Liegeschwielen? - brauch den ultimativen Geheimtipp

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
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@Cato - den Verdacht habe ich auch, obwohl ich ihn noch nie erwischt habe.

Da wären dann die Bandagen aus Isettas Links gut, zumindest zu den Zeiten wo ich ihn nicht im Auge habe (Nachts und am Nachmittag wenn er alleine zu Hause ist)
Die Bandagen find ich nicht blöd, aber dauerhaft...? Da muss ja auch Luft dazu und jetzt bei der Hitze mit 3x tgl. in den Bach hüpfen...

Ich hab mir heute eine Antibiotika Salbe (Baneo irgendwas) besorgt. Mal schauen ob die hilft, wenn nicht, dann bestell ich die Bandagen.

Mir wurde heute gesagt das durch die häufigen Kortison Gaben (Allergie) die Kollagen Bildung gestört bzw. verlangsamt sein kann und das ganze dadurch nicht zugeht. Klingt für mich auch logisch - das hätte aber meine TÄ auch Wissen müssen :confused:

Die offenen Stellen sind nicht direkt am Ellbogen sondern auf der Außenseite vom Ellbogen. - Hm beim Menschen ist da das "narische Bein" falls das wer kennt. Wenn er so wie im "Platz" liegt, wird die Stelle nicht belastet, sonder nur wenn er seitlich ausgestreckt liegt.
Hab jetzt am Abend gesehen das er rechts bereits 2 offene Stellen nebeneinander hat, jeweils ungefähr 1 cm groß.

Ähh FUJI - was ist Peng :confused::eek: - ich steh grad auf der Leitung:D

Baneocin ist nicht schlecht. Verwende ich auch bei kleinen Wunden, die sich leicht entzünden. Ich habs damals bei meinem, auch offen und auch eitrig, damit allerdings nicht wirklich weggebracht.

Habs dann mit Decoderm behandelt, geachtet, dass er nicht schleckt bis alles zu war.

Und ab da mit einer Salbe aus bio Sheabutter-verschiedenen Ölen etc immer mal wieder eingeschmiert. Ist nicht wiedergekommen.
 
Wenn das wirklich Liegeschwielen sind, wie wärs denn dann mit weichen Bettchen, Sofas, Decken? Für unterwegs empfehlen sich Pcknickdecken.
 
Wenn das wirklich Liegeschwielen sind, wie wärs denn dann mit weichen Bettchen, Sofas, Decken? Für unterwegs empfehlen sich Pcknickdecken.

nicht jeder hund mag das;) meine liegt herinnen immer weich und auch auf der couch, aber draussen prinzipiell auf den harten sandsteinplatten auf der terrasse. lege ich ein kissen/eine decke hin, geht sie weg und legt sich wieder wo anders auf die platten. somit hat auch sie liegeschwielen, aber nicht wund, sondern diese grauslichen schwarzen trockenen:(
 
Siehst, meine gehen ins Zimmer und legen sich traurig und einsam in mein Bett, wenn nicht zwei kuschelige Hundebetten in der Gartenlaube bereit gestellt werden.

Auf Stein liegen sie nur für die Dauer eines wundervoll heißen Sonnenbads.
In der Nässe liegen sie überhaupt NIE. Man liegt nicht auf nassem Untergrund. Man liegt im Bett und verweigert bei Regen das Rausgehen.
Für Merlin hatte ich eine schicke blaue Isomatte, die ich im Winter in der U-Bahn aufgerollt habe, weil er den Schnee-Streusalz-Gatsch da drin komplett verweigert hat. (Mir doch wurscht, was die Leute denken.)

Probleme mit Liegeschwielen kenne ich nur vom Hörensagen.
 
Wenn das wirklich Liegeschwielen sind, wie wärs denn dann mit weichen Bettchen, Sofas, Decken? Für unterwegs empfehlen sich Pcknickdecken.
:rolleyes: Tja, ich könnte Yuma natürlich auf einen weichen Platz zwingen. Wenn er nicht stundenlang im Platz bleibt, dann könnte ich ihn ja noch anhängen...

Er hasst weich, mag keine Couch oder Bett (wäre mir auch nicht recht) und liebt Regenwetter, Kälte und Gatsch. Gott sei Dank, somit habe ich genau den Wetterfesten Hund den ICH brauche. Lange Regenspaziergänge, bei Eiseskälte ewig lang unterwegs sein....

