Lauffreudige, ... Hunderasse gesucht

Hexe1991

Super Knochen
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einer Hunderasse, die für mich das richtige wäre.
Ich mein wenn alles klappt kommt dieses Jahr mein Aussie. Aber ich suche für später mal nach einer Hunderasse, die lauffreudig ist, praktisch keinen Jagdtrieb besitzt, relativ gut zu erziehen ist und nicht unter 25kg und 50cm liegt.
Ein Hund, mit dem Man im Zughundesport etwas machen kann.
Sehr schön finde ich ja den Dobermann, aber da ich mir nicht sicher bin, ob diese Rasse nicht bald auf die Soka Liste kommt (dies würde hier etwa 600-900€ Hundesteuer heißen) wäre es wohl eher nix.
Schlittenhunde finde ich auch ganz klasse. Aber die sind ja teilweise echt heftig was heulen und alleine bleiben anbelangt.

Was gibt es noch?

Kann mir jemand was zum Dalmatiner und zu Schäferhundrassen sagen?

Danke
Evi
 
Jeder einzelne Dobermann den ich kenn hat mehr Jagdtrieb als alle Retriever die ich kenn zusammen- was natürlich nur eine völlig subjektive Erfahrung ist !

Ich kenn einige Huskies die nicht als Schlittenhund arbeiten und die heulen gar nicht , und jagen für ihr Leben gerne vor allem Katzen, was natürlich nur eine völlig subjektive Erfahrung ist !
 
Ich kenne keinen einzigen Dobermann mit Jagdtrieb und keinen "Schlittenhund" der auch nur ansatzweise alleine bleiben kann. Leider.
 
Ich kenn nur 2 Dobermaenner und beide haben Jagdtrieb und zwar deutlich mehr noch als mein Cocker und der ist schon nicht ohne :o
 
pfu...es ist halt sehr viel Erziehungssache. Ich kann mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass es so schwer ist einen "Schlittenhund" dazu zu erziehen alleine zu bleiben :confused: (Hab aber leider keine Erfahrungswerte)

Aber ich denke du solltest dir genau überlegen welche Eigenschaften dir an einem Hund besonders wichtig sind, denn Dobermänner und "Schlittenhunde" sind schon sehr unterschiedliche Rassen.
 
Najut, ich such halt wie gesagt den Partner für mich.

Kurz was sonst noch ansteht:
Sollte mich bei Ausritten begleiten können, unzwar ohne Leine (deshalb auch so wenig wie möglich an jagdrieb). Sollte grundsetzlich viel bewegung wollen, kann ein Fahrrad und ein Hadgi Dog Trike bieten.
 
Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Du hast dich jetzt für einen Aussie entschieden und überlegst quasi für den übernächsten Hund? Oder wird der Aussie nicht dir gehören?

Zum dsh kann ich nur sagen: Geeignet wäre er wohl schon - schließlich ist er ein Allrounder, was ich nur bestätigen kann :) Beibringen kann man ihm alles und "Jäger" sind die meisten nicht unbedingt(Meine hat überhaupt kein Interesse an Wild) - Allerdings ist das, wie gesagt, durchaus auch Erziehungssache.
Aber ich mach ungern Werbung für bestimmte Rassen - ich finde, man kann nur eine Entscheidung treffen, wenn man viele Rassevertreter kennengelernt hat. Nur so kann man ansatzweise erfahren worauf man sich einlässt. (Ich habs falsch gemacht und weiß erst jetzt was für Eigenschaften ich an einem Hund schätze und welche nicht. Trotzdem bin ich natürlich zufrieden mit meiner Entscheidung, würde heute aber alles anders machen :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aussie wird mir gehören. Aber es kommt halt drauf an wieviele Welpen aus dem Wurf kommen. Wlpen werden erst anfang Feb. erwartet.
Wenn der Passende Hund dabei ist, den die Eltern sind wirklich spitze, kommt mein Aussie dieses Jahr, wenn nicht muss ich halt nochn bissi warten. Aber ein Aussie kommt auf jeden Fall.
Da der aber Höchstwarscheinlich kein Trike ziehen kann suche ich den übernächsten Hund, der das Könnte.

