Labi-Mischling versucht Baby zu beißen

in der Nähe einer Walddurchfahrt auf einem Güterweg? Das ist sozusagen mitten in der Pampa... warum sollte sie den Hund dort anleinen?
Ich glaube, dass sich der Hund von dem "großen Ding". Dicke Winterjacke und ein gut eingepacktes Baby in einer Trage in Augenhöhe können für einen Hund riesengroß und bedrohlich erscheinen. Ich glaube, der Hund hat sich einfach irgendwie geschreckt und zugeschnappt. Nachdem die Frau zuerst mal noch mit den Leuten geredet hat und nachhause gegangen ist, glaube ich, dass es nicht so dramatisch ausgeschaut hat. Ich glaube auch, dass sie erst zuhause dazu angehalten wurde, Anzeige zu machen. Und ich glaube, dass die liebe Zeitung das wieder mal gewaltig aufgebauscht hat.

Wenn man seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, was in diesem Fall wohl so war, sollte man sehr wohl den Hund anleinen!
EGAL WO!
 
auch die besten und gutmütigsten Hunde springen manchmal Menschen an. Daran ist an und für sich nichts Verfwerfliches.
NEIN - unerzogene Hunde springen einfach Leute an ;)
Wenn jmd das nicht mag ist das sehr wohl sehr unhöflich.

Und bitte, was hat das jetzt mit nicht fähig sein von den Besitzern zu tun? Und waurm sollten sie den Hund kontrollieren?
Der Hf hätte seinen Hund nicht auf die Mutter springen lassen - sprich er hätte ihn abrufen lassen. Aber scheinbar hat das nicht funktioniert, ergo hat der Hund nicht gefolgt.

Ein Hundebesitzer ist für seinen Hund verantwortlich, das stimmt. Aber es gibt genug Fälle, wo ein Hund mal erschrecken kann oder sich durch irgendetwas bedroht fühlt. Das kann der beste Hundebesitzer nicht vorhersehen, deshalb ist er weder unfähig noch hat das etwas mit Kontrolle zu tun.
Wenn der Hund angeleint ist kann das nicht passieren. Und wenn man dem Hund nen Maulkorb raufgibt, kann er vielleicht jmd anspringen, was schlimm genug ist, aber er kann niemand verletzten!
Das ist der Punkt!
 
Ich bin schon sehr erstaunt, über die Ansichten, die ich hier zum Teil lese.
Eine Mutter trägt ihren Säugling umgeschnallt und ein großer Hund springt
sie an und hier wird dann gesagt, es kann mal passieren...sowas darf nicht passieren.
Egal ob der Hund nur neugierig war, oder ob er wirklich beißen wollte, der Hundehalter hat seine Hunde so an anderen Menschen vorbei zu führen, dass sowas nicht vorfallen kann.

Es ist ein Akt der Höflichkeit, die Hunde herzurufen und anzuleinen, gerade weil man nie wissen kann, wie ein Tier reagiert.

Wie kommen den Nichthundehalter dazu, sich von Hunden anspringen zu lassen, abgesehen vom Dreck...ist der Schreck bei manchen ganz sicher auch nicht ohne...und Leute die sowieso Angst haben, sind noch schlimmer dran.

Ein so unsensibler Umgang mit Mitmenschen ohne Hund, trägt zu der immer stärker werdenden Abneigung gegenüber uns Hundehaltern bei.
Es tut keinen weh, wenn die Hunde hergerufen werden und kontrolliert an anderen Menschen vorbei geführt werden.
Und die Grundstimmung wird auch wieder besser, gegenüber den H-Haltern

Danke - nicht anders sehe ich das auch.
 
http://www.nachrichten.at/regional/oesterreich/612306

Also ich weiß nicht so recht was ich von der Geschichte halten soll.

Hallo,

Ob dieser Zeitungsartikel authentisch ist, kann hier wahrscheinlich niemand beurteilen, denn keiner war bei dem Vorfall dabei. Die Zeitung selbst kenne ich nicht, wenn sie so was ähnliches wie die BLÖD-Zeitung in D wäre, hätte ich Zweifel. Aber ich denke, dass das auch nicht wirklich das Problem ist.

