krebs- bestrahlung oder amputation??

Meine persönliche Meinung dazu...wenn die 5000 Euro kein Problem darstellen und die Chancen mit einer Bestrahlung wirklich hoch stehen, würde ich die Bestrahlung wählen.

Ansonsten würde ich auch zum Einschläfern tendieren.

Amputation würe ich sofort machen wenn der Hund noch jung und abgesehen von dem Tumor wirklich fit ist und keine weiteren Erkrankungen hat.

5000,- kein problem wer kann das schon sagen wir ziehen uns das geld nicht gerade aus dem ärmel aber wieviel verprasst man unnötig und wir schaffen das auch die ganze familie steht dahinter auch die kids sind dabei.

von einer amputation kommen wir immer weiter weg, da haben viele in hier recht, dafür ist er wirklich schon zu alt bzw. glaube ich zu wissen, dass er das nicht möchte er will sich bewegen können.
 
natürlich gebt ihr ihm die chance......außerdem wenn ich deine postings richtig deute, kannst du gar nicht anders als ihm diese chance zu geben ;-). mach es und brich ab wenn du merkst sam will das nicht

danke für diesen beitrag nora, du hast vollkommen recht sam hat die chance verdient außerdem ist er selber noch nicht so weit, dass er geht er zeigt es uns jeden tag. in der klinik heute haben alle von ihm geredet er ist schon überall bekannt, er weiss genau, dass man ihm helfen will er ist sehr geduldig und immer freundlich.
 
ok sam hatte bis diesen jänner gar nichts, er wurde kastriert und fertig das wars. ja seine gelenkbeschwerden hat er schon länger aber medikamente hat er seit ca 1 jahr wobei erst seit mitte diesem jahr nimmt er sie ständig. wie gesagt die dosis ist nicht so hoch man könnte das noch steigern. ich weiss nicht was bei deinem hund so oft operiert werden mußte es tut mir auch leid, dass der junge spundus schon so viel über sich ergehen hat lassen müssen, ich verstehe dich auch wenn du jetzt diese entscheidung trifft, aber sam hatte eben bisher gar nichts und auch die op im august hat er mit links weggesteckt, er war am selben tag noch einen kleine gassirunde mit. er kämpft und wir kämpten mit ihm mit. wenn wir erkennen, dass er nicht mehr möchte er uns das nur ganz wenig zeigt, dann darf er auch gehen wenn es auch schwer fällt das ist die entscheidung unserer familie


2007 ein Grad 3 Mastzelltumor Bösartig danach nochmal 2 Mastzelltumore zwar Grad 2 aber eher in die Richtung "Nicht so gut"
 
Bei so was frage ich mich immer, worum geht es wirklich? Um das beste für den Hund, indem ich ihm jedes weitere Leiden erspare oder um das beste für mich, dass ICH möglichst ohne jeglicher Schuldgefühle weiterleben kann, weil ich habe ja alles versucht, wenn auch auf Kosten des Tieres.

also 1. leidet sam trotz des tumor nicht, auch nach der 1. op hat er nicht gelitte, er hat keine schmerzen vom tumor. was heisst schuldgefühle, auch bei hunden muss man nicht gleich einen schlußstrich ziehen, wenn man eine nicht so gute diagnose erhält nur weil man die einfach einschläfern kann wenn sie krebs haben.

Wenn es um etwas Heilbares geht, jede Therapie, jederzeit, aber nicht, wenn so gut wie keine Chance besteht. Da ist das für mich persönlich nur ein Herumexperimentieren, und ar auf Kosten des Hundes. Lebensverlängernde Maßnahmen, die bei Menschen oft so sehr verurteilt werden, sind bei einem Tier dann legitim?

heilbar ist es nicht das steht fest, aber er hat die chance, solange das ganze für ihn ok ist und tiergerecht ist, dass er noch ein bisserl leben darf. und er will es auch glaube mir ich kenne meinen hund schon. herumexperimentiert wird gar nichts und er vegetiert auch nicht lustlos in einem eck herum. und ich gebe dir recht, bei vielen menschen wäre es gut wenn man auch sie gehen lässt aber jeder mensch kann das für sich selber auch bestimmen.

