blue-emotion
Super Knochen
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll Petra..... es tut mir einfach nur leid für Euch und ich bin mir sicher, Ihr werdet die richtige Entscheidung für Leon finden.
hallo
Ich war gestern auf der VetMed Wien und habe leider ähnliches Ergebnis bekommen.
Ich bin vor kurzer Zeit durch Zufall auf ein Inserat gestoßen, dass ein 1 ½ jähriges Perser-Mädel abgegeben werden muss. Ich hatte mich am Bild schon in die Süsse verliebt.
Shakira so heißt das Mädel, wurde hergegeben da die Familie auch einen Husky hatte und dieser seitdem das Mädel Babys bekam auf diese losgegangen ist (eins hat er angeblich zerbissen) und auch auf die Katzenmami ging er los.
Als ich sie mir ansehen war – das war erst Anfang August – setzte sie sich sofort auf meine Schoß und schnurrte los – es war Bestimmung dachte ich –Liebe auf den ersten Blick. Ich hab sie natürlich mit nach Hause genommen
. Ich muss noch anmerken, dass sie meiner heißgeliebten Angie welche ich 2007 im Alter von 17 Jahren gehen lassen musste, sehr ähnlich sah & auch wesensähnlich ist.
Da sie am Nachhauseweg schon schnupfte, nieste und ich auch vor Ort am Auge ihre Bindehautentzündung erkannte (Augenprobleme hatte meine Angie immer wieder) hatte ich gleich meine Tierärztin kontaktiert, die meinte ich soll Shakira einstweilen in einem "Quarantänezimmer - sie bekam das Wohnzimmer" halten damit sie meinen Kater nicht ansteckt.
Ca. 4 bis 5 Wochen war ich dann jeden 2ten Tag bei meiner Tierärztin - zum Schluss sie bei mir (das die Maus nicht soviel Stress hat) aber der Schnupfen und das Niesen und das Auge wurde nicht besser, das eine Nasenloch war schon ganz zu. Sie hat aufs Antibiotika nicht wirklich angesprochen. Inhaliert haben wir auch noch brav drei mal täglich.
In meiner letzten Urlaubswoche, habe ich sie dann dennoch aus dem Quarantänewohnzimmer befreit und sie stapfte neugierig durch die Hütte. Wir alle und die Kinder lieben die süsse Maus.
Aber leider wurde ihr gesundheitlicher Zustand nicht besser und es kam zum Schreck dann auch noch Blut aus der Nase - worauf wir beschlossen in die VetMed zu fahren.
Heute zum zweiten Mal in der VetMed nach einer Rhino-Endoskopie habe ich ein schreckliches und trauriges Ergebnis erfahren.
Befunddiagnose:
"Bei Shakira wurde bedauerlicherweise mit hoher Wahrscheinlichkeit ein bösartiger Nasentumor mit bakterieller Infektion festgestellt. Die definitive Diagnose wird mittels histologischer Untersuchung gestellt und in ca. 1 Woche vorliegen."
Im ersten Schock habe ich nicht allzu viel gefragt & die Dame meinte es gäbe bei einem Lymphom (was vermutet wird) recht gute Heilungsmöglichkeit mit Strahlen und Chemo.
Als ich abends dann die Sache gegoogelt habe, bin ich auch auf deinen Beitrag hier gestoßen der meiner Geschichte ja auch leider ähnelt.
Leider habe ich bei den Recherchen auch gelesen, dass es meist bloß eine Lebensverlängerung um ein bis max. zwei Jahre gibt.
Ich muss nun noch den Endbefund abwarten – aber es müsste wohl ein Wunder geschehen – da die Diagnose jetzt schon lautet „mit höchster Wahrscheinlichkeit“.
Nachdem du schon mehr weißt, wollte ich nachfragen was dir die Ärzte bzw. der Onkologe gesagt haben – wie stehen die Möglichkeiten – wie viel kostet so eine Strahlentherapie wirklich?!?!? Würde mich freuen wenn du mir antwortest oder eine E-Mail schreibst.
Bei Shakira ist die gesamte linke Nasennebenhöhle betroffen angeblich bis zum Ohr hinauf und auch schon leicht auf die rechte Nasenhöhle. Die linke war schon ganz zu (es war Gewebe), wir dachten anfangs an einen verdickten Popel – nach dem ersten VetMed Besuch hofften wir dass es nur ein Polyp ist – aber mit so einer Diagnose habe ich echt nicht gerechnet – bin verzweifelt ;(. Meine Süsse bekommt auch nicht toll Luft, röchelt beim Fressen & schnarcht beim Schlafen. Wenn das Ding so schnell wächst, wie lange haben wir dann überhaupt noch Zeit?!
Bei den Internetrecherchen bin ich dann noch auf die Horvi-Enzym-Therapie gestoßen welche lt. Lesen sehr vielversprechend klingt – siehe z.B. hier:
http://pfotenhieb.wordpress.com/2008/04/02/kreberkrankungen-bei-der-katze/
Leider bin ich bis jetzt noch nicht nach einem Naturheilpraktiker in Wien oder Umgebung fündig geworden.
Würde mich freuen von dir zu lesen – nachdem ich die Sache wohl erst heute in voller Gänze realisiere sitze ich mit Tränen im Büro L - das kanns doch nicht sein, habe die Süsse erst geholt & überhaupt, sie ist ja noch so jung L.
lg
daniela
Ich war gestern auf der VetMed Wien und habe leider ähnliches Ergebnis bekommen.
Ich bin vor kurzer Zeit durch Zufall auf ein Inserat gestoßen, dass ein 1 ½ jähriges Perser-Mädel abgegeben werden muss. Ich hatte mich am Bild schon in die Süsse verliebt.
Shakira so heißt das Mädel, wurde hergegeben da die Familie auch einen Husky hatte und dieser seitdem das Mädel Babys bekam auf diese losgegangen ist (eins hat er angeblich zerbissen) und auch auf die Katzenmami ging er los.
Als ich sie mir ansehen war – das war erst Anfang August – setzte sie sich sofort auf meine Schoß und schnurrte los – es war Bestimmung dachte ich –Liebe auf den ersten Blick. Ich hab sie natürlich mit nach Hause genommen
. Ich muss noch anmerken, dass sie meiner heißgeliebten Angie welche ich 2007 im Alter von 17 Jahren gehen lassen musste, sehr ähnlich sah & auch wesensähnlich ist.Da sie am Nachhauseweg schon schnupfte, nieste und ich auch vor Ort am Auge ihre Bindehautentzündung erkannte (Augenprobleme hatte meine Angie immer wieder) hatte ich gleich meine Tierärztin kontaktiert, die meinte ich soll Shakira einstweilen in einem "Quarantänezimmer - sie bekam das Wohnzimmer" halten damit sie meinen Kater nicht ansteckt.
Ca. 4 bis 5 Wochen war ich dann jeden 2ten Tag bei meiner Tierärztin - zum Schluss sie bei mir (das die Maus nicht soviel Stress hat) aber der Schnupfen und das Niesen und das Auge wurde nicht besser, das eine Nasenloch war schon ganz zu. Sie hat aufs Antibiotika nicht wirklich angesprochen. Inhaliert haben wir auch noch brav drei mal täglich.
In meiner letzten Urlaubswoche, habe ich sie dann dennoch aus dem Quarantänewohnzimmer befreit und sie stapfte neugierig durch die Hütte. Wir alle und die Kinder lieben die süsse Maus.
Aber leider wurde ihr gesundheitlicher Zustand nicht besser und es kam zum Schreck dann auch noch Blut aus der Nase - worauf wir beschlossen in die VetMed zu fahren.
Heute zum zweiten Mal in der VetMed nach einer Rhino-Endoskopie habe ich ein schreckliches und trauriges Ergebnis erfahren.
Befunddiagnose:
"Bei Shakira wurde bedauerlicherweise mit hoher Wahrscheinlichkeit ein bösartiger Nasentumor mit bakterieller Infektion festgestellt. Die definitive Diagnose wird mittels histologischer Untersuchung gestellt und in ca. 1 Woche vorliegen."
Im ersten Schock habe ich nicht allzu viel gefragt & die Dame meinte es gäbe bei einem Lymphom (was vermutet wird) recht gute Heilungsmöglichkeit mit Strahlen und Chemo.
Als ich abends dann die Sache gegoogelt habe, bin ich auch auf deinen Beitrag hier gestoßen der meiner Geschichte ja auch leider ähnelt.
Leider habe ich bei den Recherchen auch gelesen, dass es meist bloß eine Lebensverlängerung um ein bis max. zwei Jahre gibt.
Ich muss nun noch den Endbefund abwarten – aber es müsste wohl ein Wunder geschehen – da die Diagnose jetzt schon lautet „mit höchster Wahrscheinlichkeit“.
