Leine und Maulkorb machen Hunde gefährlich

Rainbow

Profi Knochen
Hi Leute!

Hört euch das an:

EIn Zwang von Maulkorb und Leine soll den HUnd agressiv machen. Er soll kein soziales Verhalten bilden. Das sagte eine Verhaltensbiologin namens Dorit Feddersen-Petersen (Universität Kiel).
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Was haltet ihr davon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu einem gewissen teil kann ich dem nur zustimmen.

Ein hund der nie die möglichkeit hatte sich frei mit anderen hunden zu bewegen,und dem auch noch als erwachsener diese möglichkeit vorenthalten wird,der kann durchaus ein agressives verhalten an den tag legen.
Solche hunde gibt es leider mehr als genug,oder sagen wir :solche hundehalter.
andererseits kenne ich einen hund der immer mit maulkorb anzutreffen ist,da er alles frist.Und dieser hund ist absolut sozial und mit jedem und alles verträglich.
Aber ich denke nicht das es für den hund schädlich ist,wenn er ab und zu mit leine oder beiskorb durch die gegend läuft.
 
Und hier ist das von Rainbow angesprochene Gutachten von Univ. Prof. Dr. Irene Stur, Institut für Tierzucht und Genetik, Veterinärmedizinische Universität Wien:

"Überlegungen zu den möglichen Auswirkungen von ständigem Leinen- und Maulkorbzwang":

Die Verpflichtung, einen Hund außerhalb des eigenen Wohnbereiches ausschließlich an der Leine und mit Maulkorb zu führen mag auf den ersten Blick als sinnvolle Maßnahme im Rahmen der Gefahrenabwehr erscheinen. Es gibt aber eine Reihe von Argumenten aus dem Bereich des Tierschutzes aber auch der Gefahrenabwehr, die gegen eine solche Maßnahme im Rahmen der allgemeinen Prävention sprechen.

Leinenzwang:

Ein ständiger Leinenzwang macht es dem Hund unmöglich, sein art- und im Einzelfall auch sein rassetypisches Bewegungsbedürfnis auszuleben. Eine Bewegung ausschließlich an der Leine ist somit nicht als artgerechte Haltung anzusehen und stellt einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.

Durch die fehlende Befriedigung des Bewegungsbedürfnisses kommt es zu einem Sinken der Reizschwelle. Hunde, die sich ausschließlich an der Leine bewegen dürfen, werden somit in jedem Fall gefährlicher als Hunde, die sich ausreichend bewegen können. Es ist daher damit zu rechnen, dass der Anteil von Bissvorfällen mit Hunden durch generellen Leinenzwang eher steigt als sinkt, wobei voraussichtlich in erster Linie Bissvorfälle in der eigenen Familie, die ja auch jetzt schon den größten Anteil an Bissvorfällen ausmachen, gehäuft auftreten werden.

Die Aggressionsbereitschaft von Hunden, die an der Leine geführt werden, ist höher als bei frei laufenden Hunden. Dafür sind im wesentlichen zwei Ursachen verantwortlich.

1.) Hunde, die durch die Leine festgehalten werden, haben weniger Möglichkeit einer für den Hund bedrohlich erscheinenden Annäherung durch Menschen andere Hunde oder Objekte auszuweichen. Bei zu starker Annäherung kann es dadurch zu ansonsten vermeidbarer Verteidigungsaggression kommen.
2.) Hunde, die an der Leine geführt werden, fühlen sich durch den Besitzer am anderen Ende der Leine gestärkt. Das kann im Einzelfall dazu führen, dass sie eine Auseinandersetzung mit einem anderen Hund, der sie ansonsten aus Gründen der Selbsterhaltung ausweichen würden, annehmen, was wiederum eine vermeidbare Gefahrensituation zur Folge hat.



Maulkorbzwang:

Ein ständig getragener Maulkorb schränkt wesentliche physische und psychische Funktionskreise ein:

Thermoregulation: ein Großteil der Thermoregulation des Hundes findet über das Hecheln statt, durch das eine Luftbewegung im Bereich der vorderen Atemwege erzeugt wird, die zu einer Kühlung des Blutes in den stark durchbluteten Nasenhöhlen führt. Fehlende Möglichkeit zum Hecheln führt insbesondere in der warmen Jahreszeit zu einem Wärmestau, der insbesondere bei älteren Hunden oder bei Hunden mit einer bestehenden Erkrankung des Herz- Kreislaufsystems bis zum Tod führen kann.

