Läufigkeit & unkastrierte Rüden!

Es wäre ja auch ok, würde es sich nur um die 2x im Jahr um die Läufigkeit handeln, da würde meine Freundin schon eine Lösung finden, aber was einfach nicht geht, ist das der eine Hund dauernd schnappt, und man beim 2ten aufpassen muss, dass er einem nicht nachläuft, und man dann vom Besitzer belehrt werden muss, dass man aufpassen soll das der Hund nicht mitläuft. Kann doch nicht sein, dass meine Freundin jedesmal beim Besitzer klingeln muss damit der den Hund wieder reinholt, nur damit sie weiterspazieren kann. Frag mal wie lustig das ist, wenn man sie ist: an der einen Hand ihren Hund an der Leine, an der anderen ihre kleine Tochter, und dazu ein Hund der nach ihrer Tochter schnappt, und ein 2ter der ihnen nicht mehr von der Pelle rückt. Nicht wirklich entspannend! Weder für Mensch noch für Tier!


LG Evelyn

ich lebe auch in einem Kuhdorf und früher gab es bei uns auch Streunerhunde.
Ich habe früher einen Rüden mehrmals einfach mit einer alten Leine/Strick angebunden und bin weitergelaufen.
Dieser war dann in Zukunft im gesicherten Garten unterwegs....
Einen anderen habe ich zweimal ins Tierheim gefahren. Der Besitzer musste jedesmal zahlen für Futter und Unterkunft und dann ging das plötzlich auch... *gg*
Besondere Gegebenheiten erfordern manchmal besondere Maßnahmen....
Ich habe schon lange zum Diskutieren aufgehört .... :-)

Liebe Grüße
Biene
 
Hi Biene,

ja den einen Hund könnte man auch mal irgendwo anleinen, das ginge, aber was macht man mit dem Schnappenden? Da greift keiner freiwillig hin.

Naja, ich diskutiere ja auch schon nicht mehr richtig, aber es wird so gerne darauf rumgeritten das die Hunde bei uns noch frei laufen können, das ich es einfach klarstellen muss. Ich finde es supertoll das die Tiere bei uns noch ein wenig "Freiheit" genießen können. Im angemessenen Rahmen natürlich! ;)

LG Evelyn
 
Möchte ebenfalls einen kurzen Beitrag hier los werden :rolleyes:.
Ich hatte/habe selbst unkastrierte und kastrierte Hündinnen und ebenfalls unkastrierte und kastrierte Rüden in meinem Familienverbund.

Ich selbst sehe nicht ein, warum ich mich mit meiner Hündin 6 Wochen im Jahr in Luft auflösen sollte, ärgere mich aber gleichermaßen über Hündinnenbesitzer, die während der Läufigkeit ihrer Hündin die Insider Hundewege/wiesen zur Hauptfrequenzzeit heimsuchen müssen.

Wenn ich mich für eine Hündin entscheide, muss ich mir im Klaren sein, dass ich mit ihr, wenn unkastriert, 2 x im Jahr zu den unmöglichsten Zeiten in der "Pampa" spazieren gehen muss, um weder meinem, noch anderen Hunden Stress zu bereiten - wenn ich mir einen Rüden nehme, muss ich bedenken, dass er, wenn unkastriert, weitaus länger durch Hündinnen in der Nachbarschaft gestresst sein wird - in BEIDEN Fällen bin ICH für MEINEN Hund verantwortlich.

Es kann doch nicht sein, dass ich aufgrund des Geschlechtes meines Hundes automatisch den schwarzen Peter zugeschoben bekomme - Trieb hin oder her!

Und zur Egoisten wie Vanilla ... ich wünschte mir, es gäbe mehr Hündinnenbesitzer wie sie, die während der Läufigkeit ihrer Mädels angeleint im tiefsten Gemüse herum krebst, um ja keinem Rüden zu begegnen.

Verwunderte Grüße!
Susi
 
in BEIDEN Fällen bin ICH für MEINEN Hund verantwortlich.

Sehr richtig!! :)

Indy ist jetzt 10 Monate alt und war noch nicht läufig, wird es aber wahrscheinlich in nächster Zeit mal werden... ich weiß dass ich mich in der Zeit wahrscheinlich recht unscheinbar machen werde mit ihr und nicht auf meinen gewohnten Wegen spazieren gehen kann - zumindest nicht zu den gewohnten Zeiten... tja so ist das halt! MEINE Hündin ist nicht kastriert, also muß ich mich mit den Konsequenzen abfinden.
ABER sehr wohl werde ich giftig wenn es manche Rüdenbesitzer nicht für nötig halten, trotzdem dass man sagt "meine ist läufig" ihren Rüden trotzdem herlassen :mad:
UND ich finde es mehr als lästig, wenn man auf einer Hundewiese ist und ein paar derart hormongesteuerte Rüden herumlaufen, die auch bei nicht läufigen Hündinnen versuchen aufzureiten und die Besitzer nur deppert herumstehen und nicht sagen/tun... :mad:
 
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