Kröte giftig für Hund?

T

tabata

Neuer Knochen
Hallo allerseits!

Ich hoffe auf Hilfe von Euch. Meine Hündin kam gerade vom Garten wie narrisch ins Haus, hat den Kopf wild geschüttelt und Schaum war vorm Maul. Ich war sehr erschrockendarüber. Da sagte mein Freund, dass sie versucht hätte, eine Kröte zu beissen. Deshalb der Schaum und der viele Speichel, durch das Sekret der Haut der Kröte.

Ich hab meiner Hündin jetzt ziemlich oft den Schaum abgewischt, und sie hat Wasser getrunken. Der Schaum vorm Maul ist weg, nur speichelt sie noch sehr. Gibt es irgendwas wichtiges zu wissen, bei so einem "Treffen"? Ist das Sekret der Kröte giftig für Hunde, oder nur unangenehm aber geht vorbei?

Bitte um Antworten. Vielen Dank.

lg; t.
 
Danke. Da sie sich jetzt schon beruhigt hat, denk ich, dass es vorbei ist.

Ich bin echt froh über das Forum und immer wieder überracht, wie schnell Antworten kommen. Danke nochmal.

lg; t.
 
tabata schrieb:
Ich bin echt froh über das Forum und immer wieder überracht, wie schnell Antworten kommen. Danke nochmal.

lg; t.
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Wir ham ja nix besseres zu tun :D :D

nein spaß :p


aber wie gesagt meine hatte mal eine Schnecke im Maul ... das hat geschäumt im ersten Moment hat es mich auch total erschrocken dann dachte ich mir nur selber schuld ;)

habs ihr dann auch abgewischt und Wasser gegeben damit sie trinkt :)
 
Mich anschließ, giftig isses net, aber unangenehm. Also öfter ausspülen, weil ein bisschen ätzend. Kyliefratz hatte mal Glück bei einem Feuersalamander, zugefasst und sofort ausgespuckt. Huch, nix passiert.
 
Sie ist erst mal im Haus herumgelaufen und hat sich gebeutelt, und diesen ekligen Schaum überall verteilt. Dann hab ich sie erwischt, in den Garten geschickt und mit einem Handtuch das Maul abgewischt, immer wieder. Ausserdem hab ich ihr den Wassernapf hingestellt und sie hat immer wieder geschlabbert (ich war aber nicht sicher, ob das nun gut sei oder das ganze schlimmer machen würde). Wie geschrieben, jetzt liegt sie ruhig auf ihrem Platzerl und wird hoffentlich keine Kröte mehr jagen...

lg; t.
 
Kimba_ schrieb:
Die können ja giftig sein oder ?
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Ja, das las ich auch, deshalb mein vorübergehender Herzstillstand. Ich hörte bloß was rascheln im Wald, sah grad noch so irgendwie den Salamander, kylie sicherheitshalber an der Leine, doch so schnell konnt ich weder schauen noch reagieren, schwupps, langte sie hin, doch bevor sich der Kleine wehren konnte, spuckte sis auch schon aus und hüpfte zurück. War in sek. Schnelle! Pff, hat sich wohl erschreckt, dass das Ding doch lebt:D. Ne, sie hat zum Glück keinen wirklichen Jagdinstinkt, denn erwischen würde sie wohl Vieles. Is wie ne Schlange, bleibt ruhig, doch blitzschnell fährst sie los, packts und lässt sofort wieder los. War auch bei einem Eichhörnchen so:eek:. Dem hat Hundi wohl net gestört, lief vorbei, schaute mich an (könnt ja Futter haben) uns sauste auf den nächsten Baum. Kylie an der Leine, sauste blitzschnell hinterher, fasste den Schwanzpuschel, ließ genauso blitzschnell wieder los. Eichhörnchen lief weiter den Baum rauf...
Zum Glück, hetzt sie Mardern nicht mehr hinterher. Da gibts bei uns auch viele, die sich da vergnügen. Einer schoß mal seine Pfote raus, seitdem is Schluss mit lustig.:D
Aber Kröten gibts da net, das war neu, ebenso Feuersalamander.
lg Heidi
 
:eek: Oh mein Gott, echt? Wahnsinn, dachte nicht, dass es sooo gefährlich ist! Urks, was bin ich froh, dass sie nur hinfasste, sofort wieder losließ und ausspuckte, auch noch zurückhüpfte. War wohl der richtige Instinkt.
Umpf, da werd ich wohl noch vorsichtiger sein müssen.
tut mir leid, das sowas passierte!
 