Nachdem du schon mehr weißt, wollte ich nachfragen was dir die Ärzte bzw. der Onkologe gesagt haben – wie stehen die Möglichkeiten – wie viel kostet so eine Strahlentherapie wirklich?!?!? Würde mich freuen wenn du mir antwortest oder eine E-Mail schreibst.
Bei Shakira ist die gesamte linke Nasennebenhöhle betroffen angeblich bis zum Ohr hinauf und auch schon leicht auf die rechte Nasenhöhle. Die linke war schon ganz zu (es war Gewebe), wir dachten anfangs an einen verdickten Popel – nach dem ersten VetMed Besuch hofften wir dass es nur ein Polyp ist – aber mit so einer Diagnose habe ich echt nicht gerechnet – bin verzweifelt ;(. Meine Süsse bekommt auch nicht toll Luft, röchelt beim Fressen & schnarcht beim Schlafen. Wenn das Ding so schnell wächst, wie lange haben wir dann überhaupt noch Zeit?!
Bei den Internetrecherchen bin ich dann noch auf die Horvi-Enzym-Therapie gestoßen welche lt. Lesen sehr vielversprechend klingt – siehe z.B. hier:
http://pfotenhieb.wordpress.com/2008/04/02/kreberkrankungen-bei-der-katze/
Leider bin ich bis jetzt noch nicht nach einem Naturheilpraktiker in Wien oder Umgebung fündig geworden.
Würde mich freuen von dir zu lesen – nachdem ich die Sache wohl erst heute in voller Gänze realisiere sitze ich mit Tränen im Büro L - das kanns doch nicht sein, habe die Süsse erst geholt & überhaupt, sie ist ja noch so jung L.
lg
daniela
king_cat_kitten
Super Knochen
oje oje.....das tut mir sehr leid für euch alle und eure tierchens.
ich weiß, man will alles tun, aber ich persönlich würde mich gegen die strahlentherapie od. chemo entscheiden, auch wenn das herz jeden letzten strohhalm fassen möchte.
weiterhin viel kraft für euch
ich weiß, man will alles tun, aber ich persönlich würde mich gegen die strahlentherapie od. chemo entscheiden, auch wenn das herz jeden letzten strohhalm fassen möchte.
weiterhin viel kraft für euch
B
Bonsai
Guest
Hallo hexe!
Erstmals herzlich Willkommen hier und es tut mir unendlich Leid wegen deiner Mietze!
Ich werde mal versuchen auf deine Fragen einzugehen so gut es mir möglich ist. Was ich aber noch unbedingt vorher sagen möchte: hör dir alles an, was es dazu an Erfahrungen und Meinungen gibt und dann geh ganz tief in dich und triff genau die Entscheidung mit der du auch wirklich leben kannst. Lass dir aber nicht einreden, das oder jenes würde man nicht tun, die wenigsten waren bis jetzt in so einer Situation und können damit gar nicht wirklich nachvollziehen, in welchem Dilemma man steckt.
Und ja, mit einem Lymphom hat man bei Katzen gute Chancen ihr Leben zu verlängern und in manchen Fällen auch sie zu heilen. Das Mittel der Wahl ist hier meist die Strahlentherapie, weil sie sehr schnell und sehr effizient wirkt. Der Nachteil, sie ist sehr zeitaufwändig und sehr teuer. Sollten auch noch andere Lymphknoten im Körper befallen sein, käme noch eine Chemotherapie hinzu.
Um das alles genau rauszufinden muss man noch ein Abdomen Ultraschall machen, ein Lungenröntgen und ein Schädel-CT, auch diese Untersuchungen sind recht teuer und kommen insgesamt ca. auf € 650.-. Leon hatte diese Untersuchungen gestern, wobei schon beim Ultraschall festgestellt wurde, dass seine Lymphknoten im Bauchraum verändert sind, daraufhin haben sie beschlossen doch kein Schädel-CT zu machen, dafür aber eine Biopsie der Lymphknoten. Die Ärztin hat mich dann angerufen und mir geraten zuerst mit einer Chemo zu beginnen und später könne man noch immer die Strahlentherapie dazunehmen.
Leon hatte daraufhin gleich heute seine erste Chemotherapie und bis jetzt merkt man gar nichts, er ist gut drauf wie immer.
Leider nur sehr wenig, darum würde ich so wenig Zeit wie möglich verstreichen lassen. Ich war halt sehr dahinter, hab dauernd angerufen und hatte auch mein Ergebnis recht schnell.
Mit so etwas kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich bin zwar ein großer Fan von alternativen Sachen, aber bei so wirklich aggressiven Dingen halte ich mich einfach lieber an die Schulmedizin, ich würde mich da nicht trauen nur alternativ behandeln zu lassen...
Das mit dem realisieren kenn ich.... War erst auch völlig durch den Wind, aber inzwischen hab ich mich irgendwie mit der Situation, mir der Krankheit arrangiert und bin bereit meinen Teil dazu beizutragen und den Kampf dagegen aufzunehmen. Und mein neues Motto: Jeder Tag, an dem er noch gut leben kann, ist ein guter Tag!
Erstmals herzlich Willkommen hier und es tut mir unendlich Leid wegen deiner Mietze!
Ich werde mal versuchen auf deine Fragen einzugehen so gut es mir möglich ist. Was ich aber noch unbedingt vorher sagen möchte: hör dir alles an, was es dazu an Erfahrungen und Meinungen gibt und dann geh ganz tief in dich und triff genau die Entscheidung mit der du auch wirklich leben kannst. Lass dir aber nicht einreden, das oder jenes würde man nicht tun, die wenigsten waren bis jetzt in so einer Situation und können damit gar nicht wirklich nachvollziehen, in welchem Dilemma man steckt.
Vergiss genau diesen Satz nicht, solltest du oder irgendwer mal mit der Überlegung kommen, du hättest die Katze ja noch nicht lange oder so...
Als erstes ruf mal auf der Onkologie an und mach dir mit einem Arzt eine Beratungstermin aus. Auch wenn die endgültigen Befunde noch nicht da sind, ruf morgen Früh gleich an und lass dir einen Termin geben. Wir waren sehr angetan von dem Gespräch und fühlten uns wirklich gut beraten.
Und ja, mit einem Lymphom hat man bei Katzen gute Chancen ihr Leben zu verlängern und in manchen Fällen auch sie zu heilen. Das Mittel der Wahl ist hier meist die Strahlentherapie, weil sie sehr schnell und sehr effizient wirkt. Der Nachteil, sie ist sehr zeitaufwändig und sehr teuer. Sollten auch noch andere Lymphknoten im Körper befallen sein, käme noch eine Chemotherapie hinzu.
Um das alles genau rauszufinden muss man noch ein Abdomen Ultraschall machen, ein Lungenröntgen und ein Schädel-CT, auch diese Untersuchungen sind recht teuer und kommen insgesamt ca. auf € 650.-. Leon hatte diese Untersuchungen gestern, wobei schon beim Ultraschall festgestellt wurde, dass seine Lymphknoten im Bauchraum verändert sind, daraufhin haben sie beschlossen doch kein Schädel-CT zu machen, dafür aber eine Biopsie der Lymphknoten. Die Ärztin hat mich dann angerufen und mir geraten zuerst mit einer Chemo zu beginnen und später könne man noch immer die Strahlentherapie dazunehmen.
Leon hatte daraufhin gleich heute seine erste Chemotherapie und bis jetzt merkt man gar nichts, er ist gut drauf wie immer.
Ja, ich kenn das, google mich auch schon seit Tagen durchs Net.
Weißt du, ich hab für mich beschlossen, dass es mir egal ist, ob noch ein oder zwei Jahre. Die Hoffnung besteht immer, dass es auch länger funktioniert und auch dass er ganz geheilt wird und für mich zählt ab sofort einfach jeder Tag, den er länger leben kann (solange es ihm gut geht!). Als Alternative wurden uns ohne Behandlung vier Wochen gegeben, das war uns eindeutig zu wenig...
Ja, die Warterei zehrt an den Nerven, ich weiß. Aber ich würde trotzdem schon morgen anrufen und das Gespräch ausmachen, damit vergibst du dir überhaupt nichts und du kannst noch immer sagen, dass du es nicht willst, du verpflichtest dich damit ja überhaupt nicht, aber du erfährst genau, was es für Möglichkeiten gibt und auch wie hoch die Kosten sind, etc.
Die Möglichkeiten stehen heutzutage schon ganz gut, es kommt halt auch immer darauf an, was man sich leisten kann oder will. Die Strahlentherapie ist die teurere Variante, da kommt es aber auch an, welche man nimmt, wie groß der Tumor ist, wie oft du kommen musst, etc. Die Chemo ist dagegen relativ günstig und auch vom Zeitaufwand her angenehmer, dauert insgesamt aber länger (ca. ein halbes Jahr). Aber es kommt wie gesagt auf genau deinen Fall an, dazu würde ich auf jeden Fall dieses Gespräch suchen.