Die Fragen, die sich angesichts solcher Berichte stellen, sind doch eher die, wie man solche Situationen grundsätzlich bewertet, ob man dabei jemandem einen Vorwurf machen kann und wie man sie verhindern sollte.

Wenn hier schlimmeres passiert wäre, sprich das Kind durch den Hund verletzt worden wäre, wäre eindeutig der Halter des Hundes verantwortlich. Dieser hat dafür zu sorgen, dass niemand durch seinen Hund gefährdet oder geschädigt wird.

Der Mutter, die ihr Kind bei sich getragen hat, kann aus meiner Sicht nicht der geringste Vorwurf gemacht werden, denn was hätte sie machen sollen? Sie hatte keine Möglichkeit, den Angriff zu verhindern, sie hatte diesen Angriff auch nicht provoziert.

Meines Erachtens wird hier alleine den Hundehaltern ein Vorwurf zu machen sein, denn sie hatten ihren Hund nicht unter Kontrolle. Wie schwer diese Vorwurf allerdings ist, hängt von vielen Umständen ab, die wir nicht kennen, da der Zetungsbericht dazu keine weiteren Infos liefert.

Hat z.B. der Hund schon einmal jemanden angefallen, so wäre es geradezu sträflicher Leichtsinn gewesen, den Hund unangeleint und eventuell sogar außer Sichtweite unkontrolliert laufen zu lassen.

Hat der Hund dies aber noch nie gemacht, ist möglicherweise ausgebildet oder sogar ein super "Unterordnungshund" und stand unter dem Einfluß seines "Chefs", wird es sich mehr um eine Art von Unfall gehandelt haben und der Vorwurf, den man seinen Haltern machen kann wird eher gering ausfallen.

Zwischen der einen und der anderen Alternativen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Allen gemeinsam ist aber meines Erachtens, dass es an der Verantwortlichkeit des Hundeführers niemals Zweifel geben kann.

In Anbetracht dieser Konsequenz sollte man sich aber ernsthaft überlegen, seinen Hund, selbst wenn es sich um einen "Gutmütigen" handelt, immer dann anzuleinen, wenn er nicht unter der Kontrolle des Hundeführers steht, er also z.B. noch nicht so weit in seiner Ausbildung fortgeschritten ist, oder wenn die Wahscheinlichkeit da ist, dass man fremden Hunden oder fremden Menschen begegnet.
Dem eigenen frei laufenden Hund, muss man seine ganze Aufmerksamkeit widmen können. Es muss gewissermaßen garantiert sein, dass man jederzeit weiß, wo er ist und was er macht. Ebenso muss man seine Umgebung im Auge behalten, um mögliche Gefahren vorhersehen und dann frühzeitig und vorbeugend eingreifen zu können.

Man vermeidet damit, einerseits solche Haftungsfälle, wie sie im Bericht geschildert werden, andererseits, dass der ohnehin schon in vielen Kreisen schlechte Ruf von Hund + Halter noch mehr lädiert wird. Ich kann niemandem zumuten, auch nicht einem anderen Hundeführer oder dessen Hund, sich einen unkontrollierten Kontakt mit meinem Hund aufdrängen zu lassen. Ich kann auch von niemandem verlangen, dass er ausgerechnet seine (möglicherweise sogar völlig unbegründete allgemeine) Angst vor Hunden ausgerechnet bei meinem Kampfschmuser vergisst. Ich muss und will auch niemanden belehren, dass Hunde im allgemeinen gar nicht gefährlich sind und meiner schon gar nicht. Wenn der andere eben Angst vor Hunden hat, dann darf er sie behalten und ich respektiere dies, in dem ich dafür sorge, dass mein Hund ihn eben nicht zu Tode schmust ;-) .

