Leute mit Vorurteilen gegen BARF

Ich mache auch niemandem Vorschriften, wie er füttern soll. Wenn sich jemand dafür interessiert, erkläre ich ihm gerne die Zusammensetzung des so hoch gelobten Trofu (die meisten, die ich kenne füttern RC oder Eukanuba oder Hills...).

Ich denke aber - ich weiss es nicht - dass viele der "Zivilisationskrankheiten" der Hunde am Trofu liegt, das über Generationen verfüttert wird. Dass ein einzelner Hund von Trofu nicht krank wird, wenn er einigermassen gesund ist, dürfte klar sein. Aber über Generationen......

ja, das mag durchaus stimmen, ich bin kein Züchter, kann also überhaupt nicht abschätzen, was für Krankheiten sich durch Trockenfutter einschleichen.

Nur ist der Großteil der Hunde nicht in der Zucht, vermehrt sich nicht und kann dadurch auch keine Krankheit weiter übertragen...ergo...

Man müsste mal eine Studie machen, welche Krankheitsbilder Hunde in freier Natur haben..die nie zu künstlichem Futter kommen und die dann mit den Krankheitsbildern der gezüchteten Hunde vergleichen...aber ich glaub nicht mal da wird man genau raus filtern können, was nun vom Futter oder von Fehlverpaarungen kommt :confused:

Ich bin da absolut kein Experte, meine Hunde sind bis jetzt Gott sei Dank alt geworden und das sehr fit...ich hoffe bei meinen roh gefütterten Hunden wird es auch so sein..:)
 
http://www.sueddeutsche.de/wissen/76/436821/text/
http://www.focus.de/gesundheit/news/epigenetik-das-leben-praegt-das-genom_aid_317642.html

Ich finde die Erkenntnisse zum Einfluß der Ernährung auf die Epigenetik hochinteressant. Die Erkenntnisse gelten mit Sicherheit auch für unsere Haustiere.

Danach läuft mit der Ernährung von Hunden mit industriell hoch denaturierten Lebensmitteln, verarbeitet zu Fertigfutter, eigentlich ein Feldversuch, der in beschleunigtem Tempo die Zivilisationskrankheiten des Menschen beim Hund einführt. Selbst wenn die ersten Generationen keine Schäden zeigen, das dicke Ende kommt noch.

Übrigens hat schon Juliette de Bairacli-Levy festgestellt, daß es 3 Generationen natürlich ernährter Hunde bedarf, bis die (epigenetisch) bedingten Schäden einer unnatürlichen Fütterung wieder ausgeglichen sind. Und das war vor 60 Jahren!
 
Also das gebarfte Hunde blutrünstig sind/werden hab ich auch noch nie gehört*lol*:D

Wir haben unseren Ersthunden und unseren jetzigen Hunden immer nur Trockenfutter gefüttert...da unsere Waulis Gott sei Dank immer ein schönes Alter erreicht haben streckt sich das auch schon über Jahre.
Jetzt gibt es schon hochwertigere Marken die ich mit gutem Gewissen füttere und nicht glaube das sie davon Krankheiten bekommen.

Ich kenne eine Golden - Züchterin die ihre Hündinnen teils mit TroFu füttert u. andere vollbarft.
Sie sagt, die Barfer Hunde hatten genauso die selben Beschwerden im Alter wie die anderen Hunde die mit Fertigfutter ernährt wurden.
Also ich würde das ganze nicht überbewerten - auch viele andere Faktoren wirken sich auf die Gesundheit des Hundes positiv oder auch negativ aus.
Ich bin bei keiner Ernährung strikt dagegen u. horche mir gerne verschiedene Meinungen an. Das BARF - Hunde eine gute Gesundheit aufweisen hab ich nicht nur gelesen sondern auch schon gesehen aber ich bin nicht davon überzeugt das sie gesünder sind als Hunde die mit Fertigfutter ernährt werden - was, wie erwähnt auch auf die jeweilige Marke ankommt.

