Lässt eine gute Bindung die Angst überwinden?

Wie soll sie das denn beantworten ohne den Hund zu kennen???
Ich könnte dir diese Frage auch nicht beantworten!

ist mit schon klar, man kann nur Vorschläge machen - aber - sorry - sie liest sich für mich so wissend und da wird man doch mal fragen dürfen ;-)
Theoretisch müsste dann das Forum hier schließen weil keiner kennt den Hund vom andren ......und dürft folglich nix dazu sagen können/dürfen/sollen

:-)
 
also kurz gesagt: ich unterschreibe jedes Wort von Sandra und Georg und Vusel. Warum streiten wir uns dann?
Ein Phobiker überwindet seine Angst auch nur durch Konfrontation und einen gewissen Druck.
Damit es erst gar nciht so weit kommt, setzt man am besten schon bei der Unsicherheit an und gibt ihr keine Bestätigung.


@Vusel, ich habe von meinem jetzigen Hund und seiner Angst gesprochen. Und was ich für richtig hielte. Mehr nicht. ;)
 
ist mit schon klar, man kann nur Vorschläge machen - aber - sorry - sie liest sich für mich so wissend und da wird man doch mal fragen dürfen ;-)
Theoretisch müsste dann das Forum hier schließen weil keiner kennt den Hund vom andren ......und dürft folglich nix dazu sagen können/dürfen/sollen

:-)

Ich zitiere mich mal selber: :D

Das gesprochene Wort wird immer leichter verstanden als das geschriebene! :cool:
 
also kurz gesagt: ich unterschreibe jedes Wort von Sandra und Georg und Vusel. Warum streiten wir uns dann?
Ein Phobiker überwindet seine Angst auch nur durch Konfrontation und einen gewissen Druck.
Damit es erst gar nciht so weit kommt, setzt man am besten schon bei der Unsicherheit an und gibt ihr keine Bestätigung.


@Vusel, ich habe von meinem jetzigen Hund und seiner Angst gesprochen. Und was ich für richtig hielte. Mehr nicht. ;)

Ist mir schon klar :-)
nur - wenn ich mich jetzt versuche mich in den Threaderöffner reinzudenken/fühlen - der mit seinem Angstwuffel vor dem Laster steht und keinen Schritt laufen möcht - und dann Deine Antwort kriegen würd:

och..tirili... ich geh einfach vorbei..*tänzel* ... fertig...

dann wär ich - äh .. also ich käm mir sehr bescheurt vor.

Das würde sich für mich dann so lesen wie:
Was haste denn?? Ist doch das einfachste von der Welt?? tzisses...

:-)

P.S.
Streiten ist was andres - hier wird diskutiert und hinterfragt ;-)
 
@vusel,
es wäre aber auch kaum hilfreich zu schreiben: ja, das ist ein Riesenproblem. Ich bin politisch nicht korrekt. Werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr.
Angst ist mehr dann ein Problem, wenn man es überbewertet. Und da tut so eine Nonchallence-Einstellung manchmal ganz gut.
Mein Rat ist in dem Fall ganz klar: ohne Zögern weitergehen und ignorieren.
Auch durch Überwindung der Angst und mit der Gewissheit, das das obere Ende der Leine weiß, was es tut, wächst die Bindung.
 
Meiner Meinung nach auch einfach weitergehen, so tun als wäre es das selbsverständlichste auf der Welt!Was es ja auch ist!
Meine ist auch sehr ängstlich!Geht z.B. nicht gerne über Holzbrücken, dann gehe ich ganz normal ohne sie groß zu beachten!Und umso sicherer man selber ist ,umso ruhiger ist der Hund!
Mit dem Aufzug bei meinem Freund haben wir noch so unsere Probleme!:rolleyes: Aber wir arbeiten daran!!
Lg Niciromana
 
@vusel,
es wäre aber auch kaum hilfreich zu schreiben: ja, das ist ein Riesenproblem. Ich bin politisch nicht korrekt. Werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr.
Angst ist mehr dann ein Problem, wenn man es überbewertet. Und da tut so eine Nonchallence-Einstellung manchmal ganz gut.
Mein Rat ist in dem Fall ganz klar: ohne Zögern weitergehen und ignorieren.
Auch durch Überwindung der Angst und mit der Gewissheit, das das obere Ende der Leine weiß, was es tut, wächst die Bindung.

Stimme ich dir 100pro zu...

nur... *daskönnenwirjetztweitertreibenbis....schnauf*:o

WAS wenn der Hund partout nicht will .. sich in den Boden stemmt und wie angewurzelt stehenbleibt?