Leider nur sehr wenig, darum würde ich so wenig Zeit wie möglich verstreichen lassen. Ich war halt sehr dahinter, hab dauernd angerufen und hatte auch mein Ergebnis recht schnell.
Mit so etwas kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich bin zwar ein großer Fan von alternativen Sachen, aber bei so wirklich aggressiven Dingen halte ich mich einfach lieber an die Schulmedizin, ich würde mich da nicht trauen nur alternativ behandeln zu lassen...
Das mit dem realisieren kenn ich...
. War erst auch völlig durch den Wind, aber inzwischen hab ich mich irgendwie mit der Situation, mir der Krankheit arrangiert und bin bereit meinen Teil dazu beizutragen und den Kampf dagegen aufzunehmen. Und mein neues Motto: Jeder Tag, an dem er noch gut leben kann, ist ein guter Tag! Hallo Bonsai!
Vielen Dank, dass du mir so rasch retourgeschrieben hast. Deine motivierte, hoffende & in das Problem in die Hand nehmende Schreibweise hat mir sehr geholfen! Heute geht es mir schon wieder viel besser!
Am Tag der Diagnose kamen ja echt kurz die Worte "na ich hab sie ja noch nicht so lang, und daher auch noch so eine tiefe bindung" aus meinem Mund, aber das war echt nur blöde Kopfsache!!! Ich erlebe Shakira als große Bereicherung und sie füllt eine große Lücke in mir - hab ihr gestern schon gesagt "wenn du bereit bist zu kämpfen - ich kämpfe mit dir" und das war dann auch die echte Herzantwort !!!
Shakira wurde in ihrer vorigen Familie sowieso - zumindest vom Herrn des Hauses - sehr abgelehnt - er hatte nur über sie geschimpft, als wir sie ansehen waren.
Und als heute mein Nachbar im Garten fragte wie es mir mit der neuen Katze geht - und ich sagte - leider hat sie einen Tumor - und ich dann als Antwort bekam "na dann lass einschläfern, bevor du dich zu sehr an sie gewöhnst" - hab ich echt nur an Grant bekommen - aber es sind keine Tierbesitzer - die können sowas sowieso nicht nachvollziehen.
In ihrem neuen Zuhause - hier bei mir - wird sie von allen geliebt - von mir sowieso, von meinem Freund auch und von unseren drei pubertierenden Mädels detto!
Ich habe gestern nach deiner Antwort noch mit meinem zuständigen Arzt der VetMed Kontakt aufgenommen & wurde heute von der Onkologie angerufen - Termin haben wir für Donnerstag. Auf mein Jammer'n hin, dass es eilig ist da ich meiner Süssen sicher nicht beim Ersticken zusehen mag, habe ich ausgemacht mit am Montag nochmal zu melden, ob der histologische Befund nicht viell. schon eher fertig ist. Und das werde ich dann auch täglich machen!
Die Naturheilkunde wollte ich bloß zusätzlich durchführen, da ich eben gelesen habe, dass die Tumore oft rasch wiederkommen bzw. die Lebenserwartung nicht sehr lange ist. Ich will meine neue Süsse aber noch viel länger haben *smile* - und ev. kann man begleitend zur Schulmedizin (natürlich in Absprache mit der VetMed) oder danach einfach in diesem Bereich noch etwas dazu tun.
Hoffe wieder von dir zu lesen & wünsche auch dir mit Leon sehr viel Glück
danke einstweilen & lg
daniela
Vielen Dank, dass du mir so rasch retourgeschrieben hast. Deine motivierte, hoffende & in das Problem in die Hand nehmende Schreibweise hat mir sehr geholfen! Heute geht es mir schon wieder viel besser!
Am Tag der Diagnose kamen ja echt kurz die Worte "na ich hab sie ja noch nicht so lang, und daher auch noch so eine tiefe bindung" aus meinem Mund, aber das war echt nur blöde Kopfsache!!! Ich erlebe Shakira als große Bereicherung und sie füllt eine große Lücke in mir - hab ihr gestern schon gesagt "wenn du bereit bist zu kämpfen - ich kämpfe mit dir" und das war dann auch die echte Herzantwort !!!
Shakira wurde in ihrer vorigen Familie sowieso - zumindest vom Herrn des Hauses - sehr abgelehnt - er hatte nur über sie geschimpft, als wir sie ansehen waren.
Und als heute mein Nachbar im Garten fragte wie es mir mit der neuen Katze geht - und ich sagte - leider hat sie einen Tumor - und ich dann als Antwort bekam "na dann lass einschläfern, bevor du dich zu sehr an sie gewöhnst" - hab ich echt nur an Grant bekommen - aber es sind keine Tierbesitzer - die können sowas sowieso nicht nachvollziehen.
In ihrem neuen Zuhause - hier bei mir - wird sie von allen geliebt - von mir sowieso, von meinem Freund auch und von unseren drei pubertierenden Mädels detto!
Ich habe gestern nach deiner Antwort noch mit meinem zuständigen Arzt der VetMed Kontakt aufgenommen & wurde heute von der Onkologie angerufen - Termin haben wir für Donnerstag. Auf mein Jammer'n hin, dass es eilig ist da ich meiner Süssen sicher nicht beim Ersticken zusehen mag, habe ich ausgemacht mit am Montag nochmal zu melden, ob der histologische Befund nicht viell. schon eher fertig ist. Und das werde ich dann auch täglich machen!
Die Naturheilkunde wollte ich bloß zusätzlich durchführen, da ich eben gelesen habe, dass die Tumore oft rasch wiederkommen bzw. die Lebenserwartung nicht sehr lange ist. Ich will meine neue Süsse aber noch viel länger haben *smile* - und ev. kann man begleitend zur Schulmedizin (natürlich in Absprache mit der VetMed) oder danach einfach in diesem Bereich noch etwas dazu tun.
Hoffe wieder von dir zu lesen & wünsche auch dir mit Leon sehr viel Glück
danke einstweilen & lg
daniela
B
Bonsai
Guest
Hi Hexe!
Das hört man wirklich gerne und ich freu mich für Shakira, denn die braucht eine Frauli, das nicht völlig durch den Wind ist, sondern Entscheidungen trifft und wenn sie es sich aussuchen kann, dann hätte sie sicher gerne eine Entscheidung, die ihr noch ein bisserl ein längeres Leben ermöglicht (vorausgesetzt natürlich es ist mit einer guten Lebensqualität möglich).
Ich verstehe deine Gedanken, aber im Prinzip ist es egal ob man ein Tier einen Tag, ein Monat, ein Jahr oder schon ein ganzes Leben hat (zumindest war es das immer für mich). Hat man die Verantwortung bewusst dafür übernommen (selbst wenn man sich andere Voraussetzungen vorgestellt hat, zb. junges Tier ist gesundes Tier), dann sollte man auch dahinter stehen, in welcher Form auch immer und natürlich auch immer nach den gegebenen Möglichkeiten.
Das will ich gar nicht hören sonst bekomm ich gleich einen Grant. Ein Tier zum Vermehren mißbrauchen und dann noch darüber schimpfen....
Genau! Einfach bei einem Ohr reingehen und gleich beim anderen Ohr rausgehen lassen. Funktioniert zwar bei mir auch nicht immer wenn ich so blöde Sprüche höre, aber ich bemühe mich...
Na bitte! Die besten Voraussetzungen, dass sie nach einer Therapie selber möglichst lange am Leben sein will und darum kämpfen wird!
Super, schön dahinter sein!
Wir sind leider erst wieder am Freitag drinnen, aber vielleicht laufen wir uns ja mal zufällig über den Weg auf der Onkologie...Also ich hab da jetzt noch weiter nach dem Begriff gegoogelt weil es mich interessiert hat und es dürfte leider wie so oft ein Humbug sein. Man findet in Foren, dass jemand der Fa. Horvi geschrieben hat und die überhaupt nicht dafür garantiert, dass ihr Mittel gegen Krebs hilft und die das auch nie behauptet haben. Nachdem alle Berichte zu einer einzigen Tierheilpraktikerin in Deutschland laufen, fürchte ich hier wird mit den Sorgen der Menschen gespielt und das Ganze ist nur eine Werbeaktion der Tierheilpraktikerin und damit Humbug. Wenn du wirklich alternativ unterstützen willst, wende dich lieber in Wien an einen klassischen Homöopathen, den Dr. Knafl (www.knafl.at) können dir viele hier empfehlen, ich natürlich auch.
Hoffe auch dass ich erfahre wie es bei euch weitergeht, wäre super, wenn du hier weiterschreibst.
