lieben wir unsere tiere krank ?

Beim rest stimme ich dir größtenteils zu, aber Hunde und Wölfe sind nicht wirklch unterschiedlich... Auch wenn mans beim verglelich Chihuahua und WOlf icht recht glauben mag

Na dann setz einen Chihaha mal aus... rofl, sorry aber was soll denn das?
Zwischen Wolf und Chihaha liegen ca. 15 000 Jahre....
 
Na dann setz einen Chihaha mal aus... rofl, sorry aber was soll denn das?
Zwischen Wolf und Chihaha liegen ca. 15 000 Jahre....

Ja aber der Verdauungstrakt ist immer noch der selbe,
die Gene sind auch immer noch die selben..

Schuld daran, dass er wohl eingeht wenn du ihn aussetzt ist wohl die vermenschlichung die er in den meisten fällen erfahren muss...
 
Na dann setz einen Chihaha mal aus... rofl, sorry aber was soll denn das?
Zwischen Wolf und Chihaha liegen ca. 15 000 Jahre....

Setz einen Wolf mal aus der in Menschenhand großgeworden ist und lass mal einen Chi in der Wildniss auf die Welt kommen (als Wildhund sozusagen)...frage mich, wer da eher den Nachteil hat...
Gut, vielleicht erfriert der Chi, weil es im Winter zu kalt ist, aber sonst wäre er ein "stinknormaler" Wildhund ;) :cool:
 
Wie ich in meinem anderen Beitrag (Plötzlich alles gut!) schon erwähnt hab, war ich die ganze Zeit zu übervorsichtig mit meinem Hund. Obwohl in unserer Gegend so gut wie keine Autos fahren, hab ich mich nicht mal in der Nacht getraut, ohne Leine mit Finn spazieren zu gehen. Eben weil ich das Gefühl hatte, ich müsste ihn dauernd beschützen.

Was ich völlig außer Acht gelassen hab ist, dass mein Hund ja nicht dumm ist - und sehr wohl versteht, dass fahrende Autos verdammt ungesund sind. :)

Ich frag mich, was er noch alles weiß... :o

Aja, eine Frage hätt ich noch: Wie kann man Mischlinge, bei denen man die Eltern nicht kennt und die Rasse nur vermuten kann, rassegerecht beschäftigen? Probiert man da einfach alle Sparten durch und schaut, was dem Hund gefällt? Oder ist der Arbeitseifer durch die Mischung eh nicht mehr so extrem ausgeprägt?
 
Aja, eine Frage hätt ich noch: Wie kann man Mischlinge, bei denen man die Eltern nicht kennt und die Rasse nur vermuten kann, rassegerecht beschäftigen? Probiert man da einfach alle Sparten durch und schaut, was dem Hund gefällt? Oder ist der Arbeitseifer durch die Mischung eh nicht mehr so extrem ausgeprägt?

Ich würde da wahrscheinlich wirklich einfach ein paar Dinge ausprobieren. Und du siehst ja trotzdem, ob dein Hund einen Jagdtrieb hat oder ob er lieber Kopfarbeit macht...muss schauen, wie er sich sonst verhält.

Bei Shiva hab ich auch länger überlegt und irgendwann (vor einem Jahr) kam halt der Zufall, dass wir mal eine Runde über durch den Agi-Pacours sind und daran hab ich festgestellt, dass Shiva Agi liegen könnte...wie das dann in ein paar Monaten/Jahren ausschaut...keine Ahnung, aber im Moment liegen wir ganz gut. :) ;)
 
Der Mensch hat Gott gespielt und sich Hunde geschaffen, die in der Ursprungsform fürs Arbeiten da waren. Im Laufe der Zeit hat sich der ach so intelligente Mensch mehr als den Arbeitshund geschaffen, nämlich den Familien- und Gesellschaftshund.
An und für sich finde ich es nicht falsch, denn damals war nicht alles schön:
- wenn der Hund für die Arbeit nicht mehr gut genug war, wurde er vertrieben oder getötet
- gefressen hat er das, was da war und wenn halt mal nicht viel da war, dann gabs halt für Hundi nichts
- die Hunde wurden (zumindest viele) an Ketten gehalten, ausschließlich draußen
- an die Erziehungsmethoden möchte ich gar nicht erinnern
- wenn der Hund krank wurde hat er Pech gehabt, da ist keiner zum TA gegangen
- Sozialkontakte zu Artgenossen??? hahaha, wie toll wäre das bei MANCHEN gewesen (gab ja auch Hunde, die alleine eine Arbeit verrichteten)

Ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen...also: Ob es die Hunde damals besser hatten???
Na, da knuddel ich heute Nachmittag lieber meinen Wuff in meinem Bettchen und geb ihm ein Stückchen Schokolade und sag ihr, dass ich sie lieb hab...und danach gehen wir schön gassi und Hundsi treffen :p ;)

damals :rolleyes: das gibt es heute zur genüge :mad:
 
Aja, eine Frage hätt ich noch: Wie kann man Mischlinge, bei denen man die Eltern nicht kennt und die Rasse nur vermuten kann, rassegerecht beschäftigen? Probiert man da einfach alle Sparten durch und schaut, was dem Hund gefällt?

rausfinden. wirklich versuchen. es geht auch drum das nicht "nur" dein hund spass dran hat sondern auch du. selbst wenn er der tollste flyball hund ist und dich das nichts als nervt, würde dieser sport wenig sinn für euch BEIDE machen. gleichzeitig machts wenig sinn wenn du im fährten deine erfüllung siehst und er NULL BOCK drauf hat.

Oder ist der Arbeitseifer durch die Mischung eh nicht mehr so extrem ausgeprägt?

das hat mit mischung oder rasse nix zu tun.

lg
staffi
 
damals :rolleyes: das gibt es heute zur genüge :mad:

Eben, traurig drum...damals hat es nur keinen gescherrt, weil es so um die 95% bestimmt so gehandhabt haben...heute ist dieser Teil ja zum Glück geringer (in unseren Gebieten) als der Teil, der die Hunde liebevoller hält...(auch, wenn die meisten davon trotzdem keine Ahnung von Hunden haben, leider).
 
Ja aber der Verdauungstrakt ist immer noch der selbe,
die Gene sind auch immer noch die selben..

Schuld daran, dass er wohl eingeht wenn du ihn aussetzt ist wohl die vermenschlichung die er in den meisten fällen erfahren muss...

Fakt ist doch, dass es die heutigen Rassen alle nicht geben würde ohne Zuchtauswahl und zutun des Menschen...

Ein kleiner Link zum nachdenken.. http://www.nationalgeographic.de/php/magazin/topstories/2002/01/topstory3.htm

(Hoffe der Link ist erlaubt, falls nicht bitte entfernen)
Lg
 
Und ohne den Wolf würde es sie erstrecht nicht geben..

Gerade mal 2% unterscheiden den Wolf vom Hund.. wenn das mal nicht das aussehen ist...


jaja immer diese genetik:p : der unterschied zwischen schimpansengenom und menschengenom war noch mal wieviel 1,02%? und ich hoffe schwer, dass es mehr als nur das aussehen ist, obwohl, .....:rolleyes:

aber wenn wir schon beim thema genetik sind, der hund ist ein domestiziertes tier, das vom wolf abstammt, damit sind sehr viele wesenszüge ähnlich, gewisse instinkte vorhanden etc. weil ja das ausgangsgenpool ident ist, aber sobald der mensch mit gezielter zucht eingreift und durch selektion aus menschenhand so eingreift, dass sich gewisse eigenschaften (aussehen und wesen) festigen und damit auch genetisch manifestieren, sind es zwei verschiedene arten, die sich ähnlich aber nicht gleich sind.
 
Wie ich in meinem anderen Beitrag (Plötzlich alles gut!) schon erwähnt hab, war ich die ganze Zeit zu übervorsichtig mit meinem Hund. Obwohl in unserer Gegend so gut wie keine Autos fahren, hab ich mich nicht mal in der Nacht getraut, ohne Leine mit Finn spazieren zu gehen. Eben weil ich das Gefühl hatte, ich müsste ihn dauernd beschützen.