Es gebietet der Respekt und die Höflichkeit vor dem anderen, dass ich gewissermaßen erst um Erlaubnis frage, ob mein Hund Kontakt aufnehmen darf. Und mir bricht auch kein Zacken aus der Krone, wenn ich bei Begegnung mit Fremden meinen Hund zu mir nehmen, ihn vielleicht sogar neben mir Sitz machen lasse und abwarte, bis der andere (Jogger, Radfahrer, Fußgänger, Kinderwagen, pp.) an mir vorbei ist. Im Gegenteil, ich habe die Erfahrung bei derlei Begegnungen gemacht, dass sich die Passanten dann oft bedanken und sich dadurch ein positives Gespräch entwickelt hat, in dem ich Verständnis für hündisches Verhalten wecken konnte.

Noch eines abschließend:
Es ist für die Entwicklung junger, noch nicht (fertig) ausgebildeter Hunde nicht schädlich, wenn sie nur oder jedenfalls ganz überwiegend an der Leine geführt werden. Der Spaziergang an der Leine muss nur interessant genug gemacht werden. Ich erkenne es also nicht als Gegenargument an, wenn man gegen eine selbst auferlegte Leinenpflicht argumentiert, dass das arme Würstchen doch auch mal rennen können muss. Ich bin der Meinung, dass Hunde, die noch keinen sicheren Grundgehorsam zeigen, außerhalb geschlossener Gelände nicht von der Leine gehören, aber auch nicht müssen.

Dann würden solche Vorfälle, wie sie im Zeitungsbericht geschildert sind, weitestgehend vermieden werden. Unfälle können natürlich auch dann nicht ausgeschlossen werden.

Schöne Grüße
Michael
 
Naja man könnte sich bei der ganzen Sache auch fragen, ob nicht die Mutter etwas überzogen reagiert hat. Vielleicht ist ihr der Hund nur so raufgesprungen, solche Hunde gibts auch. Und das Loch in der Jacke nicht durch Zähne sondern ne Kralle entstanden, weil der Hund dran abgerutscht ist.

Und im grundsätzlichen schließ ich mich Kiwi an, diese ewige: Oh mein Gott ein Hund, der gehört an die Leine, in den Zwinger, mit Maulkorb und bei jeder Gelegenheit, wo der Hund mal frei laufen könnte, sofort an die Leine, nur weil irgendwer des weges kommt.... ganz toll.
Damit züchtet man nur Probleme heran.
Würd mich echt mal interessieren wie es mit Beißstatistiken aus vergangener Zeit aussieht, oder aus Ländern, wo man einen Hund nicht als grundsätzlich gefährlich und totbringend ansieht.
 
Naja man könnte sich bei der ganzen Sache auch fragen, ob nicht die Mutter etwas überzogen reagiert hat. Vielleicht ist ihr der Hund nur so raufgesprungen, solche Hunde gibts auch.
Und das findest du selbstverständlich und ok? :eek:

(ich weiss wieso ich vorsichtshalber schon mein Knie aufstelle wenn mir wiedermal ein nicht angeleinter, nicht abrufbarer (!) Hund entgegen läuft! Gegen freilaufende, folgende Hunde die niemand belästigen wird niemand was sagen!!)

Und das Loch in der Jacke nicht durch Zähne sondern ne Kralle entstanden, weil der Hund dran abgerutscht ist.
Egal wie es passiert ist - Schuld hat einzig und allein der HF und er hat den Schaden auch zu bezahlen.

Sorry wo kommen wir da hin, wenn man seinen Hund jmd anspringen lässt und dann nicht mal die Konsequenzen tragen kann?!

Und im grundsätzlichen schließ ich mich Kiwi an, diese ewige: Oh mein Gott ein Hund, der gehört an die Leine, in den Zwinger, mit Maulkorb und bei jeder Gelegenheit, wo der Hund mal frei laufen könnte, sofort an die Leine, nur weil irgendwer des weges kommt.... ganz toll.
Damit züchtet man nur Probleme heran.
Würd mich echt mal interessieren wie es mit Beißstatistiken aus vergangener Zeit aussieht, oder aus Ländern, wo man einen Hund nicht als grundsätzlich gefährlich und totbringend ansieht.