Der damals 14 Wochen alte Welpe einer Freundin meinte auch, eine Kröte schmeckt sicher lecker. Zuerst zeigte er auch dieses Schäumen. Stunden später kam dann ein ganz schlimmer Durchfall hinzu, der immer ärger wurde. Dem Kleinen gings rapide schlechter, brauchte etliche Infusionen und Elektrolyte. Es hat dann Wochen gedauert, bis sich der Zwerg wieder halbwegs erholt hat, auch der TA meinte, dass sie nicht mehr recht viel länger warten hätten dürfen. Seit dieser Geschichte gehe ich mit meinen Wuffels einen großen Bogen um Kröten.

LG
Silke
 
Sökibär schrieb:
Der damals 14 Wochen alte Welpe einer Freundin meinte auch, eine Kröte schmeckt sicher lecker. Zuerst zeigte er auch dieses Schäumen. Stunden später kam dann ein ganz schlimmer Durchfall hinzu, der immer ärger wurde. Dem Kleinen gings rapide schlechter, brauchte etliche Infusionen und Elektrolyte. Es hat dann Wochen gedauert, bis sich der Zwerg wieder halbwegs erholt hat, auch der TA meinte, dass sie nicht mehr recht viel länger warten hätten dürfen. Seit dieser Geschichte gehe ich mit meinen Wuffels einen großen Bogen um Kröten.

LG
Silke
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Naja man muss aber sagen der kleine war ein Welpe !!
 
Kröten sind giftig für Hunde, wenn ein Hund eine Kröte frisst, kann er durchaus an der Vergiftung sterben, allerdings schmeckt eine Kröte nicht gut und die meisten Hunde würden sie wohl nicht fressen, es sind auch schon Hunde gestorben, weil sie Frösche fraßen
 
:eek: Da kann ich ja noch froh sein, dass meine nix Lebendiges anfrisst, sondern nur Vergammeltes und sich lieber an giftigen Beeren und Blüten vergriff (Vogelbeeren, Thujenfrüchte, Hibiskus, Goldregen, etc. dabei hatte sie netmal Durchfall, nix!)
 
Hab ich im Forum der Tierwelt gefunden, und eine gegoogelte Info. (Wegen der Welpengeschichte hab ich mir jetzt doch ein bisserl Sorgen gamacht...)


"Kröten sind plumper als Frösche, mit deutlich ausgeprägten Warzen auf dem Körper. Es gibt viele unterschiedliche Kröten die nach Skelettmerkmalen unterschieden werden. Bekannteste weil häufigste sind die Erdkröten, Familie Bufonidae. Kröten können sich durch die Absonderung von Gift vor Fraßfeinden und Parasiten wehren. Bei Menschen kann dieses Gift zu Schleimhautreizungen führen


Aussehen:
Ausgewachsene weibliche Exemplare können eine Körperlänge von 15 cm erreichen. Die Männchen der Erdkröte sind deutlich kleiner und schlanker als die Weibchen. Man kann sie außerdem an den, an der Innenseite der ersten drei Finger gelegenen, schwärzlich, hornigen Brunft-schwielen erkennen, mit denen sie sich bei der Paarung an einem Weibchen festklammern. Die Männchen besitzen keine Schallblase, so daß ihre Balzrufe, die sie nur sehr selten ausstoßen, nicht sehr weit zu hören sind. Bufo bufo bewegt sich langsam und wirkt ungeschickt. Wenn sie bedroht wird, versucht sie durch Hüpfen zu fliehen.