Passform: Bei nicht ideal passendem Beißkorb kommt es zu Druckstellen bzw. zu Scheuerverletzungen der Haut, die allenfalls das weitere Tragen eines Beißkorbes unmöglich machen und damit, bei strenger Auslegung des Beißkorbzwanges ein Ausführen des Hundes nicht mehr möglich erscheinen lassen.

Beide Aspekte sind als Verstöße gegen das Tierschutzgesetz anzusehen.

Verhaltensphysiologische Aspekte:

Ein wichtiger Bestandteil der innerartlichen Kommunikation zwischen Hunden stellt die Mimik dar. Ein Maulkorb ist in diesem Sinn als eine Art Maske anzusehen, Hunde können gegenseitig ihre Mimik nicht mehr genau erkennen und daher auch nicht richtig interpretieren, was zu Missverständnissen zwischen Hunden und damit allenfalls wiederum zu vermeidbaren Konflikten führen kann. Da eine sehr häufige Ursache von Verletzungen von Menschen durch Hunde das Eingreifen in eine Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden ist, wird somit durch die Maßnahme eines ständigen Maulkorbzwanges die von Hunden ausgehende Gefahr in diesem Bereich erhöht. Zudem ist damit ebenfalls ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegeben.

Hunde erleben ihre Umwelt in erster Linie über ihren Geruchssinn; ihre Methode die Gerüche ihrer Umgebung aufzunehmen besteht im Erschnüffeln dieser Umgebung. Durch einen Maulkorb sind die Hunde massiv im Schnüffeln beeinträchtigt, was zu einer Reizverarmung führt und damit eine wesentliche Beeinträchtigung einer artgemäßen Lebensqualität darstellt. Auch auf dieser Basis stellt somit ein genereller Maulkorbzwang einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.


Leinenzwang in definierten Bereichen ist somit nur vertretbar, wenn genügend Plätze zur Verfügung stehen, an denen sich Hunde frei bewegen können.

Maulkorbzwang ist nur bei gesunden Hunden und zeitlich bzw. örtlich befristet vertretbar, ein genereller Maulkorbzwang im Einzelfall sollte wenn überhaupt nur als letzte Möglichkeit der Sicherung von tatsächlich als gefährlich erkannten Hunden eingesetzt werden und auch in diesen Fällen nur zeitlich befristet bis zur Absolvierung einer korrigierenden Ausbildung.
 
das stimmt leider wirklich. charly ist total agressiv wenn sie an der leine ist. ohne leine verträgt sich sich mit fast jedem.
 
HAllo,

kann mir das was in dem Gutachten beschrieben ist sehr gut vorstellen, wobei ich noch anmerken möchte, daß ich in letzter Zeit häufig Hundebesitzer sehe die nicht den üblichen Drahtgitterbeißkorb haben, sondern diesen schwarzen Nylonschlauch den auch Tierärzte oft verwenden (bei untersuchungen). Da kann der Hund überhaupt nicht mehr hecheln. Wird aber als Beißkorb verkauft. (weiß leider genauen Namen nicht, ich hoffe ihr wisst was ich mein).

Stella mag ihren Beißkorb nicht wirklich, aber sie akzeptiert ihn (selten in Verwendung). Die höhere Bereitschaft zur Agression an der Leine kann ich nur bestätigen, mein sonst sehr verträglicher Hund fühlt sich dann "stark".