Leon geht es noch immer gut, er frisst mir Appetit, geht draußen viel spazieren, spielt auch gerne, klettert rum, er ist ganz so wie er immer war. Das Nasenbluten ist gottseidank auch weg und Luft bekommt er auch gut. Das einzige, was mir vielleicht ein bisserl auffällt ist, dass er ein klein wenig müder wirkt, allerdings schlafen die anderen Katzen jetzt wo es kühler wird, auch vermehrt, könnte also auch mit dem Wetter zusammenhängen.
Hallo Bonsai!
Meine beiden schlafen zur Zeit auch mehr. Shakira war den ganzen Samstag erledigt und hat fast nur geschlafen - vielleicht weil die Mädels am vormittag mit ihr im Garten gespielt haben. Merlin ist sowieso noch immer ein wenig beleidigt über den Neuzugang und zieht sich noch ein bisserl zurück & pennt mehr. Mein Kater ist aber auch recht scheu und ängstlich und die Kleine ist ihm mit den vielen Geräuschen (da das linke Nasenloch ja recht verlegt ist) sowie ein wenig suspekt - sie grunzt beim Fressen, schnarcht beim Schlafen & klingt manchmal wie Lord Vader .
Kurzinfo - heute habe ich den histologischen Befund erhalten. Diagnose: Lymphom bzw. lymphatische Leukose mit Tumornekrosen und sekundärer baktierieller Besiedelung. Ich benötige dazu noch die Übersetzung (denn bzw. lymphatische Leukose verstehe ich nicht wirklich - Leukose Test ist negativ).
Wir haben nun für Mittwoch den Termin erhalten - Bauchultraschall, Lungenröntgen und danach auch gleich die Besprechung mit den Behandlungsmöglichkeiten.
Wir werden kämpfen! Berichte weiter, wenn ich mehr weiss!
Freue mich immer von dir zu lesen & würde mich auch freuen, wenn wir uns mal über den Weg laufen - bin sicher nun auch öfter auf der Onkologie ...
Lg
daniela
Meine beiden schlafen zur Zeit auch mehr. Shakira war den ganzen Samstag erledigt und hat fast nur geschlafen - vielleicht weil die Mädels am vormittag mit ihr im Garten gespielt haben
. Merlin ist sowieso noch immer ein wenig beleidigt über den Neuzugang und zieht sich noch ein bisserl zurück & pennt mehr. Mein Kater ist aber auch recht scheu und ängstlich und die Kleine ist ihm mit den vielen Geräuschen (da das linke Nasenloch ja recht verlegt ist) sowie ein wenig suspekt - sie grunzt beim Fressen, schnarcht beim Schlafen & klingt manchmal wie Lord Vader .Kurzinfo - heute habe ich den histologischen Befund erhalten. Diagnose: Lymphom bzw. lymphatische Leukose mit Tumornekrosen und sekundärer baktierieller Besiedelung. Ich benötige dazu noch die Übersetzung (denn bzw. lymphatische Leukose verstehe ich nicht wirklich - Leukose Test ist negativ).
Wir haben nun für Mittwoch den Termin erhalten - Bauchultraschall, Lungenröntgen und danach auch gleich die Besprechung mit den Behandlungsmöglichkeiten.
Wir werden kämpfen! Berichte weiter, wenn ich mehr weiss!
Freue mich immer von dir zu lesen & würde mich auch freuen, wenn wir uns mal über den Weg laufen - bin sicher nun auch öfter auf der Onkologie ...
Lg
daniela
Nunu
Super Knochen
Hallo Petra !!
Zuerst mal fühl dich ganz fest von mir gedrückt.
Auch ich war mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Ich weiß welche Gefühle einem da durch und durch gehen....welche Verzweiflung und Hoffnung man durchmacht.
Aber ich weiß, dass Du und dein Kater sicher das Beste aus der Situation machen werdet und ich hoffe, dass ihr diesen Sch....krebs besiegen könnt.
lg Nunu
Zuerst mal fühl dich ganz fest von mir gedrückt.
Auch ich war mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Ich weiß welche Gefühle einem da durch und durch gehen....welche Verzweiflung und Hoffnung man durchmacht.
Aber ich weiß, dass Du und dein Kater sicher das Beste aus der Situation machen werdet und ich hoffe, dass ihr diesen Sch....krebs besiegen könnt.
lg Nunu
B
Bonsai
Guest
Auweia, das mit der lymphatischen Leukose klingt nicht so gut, was ist denn das genau?
Und? Was ist beim Schall rausgekommen? Wie war das Gespräch? Bei wem seid ihr denn gewesen?
Das klingt super! Solange eine Hoffnung besteht sollte man sie nutzen!
Wir sind wieder am Freitag Vormittag, aber da geht mein Mann mit Leon hin, der kann es sich ein bisschen besser einteilen. Aber mal schauen, wann wir nächste Woche Termin haben...
Danke!
Ja, es ist grauslich, wenn man das hört.
Zuerst letzten Dezember mein Hund, jetzt mein Kater, eine krankheitsfreie Pause von ein paar Jahren würde mich mal echt freuen.... An einen Sieg glaub ich gar nicht wirklich, aber an einen Kampf und ein möglichst langes Hinauszögern sehr wohl. Derzeit merkt man ihm nichts, aber auch gar nichts an und darin liegt natürlich schon auch eine große Gefahr, dass man denkt, es funktioniert je eh total super. Es ist mir aber bewusst, dass der positive Zustand jederzeit umkippen kann und ich hoffe schon, dass es mich dann nicht wie einen Faustschlag trifft....
Hallo Bonsai-Petra, hallo Leute,
leider bin ich seit gestern doch wieder recht depri - ich versuch mal zu schildern (hab schon viel Tränenfluss in mir & leider nicht recht eine Schulter zum Anlehnen *seufz*:
Gestern auf der Vetmed wurde der vereinbarte Bauchultraschall und das Lungenröngten durchgeführt. Ich, sehr guter Hoffnung, dass meine Süsse sonst (außer Nase, wo man von guten "Heilungschanchen" sprechen darf) nicht betroffen ist, da ich ja seitdem ich sie habe nur bei Ärzten bin - wurde gleich wieder beim ersehnten Gespräch mit der Onkologie befallen, dass hier ev. ein Schatten ist und Da.
Weitere Möglichkeiten: Sofort Punktation der Milz & Lunge oder am nächsten Tag CT von Nase, Lunge & Punktationen.
Da ich es so verstand, dass man nur mit Punktation ev. auch nicht alles sagen kann, versuchte ich den leichteren Weg für die Kleine in Narkose mit CT zu wählen. Diese ständigen schnellen Entscheidungen sind auch keine leichte Sache.
Also heute wieder dort - ich schon leicht krank (wahrscheinlich seelisch) mit Schüttelfrost & viel Angst aber auch noch immer viel Hoffnung hab ich die Süsse heute wieder der Vetmed übergeben.
Beim Abholen leider keine wirklich erfreuliche Nachricht für mich:
ct von kopftumor und lunge & punktation von milz und dem lungendings, was die da beim ultraschall gesehen haben
die ärztin meinte heute, auch wenn die befunde noch nicht fertig sind, kann sie heute schon mit ziemlicher sicherheit sagen, dass eben der tumor nicht nur in der nase sitzt, sondern dass andere lymphdrüsen auch schon befallen sind & es somit nur eine verlängernde therapie gibt und da sprechen wir in etwa von einem geschätzten halben jahr - das war natürlich keine tolle info *heul*
ausserdem geht es der maus heute nicht gut, das linke auge ist ganz klein und zu, sie mag nicht futtern & schläft viel (dafür auf meiner schoß) - achja der tumor ist lt. ct auch schon recht riesengroß, drückt auch wahrscheinlich schon aufs hirn was dort u.U. schon ein ödem verursacht
inzwischen habe ich auch schon - nur für diese diagnose ein monatsgehalt dort liegen lassen, das tuat zwar auch weh, aber tausendmal mehr tut die diagnose weh((
weitere vorgehensweise: eine woche bestrahlung, damit die süsse besser luft bekommt und sich der tumor halt ein bisserl zurückzieht & dann chemo in 3 wochen abständen
holzhammer wie so viele sagen *haha* wäre sicher auch eine methode, aber jeder der mich kennt, weisst das könnt ich niemals - warum auch immer Shakira mich ausgewählt hat um sie bei ihrem letzen Weg zu begleiten - sie wird es gewusst haben oder meine bisher Himmelskatzen dürften es ihr verraten haben ;(
nun gut - ich wünsch euch allen betroffenen was - ich wünsch mir was - ich wünsch meiner kleinen was - drei wünsche - wo ist denn die gute FEE))
lg daniela
leider bin ich seit gestern doch wieder recht depri - ich versuch mal zu schildern (hab schon viel Tränenfluss in mir & leider nicht recht eine Schulter zum Anlehnen *seufz*:
Gestern auf der Vetmed wurde der vereinbarte Bauchultraschall und das Lungenröngten durchgeführt. Ich, sehr guter Hoffnung, dass meine Süsse sonst (außer Nase, wo man von guten "Heilungschanchen" sprechen darf) nicht betroffen ist, da ich ja seitdem ich sie habe nur bei Ärzten bin - wurde gleich wieder beim ersehnten Gespräch mit der Onkologie befallen, dass hier ev. ein Schatten ist und Da.
