Lässt eine gute Bindung die Angst überwinden?

mach ich tatsächlich auch gerne. Ein Pflegehund hat sich eingebildet, dass Autos dazu da sind, gejagt zu werden. Hab mir ein Buch geschnappt, mich in die NÄhe einer mäßig befahrenen Straße gesetzt, gelesen und seine Mätzchen ignoriert. Schon war das Problem gelöst. Ruhe und Gelassenheit. ;)

Ach Cala, ich les immer Deine super Ratschläge und freu mich für Dich, dass Du selber einen Hund hast und auch Pflegehunde, wo alles so super funktioniert.

Aber es gibt auch andere Leute, die nicht so super Hunde haben, die sofort auf Ignoranz reagieren.
Hast Du schon mal einen panischen Hund erlebt ? Einen Hund der dann weder hört noch sonst was ? Wo Du Dir dann in Sekundenschnelle überlegen mußt wie Du vorgehst ? Da ist nix mit Ignoranz.

Also wäre es vielleicht nett, wenn Du mit Ratschlägen kommen würdest, die wirklich auf solche extrem Situationen passen. Das würde dann eine große Hilfe für User von extrem ängstlichen Hunden sein.

LG Biggi
 
Günni,
wie ist diese Todesangst denn entstanden. In den seltensten Fällen durch traumatische Erlebnisse. Meist hat der Hund sich reingesteigert. Und da kriegt man ihn auch wieder raus.
Schiebt der Hund aufgrund von Traumata z.B. Unfall Panik, dann sieht die Sache anders aus und da müssen oft Medikamente her. Da helfen mit Sicherheit auch keine Leckerchen.
Aber, mal ehrlich, sooo häufig ist das nicht, (oft ist es ein Schutzbehauptung der Besitzer)
Meist ist die Angst nichts anderes als hochgeschaukelte Unsicherheit.
 
Biggi,
anfangs wurde mir vorgeworfen nichts von eigenen Hunden zu schreiben. Jetzt wo ich es tue ist´s auch nicht recht.
In Ordnung, ich lass es wieder. Ist ohnehin nicht mein Stil. Nichts mehr von eigenen Hunden
a213.gif
gar kein Prob :D
 
Biggi,
anfangs wurde mir vorgeworfen nichts von eigenen Hunden zu schreiben. Jetzt wo ich es tue ist´s auch nicht recht.
In Ordnung, ich lass es wieder. Ist ohnehin nicht mein Stil. Nichts mehr von eigenen Hunden
a213.gif
gar kein Prob :D

das hab ich so nicht gemeint. Ich gebe auch gerne meine Erfahrungen weiter und die hab ich natürlich auch von meinen Hunden. Ist doch klar.
Und gerade bei Leni hab ich sehr viel gelernt. Nur finde ich , dass wenn man bei einem Panikhund von Ignorieren schreibt, es halt nicht viel nützt. Diese Hunde reagieren ja auf nix mehr. Da kannst ignorieren wie Du willst.
Also gib Deine Erfahrungen und Ratschläge weiterhin hier rein, ist doch in Ordnung.

LG Biggi
 
Ich muss Günni und Biggi zustimmen!

Gerade bei Mickey hab ich den Unterschied kennen gelernt! Zwischen Unsicherheit weil er etwas nicht kennt! Da hilft Ignoranz, konfrotieren in gewissen Maßen, Selbstsicherheit etc.

Auch bei Sitter und Pflegehunden konnte ich das feststellen! Einfach weil man manchmal anders reagiert wie der Besitzer weil man zb nicht weiß das der Hund bis jetzt Probleme mit zb TÄ hatte! Hund ist einfach reinspaziert und der Besitzer hat so :eek: geschaut!

Bei Mickey gibt es zwei Sachen an der er sich in meinen Augen nie gewöhnen wird! Wasser und Schüsse! Ich weiß nicht ob man das als Todesangst bezeichnen kann aber es muss was vorgefallen sein und ich weiß leider nicht was!
Aber ich kann tun und lassen was ich will, er wird nie freiwillig ins Wasser gehen! (ist auch nicht nötig)

Ich glaube ängstliche Hunde werden einfach dadurch Häufiger weil viele, vorallem hier Hunde aus dem Tierschutz haben, und gerade diese haben oft Dinge erlebt die wir uns gar nicht vorstellen können!

Lg
 
Also ich würde mal sagen ich habe eine extrem gute Bindung zu meinen Hudnen allein schon durch den Hudnesport vor allem zu meinen beiden Rüden, aber mein jüngster (3Jahre) der macht mir einfach Sorgen!

Also er leibt mich das ist offensichtlich und wir haben eine prima Bindung aber dadurch überwindet er leider überhaupt keine Ängste!
Es ist ein Horror er fürchtet sich vor zienmlich jeden Mann und vor Joggern und Radfahrenrn wenn sie von hinten kommen oder wenn es viele sind so und so!
Er hüpft in ein Gebüsch versteckt sich darin und knurrt meistens!

Ich hab schon so viel probiert aber was sol man da rtunwenn ich schimpfe macht er weiter und wenn ich beruhigend auf íhn einrede auch!

Ich glaube das er einmal beim spazieren gehen einen Tritt von einem Jogger oder Rad Fahrer bekommen hat und ich das übersehen habe den ich hab ihn mit 3 Monaten bekommen und wüsste sonst nicht warum!

lg
 
Also ich würde mal sagen ich habe eine extrem gute Bindung zu meinen Hudnen allein schon durch den Hudnesport vor allem zu meinen beiden Rüden, aber mein jüngster (3Jahre) der macht mir einfach Sorgen!

Also er leibt mich das ist offensichtlich und wir haben eine prima Bindung aber dadurch überwindet er leider überhaupt keine Ängste!
Es ist ein Horror er fürchtet sich vor zienmlich jeden Mann und vor Joggern und Radfahrenrn wenn sie von hinten kommen oder wenn es viele sind so und so!
Er hüpft in ein Gebüsch versteckt sich darin und knurrt meistens!

Ich hab schon so viel probiert aber was sol man da rtunwenn ich schimpfe macht er weiter und wenn ich beruhigend auf íhn einrede auch!

Ich glaube das er einmal beim spazieren gehen einen Tritt von einem Jogger oder Rad Fahrer bekommen hat und ich das übersehen habe den ich hab ihn mit 3 Monaten bekommen und wüsste sonst nicht warum!

lg

Schimpfen = mit ihm gemeinsam knurren
beruhigen = bestätigen seiner Angst

Würde mich in ein typisches Jogger - Gebiet auf eine Bank setzten.
Hund an der Leine und ihm mit Ruhe (bitte nicht dem Hund sagen, dass Jogger lieb sind sondern einfach igonrieren!) zeigen dass ihm die Jogger nichts tun.
Du kann auch mit Lob und Leckerlie bestätigen wenn er mal Ruhe gibt bei einem Läufer!

Das würde ich machen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine "ausgelebte Angst" verschwindet nicht wenn man NICHTS dagegen macht ;) So auch beim Hund - über Bindung und Gehorsam kann ich beim Hund die "Gefahrenquelle" neutralisieren (Desensibilisierung, Umkonditionierung etc.).

Desensibilisierung bzw. Umkonditionierung sind in der Lerntheorie begründet und könnten bei einem (theoretisch) bindungsfreien Hund/ Tier allgemein angewendet werden... sprich: Die Aussage "über Bindung [...] die "Gefahrenquelle" [zu] neutralisieren" ist in diesem Kontext nicht ganz schlüssig.
 
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