das ist weniger eine frage des eigenen willens, als der biochemie
Das ist eben die eine Theorie -
eine andere ist, dass lernen auch eine Frage der Psychologie ist wieder andere sagen, lernen ist hauptsächlich Kommunikation - nicht nur von Trainer zum Trainee, sondern zweiseitige Kommunikation.
monty roberts hat mit lernverhalten ungefähr soviel gemein wie eine kuh mit dressur reiten
)
Deine Meinung - sie sei Dir unbenommen, meine ist eine andere
Interessant fand/finde ich das Buch, wo er seine Erfahrung mit Pferden und Pferdetraining auf menschliches (Lern)verhalten umlegt - und ich bin bei Gott niemand, der alles glaubt.
Aber ok, Monty ist bestimmt nicht jedermanns Sache.
Falls Du kein Luftdruckhalsband bekommst (was der Sinn Deines Postings ist, ich weiß) würde ich auch für Isolieren als aversiven Reiz plädieren. Mir ist bewußt, das Isolieren sehr brutal ist, deshalb auch nur, falls es nicht anders geht.
Muß noch kurz zu den Hundebesitzern Stellung nehmen.
@ castanga: sei froh, dass Du nicht im Hundeforum gelandet bist. Die würden auf Dich losgehen, wie die Geier
(meine Vermutung in DIESEM Forum)
akina1 schrieb:
Z.B. Pferdebedürfnis erster Priorität ist Sicherheit. Hunde sind beim lernen futter und stimmorientiert Pferde eben nicht.
Sicherheit (beim Rudelobersten) ist auch beim Hundetraining ein wichtiger und meist unterschätzter Faktor.
Für
Konditionieren (Reiz - Wesen - Reaktion) reicht Futter, für ein wirkliches Training und einen Hund, auf den ich mich verlassen will, verwende ich eher die Methode
Vertrauen und Bindung stärken - bei Hütehunden (mein Spezialgebiet quasi) - geschieht das zu einem großen Teil auch aus
Sicherheit bieten. Mag sein, das Jagdhunde andere Prioritäten haben, jedenfalls kann ich einem (Hüte)Hund, der sich (beim Hundeführer)
sicher fühlt, wesentlich mehr beibringen als einem anderen.