Weitere Möglichkeiten: Sofort Punktation der Milz & Lunge oder am nächsten Tag CT von Nase, Lunge & Punktationen.
Da ich es so verstand, dass man nur mit Punktation ev. auch nicht alles sagen kann, versuchte ich den leichteren Weg für die Kleine in Narkose mit CT zu wählen. Diese ständigen schnellen Entscheidungen sind auch keine leichte Sache.
Also heute wieder dort - ich schon leicht krank (wahrscheinlich seelisch) mit Schüttelfrost & viel Angst aber auch noch immer viel Hoffnung hab ich die Süsse heute wieder der Vetmed übergeben.
Beim Abholen leider keine wirklich erfreuliche Nachricht für mich:
ct von kopftumor und lunge & punktation von milz und dem lungendings, was die da beim ultraschall gesehen haben
die ärztin meinte heute, auch wenn die befunde noch nicht fertig sind, kann sie heute schon mit ziemlicher sicherheit sagen, dass eben der tumor nicht nur in der nase sitzt, sondern dass andere lymphdrüsen auch schon befallen sind & es somit nur eine verlängernde therapie gibt und da sprechen wir in etwa von einem geschätzten halben jahr - das war natürlich keine tolle info *heul*
ausserdem geht es der maus heute nicht gut, das linke auge ist ganz klein und zu, sie mag nicht futtern & schläft viel (dafür auf meiner schoß) - achja der tumor ist lt. ct auch schon recht riesengroß, drückt auch wahrscheinlich schon aufs hirn was dort u.U. schon ein ödem verursacht
inzwischen habe ich auch schon - nur für diese diagnose ein monatsgehalt dort liegen lassen, das tuat zwar auch weh, aber tausendmal mehr tut die diagnose weh
((weitere vorgehensweise: eine woche bestrahlung, damit die süsse besser luft bekommt und sich der tumor halt ein bisserl zurückzieht & dann chemo in 3 wochen abständen
holzhammer wie so viele sagen *haha* wäre sicher auch eine methode, aber jeder der mich kennt, weisst das könnt ich niemals - warum auch immer Shakira mich ausgewählt hat um sie bei ihrem letzen Weg zu begleiten - sie wird es gewusst haben oder meine bisher Himmelskatzen dürften es ihr verraten haben
;(nun gut - ich wünsch euch allen betroffenen was - ich wünsch mir was - ich wünsch meiner kleinen was - drei wünsche - wo ist denn die gute FEE
))lg daniela
B
Bonsai
Guest
Hi Daniela!
Tut mir echt Leid wegen dieser schlechten Diagnose.
Mein Leon hat ja eine ähnliche, eben auch den Tumor und die Lymphknoten im Bauchraum befallen, allerdings dürfte der Tumor im Nasen-/Rachenbereich noch nicht so groß sein bei ihm, weil er noch gut Luft bekommt. Man muss halt bei einer Therapie oder einem Therapieversuch immer auch den Allgemeinzustand des einzelnen Tieres in Betracht ziehen und wenn ich ganz ehrlich bin, wäre mein Leon in einem ähnlichen Allgemeinzustand wie deine Shakira gewesen (kein Appetit, keine Luft...) hätte ich wahrscheinlich auch keine Therapie mehr versucht, sondern hätte mich ein paar Tage innigst von ihm verabschiedet und ihn dann Daheim und in Würde gehen lassen. So sehr wir auch alles versuchen, manchmal muss man leider akzeptieren, dass man leider keine Chance mehr hat.
Ich wünsche euch auf jeden Fall noch ein paar gute und sehr intensive Tage/Wochen und viel Kraft für euren Weg.
Tut mir echt Leid wegen dieser schlechten Diagnose.
Mein Leon hat ja eine ähnliche, eben auch den Tumor und die Lymphknoten im Bauchraum befallen, allerdings dürfte der Tumor im Nasen-/Rachenbereich noch nicht so groß sein bei ihm, weil er noch gut Luft bekommt. Man muss halt bei einer Therapie oder einem Therapieversuch immer auch den Allgemeinzustand des einzelnen Tieres in Betracht ziehen und wenn ich ganz ehrlich bin, wäre mein Leon in einem ähnlichen Allgemeinzustand wie deine Shakira gewesen (kein Appetit, keine Luft...) hätte ich wahrscheinlich auch keine Therapie mehr versucht, sondern hätte mich ein paar Tage innigst von ihm verabschiedet und ihn dann Daheim und in Würde gehen lassen. So sehr wir auch alles versuchen, manchmal muss man leider akzeptieren, dass man leider keine Chance mehr hat.
Ich wünsche euch auf jeden Fall noch ein paar gute und sehr intensive Tage/Wochen und viel Kraft für euren Weg.
Hallo Petra!
Habe deine beiden Anworten erst heute gelesen - bin zur Zeit gesundheitlich selbst nicht fit - meine Abwehrkräfte sind momentan leider auch nicht die besten ;(.
Auf der Onkologie wurden wir von Dr. Kleiter betreut - das viele Fachchinesich ist allerdings nicht einfach zu verstehen - von wem wird dein Leon betreut? Lymphatische Leukose wurde uns erklärt schreiben sie bei den hist. Befundungen ganz gerne - der Ausddruck stimmt aber so nicht wirklich.
Heute wurde ich von der Vetmed angerufen da der Endbefund der Ct's und Punktationen fertig ist (meine Süsse wurde letztens auch von meinem Freund zur Untersuchung gebracht) - die Endergebnisse habe ich auch vorher per E-mail erhalten. Sehen aber leider nicht besser aus und ändern auch an der Behandlung nichts.
Shakira ging es gestern nicht gut - viell. waren ihr die Untersuchungen einfach zu viel oder der Tubus gestern nicht so toll - das auch der Grund warum sie (nur gestern) nicht gut gefressen hat. Heute hat sie schon sehr viel Futter verschlungen, hat den gestrigen Tag gleich mit aufgeholt - schmußt mit uns, schnurrt & spielt auch immer wieder gerne.
Gar nichts tun geht bei Shakira sicher nicht, da der Tumor eben schon sehr groß ist und wir den durch Bestrahlung zumindest ein wenig schrumpfen lassen müssen um ihr noch ein paar gute Wochen/Monate mit sehr viel Liebe geben zu dürfen (sonst hätte ich außerdem persönlich große Angst, dass sie mir erstickt & das wäre natürlich ganz schlimm).
Meine ganz liebe Tierärztin, die Shakira eine Zeit ja jeden zweiten zu Hause besucht hat, hat mir auch geraten den Weg mit der Onkologie noch zu gehen. Schreibe das nur zur Sicherheit, damit nicht viell. irgendjemand glaubt ich lasse die Katze leiden - du verstehst hoffe ich.
Wie auch immer die Ergebnisse haben mich halt gesamt vom Hocker gehauen - ich muss schauen, dass ich wieder aus meiner Trauer herauskomme und selbst rasch gesund werde um für meine Süsse die Zeit, die wir noch haben, da sein zu können & ihr die schönste halt leider nur mehr kurze Zeit ihres Lebens bieten zu können.
Dass die Vorbesitzer mir echt und ehrlich bestätigt haben, dass die kleine ganz sicher gesund ist finde ich im Nachhinein gesehen hart. Auch die Onkologie meinte - sie möge nicht unterstellen, dass sie gewußt hätten, dass sie Krebs hat - aber in dem fortgeschrittenen Stadium muss man schon gemerkt haben, das etwas nicht stimmt. Ich habe auch vor über einer Woche die Vorbesitzer per E-Mail kontaktiert mit der Bitte mir zu sagen, seit wann Shakira schlechter atmete und erzählt was mit ihr los ist - ich habe bis heute keine Antwort erhalten.
lg & euch weiterhin alles gute
daniela
Habe deine beiden Anworten erst heute gelesen - bin zur Zeit gesundheitlich selbst nicht fit - meine Abwehrkräfte sind momentan leider auch nicht die besten ;(.