LG
Friese1606
 
Ich vertrete auch die Meinung, daß zuviel Leine & Beißkorb dem Hund eher schadet und das Aggressionspotential erhöht.
Deshalb verwende ich die Leine eigentlich nur neben der Straße und den Beißkorb gar nicht, weil ich eh nie mit den Öffis fahre. Nur ab und zu daheim, geb ich ihn meinem Hund für ein paar Minuten rauf, damit er ihn wenigstens kennt.
Mein Wauzi kann sich jeden Tag ein paar Stunden uneingeschränkt austoben und ist deshalb sehr ausgeglichen und gut sozialisiert.
 
keine überraschung...

dimmi hat auch das nylonding als beissi. einfach, weil er den korb nicht leiden kann. auch im sommer. ich wollte auch lieber den korb aber er hat entscheiden (schließlich muss er es tragen)

mit dem nylonding kann er - es ist groß genug - auch hecheln (natürlich nicht so gut aber es geht)

ausserdem kann ich beobachten, dass dimmi an der leine unsicherer ist und eher zu drohungen neigt als ohne leine.
ich denke, es hat nichts damit zu tun dass er sich stark fühlt. die möglichkeit der hundeüblichen freundlichen kontaktaufnahme und der (körperlichen)kommunikation wird durch die leine ja stark eingeschränkt und er handelt nach dem motto "angriff ist die beste verteidigung".
 
@dimmi

dann bist du ja eine der wenigen, wo der hund "selbst entschieden" hat und wenigstens ein bißchen hecheln kann. (groß genug gekauft)
Die die ich meine, haben das nylonding so eng, daß der arme Hund das Maul kein bißchen aufkriegt.

Hut ab dimmi.

LG
Friese1606
 
Leine

Da ich meinen Goldi mit etwas über einen Jahr bekommen habe und ich von seiner Vorgeschichte nicht´s gesagt bekommen habe sind wir die erste Zeit nur mit Leine gegangen. Habe eine Hundeschule zusammen besucht und alles war toll. An der Leine ist er sehr folgsam, doch ohne Leine klappt er die Lauscher zu und ich kann machen was ich will...er hört einfach nicht. Da ich in einer ländlichen Gegend bin und nicht riskieren will, dass ihn ein Jäger erwischt muß er an der Laufleine gehen. Habe es immer wieder versucht, doch sobald er etwas sieht das ihn interessiert ist er weg.
Aggressiv an der Leine nur bedingt. Da er sich sowieso nicht mit jedem versteht. Ob mit oder ohne Leine. Hat sich sogar mal mit einem Berner angelegt der sicher um einiges überlegener war als Larry.
Ohne Leine geht es bei uns leider nicht.
 
Also mein hund der bei meinen eltern wohnt hat offiziell auch beißkorb und leinenpflicht!

da sie wie sie ein welpe war (4 monate alt) einem kleinen kind in das hosenbein gebissen hat und da hatte sie noch ihre milchzähne und hat ein bischen mehr erwischt als nur das hosenbein! dann kams zur anzeige und der amtstierarzt hat sie dann untersucht und sie ist angeblich eine potenzielle gefahr! nur wie er sie untersucht hat das war wirklich der horror!

mein hund würde keinem kind was zu leide tun wir haben 2 kleine kinder in der familie und in die ist sie verliebt! 6 monate und 8 jahre!

aber ich gehe mit meinem hund trotzdem an der leine da sie wie ein rottweiler aussieht und die meisten leute angst vor ihr haben! aber beißkorb trage ich deswegen sicher keinen ich will sie ja nicht unnötig quälen!
 
stimm auch voll und ganz zu!

das problem bei uns (also eigentlich bei whistler) ist, dass er gegenüber menschen bissig ist und deshalb auf der strasse immer sein "nylonding" drauf hat. es nimmt einfach den menschen ein bisschen der (UNBEGRÜNDETEN) angst, denn wenn ein hundeängstlicher mensch auf whistler zu kommt, dann ist er sofort stark. und mit dem beisskorb sind sie ein bisschen unbefangener, wodurch whistler nicht gleich auf die idee kommt, zuzubeissen.

weiters neigt whistler dazu nicht zu folgen, was ein ohne leine gehen in der stadt unmöglich macht. manchmal hab ich das gefühl er will mit den vorbeifahrenden autos spielen:D . so wie garfield als hobby "auto jagen" hat.

auf jeden fall ist er in voller montur (also nylonding und leine) ABSOLUT unverträglich mit anderen hunden. wenn ich allerdings auf ner wiese unterwegs bin, wo er auch ohne leine (mit nylonding) unterwegs ist, dann gibt es absolut keine probleme!!!