Ich persönlich würde es kurz und schmerzlos machen, handelte es sich um meinen Hund. Noch eine schöne Woche, wo er alles bekommt, was ihm Spaß macht, schmeckt und keine Schmerzen bereitet und dann in Würde gehen lassen.

wenn du meinst du machst es für deinen hund kurz und schmerzlos ist das deine sache, oder auch für dich vielleicht. aber wir fügen sam sicher keine enormen schmerzen zu wie gesagt der tumor macht ihm auch jetzt keine schmerzen. sollte es probleme geben werden wir sicher rechzeitig abbrechen und ihn gehen lassen
 
die ärzte von der vet.med glauben,daß er eine reelle chance hat mit der bestrahlung?

ja die chancen bei dieser behandlung liegen bei 1-3 jahre natürlich ist er nicht mehr der jüngste er könnte in einem halben jahr auch ein nierenversagen haben oder die leber spielt nicht mehr mit, aber das kann auch altersbedingt sein.
 
ich würde mit der bestrahlung anfangen.du kannst ja jederzeit abbrechen wenn es ihm schlechter geht, oder er es nicht verträgt.
wenn er großen stress mit dem hin-und-herfahren hat,und in der klinik auch stress hat würde ich sofort abbrechen.
 
also eine Chance hat ein Hund auch wenn er schon 11 ist auf jeden Fall verdient, vor allem wenn noch nicht gestreut und er sonst in einem Top-Zustand ist. Allerdings würde ich so einem alten Hund (meiner ist im selben Alter) eine Amputation nicht mehr zumuten wollen, mM würde die Fortbewegung deutlich erschwert werden und der Hund in kürzester Zeit seinen Lebensmut verlieren. OP und soweit als möglich alles abtragen vom Tumor und danach sofort mit der Bestrahlung weiter behandeln - Sam und ihr schafft das :cool:

Viel Glück Euch allen
Tina
 
Hallo!
Auch ich würde den Weg der Bestrahlung wählen..
Weil man damit etwas tut das man JEDERZEIT nicht mehr fortsetzen kann wenn es dem Hund damit nicht gut gehen sollte....
Im Endeffekt will jeder der sein Tier liebt das gleiche, nämlich so viel Zeit wie möglich, in so gutem Zustand wie möglich.
Ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich so eine eventuelle Möglichkeit nicht zumindest ausprobieren würde...
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und noch viel Zeit!
Lg Dani
 
naja, vielleicht nimmt sam euch die entscheidung ab, indem er aus der narkose nicht mehr aufwacht...und eine chance von 1 bis 3 jahren, bei einem 11-jährigen großen hund...?

ich hab bei meiner alten dame (12 1/2) nix mehr gemacht ausser schmerzmittel, cortison, neurobion und kräutertropfen...sie hatte mehrere baustellen, war aber auch geistig voll da und hat am rudel- bzw. familienleben teilgenommen, hat auch in der früh noch fleisch gefrühstückt (verfressen war sie bis zum schluss) und sich dann am abend selbst von uns verabschiedet...

hab auch lang drüber nachgedacht, ob wir den schnell wachsenden mamma-tumor operieren sollen...ich habs gelassen, narkose, op, wundschmerz, das wollte ich ihr nicht antun, über bestrahlung und chemo denk ich bei einem hund gar nicht nach, der soll sein leben ohne diese belastungen zu ende leben dürfen...schmerzfrei, natürlich!
 
naja, vielleicht nimmt sam euch die entscheidung ab, indem er aus der narkose nicht mehr aufwacht...und eine chance von 1 bis 3 jahren, bei einem 11-jährigen großen hund...?