Auf der Onkologie wurden wir von Dr. Kleiter betreut - das viele Fachchinesich ist allerdings nicht einfach zu verstehen - von wem wird dein Leon betreut? Lymphatische Leukose wurde uns erklärt schreiben sie bei den hist. Befundungen ganz gerne - der Ausddruck stimmt aber so nicht wirklich.
Heute wurde ich von der Vetmed angerufen da der Endbefund der Ct's und Punktationen fertig ist (meine Süsse wurde letztens auch von meinem Freund zur Untersuchung gebracht) - die Endergebnisse habe ich auch vorher per E-mail erhalten. Sehen aber leider nicht besser aus und ändern auch an der Behandlung nichts.
Shakira ging es gestern nicht gut - viell. waren ihr die Untersuchungen einfach zu viel oder der Tubus gestern nicht so toll - das auch der Grund warum sie (nur gestern) nicht gut gefressen hat. Heute hat sie schon sehr viel Futter verschlungen, hat den gestrigen Tag gleich mit aufgeholt - schmußt mit uns, schnurrt & spielt auch immer wieder gerne.
Gar nichts tun geht bei Shakira sicher nicht, da der Tumor eben schon sehr groß ist und wir den durch Bestrahlung zumindest ein wenig schrumpfen lassen müssen um ihr noch ein paar gute Wochen/Monate mit sehr viel Liebe geben zu dürfen (sonst hätte ich außerdem persönlich große Angst, dass sie mir erstickt & das wäre natürlich ganz schlimm).
Meine ganz liebe Tierärztin, die Shakira eine Zeit ja jeden zweiten zu Hause besucht hat, hat mir auch geraten den Weg mit der Onkologie noch zu gehen. Schreibe das nur zur Sicherheit, damit nicht viell. irgendjemand glaubt ich lasse die Katze leiden - du verstehst hoffe ich
.Wie auch immer die Ergebnisse haben mich halt gesamt vom Hocker gehauen - ich muss schauen, dass ich wieder aus meiner Trauer herauskomme und selbst rasch gesund werde um für meine Süsse die Zeit, die wir noch haben, da sein zu können & ihr die schönste halt leider nur mehr kurze Zeit ihres Lebens bieten zu können
.Dass die Vorbesitzer mir echt und ehrlich bestätigt haben, dass die kleine ganz sicher gesund ist finde ich im Nachhinein gesehen hart. Auch die Onkologie meinte - sie möge nicht unterstellen, dass sie gewußt hätten, dass sie Krebs hat - aber in dem fortgeschrittenen Stadium muss man schon gemerkt haben, das etwas nicht stimmt. Ich habe auch vor über einer Woche die Vorbesitzer per E-Mail kontaktiert mit der Bitte mir zu sagen, seit wann Shakira schlechter atmete und erzählt was mit ihr los ist - ich habe bis heute keine Antwort erhalten.
lg & euch weiterhin alles gute
daniela
Hallo Petra,
schon länger nichts mehr von dir gelesen wie geht es deinem Leon inzwischen - verträgt er die Behandlungen noch gut? Hier mein neuer Kurzbericht:
Shakira hat nun schon 6 palliativen Bestrahlungen hinter sich und es geht ihr viel besser. Jetzt muss ich sie oft suchen gehen, da sie so leise geworden ist *smile* - sie tut sich mit der Atmung viel leichter!
Wir mussten bloß einen Tag pausieren, da sie die Sedierung/Narkose einmal aus der Bahn geworfen hat - da war sie total orientierungslos - die Pupillen riesengroß und wir bis halbvier mit Helfen und Beobachten wach.
Tja und morgen soll die erste Chemo starten, wenn alles passt! Hoffe, dass sie das ohne Narkose packt - wie ist das bei dir & Leon?
Letztens war ich auch auf ein kurzes Gespräch eben wie es weitergeht, bei einer anderen Ärztin, welche viel positiver klang und meine Hoffnung die Süsse länger erleben zu dürfen gleich wieder viel größer.
Liebe Grüße & alles Gute
Daniela
schon länger nichts mehr von dir gelesen wie geht es deinem Leon inzwischen - verträgt er die Behandlungen noch gut? Hier mein neuer Kurzbericht:
Shakira hat nun schon 6 palliativen Bestrahlungen hinter sich und es geht ihr viel besser. Jetzt muss ich sie oft suchen gehen, da sie so leise geworden ist *smile* - sie tut sich mit der Atmung viel leichter!
Wir mussten bloß einen Tag pausieren, da sie die Sedierung/Narkose einmal aus der Bahn geworfen hat - da war sie total orientierungslos - die Pupillen riesengroß und wir bis halbvier mit Helfen und Beobachten wach
.Tja und morgen soll die erste Chemo starten, wenn alles passt! Hoffe, dass sie das ohne Narkose packt - wie ist das bei dir & Leon?
Letztens war ich auch auf ein kurzes Gespräch eben wie es weitergeht, bei einer anderen Ärztin, welche viel positiver klang und meine Hoffnung die Süsse länger erleben zu dürfen gleich wieder viel größer
.Liebe Grüße & alles Gute
Daniela
B
Bonsai
Guest
Hi Daniela!
Meinem Leon geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Er bekommt heute seine vierte Chemotherapie und hat dann mal drei Wochen Pause. Man merkt ihm äußerlich nicht das geringste an, dass er überhaupt krank ist, das Nasenbluten hat er ja schon länger nicht mehr und das Blutbild war letztes Mal so gut wie nie zuvor. Außer einem wirklich nur ganz leicht erhöhten MCHC Wert waren alle Werte völlig in der Norm.
Das einzige was mir bei ihm auffällt ist, dass er gegenüber den anderen Katzen etwas aggressiver ist und gerne Watschen verteilt. Allerdings war er früher auch so und ich glaub ja eher, dass er durch seine Krankheit so ruhig und friedlich geworden ist und jetzt sein wahres Ich erst wieder hervorkommt.
Aber sonst alles bestens, er frisst mit großem Appetit, hält sein Gewicht, geht draußen spazieren und verhält sich völlig normal. SCHÖÖÖÖÖÖÖNNNN!
Wir mussten bloß einen Tag pausieren, da sie die Sedierung/Narkose einmal aus der Bahn geworfen hat - da war sie total orientierungslos - die Pupillen riesengroß und wir bis halbvier mit Helfen und Beobachten wach
Auweia, das klingt nicht so gut! Hoffentlich wiederholt sich das nicht!
Chemo ist voll easy, da brauchst du dir gar keine Sorgen machen. Da braucht sie keine Narkose, kann auch in der Früh normal frühstücken und dauert nur eine halbe Stunde bis Stunde. Leon war jedes Mal wenn er danach nachhause gekommen ist, völlig normal.
Ich freu mich so für dich/euch! Siehst du, genau das was ich immer gesagt habe: solange nur ein Fünkchen Hoffnung besteht sollte man diese nicht aufgeben. Wenn ich daran denke, dass Leon wahrscheinlich jetzt schon tot wäre, hätten wir gar nichts versucht (der Arzt gab uns ca. drei bis vier Wochen), dann bin ich heute umso mehr davon überzeugt, die absolut richtige Entscheidung getroffen zu haben!Letztens war ich auch auf ein kurzes Gespräch eben wie es weitergeht, bei einer anderen Ärztin, welche viel positiver klang und meine Hoffnung die Süsse länger erleben zu dürfen gleich wieder viel größer
Wünsche euch weiterhin viel Glück und freu ich schon auf weitere Berichte!