Und um nicht vom Thema abzuschweifen:D...meine Hunde haben Hundefreunde die gebarft werden und auch Hundekumpels die vegetarisch ernährt werden.
Sie dürfen auch mit Hunden spielen die anders ernährt werden:D:D
 
Ich hab auch schon einige schlechte Erfahrungen machen müssen weil ich barfe, insbesondere von Tierärzten! Jeder Tierarzt, mit dem ich gesprochen hab und dem ich gesagt hab, ich barfe, der hat negativ drauf reagiert. Meist kamen von Tierärzten Aussagen wie:
:rolleyes: Trockenfutter ist ja viel besser, da ist alles drin, was der Hund braucht
:rolleyes: rohes Fleisch ist ja gefährlich für den Hund wegen den gazen Bakterien und Salmonellen

WEn wunderts, ein Tierarzt hat keine wirkliche Ahnung von artgerechter Fütterung (in seiner Ausbildung hat er ein 2 Tages-Seminar über Fütterung und danach wird jedem Tierarzt eingebläut, dass er für die typischen Tierarzt-Futtermarken werben soll, weil daran verdient er ja mit)!

Leider hören viele Leute aber auf Tierärzte, weil sie glauben, es ist ein Tierarzt, also muss er sich auch auskennen!

Ich war vor einigen Tagen zum jährlichem impfen mit meinem Chico und der Tierarzt hat gesagt, wie schönes Fell er doch hat und wie gepflegt und glänzend es aussieht. Als ich daraufhin gesagt hab, er bekommt nur rohes Fleisch und Knochen, da hat er blöd geschaut und nix mehr gesagt :D :D
 
Meist kamen von Tierärzten Aussagen wie:
:rolleyes: Trockenfutter ist ja viel besser, da ist alles drin, was der Hund braucht
:rolleyes: rohes Fleisch ist ja gefährlich für den Hund wegen den gazen Bakterien und Salmonellen

Gleich vorweg: ich barfe auch.

Auch meine Tierärztin hegt Bedenken bezüglich der Rohfütterung von Fleisch, betont aber, dass bei einer lückenlosen Kühlkette und angemessenem Auftauen (bspw. im Kühlschrank über Nacht) die Entstehung von Bakterien stark eingedämmt würde.

DASS rohes Fleisch selbst im Idealfall mehr Bakterien enthält als Trockenfutter, ist ein Faktum, genauso wie der Umstand, dass rohes Fleisch (auch verdorbenes Fleisch) für das Verdauungssystem des Haushundes im Grunde kein Problem darstellt (selbstverständlich finden sich auch hier Ausnahmen).

Nichtsdestotrotz sollte man jedoch nicht vergessen, dass man den Hund nicht nur an sich, sondern vor allem auch im Kontext mit der menschlichen Gesellschaft wahrnehmen muss. Familien mit Kleinkindern, deren Immunsystem noch nicht voll entwickelt ist, bzw. Menschen mit einem generell schlechten Immunsystem (bspw. HIV-Infizierte) sollten die Fütterung von rohem Fleisch überdenken.

Im Normalfall genügt es gewisse Indikatoren zu beachten: Kot, Haut/Fell, Leistungsfähigkeit. Zeigen sich hier Unregelmäßigkeiten, und konnten im Vorfeld pathologische Ursachen ausgeschlossen werden, sollte man die Fütterungsmethode ändern.

Meiner verträgt rohes Fleisch sogar besser als gekochtes - das gilt aber nicht für alle Hunde.

Die von Vesta geposteten Artikel sind hochinteressant. Für den "einfachen" Hundehalter, der keine Verpaarung anstrebt, allerdings irrelevant. Dh. hier sind die Züchter gefragt. Diese können über Generationen hinweg wertvolle Erkenntnisse liefern. Dabei ist es allerdings notwendig, eine Kontrollgruppe zu konstituieren, die nur Trockenfutter erhält, also wie in dem von Dummywerfer beschriebenen Fall.

WEn wunderts, ein Tierarzt hat keine wirkliche Ahnung von artgerechter Fütterung (in seiner Ausbildung hat er ein 2 Tages-Seminar über Fütterung und danach wird jedem Tierarzt eingebläut, dass er für die typischen Tierarzt-Futtermarken werben soll, weil daran verdient er ja mit)!