Nein - mit RÜCKSICHT würde man vieles zum positiven verändern können.

Und ja, es gehört zu einem rücksichtsvollen Verhalten, seinen Hund anzuleinen bzw. minde. abzurufen wenn andere Menschen/Hunde in Sichtweite auftauchen.

Das sollte für jeden Hf selbstverständlich sein!

Es geht einzig und alleine darum dass viele Hf ihre "Ich bin ich und mein Hund hat das Recht freizulaufen" (btw Hunde haben gar keine "Rechte") Mentalität überdenken sollten.

Niemand wird was gegen friedvolle Hunde sagen, die ohne Leine laufen aber eben ABRUFBAR sind und keine fremden Menschen anspringen und belästigen.
Darin besteht ein grosser Unterschied!
 

Es gebietet der Respekt und die Höflichkeit vor dem anderen, dass ich gewissermaßen erst um Erlaubnis frage, ob mein Hund Kontakt aufnehmen darf. Und mir bricht auch kein Zacken aus der Krone, wenn ich bei Begegnung mit Fremden meinen Hund zu mir nehmen, ihn vielleicht sogar neben mir Sitz machen lasse und abwarte, bis der andere (Jogger, Radfahrer, Fußgänger, Kinderwagen, pp.) an mir vorbei ist. Im Gegenteil, ich habe die Erfahrung bei derlei Begegnungen gemacht, dass sich die Passanten dann oft bedanken und sich dadurch ein positives Gespräch entwickelt hat, in dem ich Verständnis für hündisches Verhalten wecken konnte.

Danke - genauso sollte es selbstverständlich sein!

Noch eines abschließend:
Es ist für die Entwicklung junger, noch nicht (fertig) ausgebildeter Hunde nicht schädlich, wenn sie nur oder jedenfalls ganz überwiegend an der Leine geführt werden. Der Spaziergang an der Leine muss nur interessant genug gemacht werden. Ich erkenne es also nicht als Gegenargument an, wenn man gegen eine selbst auferlegte Leinenpflicht argumentiert, dass das arme Würstchen doch auch mal rennen können muss. Ich bin der Meinung, dass Hunde, die noch keinen sicheren Grundgehorsam zeigen, außerhalb geschlossener Gelände nicht von der Leine gehören, aber auch nicht müssen.

Dann würden solche Vorfälle, wie sie im Zeitungsbericht geschildert sind, weitestgehend vermieden werden. Unfälle können natürlich auch dann nicht ausgeschlossen werden.

Danke - schön geschrieben :)

 
Naja man könnte sich bei der ganzen Sache auch fragen, ob nicht die Mutter etwas überzogen reagiert hat.finde ich nicht Vielleicht ist ihr der Hund nur so raufgesprungen,was heißt den nur?? solche Hunde gibts auch. Und das Loch in der Jacke nicht durch Zähne sondern ne Kralle entstanden,Das spielt auch keine Rolle, den eine Kralle im Gesicht eines Babys kann genauso eine Verletzung hervor rufen weil der Hund dran abgerutscht ist.

Und im grundsätzlichen schließ ich mich Kiwi an, diese ewige: Oh mein Gott ein Hund, der gehört an die Leine, in den Zwinger, mit Maulkorb und bei jeder Gelegenheit, wo der Hund mal frei laufen könnte, sofort an die Leine, nur weil irgendwer des weges kommt.... ganz toll. Nein nicht ganz toll, aber nötig, wenn man mit seiner Umwelt auskommen möchte
Damit züchtet man nur Probleme heran. Welche? Meine Hunde müssen zu mir kommen, wenn jemand kommt, sie kommen an die Leine und sind absolut normale Hunde, die noch nie jemanden belästigt haben, ich habe also keine Probleme, die Hunde auch nicht und zuguter Letzt die Leute die mir begegnen auch nicht...ist doch eine ganz einfache Lösung
Würd mich echt mal interessieren wie es mit Beißstatistiken aus vergangener Zeit aussieht,Dei Statistik..wobei ich mit Staistiken sowieso meine Probleme habe, was den exakten Wahrheitsgehalt betrifft, zeigen, dass früher mehr Unfälle mit Hunden waren oder aus Ländern, wo man einen Hund nicht als grundsätzlich gefährlich und totbringend ansieht.