Liebe Grüße
Petra
N
Namikwa
Guest
Hallo,
ich stehe vor einem ähnlichen Problem mit meinem Kater Gismo. Ihn habe ich vor rd. 8 Jahren von der Vetmed mit heimgenommen (hatte dort gearbeitet, bin aber keine Tierärztin); er war von einem Auto angefahren worden, lag sterbend im Strassengraben mit einem heraushängenden Auge und zig Brüchen. Eine Passantin brachte ihn auf die Vetmed und obwohl seine Chancen schlecht standen, hat er es gepackt. Ich liebe dieses Tier über alles, zwischen uns gibt es eine ganz besondere Bindung. Vor ein paar Wochen dachte ich mir, dass er plötzlich irgendwie "komisch" aussah, die Nase war irgendwie geschwollen, aber sowohl mein Freund als auch meine Katzensitter meinten, dass ich mir das nur einbildete. Dann begann sein Auge zu tränen, da dachte ich, er habe mit der anderen Katze gerauft. Als ich letzte Woche von einem Kurzurlaub heimkam, traf mich fast der Schlag. Verschwollene Nase, rinnendes, entzundenes Auge - ich pilgerte am nächsten Tag sofort zum Dr. Schwarz (arbeite nicht mehr an der Vetmed), wo ich ein halbes Vermögen für ein CT ablieferte...Diagnose: Lymphom. (der endgültige Befund ist aber noch nicht da). Heute habe ich mit dem Dr. Willmann der Vetmed gesprochen, der zu einer Bestrahlung in Kombination mit Chemo rät. Dauer: rund ein halbes Jahr, drei Wochen hindurch jeden Tag Bestrahlung (mit einer leichten Narkose). Kostenpunkt: rd. 3000 Euro. Ich sitze da und bin vollkommen ratlos. Am Freitag hätte ich den ersten Termin. Kann ich ihm das antun? Kann ich mir das antun? Ich stecke - das nur nebenbei bemerkt - im schönsten Burn out, das man sich vorstellen kann, vollkommene Überarbeitung - wenn ich jetzt noch zweimal pro Tag mit dem Kater auf die Uni pilgere, versetzt das mir beruflich vermutlich den Todesstoss. Eine endgültige Entscheidung kann ohnehin erst getroffen werden, sobald der Befund da ist, aber ich kann mich kaum mehr auf irgendwas konzentrieren und stolpere von einem Heulattacke in die nächste. Wenn ich es nicht tue, werde ich mich vielleicht nicht mehr in den Spiegel schauen können. Wenn ich es tue, leidet er vielleicht mehr (denn im Moment hat es nicht den Anschein, als er leiden würde). Kann ich es verantworten, nichts zu tun und jeden Tag zu zittern, ob es ihm schlechter geht. Ich bin sowohl privat als auch beruflich viel im Ausland unterwegs - ich würd mich total fertig machen, wenn ich weiss, daheim gehts meinem Kater schlecht. Aber kann ich mich so sehr verbiegen, dass ich mein ganzes Leben umkremple... Das ist eine Entscheidung, die mir niemand abnehmen kann. Mein Freundeskreis greift sich an den Kopf und sagt, ich solle ihn gehen lassen, wenn ich ihn wirklich liebe. Die Strahlentherapie könnte dazu führen, dass er blind wird (er hat ja nur mehr ein Auge). Kann ich ihm das antun? Dazu noch täglich ne Narkose...?Ich war noch nie im Leben so ratlos und hoffe irgendwie noch, dass alles ein böser Traum ist und ich irgendwann aufwache und alles ist wieder in Ordnung. Als sich gestern mein Freund von Gismo verabschiedet hat (er wohnt in Berlin), hatte ich das Gefühl, dass sie sich nicht mehr sehen werden...Ich fühl mich im Moment unsäglich allein und ratlos und hilflos. Gismo lehnt an mir und schnurrt wie ein Weltmeister. Ich möchte ihn nicht gehen lassen. ...
ich stehe vor einem ähnlichen Problem mit meinem Kater Gismo. Ihn habe ich vor rd. 8 Jahren von der Vetmed mit heimgenommen (hatte dort gearbeitet, bin aber keine Tierärztin); er war von einem Auto angefahren worden, lag sterbend im Strassengraben mit einem heraushängenden Auge und zig Brüchen. Eine Passantin brachte ihn auf die Vetmed und obwohl seine Chancen schlecht standen, hat er es gepackt. Ich liebe dieses Tier über alles, zwischen uns gibt es eine ganz besondere Bindung. Vor ein paar Wochen dachte ich mir, dass er plötzlich irgendwie "komisch" aussah, die Nase war irgendwie geschwollen, aber sowohl mein Freund als auch meine Katzensitter meinten, dass ich mir das nur einbildete. Dann begann sein Auge zu tränen, da dachte ich, er habe mit der anderen Katze gerauft. Als ich letzte Woche von einem Kurzurlaub heimkam, traf mich fast der Schlag. Verschwollene Nase, rinnendes, entzundenes Auge - ich pilgerte am nächsten Tag sofort zum Dr. Schwarz (arbeite nicht mehr an der Vetmed), wo ich ein halbes Vermögen für ein CT ablieferte...Diagnose: Lymphom. (der endgültige Befund ist aber noch nicht da). Heute habe ich mit dem Dr. Willmann der Vetmed gesprochen, der zu einer Bestrahlung in Kombination mit Chemo rät. Dauer: rund ein halbes Jahr, drei Wochen hindurch jeden Tag Bestrahlung (mit einer leichten Narkose). Kostenpunkt: rd. 3000 Euro. Ich sitze da und bin vollkommen ratlos. Am Freitag hätte ich den ersten Termin. Kann ich ihm das antun? Kann ich mir das antun? Ich stecke - das nur nebenbei bemerkt - im schönsten Burn out, das man sich vorstellen kann, vollkommene Überarbeitung - wenn ich jetzt noch zweimal pro Tag mit dem Kater auf die Uni pilgere, versetzt das mir beruflich vermutlich den Todesstoss. Eine endgültige Entscheidung kann ohnehin erst getroffen werden, sobald der Befund da ist, aber ich kann mich kaum mehr auf irgendwas konzentrieren und stolpere von einem Heulattacke in die nächste. Wenn ich es nicht tue, werde ich mich vielleicht nicht mehr in den Spiegel schauen können. Wenn ich es tue, leidet er vielleicht mehr (denn im Moment hat es nicht den Anschein, als er leiden würde). Kann ich es verantworten, nichts zu tun und jeden Tag zu zittern, ob es ihm schlechter geht. Ich bin sowohl privat als auch beruflich viel im Ausland unterwegs - ich würd mich total fertig machen, wenn ich weiss, daheim gehts meinem Kater schlecht. Aber kann ich mich so sehr verbiegen, dass ich mein ganzes Leben umkremple... Das ist eine Entscheidung, die mir niemand abnehmen kann. Mein Freundeskreis greift sich an den Kopf und sagt, ich solle ihn gehen lassen, wenn ich ihn wirklich liebe. Die Strahlentherapie könnte dazu führen, dass er blind wird (er hat ja nur mehr ein Auge). Kann ich ihm das antun? Dazu noch täglich ne Narkose...?Ich war noch nie im Leben so ratlos und hoffe irgendwie noch, dass alles ein böser Traum ist und ich irgendwann aufwache und alles ist wieder in Ordnung. Als sich gestern mein Freund von Gismo verabschiedet hat (er wohnt in Berlin), hatte ich das Gefühl, dass sie sich nicht mehr sehen werden...Ich fühl mich im Moment unsäglich allein und ratlos und hilflos. Gismo lehnt an mir und schnurrt wie ein Weltmeister. Ich möchte ihn nicht gehen lassen. ...
B
Bonsai
Guest
Hi Namikwa!
Erstmals herzlich Willkommen hier und zweitens bitte beruhige dich! Ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es ähnlich aufgrund der Diagnose, des Zeitaufwandes und auch der Kosten.
Aberrrrrr, verzweifeln hilft nicht, weder dir noch deinem Kater, also bleib mal ganz ruhig und überlege in Ruhe, was du tun kannst.
Ja, genau das hat er uns auch gesagt. Dann aber sind sie draufgekommen, dass unser Leon anscheinend doch auch Lymphome im Bauchraum hat und deshalb eine Strahlentherapie derzeit nicht wirklich was bringt. Daher wurde uns geraten, mit einer Chemotherapie zu beginnen und gut wars. Die Chemo ist wirklich "harmlos", nicht sehr aufwändig und auch von den Kosten her erträglich und unser Kater hat eine wirklich gute Lebensqualität und keinerlei Symptome, die an seine grausame Krankheit erinnern würden.
Ja, das sind leider genau die Fragen, die jeder nur für sich persönlich beantworten kann. Die Strahlentherapie bringt wahrscheinlich mehr, ist aber unheimlich zeitintintensiv und unheimlich teuer und für die Katze sicher belastend, die Chemo ist da leider wahrscheinlich weniger effektiv, dafür aber auch weniger belastend, weniger zeitintensiv und auch günstiger. Also ich würde mich im Entscheidungsfall jederzeit wieder für eine Chemo entscheiden, natürlich nur, wenn mir die Tierärzte dazu raten...
Erstmals herzlich Willkommen hier und zweitens bitte beruhige dich! Ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es ähnlich aufgrund der Diagnose, des Zeitaufwandes und auch der Kosten.
Aberrrrrr, verzweifeln hilft nicht, weder dir noch deinem Kater, also bleib mal ganz ruhig und überlege in Ruhe, was du tun kannst.
Ja, genau das hat er uns auch gesagt. Dann aber sind sie draufgekommen, dass unser Leon anscheinend doch auch Lymphome im Bauchraum hat und deshalb eine Strahlentherapie derzeit nicht wirklich was bringt. Daher wurde uns geraten, mit einer Chemotherapie zu beginnen und gut wars. Die Chemo ist wirklich "harmlos", nicht sehr aufwändig und auch von den Kosten her erträglich und unser Kater hat eine wirklich gute Lebensqualität und keinerlei Symptome, die an seine grausame Krankheit erinnern würden.
