Bei so was frage ich mich immer, worum geht es wirklich? Um das beste für den Hund, indem ich ihm jedes weitere Leiden erspare oder um das beste für mich, dass ICH möglichst ohne jeglicher Schuldgefühle weiterleben kann, weil ich habe ja alles versucht, wenn auch auf Kosten des Tieres.
also 1. leidet sam trotz des tumor nicht, auch nach der 1. op hat er nicht gelitte, er hat keine schmerzen vom tumor. was heisst schuldgefühle, auch bei hunden muss man nicht gleich einen schlußstrich ziehen, wenn man eine nicht so gute diagnose erhält nur weil man die einfach einschläfern kann wenn sie krebs haben.
Wenn es um etwas Heilbares geht, jede Therapie, jederzeit, aber nicht, wenn so gut wie keine Chance besteht. Da ist das für mich persönlich nur ein Herumexperimentieren, und ar auf Kosten des Hundes. Lebensverlängernde Maßnahmen, die bei Menschen oft so sehr verurteilt werden, sind bei einem Tier dann legitim?
heilbar ist es nicht das steht fest, aber er hat die chance, solange das ganze für ihn ok ist und tiergerecht ist, dass er noch ein bisserl leben darf. und er will es auch glaube mir ich kenne meinen hund schon. herumexperimentiert wird gar nichts und er vegetiert auch nicht lustlos in einem eck herum. und ich gebe dir recht, bei vielen menschen wäre es gut wenn man auch sie gehen lässt aber jeder mensch kann das für sich selber auch bestimmen.
Ich persönlich würde es kurz und schmerzlos machen, handelte es sich um meinen Hund. Noch eine schöne Woche, wo er alles bekommt, was ihm Spaß macht, schmeckt und keine Schmerzen bereitet und dann in Würde gehen lassen.