Was ich völlig außer Acht gelassen hab ist, dass mein Hund ja nicht dumm ist - und sehr wohl versteht, dass fahrende Autos verdammt ungesund sind. :)

Ich frag mich, was er noch alles weiß... :o

Aja, eine Frage hätt ich noch: Wie kann man Mischlinge, bei denen man die Eltern nicht kennt und die Rasse nur vermuten kann, rassegerecht beschäftigen? Probiert man da einfach alle Sparten durch und schaut, was dem Hund gefällt? Oder ist der Arbeitseifer durch die Mischung eh nicht mehr so extrem ausgeprägt?

also auf der strasse ist mein hund auch an der leine, weil es mir zu gefährlich ist, es brauchen nur irgendwo zwei autos zamkrachen, hund erschrickt und läuft 3 meter in die falsche richtung. bin und bleib halt eine glucke.:p

zur anderen frage würde ich auch sagen, mach das was euch beiden am meisten spass macht. wenn es weder dir noch dem wuff taugt, werdet ihr es nicht lange machen. wird sich vielleicht mit der zeit vielleicht auch ändern, mal hast du vielleicht ambitionen auf irgendeine prüfung hin zu arbeiten und mal findest du es lustiger, ihm einfach nur ein paar kunststückchen bei zu bringen. entscheide es aus dem bauch raus.:)
 
ich persönlich finde es komisch, dass immer wieder versteift auf den vergleich hund - wolf hingewiesen wird... der mensch wird ja mittlerweile auch nicht jedesmal mit dem affen verglichen oder? abstammung hin oder her, aber in den einigen jahren hat sich ja doch vieles getan oder?
 
naj, früher wurden die Hunde halt angekettet, wenn sie gebraucht wurden geholt und dann wieder angekettet, fertig.
heute wird der Hund als Familienmitglied gesehen, er muss nicht mehr Arbeiten, sondern er wird halt so beschäftigt......spielen........etc.
Futter ist sowieso ein eigenes Thema, früher bekam Hund was übrig blieb, am Land Sterz, Erdäpfel, altes Brot und wenn er alleine unterwegs war, hat er sich halt eine Maus oder Ratte geholt, heute werden die Hunde zuviel und zu
konzentriert gefüttert.........

Die Beziehung zum Hund hat sich schon geändert, aber ich finde eigentlich zum Positiven, der Hund wird als Mitglied und nicht als Arbeitsgerät betrachtet, er hat Rechte bekommen, die er früher nicht hatte, alt oder krank war damals ein sicherer Faktor um eine Kugel abzubekommen oder erschlagen zu werden.
 
naj, früher wurden die Hunde halt angekettet, wenn sie gebraucht wurden geholt und dann wieder angekettet, fertig.
heute wird der Hund als Familienmitglied gesehen, er muss nicht mehr Arbeiten, sondern er wird halt so beschäftigt......spielen........etc.
Futter ist sowieso ein eigenes Thema, früher bekam Hund was übrig blieb, am Land Sterz, Erdäpfel, altes Brot ...


:( Weil ich das grad lese....

Meine jüngere Schwester hat ja nen Welpen - sie arbeitet fast den ganzen Tag - er angekettet vor der Haustür :(
Vorgestern ist sie total ausgezuckt - sie hat auf meinen Sohn aufgepasst - ihr Hund hatte nen Knochen.
Meine Sis wollte dem Hund den Knochen wegnehmen - Hund knurrt.
Was macht sie??
Packt die kleine am Nacken und schüttelt und drückt :mad:
Dann hat sie zu meinem Sohn gsagt, er soll den Knochen nehmen - Hund beisst ihn in den Arm.
Was dann los war schreib ich gar nicht....
Auf alle Fälle hab ich ihr gestern nochmal ins Gewissen geredet.
Jetzt wenn sie arbeitet ist der Hund entweder bei uns oder im Haus oder bei meiner Mama.
Aber es ist halt jetzt immer wer da.
Und zu nem Welpenkurs hab ich sie auch überredet.

Ich lieb Alina auch total - ob ich sie vermenschliche?
Hm...könnte sein.
Aber sicher nicht mit Absicht.