Diese Information ist falsch; http://www.vetmeduni.ac.at/uploads/media/Studienplan_VetMedDiplom_01.pdf

Der gesamten TierärztInnenschaft derartige Motivationen zu unterstellen, ist gewagt.
 
Kinder die nie in Kontakt mir irgend welchen Bazillen kommen, können auch kein entsprechendes Immunsystem aufbauen.

Es macht einen Unterschied, ob ich ein Kind im Sandkasten spielen lasse und gegebenfalls den Sand essen lasse oder ob es mit rohem Fleisch und Blut in Berührung kommt. Dort sind jeweils andere Bakterienstämme anzutreffen. Dass das Aufwachsen in einer sterilen Umgebung die Entstehung von Allergien begünstigt, wurde in zahlreichen klinischen Tests bewiesen und steht auch nicht zur Debatte. Trotzdem sollte der Kontakt mit Bakterien im Rahmen gehalten werden, denn auch hygienische Missstände lassen Krankheiten entstehen.

Rohes Fleisch ist nicht gefährlich. Auch Blut ist es nicht! - Auch nicht für Menschen mit "schwachem Immunsystem". Dass man kein verdorbenes Fleisch füttern sollte, ist hoffentlich klar!

Das ist eine undifferenzierte Verallgemeinerung. Für einen HIV-infizierten Hundehalter (auch so etwas gibt es) kann der Umgang mit rohem Fleisch große gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Es genügt eine kleine, unbemerkte offene Wunde an der Hand, wodurch Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Dasselbe gilt für eben kleine Kinder und ältere Menschen, deren Immunsystem nicht seine volle Leistung erbringen kann.

Wenn ein Hund kein rohes Fleisch verträgt, dann liegt das am Hund - nicht am Fleisch. DA muss man ansetzen! Nicht an der Fütterungsmethode! Wenn mein Hund krank ist (und wenn er rohes Fleisch nicht verträgt ist er definitiv nicht gesund), dann koche ich doch nicht einfach das Fleisch. Das wäre reine Symptombekämpfung. - Da gehe ich dem Übel an die Wurzel!

Auch dabei handelt es sich um eine undifferenzierte Verallgemeinerung. Ich habe geschrieben: wenn im Vorfeld pathologische Ursachen ausgeschlossen werden konnten. Es gibt de facto Hunde, die rohes Fleisch nicht vertragen, im Übrigen jedoch gesund sind. In Verbindung mit den von Vesta geposteten Artikeln, lässt sich hier auch eine Ursache erahnen.
 
Ich möchte nicht wissen, wie viele Bakterien ich aufgenommen habe, als ich meinen Sandkuchen gegessen und meinen Pfützenkaffee getrunken habe......! Gegen "im Rahmen halten" spricht auch nichts. Aber generell bei Kleinkindern im Haushalt zu sagen, dass die Rohfütterung überdacht werden sollte, halte ICH für eine undifferenzierte Aussage.


Wenn man ein derart krankes Immunsystem hat, so dass ein Tropfen Blut bereits eine Gefahr darstellen kann, dann sollte man sich die Haltung eines Hundes generell überdenken. - Ein Hund ist nicht steril!


Überdenken
bedeutet nicht ausschliessen. Und verschiedene Faktoren bereits anfänglich zu berücksichtigen, ehe man ein Urteil fällt, ist als angewandte Intelligenz zu erachten.

Ein HIV-Infizierter wird sich das sehr gut überlegen und wohl auch mit seinen Ärzten absprechen. Gewisse Risikofaktoren die von einem Hund ausgehen, wie bspw. Hautverletzungen, die durch Hochspringen entstehen, lassen sich durch Erziehung ausschalten.

Einem kranken Menschen von der Haltung eines Hundes abraten wollen, weil er aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht Barfen kann, ist inhuman. (Aller-)Spätestens hier geht man mit seiner Einstellung zum Thema BARF zu weit. Das ist purer, blinder Fanatismus.

Nein, Hunde die rohes Fleisch nicht vertragen sind de facto nicht gesund.