Ich denk mir halt, bei einem Hund wirds eh nicht bleiben. Und man kann sich eh mal informieren.
 
Und was war der Auschlag sich einen Aussie zu nehmen? Welche Eigenschaften, mein ich.
Ein Trike zu ziehen wird ja nicht der einzige Grund sein über einen Zweithund nachzudenken.
Ich versteh nämlich folgendes nicht ganz: Wenn du dir einen Aussie ausgesucht hast, hast du dir ja eh schon überlegt welche Eigenschaften dir wichtig sind?! Warum erwartest du dir vom Zweithund etwas anderes als vom Ersthund? Vielleicht steh ich auch grad auf der Leitung bzw. hab einfach andere Ansichten als du :)
 
ich glaub das ist so schwer zu beurteilen.
meine beiden (podimixe) haben beide jagdtrieb (sie mehr er weniger) und trotzdem wäre es kein problem sie offline mitzunehmen solang geschwindigkeit im spiel ist.
meinen ist einfach laufen noch ein bisserl wichtiger als jagen, eine schande für jeden podenco :D
ich kann mir auch nen leicht gebauten labi(mix) oder so gut vorstellen.
besser ist es aber meist sich den hund auszusuchen der wesensmässig am besten passt, was man mit dem nachher machen kann steht eh immer in den sternen, oder halt erwachsen zu sich holen
 
Irgendwie find ich das ja immer genial, alle Hunde die ich je hatte waren immer katzenfreundlich obwohl wir nie katzen hatten, immer kinderfreundlich obwohl keine direkten Kinder im Spiel wareb , immer minimaljäger wenn überhaupt obwohl ich darüber nie vorher nachgedacht habe, liebten und lieben alle Pferde, traben ihnen nach in restloser entzückung, obwohl nie ein Kriterium- ist schon sonderbar oder ?

Wenn ich danach gesucht hätte, hätte ich das garantiert nicht in der Form gefunden :D
 
Einen Aussie, weil ich eine wahnsinns Züchterin hier in der nähe hab (in meinen Augen is sie wirklich klasse), ihre Hunde sind vom Charakter einfach einsame spitze, hab mich total in den Aussie verguckt.
Wollte immer einen Hütehund, aber auf keinen Fall eine Schlaftablette.
Dieses Kompakte vom Aussie find ich klasse, nicht zu schwer, nicht zu groß prima zum mitnehmen.
Sehr lernbereit, gut zu erziehen, sehr sensibel und schlau.

Möchte mit dem Aussie ausserdem wenn ich hier in der nähe was finde eine Therapiehundeausbildung machen.

Außerdem wollte ich keinen dieser Aussies die so aufgepuscht sind, und keiner der Hunde "meiner" Züchterin ist dies. Sie haben den Berühmten Will to Please, aber eben lassen sich auch runterschrauben, sie sind keine die jeden Tag nach 5 Stunden an beschäftigung lechtzen. Und das is genau mein Ding.
 
