Der Mensch hat Gott gespielt und sich Hunde geschaffen, die in der Ursprungsform fürs Arbeiten da waren. Im Laufe der Zeit hat sich der ach so intelligente Mensch mehr als den Arbeitshund geschaffen, nämlich den Familien- und Gesellschaftshund.
An und für sich finde ich es nicht falsch, denn damals war nicht alles schön:
- wenn der Hund für die Arbeit nicht mehr gut genug war, wurde er vertrieben oder getötet
- gefressen hat er das, was da war und wenn halt mal nicht viel da war, dann gabs halt für Hundi nichts
- die Hunde wurden (zumindest viele) an Ketten gehalten, ausschließlich draußen
- an die Erziehungsmethoden möchte ich gar nicht erinnern
- wenn der Hund krank wurde hat er Pech gehabt, da ist keiner zum TA gegangen
- Sozialkontakte zu Artgenossen??? hahaha, wie toll wäre das bei MANCHEN gewesen (gab ja auch Hunde, die alleine eine Arbeit verrichteten)
Ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen...also: Ob es die Hunde damals besser hatten???
Na, da knuddel ich heute Nachmittag lieber meinen Wuff in meinem Bettchen und geb ihm ein Stückchen Schokolade und sag ihr, dass ich sie lieb hab...und danach gehen wir schön gassi und Hundsi treffen