Kennzeichnend für Bufo bufo ist der plumpe und sehr kräftig gebaute Körper, der mit einer warzigen, in der Farbe von leicht gelb bis schwarz variierenden Haut bedeckt ist. Typisch ist auch das Auseinanderweichen der Paratoiddrüse. Während bei Kreuz- und Wechselkröte die Drüsen nahezu parallel verlaufen, gehen sie bei der Erdkröte nach hinten zu auseinander. Die Erdkröte besitzt zwei dieser großen, langgezogenen Drüsen, die beiderseits hinter den Augen liegen. Übt man auf diese Druck aus, so wird aus den einzelnen Poren eine weiße, giftige Flüssigkeit abgegeben. Dieses Hautgift reizt zwar die menschlichen Schleimhäute und wirkt, wenn es in die Blutbahn gespritzt wird, stark toxisch, doch der Glaube, daß Kröten für Menschen eine Gefahr darstellen, ist unbegründet. Vielmehr macht das Gift die Kröten für mögliche Feinde ungenießbar. So wird zum Beispiel ein Hund, der einmal die Erfahrung gemacht hat, eine Erdkröte zwischen seinen Zähnen zu halten, diese in Zukunft meiden. Die Augen tragen waagrechte Pupillen, die in einer goldfarbenen Iris eingebettet liegen. "
 
In dem Zusammenhang (Frösche, Kröten) sind Katzen wohl noch mehr "instinktgesteuert" als Hunde.

Bei meinen Eltern (ich war damals noch ein Kind) sass mal eine Kröte auf der Terrasse und unsere Katze (meine allererste eigene) 1 m daneben und die hat es dauernd geekelt und sie hat gewürgt.

Das dürfte überhaupt nichts mit Geruch oder so zu tun haben.

Denn ich wollte vor vielen Jahren meinen jungen Katzen als Spielzeug so eine aufziehbare Maus kaufen. Und weil es keine gab, hab ich als Altgrnative einen aufziehbaren Blechfrosch gekauft, der springen konnte.

Den Frosch hab ich ein einziges mal aufgezogen und meinen jungen Katzen (ohne jede Froscherfahrung!!!) vorgeführt.

Beide junge Katzen haben sofort zu würgen angefangen und sich vor dem Blechfrosch geekelt.

Es scheint als an den Sprungbewegungen oder an der Form des KÖrpers zu liegen, dass Tiere instinktmässig von gewissen Beutetieren ablassen.

Inge
mit Kröten im Garten (1 junge Kröte gestern unter einem Blumentopf gesehen)
 
vor einigen jahren kam am abend eine dicke fette kröte zu uns ins wohnzimmer. ich habe sie nicht gesehen, sondern merkte es erst, als seltsamerweise 3 meiner katzen wie im hexenkreis rund um die dicke dame sassen und sie beobachteten und ich nachschauen ging, was da wohl so interessant ist. es kam aber keine auf die idee, der kröte zu nahe zu kommen:D frauchen hat sie dann wieder in den garten getragen:)
 
Wir hatten gerade auch eine unangenehme Krötenbegegnung im Garten, aber ich hoffe wir sind glimpflich davongekommen. Cody hat ein bisschen geschäumt aber war nach einer Minute schon wieder vorbei; wir haben trotzdem sicherheitshalber noch das Maul etwas ausgewaschen. Wir werden es natürlich beobachten, nicht nur weil er 14 Wochen alt ist.. In dem Fall war's aber ganz klar unsere eigene Schuld, wir wissen dass da eine Kröte rumhopst und er war ohne Leine unterwegs, allerdings saß die Kröte nun auch an einer Stelle, wo sie sonst nie hingeht (nämlich genau auf der Häufchen-Spur vom Bub :D).
 
Anja hat vor 2 Jahren eine Kröte aus dem Langbathsee gefischt. Sie hat sie im Maul gehabt, aber schnell losgelassen. Dann hat sie sich sehr geekelt und dauernd mit den Pfoten das Maul gewischt und übers Maul geschleckt. Abends hat sie noch ihr Futter erbrochen. Dann war es wieder gut.
Sie wird so schnell keine Kröte mehr raus fischen.
lg Magdalena
 
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