Bei der Einstellung zur Hundehaltung, wundert es mich überhaupt nicht mehr, das man nur Negativberichte hört...verschärfte Gesetzte, erhöhte Steuern,
Gib das Gackerl ins Sackerl und was weiß ich noch alles....und noch immer
finden manchen Hundehalter es normal, wenn ein Hund jemanden anspringt?
Jemanden die Sachen beschädigt?
Und halten eine Frau, die ein Baby trägt für hysterisch, weil sie sich über sowas aufregt?

Ich staune...
 
Naja man könnte sich bei der ganzen Sache auch fragen, ob nicht die Mutter etwas überzogen reagiert hat. Vielleicht ist ihr der Hund nur so raufgesprungen, solche Hunde gibts auch. [...]

... aus dem Zeitungsartikel wissen wir nur
Als die Mutter an einem jungen Paar vorbeigehen wollte, das mit zwei größeren Hunden unterwegs war, sprang plötzlich einer der beiden nicht angeleinten Mischlinge die 36-Jährige an und wollte das Kind am Kopf schnappen.

... bei diesem Sachverhalt stellt sich meines Erachtens die Frage erst gar nicht, was die Mutter falsch gemacht haben könnte. Die lief da einfach nur spazieren! Und da muss nicht sie aufpassen, sondern alleine "das junge Paar" ... und die haben halt nicht aufgepasst, sonst hätte der Hund nicht hochspringen können.

Nach dem Zeitungsbericht hat die Mutter übrigens sehr moderat reagiert
Die Mutter konnte die Attacke mit dem Ellenbogen abwehren, wurde dabei aber selbst gebissen.
Ich denke, ihr Verhalten bot danach keinen Ansatz für eine Kritik.

... und bei aller Tierliebe, wenn mich bzw mein Kind von einem fremden Hund mit einem Beißversuch in Richtung Kopf angegriffen wird, ist dieser Hund der Letzte, für den ich in solch einer Situation Verständnis zeigen würde. Der dürfte noch nicht einmal "einfach nur so" zu dem Kopf des Kindes hochspringen.
 
auch ich als Hundeliebhaber und Hundehalter, möchte nicht von einem Hund angesprungen werden. Und ich finde jeder HH sollte seinem Hund beibringen daß so etwas nicht erwünscht ist.
Ich habe meinen Hunden immer beigebracht vorsichtig auf Menschen, vor allem auf Kinder, zuzugehen. Das kann man einem Hund ohne weiteres lernen.
 
Genau das ist es, was mich in diesem Fall "auf die Palme" bringt; keiner war dabei, man liest nur oder hört in den Nachrichten und schon wird interpretiert:
- warum bitte, weiss man so genau, dass der Hund "Richtung Kopf" geschnappt hat? Wer sagt mir, ob das nicht die Interpretation der - wie auch in den Berichten steht - hundeängstlichen Mutter (die angeblich selbst mal gebissen wurde) ist; vielleicht ist er auch nur zu ihr hingelaufen ,sie hat überreagiert und damit eine Kettenreaktion ausgelöst!
- wo wurde die Mutter verletzt? Es steht nirgendwo von Verletzungen - ausser Löchern in der Daunenjacke!
- Wo steht, dass die Hundehalter sich vor irgendwelchen Verantwortungen drücken wollen? Soviel ich weiss, haben sie mit der Mutter ein Gespräch geführt und sich anscheinend im Guten getrennt.
Warum dann doch eine Anzeige und der Gang in sämtliche Medien (plus Foto)geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis!

Viele Fragen, keiner kann sie beantworten, weil keiner von uns dabei war!