und das find ich beachtlich. dazu hätte es eigentlich keine studie gebraucht:D . man sollte nicht glauben was es für einen unterschied macht ob mit oder ohne leine. aber ich glaub mit diesen "sicherheitsvorkehrungen" gibt man dem hund auch das gefühl, "ich bin gefährlich" (das klingt jetzt sicher dämlich, aber ich glaub whistler weisst warum er alles trägt...), und weil er sich natürlich auch nicht natürlich bewegen kann mit so einem ding um den bauch und ums maul, teilt er den hunden durch sein bellen, beissen oder was auch immer, gleich von vornherein mit, "ich kann jetzt nicht wie ich will, also komm erst gar nicht her, sonst gibts vielleicht missverständnisse".

haltet mich nicht für verrückt, vielleicht rechne ich meinem whistler zuviel intelligenz an...aber wir verrückten hundehalter verstehen uns schon, oder?:D

liebe grüße,
darky und whistler
 
hi...

Mein schweindi geht fast immer ohne leine(ausnahme:hundeschule,menschenansammlungen,einkaufsstrassen,usw..)
Maulkorb hat sie in ihrem bisherigen leben zusammen gerechnet genau 5 minuten getragen,nach der ersten "hat sie wem gebissen?" frage, war das ding sofort weg...

Solange madame sich an meine regeln hält, seh ich keinen grund, ihr ihre freiheiten zu nehmen...

Angeleinte hunde sind tabu,es wird ja schliesslich einen grund haben warum ein hund an der leine ist und den kann ich nicht erriechen...


lg
manu
 
Original geschrieben von dimmi
keine überraschung...

...ausserdem kann ich beobachten, dass dimmi an der leine unsicherer ist und eher zu drohungen neigt als ohne leine.
ich denke, es hat nichts damit zu tun dass er sich stark fühlt. die möglichkeit der hundeüblichen freundlichen kontaktaufnahme und der (körperlichen)kommunikation wird durch die leine ja stark eingeschränkt und er handelt nach dem motto "angriff ist die
beste verteidigung".

ach, johanna spricht mir wieder von der seele, besser hätte ich es in brunos fall nicht ausdrücken können.

wenn wir nicht täglich 2-3 mal die möglichkeit hätten bruno ohne leine mit seinen freunden laufen zu lässen, wäre er wahrscheinlich längst nicht mehr in unserer familie.....angeleint ist er eine mittelschwere katastrophe....einkaufsstraße völlig tabu, den streß tun wir uns nicht mehr an, menschenansammlung nur bedingt möglich, wenn dann mit halti und auch da wird man schief angesehen, als hätte man ne bestie am start!!!

hier in unserer umgebung gibt es einige hunde die nur angeleint gehen, egal ob listehunde oder einer mit dems herrchen/frauchen nicht klarkommt, denen fehlt völlig die möglichkeit sich artgerecht zu "unterhalten". einfach nur schade!:(


solang es menschen gibt die fehler mit hunden machen, werden es die, die´s richtig machen schwer haben, so ist das leider......

in diesem sinne schönen tag
 
finde ich schlimm

das ich als Frauchen dargestellt werde, dass nicht mit seinem Hund klarkommt, nur weil ich Larry immer an der Leine habe.
Soll ich es riskieren das ihn ein Jäger erschießt nur weil er Jagdtrieb hat und mir nicht folgt wenn ich ihn rufe???:(

Er hat genauso seinen Kontakt mit anderen Hunden!!! Entweder an der Leine oder an einem gesicherten Ort, wo er mir nicht entwischen kann.
 
nunu!

hallo!

du musst dich von meinem posting nicht persönlich angegriffen fühlen!

es gibt sicherlich viele andere gründe warum ein hund nur angeleint gehen kann.....

also nochmal sorry, das galt für die allgemeinheit.

lg,
 
@manu: so halten wir es auch. nur dass dimmi in den öffis beissi tragen muss. vorschrift, ich durfte schon öfters nicht mitfahren deswegen :(

@nunu: bevor der hund jagen geht ist es besser er geht an der leine. das ist klar. aber es gibt auch leute, die auf der donauinsel z.b wo weit und breit weder autos noch jäger sind immer an der leine führen. und das jahrelang.
ein gebiet wie die donauinsel ist eigentlich bestens fürs training geeignet.