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Es schaut ein wenig besser aus. Rechts ist es 4 cm groß (aus den zwei Stellen wurde eine..)Schlecken tut er gar nicht. Ich hab ihn übers WE streng kontrolliert und Nachts zugepflastert - er lässt alles in Ruhe. Nach dem schwimmen hab ich seine Ellbögen trockengefönt.

Ein Tipp war noch die Schilddrüse abchecken und das es ev. auch mit der Allergie zusammenhängt. Wobei er momentan keine Allergie oder Bauchspeicheldr. Probs hat. - ich hoffe die Dinger gehen irgendwann weg, oder verhornen zumindest. Mit "schiach" kann ich leben.
 
Hallo Gabi,

ich hatte bei meinem Rüden auch extrem entzündete Liegeschwielen und konnte mir lange nicht erklären, warum diese trotz Behandlung mit div. Mittelchen, Bepanthen, Ballistol, Refobacin nur kurzfristig besser wurden. Ertappt habe ich ihm beim Schlecken auch nie, aber das Fell rundum zeigte deutliche Spuren, dass er dran geht, allerdings war das Bearbeiten der Liegeschwiele nur eine Ersatzhandlung für Schmerzen im Rückenbereich, seit dieser wieder in Ordnung ist und behandelt wird, gibt es auch keine Entzündung mehr in diesem Bereich, alles trocken :)

lg
Tina
 
Tina - Uff....wahhh ich bekomm die Krise....zig. verschiedene Möglichkeiten...

Wie bist du da drauf gekommen? Ich hab noch nie bemerkt das er Rückenprobleme hätte. Da müsste ich doch Anzeichen sehen?
Er hat noch nie geschont, gehumpelt...er ist auch nach längerem liegen nicht steif.....
 
das Problem hatte ich auch, aber er hatte schmerzhafte Verspannungen der Rückenmuskulatur und dass ist aus eigener Erfahrung spreche, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, allerdings ist mein Bub 11. Test, wenn Du am Rücken im Kreuzbein-Darmbeinbereich die Haut nicht abheben kannst, sondern alles hart und miteinander verbunden (verklebt) ist, dann wird es Zeit für die Physiotherapeutin :o
 
Hallo!
Das was unsere Hovi Dame seitlich an den Ellbogen hatte sah genauso aus wie dein Photo!
Ist das Fell dort nahe der Haut leicht rötlich - braun?
Nur das es bei uns KEINE Liegeschwiele war!
Es war bei Bea anscheinend nicht juckend(hat nicht geschleckt oder gekratzt)
Und es waren hin u wieder so dunkle Krustenähnliche " Schuppen " drauf aber nie vollflächig..
Es ging weg indem ich sie mit mit Wasser verdünntem VETEUSAN
eingerieben habe. Das müßte auch mit Antibiotischer Creme ; wie baneocin
Funktionieren.
Mein Tierarzt meinte auch das das eher aussieht wie eine Hautentzündung die dadurch ausgelöst wird das sich an Stellen auf einmal oft normale
Hautbewohner( zb malesezzien ) stark vermehren und die haut punktuell schädigen?!
Auf jeden fall ist es weg und kam nie wieder!
Liegeschwielen hat sie nach wie vor keine!
GlG
Dani
 
Wie bist du da drauf gekommen? Ich hab noch nie bemerkt das er Rückenprobleme hätte. Da müsste ich doch Anzeichen sehen?
Er hat noch nie geschont, gehumpelt...er ist auch nach längerem liegen nicht steif.....

:rolleyes:Wenn solche Symptome auftreten, sind die Rückenprobleme schon WEIT fortgeschritten bzw. sind SEHR akut.

Wenn man "lange Regenspaziergänge, bei Eiseskälte ewig lang unterwegs sein...." liebt, was ja bekanntlich dem Bewegungsapparat nicht gerade förderlich ist, dann können Verspannungen beim Hund schon mal vorkommen.

Merlin leckte an den Zehen, wenn er Rückenprobleme hatte. Ich glaube, er empfand eine Art Kribbeln. Gegen diese Art von Läsionen halfen Kuren mit Vitamin B.