Mit ihm weggehen - dann hatt er Recht "das ist gefährlich" - löst das Problem sicher nicht...
Ihn schieben, zerren, tragen?
Leine fallen lassen und alleine weiterlaufen? (sehr prickelnd in der Großstadt)

egal ... wills ja nicht auf die Spitze treiben - grundsätzlich sind wir und ja einig ;-)

und jetzt muss ich leider hier weg und Hundefutter verdienen gehen :-)

Grußis
vusel

Edit:
also ich red nach wie vor nicht von meinem Hund ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
also kurz gesagt: ich unterschreibe jedes Wort von Sandra und Georg und Vusel. Warum streiten wir uns dann?
Ein Phobiker überwindet seine Angst auch nur durch Konfrontation und einen gewissen Druck.
Damit es erst gar nciht so weit kommt, setzt man am besten schon bei der Unsicherheit an und gibt ihr keine Bestätigung.


Nein Cala - als Streit würde ich diese GUTE Diskussion nicht ansehen. Kontroverse Meinung ist OK, jedoch nicht mal die haben wir ;) :)

mfg
Sticha Georg
 
Stimme ich dir 100pro zu...

nur... *daskönnenwirjetztweitertreibenbis....schnauf*:o

WAS wenn der Hund partout nicht will .. sich in den Boden stemmt und wie angewurzelt stehenbleibt? ....................................


.................. und deshalb schrieb ich folgende Zeilen:

...............Eine "ausgelebte Angst" verschwindet nicht wenn man NICHTS dagegen macht So auch beim Hund - über Bindung und Gehorsam kann ich beim Hund die "Gefahrenquelle" neutralisieren (Desensibilisierung, Umkonditionierung etc.).

Dem Hund die Wahl zu lassen wie er mit dem Problem umgeht, ist fachlich gesehen FALSCH.
.....................

mfg
Sticha Georg
 
Stimme ich dir 100pro zu...

nur... *daskönnenwirjetztweitertreibenbis....schnauf*:o

WAS wenn der Hund partout nicht will .. sich in den Boden stemmt und wie angewurzelt stehenbleibt?

Mit ihm weggehen - dann hatt er Recht "das ist gefährlich" - löst das Problem sicher nicht...
Ihn schieben, zerren, tragen?
Leine fallen lassen und alleine weiterlaufen? (sehr prickelnd in der Großstadt)

egal ... wills ja nicht auf die Spitze treiben - grundsätzlich sind wir und ja einig ;-)

und jetzt muss ich leider hier weg und Hundefutter verdienen gehen :-)

Grußis
vusel

Edit:
also ich red nach wie vor nicht von meinem Hund ;-)


also wenn gar nix mehr geht, würd ich mir eine zigarette anzünden, mich nach möglichkeit hinsetzen und -wenn ichs bei mir hab- ein interessantes buch lesen überspitzt ausgedrückt).weiter kann ich nicht (jedenfalls nicht ohne eine gewisse brutalität), zurück will ich nicht, also bleibt mir nur tief durchatmen, bierruhe und sturheit aufsetzen und warten, bis hundi das mitkriegt und sich auch beruhigt. hab mit meinem wau schon solche situationen erlebt. das schwierigste war, dass ich selbst auf absolute ruhe und sicherheit schalten und die kraft aufbringen konnte, der panikkraft meines hundls gegenzuhalten.
 
also wenn gar nix mehr geht, würd ich mir eine zigarette anzünden, mich nach möglichkeit hinsetzen und -wenn ichs bei mir hab- ein interessantes buch lesen überspitzt ausgedrückt).weiter kann ich nicht (jedenfalls nicht ohne eine gewisse brutalität), zurück will ich nicht, also bleibt mir nur tief durchatmen, bierruhe und sturheit aufsetzen und warten, bis hundi das mitkriegt und sich auch beruhigt. hab mit meinem wau schon solche situationen erlebt. das schwierigste war, dass ich selbst auf absolute ruhe und sicherheit schalten und die kraft aufbringen konnte, der panikkraft meines hundls gegenzuhalten.

Bin mir nicht sicher ob man da nicht auch mal an Grenzen kommt wenns um wirkliche Angst geht! Weiß es aber nicht...
 