Wie schon einmal gesagt: für mich sind Hundattacken (so sie tatsächlich eine sind) keine Bagatelle und jeder Hundehalter sollte zumindest seinen Hund so gut kennen, dass er weiss, wie er auf verschiedene Situationen reagiert und dann richtig handeln!
Darum meiner Meinung nach wieder der Ruf nach verpflichtenden Hundehalterschulungen, in denen das gelehrt wird!

Wogegen ich mich wehre:
+) dass Hunde und deren Halter zum Feindbild hochstilisiert werden!
+)dass Hunde nur mehr von einigen wenigen Privilegierten, die Haus und Grund haben, gehalten werden dürfen, weil man sonst gegen das Tierschutzgesetz (die Haltung, sowie das verpflichtende Gewähren von Freilauf bei Hunden ist nicht nur im Gesetz verankert, sondern m.M nach unbedingt notwendig) verstösst;
+)dass ich mit meinem friedlichen Hund zum Spielball für Angstphobiker, oder denen, die es angeben zu sein - werde. Meine damals 10 Wohen alte Cocker-Hündin wurde von einer angeblich hundeängstlichen, kreischenden Person mit Füssen getreten, als sie in der Hundezone zu ihr hinwackelte :eek:)-
+) dass mein friedlicher, gut erzogener Hund zur Belästigung wird, schon alleine aus der Tatsache, dass er existiert - weil ja etwas sein "könnte" oder wie es so schön im OÖ. Hundehaltegesetz heisst "Beinahe-Unfälle" verursachen kann!
 
Ich sag ja nicht, dass es so war, sondern so gewesen sein KÖNNTE. Und ich hab auch nicht gesagt, dass die Mutter irgendwas falsch gemacht hat.
Ich glaub, ich weiß wer den Artikel geschrieben hat und kann mir ungefähr vorstellen, wie das abgelaufen ist...

Und ich komme mit meiner Umwelt prima aus. Bis jetzt hat sich noch nie jemand beschwert. Weils nix zu beschweren gibt.


DANKE Kiwi.
 
Ich sag ja nicht, dass es so war, sondern so gewesen sein KÖNNTE. Und ich hab auch nicht gesagt, dass die Mutter irgendwas falsch gemacht hat.
Ich glaub, ich weiß wer den Artikel geschrieben hat und kann mir ungefähr vorstellen, wie das abgelaufen ist...

DANKE Kiwi.

... Du hattest die Frage gestellt, ob die Mutter überzogen gehandelt hat und damit (für diese Frage) unterstellt, dass diese Mutter sich bzw. ihr Kind mehr verteidigt hat als es notwendig war. Dies verstehe ich zumindest so, als dass man der Mutter vorwirft, sie hääte sich und ihr Kind nicht derart verteidigen müssen, weil es auch ein Weniger getan hätte.

Das Thema dieses Threads ergibt sich aus dem mehr oder weniger konkreten Fall, wie er in dem Zeitungsartikel im ersten Posting zu lesen ist. Wenn wir uns aber über all das unterhalten wollen, was in der Fantasie unserer Köpfe bei einem solchen Vorfall alles gewesen oder anders gewesen sein könnte, wird es hier sehr unkonkret, dadurch wenig hilfreich und vor allem könnte es sein, dass der Speicher des WUFF-Rechners nicht ausreicht :D

Wahrscheinlich wissen auch nur die Wenigsten, wer den Zeitungsartikel geschrieben hat, den Du auch nicht nennst, so dass auch diese Info hier am Thema nicht weiterhilft.

Ich schlage daher vor, das man beim Thema bleibt, oder?

SG Michael
 
Und ich komme mit meiner Umwelt prima aus. Bis jetzt hat sich noch nie jemand beschwert. Weils nix zu beschweren gibt.

