hat langsam begonnen, niemand erkannte was los ist, alle haben es auf das Herz geschoben, deshalb habe ich fast zu lange gewartet.. Es ging ihr zwischen den Anfällen noch sehr gut ( 1 Stunde rennen kein Problem , sie war 12 Jahre alt )
Bei starker Atemnot bleiben die meisten Hunde sitzen, trotzdem sie sehr müde sind, recken eventuell den Kopf nach oben... Das wäre für mich der Zeitpunkt.

Ich denke das man sich noch eine letzte schöne Zeit machen kann, wenn man weiß der Hund ist krank, es ihm aber noch gut geht...
Du aber bist daheim immerfort mit den Konsequenzen der Erkrankung konfrontiert.... Da ist das mit der " schönen " letzten Zeit wahrscheinlich nicht möglich..
Du bist Ihre beste Freundin, hilf ihr rechtzeitig, Du WIRST es erkennen, Du kennst ja die Diagnose...

Lg
 
danke dani, dein bericht ist sehr hilfreich.
du hast recht, die gefahr liegt in den phasen wo es dem hund vermeintlich sehr gut geht, man beschwichtigt sich dann gern selbst.

sie hat heute schon eine stunde früher ihr futter verlangt und schläft nachts noch durch. sie schläft überhaupt enorm viel.

aber sie atmet meist etwas lauter als normal, das lässt mich nicht vergessen was los ist.:(
 
Tut mir sehr leid für dich! Ich hatte auch ganz große Angst den Zeitpunkt zu versäumen, aber man kennt seinen Hund und merkt es sehr genau, in unserem Fall, noch bevor es der Hund wahrhaben wollte. Tat weh, aber was will man machen, besser einige Stunden früher, als der Erstickungstod. :( Ein "gutes" Zeichen ist es wenn sie nicht mehr liegen können, wie schon beschrieben - bei uns wars das Anzeichen. Das Röntgen hats dann noch bestätigt, die Lunge war voller Wasser. Alles Liebe und viel Kraft.
 
Mal absichtlich ein wenig vereinfacht: je mehr Inzucht, desto mehr Krebs.

Beides - und noch mehr. Umwelt, Futter, Medikamente,..........
Bei fast allen Rassen mit unterdurchschnittlicher Lebenserwartung liegt es am Krebs.
http://www.hunde.com/magazin/d183059.html
Da ist es gut zusammengefasst.Nicht speziell auf Krebs bezogen, aber Vitalität allgemein.

sorry fürs OT: ich denke auch, es kommen da immer mehrere Faktoren zusammen:(
zumal tierheimhunde auch noch dauerstress haben usw....

wobei bei den Rottweilern ists oft so, entweder bekommen sie der Tumor so mit 6-7 jahren oder sie werden "methusalems"

@chess: wünsche euch noch ein wenig schöne zeit und viel kraft und alles gute!
 
Oben