Bin mir nicht sicher ob man da nicht auch mal an Grenzen kommt wenns um wirkliche Angst geht! Weiß es aber nicht...

an grenzen kannst immer kommen, wenn du dich auf andere einlässt - egal, ob mensch oder tier. wenn ich merk, dass ich die situation nicht mehr bewältigen kann, muss ich sowieso raus. da brauch ich mir über bessere oder schlechtere erziehungsmaßnahmen nicht mehr den kopf zerbrechen.
 
an grenzen kannst immer kommen, wenn du dich auf andere einlässt - egal, ob mensch oder tier. wenn ich merk, dass ich die situation nicht mehr bewältigen kann, muss ich sowieso raus. da brauch ich mir über bessere oder schlechtere erziehungsmaßnahmen nicht mehr den kopf zerbrechen.

*s* Das ist sowieso klar!
 
also wenn gar nix mehr geht, würd ich mir eine zigarette anzünden, mich nach möglichkeit hinsetzen und -wenn ichs bei mir hab- ein interessantes buch lesen überspitzt ausgedrückt).weiter kann ich nicht (jedenfalls nicht ohne eine gewisse brutalität), zurück will ich nicht, also bleibt mir nur tief durchatmen, bierruhe und sturheit aufsetzen und warten, bis hundi das mitkriegt und sich auch beruhigt. hab mit meinem wau schon solche situationen erlebt. das schwierigste war, dass ich selbst auf absolute ruhe und sicherheit schalten und die kraft aufbringen konnte, der panikkraft meines hundls gegenzuhalten.
mach ich tatsächlich auch gerne. Ein Pflegehund hat sich eingebildet, dass Autos dazu da sind, gejagt zu werden. Hab mir ein Buch geschnappt, mich in die NÄhe einer mäßig befahrenen Straße gesetzt, gelesen und seine Mätzchen ignoriert. Schon war das Problem gelöst. Ruhe und Gelassenheit. ;)
 
hm was aber tun wenn sich der hund so reinsteigert, dass er nix mehr mitbekommt, dass du ruhig bist und gelassen?
was tun wenn hund nur mehr panisch um sich zu schnappen beginnt und knurrt und total ausklingt?
bitte soll man denn da tun?:o :(
(im speziellen denke ich da jetz zb an tierarztbesuche, also eher seltene aber mussgeschichten die riesenprobleme und panik auslösen:( )
 
Ich behaupte mal ganz frech, dass die, die hier behaupten, man könne mit einem panischen Hund einfach mit sicherem Auftreten und bisi zupfen und Gehorsam durch jede auftretende Paniksituation kommen, nicht wissen, was Angst ist und nicht im geringsten verstehen können, was es bedeutet, Panik zu haben.

Dass man irgendwann eine Panik auslösende Situation meistern kann (sei es vielleicht über Gehorsam oder auch über Gewöhnung, Gegenkonditionierung und sonstwas) steht außer Frage... aber nicht immer geht das, wenn man zum ersten Mal oder ohne ausreichendes Training auf eine solche Situation trifft.

Wer das behauptet, hat nie einen Hund gesehen, der wirklich Panik (oder auch Todesangst) hat und selbst noch nie auch nur ansatzweise erfahren, was Angst ist (oder er ignoriert es und macht sich was vor).

Es ist etwas völlig anderes ob ich einen Hund hab, der nix kennt und deswegen vor bestimmten Umweltsachen Angst zeigt oder ob ich nen Hund hab, für den bestimmte Situationen Todesangst bedeuten.
Wer sowas schon mal erlebt hat weiß, wovon ich rede.
Und da zupfts du dir trotz guter Bindung nen Wolf...

Ich finds ja schön, dass wieder sachlich diskutiert wird.
Die ständigen Seitenhiebe auf frühere Fachdiskussionen hier sind mir allerdings zu blöd.
Und deswegen ist das hier vorerst mein letztes fachliches Posting.

Ich wünsch euch eine immerzu einhellige Meinung... dann läufts wenigstens friedlich ab.

Schade drum
Günni
 
also, wenn es z.B. um Autos geht musst du eben den Abstand wählen, der noch funktioniert.
Beim TA sieht sie Sache schon wieder anders aus.
Ich bin grundsätzlich mit allen meinen Hunden das erste Mal ohne Grund und Untersuchung zum TA. Nur Beschnuppern, Kennenlernen. Leckerchen nehmen.
Ein TA, der das nicht macht, kommt ohnehin nicht in Frage.
Ich hatte das Problem nie.
Und so würde ich es auch mit einem TA-Hasser handhaben. Nur ein freundliches Gespräch, ein Leckerchen und wieder gehen. Notfalls mit Maulkorb und notfalls öfter. Und zuhause muss er eben lernen, sich überall anfassen zu lassen, auch wenn es mal wehtut.
Und wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter stimmt, akzeptiert der Hund ohnehin alles, was der Halter verlangt, auch sich vom TA befingern zu lassen, auch wenn es mal weh tut.
 
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