Dann zählst du ja eh nicht zu den Hf die ihre Hunde nicht kontrollieren können.
Wenn dein Hund niemand anspringt oder sonst wie belästigt wird auch niemand ein Problem mit dir oder deinem Wuff haben :)

Die Kritik richtet sich doch einzig und alleine an Hf, die ihren Hund eben nicht unter Kontrolle haben, tratschend durch die Gegend marschieren, der Hund läuft voraus, oft um eine Kurve, man sieht nicht was kommt ... sowas ist unverantwortlich - aber sicher nicht wenn jmd seinem Hund Freilauf gewährt, nämlich dort wo er niemand stört und keine Gefahr sein kann.

Aber wie gesagt, wir waren alle nicht dabei ;)

Ich weiss nur, dass wenn mich ein Hund anspringen sollte, ich ein Loch in der Jacke habe, dann muss das sowieso der Hf ersetzen, da gibts ja keine Diskussion.
Da kann man nicht einfach sagen, "tja, das passiert halt mal".
Ganz einfach :)
 
für mich hört es sich nach nem neugierigen hund an (natürlich darf soetwas trotzdem nicht passieren) die geschichte wird wieder hochgepauscht, denke ich
 
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Wogegen ich mich wehre:
+) dass Hunde und deren Halter zum Feindbild hochstilisiert werden!
+)dass Hunde nur mehr von einigen wenigen Privilegierten, die Haus und Grund haben, gehalten werden dürfen, weil man sonst gegen das Tierschutzgesetz (die Haltung, sowie das verpflichtende Gewähren von Freilauf bei Hunden ist nicht nur im Gesetz verankert, sondern m.M nach unbedingt notwendig) verstösst;
+)dass ich mit meinem friedlichen Hund zum Spielball für Angstphobiker, oder denen, die es angeben zu sein - werde. Meine damals 10 Wohen alte Cocker-Hündin wurde von einer angeblich hundeängstlichen, kreischenden Person mit Füssen getreten, als sie in der Hundezone zu ihr hinwackelte :eek:)-
+) dass mein friedlicher, gut erzogener Hund zur Belästigung wird, schon alleine aus der Tatsache, dass er existiert - weil ja etwas sein "könnte" oder wie es so schön im OÖ. Hundehaltegesetz heisst "Beinahe-Unfälle" verursachen kann!

Aber das hat alles nichts mit diesem Fall zu tun....dass du dich ärgerst, wenn du angepöbelt wirst, obwohl die Hunde nichts tun, kann ich verstehen, aber
ich verstehe abre auch, dass Leute sich aufregen, die von einem Hund angesprungen werden... und wenn dann noch Schäden entstehen, eine Anzeige machen...

Ob das nun in diesem berichteten Fall genau so abgelaufen ist, wie geschrieben wurde, weiß ich nicht, aber auch wenn der Hund ""nur"" und ich finde das schon unmöglich, die Frau angesprungen wäre, ist die Aufregung nachvollziehbar....

Wenn dich ein Autofahrer anfährt, auch wenn es nur leicht ist...wirst du auch nicht die Schultern zucken, aufstehen und so tun, als ob nichts gewesen wäre,
 
Natürlich verständlich, dass die Mutter erschrickt, und so etwas sollte eigentlich nicht passieren.

Eigentlich - aber in der Realität sieht das Leben eben anders aus und daher passieren immer wieder kleinere Unfälle, die gsd nicht immer schlimm ausgehen.

Ich würde in dem Fall darauf tippen, dass der Hund neugierig war und den Kopf des Kindes für ein Balli gehalten hat, oder so etwas in der Art.

Mitten auf einem Waldweg - also neutralem Boden - fremde Leute anzufallen, und dann noch dazu gezielt das Baby, nicht die Mutter, wäre doch sehr ungewöhnliches Verhalten, halte ich eher für unwahrscheinlich.

@ Kiwi: ich komme auch aus Linz, und meine erste Hündin durfte damals auch alleine Gassi gehen, beinahe sooft sie wollte - natürlich war ich trotzdem jeden Tag mit ihr spazieren, aber dieser Hund hatte sicher das angenehmste Hunde-Leben, alle danach waren schon viel eingeschränkter. Passiert ist wenig bis gar nichts, denn gefährliche oder sehr unverträgliche Hunde hatten diese Freiheiten nicht. Seufz, gute alte Zeiten......
Nicht alles war früher besser, aber einen ein wenig entspannteren Umgang mit dem Thema Hund täte ich mir schon wieder wünschen!
 