Maya bekam sie übrigens gerade verordnet. Sie lahmte gestern und schonte das rechte Karpalgelenk. Dem fehlt aber nichts - es kommt vom Rücken. Der Tierarzt fand eine beleckte Stelle und meinte: Na, da hat sie schon ein paar Tage Beschwerden gehabt.
 
das Problem hatte ich auch, aber er hatte schmerzhafte Verspannungen der Rückenmuskulatur und dass ist aus eigener Erfahrung spreche, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, allerdings ist mein Bub 11. Test, wenn Du am Rücken im Kreuzbein-Darmbeinbereich die Haut nicht abheben kannst, sondern alles hart und miteinander verbunden (verklebt) ist, dann wird es Zeit für die Physiotherapeutin :o
Nö da ist nix - ich hab ihm die Haut hochgezogen, geht ganz leicht.
Ich hab ihn doch vor einem halben Jahr ca. Osteo - Physiomäßig abchecken lassen. Damals schleckte er an den Hinterläufen - hatte aber mit der Allergie zu tun.
 
:rolleyes:Wenn solche Symptome auftreten, sind die Rückenprobleme schon WEIT fortgeschritten bzw. sind SEHR akut.

Wenn man "lange Regenspaziergänge, bei Eiseskälte ewig lang unterwegs sein...." liebt, was ja bekanntlich dem Bewegungsapparat nicht gerade förderlich ist, dann können Verspannungen beim Hund schon mal vorkommen.

Merlin leckte an den Zehen, wenn er Rückenprobleme hatte. Ich glaube, er empfand eine Art Kribbeln. Gegen diese Art von Läsionen halfen Kuren mit Vitamin B.

Maya bekam sie übrigens gerade verordnet. Sie lahmte gestern und schonte das rechte Karpalgelenk. Dem fehlt aber nichts - es kommt vom Rücken. Der Tierarzt fand eine beleckte Stelle und meinte: Na, da hat sie schon ein paar Tage Beschwerden gehabt.
Ich verstehe nicht, was dich immer antreibt um solche Posts zu schreiben :confused:

Hund in Watte packen und mit Mascherl auf der Couch drapieren?
Wie konnte meine Hündin (selbe Rasse mit dementsprechender Unterwolle) nur ohne Rücken/Gelenksbeschwerden 11 Jahre alt werden...Wir haben unterschiedliche Ansichten bzgl. Hundehaltung und werden da nie auf einen Nenner kommen.

Sei glücklich mit deinen Hunden (ich brauch nur an den Thread mit der Vorhaut Waschung denken.... - äh schräg).....und kümmere dich nicht um meine "schlechte" Hundehaltung...jeder bekommt den Hund, den er verdient :)
- und leider bekommen viele Hunde, Besitzer, die sie nicht verdient haben!
 
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Wenn man "lange Regenspaziergänge, bei Eiseskälte ewig lang unterwegs sein...." liebt, was ja bekanntlich dem Bewegungsapparat nicht gerade förderlich ist, dann können Verspannungen beim Hund schon mal vorkommen.

genau, und der Wolf bewegt sich im Winter auch nicht und das Kaninchen hüpft ihm um punkt 18 Uhr vor das Maul :rolleyes:

Unsere liebt den Schnee ebenso wie normalen Regen. Hab meinem Hund aber auch von klein auf gezeigt, dass wir bei JEDEM Wetter Gassi gehen...

Merlin leckte an den Zehen, wenn er Rückenprobleme hatte.
Maya bekam sie übrigens gerade verordnet.

gibt es eigentlich irgendwas, was deine Hunde noch nicht hatten? Bei jeder Krankheit, jeder Verletzung, egal was, deine Hunde hatten das auch schon, wo du doch immer sagst, dass Mischlingshunde viel viel gesünder sind.
 
muss Laykon etwas in Schutz nehmen :D
Dusty hat Spondylose, Gift für seinen Rücken ist Kälte und Nässe, ist wie beim Menschen auch, seit heuer hat mein langhaariges mit dichter Unterwolle behaftetes Getier sowohl einen gefütterten Wintermantel, als auch eine Regenhaut, denn schlecht für dieses Krankheitsbild ist, dass der Hund stundenlang feucht herumliegt ;), vielleicht ist es gerade bei Hunden mit Unterwolle viel schlimmer, weil die länger benötigen um abzutrocknen :(
 
ja, nur ich gehe erst einmal von einem gesunden Hund aus - und wenn man dem von klein auf zeigt, dass man sich auch bei Regen und bei Kälte, sowie bei Sonne und Schnee, bei Wolken und Nebel, in der Natur bewegen kann, dann macht ihm das auch nichts aus.