Öhmm, und wenn du Pech hast und der Aussi ist zufälligerweise aufgepusht und tanzt ein bisserl aus der Reihe, von den sonst bisher gezüchteten? Auch das kommt vor! Damit solltest du dich auch anfreunden können. Hm, verstehe irgendwie dein Ansinnen nicht so ganz.
Wenn du jetzt schon weißt, dass du Hundesport betreiben willst, wo der Hund was ziehen soll und keinen Jagdtrieb haben soll, dann einen Aussie zu nehmen...
Nun, theoretisch würde ich als Langstreckenläufer einen Dalmatiner empfehlen, die allgemein kaum Jagdtrieb haben. Ob die allerdings als Zughunde geeignet sind? Gesehen hab ich noch keinen. Erfahrung mit Dalmis hab ich durch meine Schwester, die ihren immer zu Ausritten mitnahm. Hat super funktioniert! Ausdauersportler und auch als tlw. Zughund, wenn mans nicht übertreibt, sind ua. auch Magyar Agars, die ungarischen Windhunde. Die haben allerdings natürlich Jagdtrieb. Theoretisch lässt sich das in geordnete Bahnen lenken (kenne ja genug Greyhounds, die mit Pferden mitlaufen, ohne abzuhauen, allerdings nicht als Zughund geeignet sind), obs in der Praxis funktioniert, weiß ich nicht.
Nur, ein Aussie und ein Langstreckenläufer benötigen unterschiedliche Aufgabenbereiche, Erziehung und Handhabe. Kannst du dich so zweiteilen, dass du beiden unterschiedlichen Temperamenten gerecht wirst? Warum nicht eines von beiden? Oder zwei gleiche? Ich kanns mir nicht richtig vorstellen, wie das gehen soll. Denn da müsstest du arbeitslos und nur für die Hunde da sein.
lg Heidi
 
Theoretisch lässt sich das in geordnete Bahnen lenken (kenne ja genug Greyhounds, die mit Pferden mitlaufen, ohne abzuhauen, allerdings nicht als Zughund geeignet sind), obs in der Praxis funktioniert, weiß ich nicht.
lg Heidi

morgen,

darf i mi in sachen windhund da gleich mal anhängen? überleg mir in ferner zukunft ja auch mal einen etwas sportlicheren hund, der gern mit dem pferd mit läuft. mögen windhunde das? so stundenlang nebenherzutrotten? da sie doch sprinter sind, bin i mir nit sicher, ob ihnen ausdauer auch spaß machen würde. (bin allerdings absolut kein fachmann, kenn nur eine reiterin mit ihrem borsoi, der es allerdings bevorzugt am hof herum zu liegen...)

im übrigen bin i auch der meinung, dass es aus logistischen gründen sinnvoller wäre, sich zwei hunde mit ähnlichen vorlieben zu nehmen.
 
Australian Cattle Dog fällt mir da ein.
Wobei ich gestehe, dass ich nicht viel über die Rasse weiß. (außer das, was auf Wikipedia zu finden ist ;))

Ein Arbeitshund, der viel Bewegung als auch geistige Auslastung (u.a. Arbeit am Vieh) braucht.
Wenig Jagdtrieb. Beliebter Reitbegleithund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Zugsport wäre ein Australian Cattle Dog zu klein....

Was mir spontan eingefallen ist wäre der Appenzeller Sennhund: ein Lagerhund (kein Jagdinteresse), groß aber nicht riesig, robust, als Zughund einsetzbar, aktiv - und eben viel leichter als z.B. der Berner Senn Hund...

2_02.jpg


LG

Hilde
 
Allso,

Die retriever rassen gefallen mir persönlich überhaupt nicht.

Wind hund möchte ich erstmal keinen haben. Warum weiß ich selbst nicht.

Lapinporokoira, finde ich super toll. Wären nur für den Zughundesport den ich gerne machen möchte einfach zu leicht.

Die Sennenhunde sind auch total toll, aber sie sind mir einfach zu mhh, ich sag mal schwerfällig. Gut sie wären warscheinlich was fürn Zugsport aber ich würde dan doch gerne etwas haben was auch etwas schneller mitläuft. Und Sennenhunde kenne ich viele die es lieber gemütlich angehen.



Achso und auf die Frage warum ich mir einen Aussie ausgesucht habe, obwohl ich einen Hund auch für den Zugsport suche.
Grund ist ganz einfach, als ich auf den Zughundesport gekommen bin stand die Entscheidung einen Aussie zu nehmen schon lange fest.
 
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