in der stadt bzw auf straßen halte ich die leine sehr oft für notwendig. zum schutz des hundes.
dimmi weiß aber, dass er vom gehsteig nicht runtersteigen darf, das erleichtert oft das mit-hund-von-irgenwo-nach-sonstwo-gehen v.a. mit viel gepäck ;)
 
@ Birgitt

ich fühle mich nicht pers. angegriffen, aber ich finde es schlimm wenn man alles verallgemeinert ohne das man weis warum jemand seinen Hund an der Leine führt.
Ihr könnt mir glauben ich habe es immer wieder versucht (seit 7 Jahren) aber sobald er ohne Leine ist macht er was er will.
Immer wieder habe ich trainiert...doch Leine weg -- Hund weg.
Natürlich wäre es mir lieber er könnte ohne gehen aber was soll ich machen :confused:
 
noch eine Geschichte

zum Thema Hundekontakt.
Lasse Larry natürlich auch mit anderen Hunden spielen und dann bleibt er auch brav da, nur einmal hatte er gedacht er müsse drei Kanufahrer die gerade vorbeikamen retten. Waren gerade an einem Fluß und die kamen vorbei ...Larry einen Hechtsprung in die Feistriz und hingepaddelt. Die hatten sich vielleicht geschreckt, doch das Problem war natürlich Larry wieder aus dem Wasser zu bekommen. Natürlich halfen rufen und Lekcerli herzeigen überhaupt nicht. Er schwomm den Fluß rauf und ich mußte wohl oder übel nachgehen. Ihr könnt euch denken was ich auf dem Weg alles gesgt bekam von den Fischern die da überall am Flußufer saßen. Tja zum Schluß blieb ihm nicht´s anderes übrig als von selber rauszukommen, da ihm eine Wehr im Weg war.
Und somit hatte er mal wieder für längere Zeit seinen Freilauf verspielt.
 
Original geschrieben von Nunu
@ Birgitt

ich fühle mich nicht pers. angegriffen, aber ich finde es schlimm wenn man alles verallgemeinert ohne das man weis warum jemand seinen Hund an der Leine führt.
Ihr könnt mir glauben ich habe es immer wieder versucht (seit 7 Jahren) aber sobald er ohne Leine ist macht er was er will.
Immer wieder habe ich trainiert...doch Leine weg -- Hund weg.
Natürlich wäre es mir lieber er könnte ohne gehen aber was soll ich machen :confused:

hi nunu,

na siehste! bei uns ist das problem das er an der leine verrückt spielt und man ihn kaum bändigen kann.....und das seit 2 jahren (erst!)

bei den meisten in unserer gegend weiß ich halt das sie ihren hund nicht loslassen, weil sie es nie gelernt haben einen hund zu "führen"! sondern nur zu besitzen!!:mad:

das sind die damen im pelzmäntelchen die ihre yorkie oder sonstige gassiführen und die neureichen "outdoor" spaziergänger mit labi,husky und co. ohne zu wissen wie die bedürfnisse ihres hundes sind. vielleicht bin ich jetzt voreingenommen, aber die meisten die ich in den letzten 2 jahren getroffen habe -sind nicht herr ihres hundes!!

die leute die wirklich wissen worums geht beim hundhalten, sind rar gesät und ich bin immer wieder froh auf solche zu treffen.....

lg,
 
Natürlich meint auch Larry er müssen den starken rauskehren, aber dann hat er schon das erste Kommando "Bei Fuß" und er hat dann damit zu meine Befehle :D auszuführen, daß er gar keine Zeit mehr dazu hat sich irgendwie aufzuführen.
Auch das Kläffen am Zaun, wenn wir spazieren sind habe ich ihn so abgewöhnt. Kaum sind wir am Zaun und dahinter führt sich so eine kleine Keiffen auf, wird Larry von mir Platz gelegt und muß sich ruhig verhalten ( natürlich nur wenn er sich auch nicht benimmt). Nach dem zweiten Mal vorbeigehen und Platzlegen schaut er den anderen Hund gar nicht mehr an.;)
 
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