Nur weil der Mensch bei schlechtem Wetter nicht raus möchte, sollte man das nicht 1:1 aufn Hund übertragen.
 
Schaut nicht gut aus und es ist keine Besserung in Sicht. Das Foto ist nicht gut. Ich treff heute abends eh einen Foto Profi, der soll das ablichten, das man sich ein Bild machen kann.
Also die Baneocin war für den Hugo.

Inzwischen ist die Stelle rechts fast 5 cm groß. Hautgeschabsel hat nichts ergeben. Nur ganz geringer Bakterien Befall. Nun haben wir die nächste Salbe sie ist Blitzblau´....schaut genial aus am weissen Hund. Kennt die wer - sie heißt Kek Lukacs kenöks A.U.V.

Ist halt auch nur, mangels wirklichem Plan eine Verlegenheits (Versuchs) Behandlung. Die Salbe ist so ein bissi gegen alles....
War inzwischen auch bei einem anderen TA - dem fällt auch nichts ein, außer ein chronisches Ekzem. - von dem stammt die Salbe.

Mein Apotheker hat sich das angesehen und er weiß auch nicht, was man da wirklich nehmen soll, sein Vorschlag war eine Zinksalbe...nachdem keine Milben etc. nachgewiesen wurden, kein Pilz, keine Malessezien etc.
Zu dritt sinds (die studierten Pharmazeuten) bei ihm am Boden gekniet ....Voll nett :)

Schilddrüse ist auch OK - bin rat und planlos - eine Option ist auch, ihn nicht ins Wasser zu lassen. Bei diesen Temperaturen die fürs kommende WE angesagt sind, fast nicht durchführbar.

Edit - die Salbe hat einen stolzen Preis 23 € (!!!)

10978542ye.jpg

 
Meine zwei Geheimtipps betreffend Haut/Wunden sind der Silicea-Balsam von der Fa. Hübner (Reformhaus od. Apotheke) und das Propolisgel von der Fa. Leovet (dort wo´s Pferdesachen gibt).

Mein Pferd hatte letztes Jahr etwas seltsames am Vorderbein. Im Anfangsstadium nicht unähnlich Deinem Foto, später irgendwie verhärtet, aber dennoch nässend und offen - Gauli hat´s so nicht gestört, war bei Berührung aber ultramegaempfindlich.
Gemeinsam mit TA haben wir auch alles an Salben (Bepanthen, Baneocin, Betaisadona, Zinksalbe, Blauspray, usw.) durchprobiert und Probe genommen (wo ned wirklich was rausgekommen ist).

Hab dann an "meinen Silicea-Balsam", den ich immer (für alles an Wunden, Ausschlägen, Stichen usw) im Kühlschrank stehen hab gedacht......und hab ca. 10 Tage das Ding wirklich bei jeder Gelegenheit mehrmals dick damit eingeschmiert und über Nacht versucht das ganze sogar zu verbinden damit (versucht deshalb, weil´s halt beim Pferd am Gelenk einfach irgendwann zum Runterrutschen anfängt).
Es ist irgendwie "ausgetrocknet" - die Haut war zwar mMn dann ein wenig verhärtet, aber nie mehr nässend oder offen.
Jetzt nach dem Fellwechsel ist´s komplett weg....wieder ganz normale Haut und ganz normales Fell drüber.

Flasche kostet kein Vermögen, man kommt sehr lange aus und ist im Kühlschrank ewig haltbar!
 
Mein Apotheker hat sich das angesehen und er weiß auch nicht, was man da wirklich nehmen soll, sein Vorschlag war eine Zinksalbe...nachdem keine Milben etc. nachgewiesen wurden, kein Pilz, keine Malessezien etc.
Zu dritt sinds (die studierten Pharmazeuten) bei ihm am Boden gekniet ....Voll nett :)

würd ich fast einen Spray nehmen - Frau Pferd ist nämlich auch gerade in Behandlung und finde Sprays besser als Salben...
 
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