Lg Monika
 
:( Weil ich das grad lese....

Meine jüngere Schwester hat ja nen Welpen - sie arbeitet fast den ganzen Tag - er angekettet vor der Haustür :(
Vorgestern ist sie total ausgezuckt - sie hat auf meinen Sohn aufgepasst - ihr Hund hatte nen Knochen.
Meine Sis wollte dem Hund den Knochen wegnehmen - Hund knurrt.
Was macht sie??
Packt die kleine am Nacken und schüttelt und drückt :mad:
Dann hat sie zu meinem Sohn gsagt, er soll den Knochen nehmen - Hund beisst ihn in den Arm.
Was dann los war schreib ich gar nicht....
Auf alle Fälle hab ich ihr gestern nochmal ins Gewissen geredet.
Jetzt wenn sie arbeitet ist der Hund entweder bei uns oder im Haus oder bei meiner Mama.
Aber es ist halt jetzt immer wer da.
Und zu nem Welpenkurs hab ich sie auch überredet.

Ich lieb Alina auch total - ob ich sie vermenschliche?
Hm...könnte sein.
Aber sicher nicht mit Absicht.

Lg Monika
Ja, wie gehts denn bei euch ab??Bitte,bitte hab weiter ein Auge drauf, denn wenn einem das Gefühl GAR nix über die Art mit einem Hund umzugehen sagt, helfen Ratschläge meist auch nix ! Besorgt, Jens:confused:
 
Also, zwecks der Beziehung Mensch-Hund. Hier kamen immer wieder die Ansöße alá Paris Hilton. Nun, beim Hund liegt alles an der Sozialisierung, Prägung und letztlich Erziehung. Wenn man seinen Hund natürlich nicht zu anderen Hunden lässt, wenn man seinen Hund nur ans Täschchen gewöhnt und ans Mäntelchen, wenn die einzige Erziehung darin besteht "gib Küsschen" zu lernen, ja, dann bekommt man einen Paris Hilton-Hund, das muss aber z.B. kein Chi sein oder generell keine kleine Rasse. "So einen" Hund kann man auch aus ner großen Rasse bekommen, nur das macht keiner (obwohl es mit Sicherheit hier Ausnahmen gibt)...und warum nicht? Nun, ein großer, unerzogener, unsozialisierter und auf fast nichts geprägter Hund wird irgendwann...ja, was wird er denn? Aggressiv gegenüber Artgenossen? Aggressiv gegenüber dem eigenen Hundehalter? Er kann auch ängstlich werden im Bezug auf all die Dinge, die er nie kennnen gelernt hat...er kann alle negativen Eigentschaften erlangen, bei denen er zum sogenannten "Problemhund" wird. Das ist bei einem großen Hund dann natürlich "wirklich" ein Problem...bei den kleinen kümmerts halt nicht so.
Die Sache ist doch, was die Züchter, Vorbesitzer etc. aus dem kleinen neugeborenen Welpen bis zur 8. Woche machen und dann, was wir aus dem Hund machen, wenn wir ihn holen.


Ich gehöre auch zu den Menschen, die "ab und zu" den Wolf mit dem Hund vergleichen, allerdings auf der Basis der Ernährung und des Verhaltens...
Aber das jetzt zu erläutern würde so lange dauern :D
 
was ist den hunden ,anderes übrig geblieben ? als sich so zu verhalten
Hallole,

was den Hunden anderes übrig blieb? Versuch dieses Evolutionsding mal mit einem Dingo, einer Hyäne oder gehen wir mal weg von den Caniden.

Versuch es mal mit einer Katze... die Raubkatzen wären auch groß genug, um zu arbeiten (wie früher bestimmte Hunderassen), aber der Mensch hat es net hingekriegt!!!! Also kann man doch auch mit einem Schmunzeln behaupten, was blieb dem Menschen anderes übrig, als auf den Hund zu kommen...

Oder?

Den Vergleich Wolf-Hund finde ich super, denn wir werden ja auch oft mit den Affen verglichen. Und ich denke so wie wir dem Affen, ähnelt der Haushund dem Wolf...

Tschüssi, Klärchen
 
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