Auch hier im Forum wurden schon derartige Fälle beschrieben.
 
ich denke Biggy hat nicht die Ernährungsweise gemeint, sondern das ein Hund eine vielzahl von Bakterien etc. mit herum trägt, die ein so sensibler Mensch schon als gefährlich betrachten kann....
Hat ja nichts mit der Rohfütterung zu tun, oder leben alle Hiv-Patienten vegan oder vegetarisch :confused:
Kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn man sauber arbeitet, ist Rohfütterung genauso wenig gefährlich, wie Trockenfutter etc.
Fleisch hat nicht mehr schädliche Keime, als andere Lebensmittel, wenn man es sachgerecht händelt,,ich weiß nicht, wo immer die Panik vor rohem Fleisch herkommt :confused:
 
Fleisch hat nicht mehr schädliche Keime, als andere Lebensmittel, wenn man es sachgerecht händelt,,ich weiß nicht, wo immer die Panik vor rohem Fleisch herkommt :confused:

Ich habe keine Panik, wie gesagt, ich barfe selbst auch. Aber alle, die nicht barfen, zu verteufeln und als Stümper hinstellen, wie es einige Barfer hier im Forum machen, ist nicht nur inhaltlich falsch, sondern auch unhöflich.
 
Ich habe keine Panik, wie gesagt, ich barfe selbst auch. Aber alle, die nicht barfen, zu verteufeln und als Stümper hinstellen, wie es einige Barfer hier im Forum machen, ist nicht nur inhaltlich falsch, sondern auch unhöflich.

das ist schon richtig, aber trotzdem versteh ich dein Beispiel mit Hiv-Infizierten etc. blabla nicht :confused:

Spielt doch absolut keine Rolle, ob jemand Hiv oder andere schwere Erkrankungen hat, wenn er so fit ist, dass er einen Hund mit seinen Bakterien etc. aushält, dann spricht auch nichts gegen rohes Futter :confused:

Ist er so krank, das er isoliert sein muss, sprich gegen alle Keime, Bakterien etc., dann kann er keinen Hund haben..ergo...passt der Vergleich nicht.

Ich bin übrigens kein Hardcorebarfer, ich versuche auch nicht, Leute zu bekehren, die nicht roh füttern...:), mir ist es wurscht, wenn der Hund Trockenfutter bekommt, wichtiger finde ich eine ordentlichen Umgang, gute Betreuung etc....Hunde werden auch mit Trockenfutter alt
 
das ist schon richtig, aber trotzdem versteh ich dein Beispiel mit Hiv-Infizierten etc. blabla nicht :confused:

Spielt doch absolut keine Rolle, ob jemand Hiv oder andere schwere Erkrankungen hat, wenn er so fit ist, dass er einen Hund mit seinen Bakterien etc. aushält, dann spricht auch nichts gegen rohes Futter :confused:

Ist er so krank, das er isoliert sein muss, sprich gegen alle Keime, Bakterien etc., dann kann er keinen Hund haben..ergo...passt der Vergleich nicht.

Das Beispiel mit dem HIV-infizierten Menschen habe ich unwillkürlich gewählt - es fiel mir als Erstes ein. Es gibt (leider) ausreichend andere Erkrankungen, die das Immunsystem beeinträchtigen.

Der Vergleich passt insofern, als dass bei dem konkreten Beispiel eines HIV-Infizierten, der stete Kontakt mit Blut ein besonderes Problem darstellen kann (wie bereits beschrieben). HIV-Infizierte sind im Übrigen nicht isoliert und sollen bspw. auch Sport betreiben, sich gesund ernähren etc. Deshalb steht dahingehend auch der Anschaffung eines Hundes nichts im Wege.
 
Ich bleibe dabei: Rohes, frisches Fleisch ist nicht gefährlich! Für nichts und niemanden!

Du kannst bleiben, wo du willst. Bspw. im Wald, wo du mit deinen Hunden selbst das Wild erlegst und ihr es euch um den Kadaver herum gemütlich macht.

Anhand deiner Beiträge sehe ich, dass du Trockenfutter generell ablehnst, hast du auch selbst in einem der vorangegangenen Posts betont, weil du der Meinung bist, dass es minderwertig sei. Seit Larry Flint wissen wir: Meinungen sind wie A***löcher - jeder hat eines.
 