Ja, das sind leider genau die Fragen, die jeder nur für sich persönlich beantworten kann. Die Strahlentherapie bringt wahrscheinlich mehr, ist aber unheimlich zeitintintensiv und unheimlich teuer und für die Katze sicher belastend, die Chemo ist da leider wahrscheinlich weniger effektiv, dafür aber auch weniger belastend, weniger zeitintensiv und auch günstiger. Also ich würde mich im Entscheidungsfall jederzeit wieder für eine Chemo entscheiden, natürlich nur, wenn mir die Tierärzte dazu raten...
Genau, und den wartest du jetzt einfach mal ab und dann erst entscheidest du. ok?
Bitte zerfleische dich nicht so. Es kann jeder nur das tun, was er schaffen kann und zwar zeitlich, nervlich und natürlich auch finanziell. Nur du bist dir und deiner Katze gegenüber verantwortlich, sonst niemandem, nur du triffst deine Entscheidung. Egal, wie diese auch ausfällt, sie wird für deinen Kater ok sein, glaub es mir.
Ich versteh dich sehr gut. Aber manchmal müssen wir leider auch Entscheidungen treffen, die uns nicht leichtfallen, ganz im Gegenteil, aber auch diese gehören zum Leben und wenn wir diese Aufgaben annehmen und als das sehen, was sie sind, nämlich dass sie uns helfen uns weiterzuentwickeln, dann können wir daran auch wachsen und müssen nicht verzweifeln und mit dem Schicksal hadern.
Sprich noch mit einem der anderen Ärzte auf der Onkologie und frag ob nur eine Chemo nicht eine Alternative wäre....meinem Kater geht es schon seit Wochen gut damit und ich sehe einfach jeden Tag, den er bekommt, als Geschenk...
B
Bonsai
Guest
Mal wieder hervorkram....
Leon hat seine Chemotherapie nun vor zwei Wochen beendet und alles sehr gut gemeistert. Zwischendurch ging es ihm tageweise immer wieder mal nicht so gut, da war er recht müde und manchmal auch sehr aggressiv den anderen Katzen gegenüber, aber gefuttert hat er immer brav!
Leider sind ihm in den letzten Wochen jetzt stark die Haare ausgegangen, auf einer Seite hat er fast keine Schnurrbarthaare mehr, der Bauch ist nackt und beim Hals hinunter ist er auch nackig und es scheint ihn auch ein bisserl zu jucken, weil er da öfters kratzt. Er hat eine recht ausgeprägte Muskelschwäche in der hinteren Beinen und dadurch wirkt er manchmal etwas ungeschickt. Aber alles in allem ist er dennoch lebensfroh und munter und wir bereuen unsere Entscheidung nicht. Trotzdem haben wir beschlossen, sollte der Tumor wieder kommen, dass wir ihm keine weitere Chemo mehr antun werden und auch keine Strahlentherapie machen lassen, da es trotz allem sehr stressig für ihn war und er nach ein paar Wochen sich schon immer übergeben hat, kaum dass er in der Transportbox gesessen ist.
Wir haben nun auch nach einem Gespräch mit den behandelnden Ärzten das Cortison ausgeschlichen und nun werden wir einfach sehen, wie sich alles weiterentwickelt. Immerhin haben wir schon einige Monate gewonnen und wir hoffen sehr, dass er nun den Frühling und Sommer in seinem Garten so richtig genießen kann. Werde ihn mal demnächst fotografieren und seine Halbnackt-Bilder einstellen.
Leon hat seine Chemotherapie nun vor zwei Wochen beendet und alles sehr gut gemeistert. Zwischendurch ging es ihm tageweise immer wieder mal nicht so gut, da war er recht müde und manchmal auch sehr aggressiv den anderen Katzen gegenüber, aber gefuttert hat er immer brav!
Leider sind ihm in den letzten Wochen jetzt stark die Haare ausgegangen, auf einer Seite hat er fast keine Schnurrbarthaare mehr, der Bauch ist nackt und beim Hals hinunter ist er auch nackig und es scheint ihn auch ein bisserl zu jucken, weil er da öfters kratzt. Er hat eine recht ausgeprägte Muskelschwäche in der hinteren Beinen und dadurch wirkt er manchmal etwas ungeschickt. Aber alles in allem ist er dennoch lebensfroh und munter und wir bereuen unsere Entscheidung nicht. Trotzdem haben wir beschlossen, sollte der Tumor wieder kommen, dass wir ihm keine weitere Chemo mehr antun werden und auch keine Strahlentherapie machen lassen, da es trotz allem sehr stressig für ihn war und er nach ein paar Wochen sich schon immer übergeben hat, kaum dass er in der Transportbox gesessen ist.
Wir haben nun auch nach einem Gespräch mit den behandelnden Ärzten das Cortison ausgeschlichen und nun werden wir einfach sehen, wie sich alles weiterentwickelt. Immerhin haben wir schon einige Monate gewonnen und wir hoffen sehr, dass er nun den Frühling und Sommer in seinem Garten so richtig genießen kann.
Werde ihn mal demnächst fotografieren und seine Halbnackt-Bilder einstellen. 
dani599
Super Knochen
Mal wieder hervorkram....
Leon hat seine Chemotherapie nun vor zwei Wochen beendet und alles sehr gut gemeistert. Zwischendurch ging es ihm tageweise immer wieder mal nicht so gut, da war er recht müde und manchmal auch sehr aggressiv den anderen Katzen gegenüber, aber gefuttert hat er immer brav!
Leider sind ihm in den letzten Wochen jetzt stark die Haare ausgegangen, auf einer Seite hat er fast keine Schnurrbarthaare mehr, der Bauch ist nackt und beim Hals hinunter ist er auch nackig und es scheint ihn auch ein bisserl zu jucken, weil er da öfters kratzt. Er hat eine recht ausgeprägte Muskelschwäche in der hinteren Beinen und dadurch wirkt er manchmal etwas ungeschickt. Aber alles in allem ist er dennoch lebensfroh und munter und wir bereuen unsere Entscheidung nicht. Trotzdem haben wir beschlossen, sollte der Tumor wieder kommen, dass wir ihm keine weitere Chemo mehr antun werden und auch keine Strahlentherapie machen lassen, da es trotz allem sehr stressig für ihn war und er nach ein paar Wochen sich schon immer übergeben hat, kaum dass er in der Transportbox gesessen ist.
Wir haben nun auch nach einem Gespräch mit den behandelnden Ärzten das Cortison ausgeschlichen und nun werden wir einfach sehen, wie sich alles weiterentwickelt. Immerhin haben wir schon einige Monate gewonnen und wir hoffen sehr, dass er nun den Frühling und Sommer in seinem Garten so richtig genießen kann.
Ich wünsche Leon und euch viel Kraft
L
Louis84
Guest
Hallo
ich hoffe diese Nachricht kommt an und ich bekomme schnell eine Antwort
ich habe einen Kater Main Coon 5 jahre... der Tumor nasales Lymphom
Es ist schon ziemlich groß alles Auge auch schon etwas verdrängt und druck drauf... es wachst auch ziemlich schnell wenn ich mir die letzten 3 wo anschaue.. ersten Symptome waren vor ca 10 Wochen... nach vielen Ereignissen mit gut wollen der Tierärzte die vergebens waren..heute der Befund. .. ich bin selbst Krankenschwester sehe viel auch viele Krebserkrankungen...
FRAGE AN BONSAI ... wie lange hat Leon noch gelebt? Hat es sich alles gelohnt? Also ihm das anzutun? ... verstehe mich nicht falsch... evtl frage auch an HEXE- Shakira
mein Handy ist fast leer ... musste mich kurz fassen..
schreibe nach Antwort mehr
hoffe auf eine Antwort
hab noch Hoffnung. . Will ihn noch nicht aufgeben
Glg
ich hoffe diese Nachricht kommt an und ich bekomme schnell eine Antwort
ich habe einen Kater Main Coon 5 jahre... der Tumor nasales Lymphom
Es ist schon ziemlich groß alles Auge auch schon etwas verdrängt und druck drauf... es wachst auch ziemlich schnell wenn ich mir die letzten 3 wo anschaue.. ersten Symptome waren vor ca 10 Wochen... nach vielen Ereignissen mit gut wollen der Tierärzte die vergebens waren..heute der Befund. .. ich bin selbst Krankenschwester sehe viel auch viele Krebserkrankungen...
FRAGE AN BONSAI ... wie lange hat Leon noch gelebt? Hat es sich alles gelohnt? Also ihm das anzutun? ... verstehe mich nicht falsch... evtl frage auch an HEXE- Shakira
mein Handy ist fast leer ... musste mich kurz fassen..
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hoffe auf eine Antwort
hab noch Hoffnung. . Will ihn noch nicht aufgeben
Glg