Sticha Georg
Super Knochen
Wirklich immer?
Auch in einer Situation, wo er sich halt fürchtet?
Ich weiß schon, jetzt kommt wahrscheinlich das Argument mit der Gefahrensituation, wo der Hund auch folgen muss...aber bei sowas harmlosen, wo er sich halt fürchtet, kann man auch mal 5e grade sein lassen, finde ich.
Wenn ich panisch bin, lässt mein "Gehorsam" auch zu wünschen übrig
Ich finde es immer wieder überraschend, dass die User hier ein so grosses Problem mit dem Thema Gehorsam haben Liegt es daran, dass die meisten über ihre Mankos in der Führbarkeit der Hunde bescheid wissen, und dadurch den "Gehorsam" als "Selbstschutz" eine untergeordnete Rolle geben?
Wir leben nun mal in der "Gesellschaft MENSCH", und die Hunde haben sich in dieser Gesellschaft einzugliedern
@Speervogel
Eine "ausgelebte Angst" verschwindet nicht wenn man NICHTS dagegen macht So auch beim Hund - über Bindung und Gehorsam kann ich beim Hund die "Gefahrenquelle" neutralisieren (Desensibilisierung, Umkonditionierung etc.).
Dem Hund die Wahl zu lassen wie er mit dem Problem umgeht, ist fachlich gesehen FALSCH.
Spruch: "Wenn ein Märchen auch noch so schön erzählt wird, bleibt es trotzdem ein Märchen"
Sorry für die möglicherweise "harten Worte", jedoch sollte man einen Hund wie einen Hund behandeln und nicht wie einen Papagei, denn auch bei der Papageibehandlung wird er nie fliegen lernen.
mfg
Sticha
PS: Warum Erziehung und Ausbildung= Gehorsam immer mit Gewalt in einen Topf geworfen wird, entzieht sich meiner Kenntnis und erzeugt den fahlen Beigeschmack der Verständnislosigkeit.