Natürlich verständlich, dass die Mutter erschrickt, und so etwas sollte eigentlich nicht passieren.

Eigentlich - aber in der Realität sieht das Leben eben anders aus und daher passieren immer wieder kleinere Unfälle, die gsd nicht immer schlimm ausgehen.

Ich würde in dem Fall darauf tippen, dass der Hund neugierig war und den Kopf des Kindes für ein Balli gehalten hat, oder so etwas in der Art.

Mitten auf einem Waldweg - also neutralem Boden - fremde Leute anzufallen, und dann noch dazu gezielt das Baby, nicht die Mutter, wäre doch sehr ungewöhnliches Verhalten, halte ich eher für unwahrscheinlich.

@ Kiwi: ich komme auch aus Linz, und meine erste Hündin durfte damals auch alleine Gassi gehen, beinahe sooft sie wollte - natürlich war ich trotzdem jeden Tag mit ihr spazieren, aber dieser Hund hatte sicher das angenehmste Hunde-Leben, alle danach waren schon viel eingeschränkter. Passiert ist wenig bis gar nichts, denn gefährliche oder sehr unverträgliche Hunde hatten diese Freiheiten nicht. Seufz, gute alte Zeiten......
Nicht alles war früher besser, aber einen ein wenig entspannteren Umgang mit dem Thema Hund täte ich mir schon wieder wünschen!


Bei uns gibt es keine Freilaufzonen, d.h. mein Hund müsste sein Leben an der Leine verbringen oder nur mit Maulkorb durch die Gegend rennen.
Nachdem das für mich kein Hundeleben ist, bewege ich mich tägl. in der Illegalität. Sobald mir Spaziergänger, Jogger, Radfahrer usw. entgegenkommen rufe ich meinen Hund zurück, leine ihn an, halte ihn oder lege sie ins Platz. Ich bin wirklich auf der Hut, dass sie keinen anderen belästigt und trotzdem ist es auch schon passiert, dass sie jemand raufspringt.
Bei dem hier gschilderten Fall habe ich allerdings den Eindruck, dass hier sehr aufgepauscht wird und warum hat die Frau mit Kind sich vorher mit den Besitzern des Hundes geeinigt und ist erst nachher zur Zeitung gerannt.
Natürlich ist es die Pflicht des HF dafür zu sorgen, dass solche Zwischenfälle nicht vorkommen, aber ein kleinwenig Verständnis oder Wohlwollen kann man auch von Nicht-Hundehaltern erwarten - Betonung auf kleinwenig.

lg
 
Bei uns gibt es keine Freilaufzonen, d.h. mein Hund müsste sein Leben an der Leine verbringen oder nur mit Maulkorb durch die Gegend rennen.
Nachdem das für mich kein Hundeleben ist, bewege ich mich tägl. in der Illegalität. Sobald mir Spaziergänger, Jogger, Radfahrer usw. entgegenkommen rufe ich meinen Hund zurück, leine ihn an, halte ihn oder lege sie ins Platz. Ich bin wirklich auf der Hut, dass sie keinen anderen belästigt und trotzdem ist es auch schon passiert, dass sie jemand raufspringt.
Bei dem hier gschilderten Fall habe ich allerdings den Eindruck, dass hier sehr aufgepauscht wird und warum hat die Frau mit Kind sich vorher mit den Besitzern des Hundes geeinigt und ist erst nachher zur Zeitung gerannt.
Natürlich ist es die Pflicht des HF dafür zu sorgen, dass solche Zwischenfälle nicht vorkommen, aber ein kleinwenig Verständnis oder Wohlwollen kann man auch von Nicht-Hundehaltern erwarten - Betonung auf kleinwenig.

lg
 
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