Aber diese Verwechslung kommt bei unerfahrenen Barf-Anfängern öfters mal vor..... :rolleyes:

Ich habe vergessen, dass es in der Schweiz einen BARF-Studienzweig gibt, Frau Professor.

Ich habe im Vorfeld konkrete Beispiele genannt, nichts weiter. Ich habe an keiner Stelle von der Gefährlichkeit rohen Fleisches geschrieben, sondern Risikofaktoren genannt. Dass diesen mit strenger Hygiene beizukommen ist, stimmt zweifelsfrei. Darauf muss verwiesen werden und das war auch gemeint, als ich geschrieben habe, dass Familien mit Kleinkindern dies überdenken sollten, ehe sie sich für diese Fütterungsmethode entscheiden.
 
Weder für Kleinkinder noch für HIV-Infizierte (die sind ja noch nicht an Aids erkrankt!!!!) ist rohes Fleisch gefahrlich!

Solltest du einen HIV-Infizierten in deinem Bekanntenkreis haben, bitte ihn mal sich in den Finger zu pieksen und danach mit dem Fleisch für deine Hunde zu hantieren - warte seine Reaktion ab.
 
Ja, ein HIV-Infizierter sollte up-to-date sein. Handschuhe bieten dem HIV-Infizierten bspw Schutz. Genau das war gemeint, als ich überdenken geschrieben habe.

Nochmal, Bakterien sind kein Ausschlussgrund, aber man sollte um ihre Existenz wissen und dementsprechend handeln.

Und ein letztes Mal: das Verbum überdenken impliziert nicht zwingend ausschliessen, zumindest nicht in Österreich.
 
Du schreibst von "strenger Hygiene", wo die normale, alltägliche Hygiene reicht, und gehst mit keinem Wort auf meine Einwände ein. - De facto (um dein Wort zu gebrauchen) hast du für mich keine Ahnung und weichst konkreten Fragen/Einwänden aus, indem du immer neue Begründungen für deine Irritationspolitik suchst.

Strenge Hygiene: Beginnt beim Aussuchen des Fleischlieferanten und, dass dieser für eine lückenlose Kühlkette sorgt (verschiedene Tests unabhängiger Institute zeigen immer wieder, dass auch das für den menschlichen Verzehr gedachte Fleisch, das in Supermarktketten angeboten wird, teils schon im Laden verdorben ist). Die Aufrechterhaltung dieser Kühlkette sollte auch im Haushalt gewährleistet bleiben. Beim Auftauen in der Küche (nicht im Kühlschrank) darauf achten, dass das Fleisch nicht zu lange draussen bleibt und rechtzeitig in den Kühlschrank stellen. Beim Verfüttern darauf achten, dass keine Verunreinungen durch Blutspritzer etc. entstehen und diese gegebenfalls sofort wegwischen. Manche Hunde trinken auch gerne nach dem Fressen, viele sabbern dabei. Da gilt es dann, insbesondere bei Kindern, darauf zu achten, dem Hund das Maul abwischen.

Also nur Händewaschen und wischen ist definitiv zu wenig.
 
Ich werde mich aus dieser Diskussion auch ausklinken. Zugegeben, mit der Aussage, du könntest in den Wald gehen, habe ich mich zu EINER unqualifizierten Äusserung hinreißen lassen und entschuldige mich nun dafür (Es handelte sich dabei übrigens um eine Anspielung auf "Man will ein echter Barfer sein" http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html). Du wirfst mir unentwegt Ahnungslosigkeit, Unwissenwissenheit, Panikmache etc. vor. Unerfahrene Menschen, die Foren-Beiträge zum Thema BARF lesen, sollten auch auf gewisse Risiken (denen durch entsprechende Maßnahmen vorgebeugt werden kann) hingewiesen werden dürfen. Diese zu verschweigen oder zu verniedlichen, um die eigene Doktrin unter die Leute zu bringen, erachte ich als falsch.

Barfen ist eine adäquate und auch gute Fütterungsmethode. Ein Allheilmittel ist sie nicht.
 
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