ich hab bei meiner alten dame (12 1/2) nix mehr gemacht ausser schmerzmittel, cortison, neurobion und kräutertropfen...sie hatte mehrere baustellen, war aber auch geistig voll da und hat am rudel- bzw. familienleben teilgenommen, hat auch in der früh noch fleisch gefrühstückt (verfressen war sie bis zum schluss) und sich dann am abend selbst von uns verabschiedet...

hab auch lang drüber nachgedacht, ob wir den schnell wachsenden mamma-tumor operieren sollen...ich habs gelassen, narkose, op, wundschmerz, das wollte ich ihr nicht antun, über bestrahlung und chemo denk ich bei einem hund gar nicht nach, der soll sein leben ohne diese belastungen zu ende leben dürfen...schmerzfrei, natürlich!

Wir können nicht in die Zukunft schauen nachdem er gründlich untersucht wurde Interne Chirurgie usw und das ok für eine Narkose in seinem alter bekommen hat haben wir uns für diese Behandlung entschlossen. Ohne Voruntersuchung auf gut Glück hätten wir nie einer op zugestimmt. Auch bei unseren Hunden gibt es immer mehr behandlungsmöglichkeiten wie Chemotherapie oder strahlentherapie und die Verträglichkeit ist gut. Sollte Sam damit nicht zurechtkommen hören wir natürlich auf aber warum sollte er nicht auch die Chance bekommen
 
.....
so, was tun??? sie steht jetzt unter enormen zeitdruck und muss sich bis nächste woche entscheiden.
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Wir können nicht in die Zukunft schauen nachdem er gründlich untersucht wurde Interne Chirurgie usw und das ok für eine Narkose in seinem alter bekommen hat haben wir uns für diese Behandlung entschlossen. Ohne Voruntersuchung auf gut Glück hätten wir nie einer op zugestimmt. Auch bei unseren Hunden gibt es immer mehr behandlungsmöglichkeiten wie Chemotherapie oder strahlentherapie und die Verträglichkeit ist gut. Sollte Sam damit nicht zurechtkommen hören wir natürlich auf aber warum sollte er nicht auch die Chance bekommen

Mir kommt vor, Du fühlst Dich angegriffen. Ich bin mir sicher, dass das niemand macht. Aber es ist dieser Thread eröffnet worden mit der Frage, was nun zu tun sei und darauf kommen eben unterschiedliche Antworten.

Wenn Ihr für Euch entschieden habt, dass Ihr die Bestrahlung macht, dann ist es völlig OK, aber deswegen müssen doch nicht alle anderen auch derselben Meinung sein.

Wie Ihr es auch im Endeffekt macht, ich wünsche Euch und Eurem Wauzl alles alles Gute:). Achtet nur darauf, dass Ihr den Zeitpunkt nicht versäumt und es zu einer Qual wird.
 
ich hab nochmal nachgedacht.ich würde es bei meinem hund nicht machen.ich meine die bestrahlung.das ganze drummherum mit autofahrt,klinik,narkose,würde ich meinem hund nicht antun.
außerdem find ich die aussage von ein bis drei jahren lebenserwartung nicht seriös.
ist aber wirklich nur meine eigene meinung.
 
Hallo!
Auch ich würde den Weg der Bestrahlung wählen..
Weil man damit etwas tut das man JEDERZEIT nicht mehr fortsetzen kann wenn es dem Hund damit nicht gut gehen sollte....
Im Endeffekt will jeder der sein Tier liebt das gleiche, nämlich so viel Zeit wie möglich, in so gutem Zustand wie möglich.
Ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich so eine eventuelle Möglichkeit nicht zumindest ausprobieren würde...
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und noch viel Zeit!
Lg Dani

Hallo dani. Danke für diesen Beitrag wie du hier siehst haben viele die selbe Meinung, älterer kranker Hund darf schon von uns gehen. Diesen Vorteil haben die Hunde uns Menschen gegenüber wenn sie krank sind. Der Unterschied ist, wir können für uns selber bestimmen im Vorfeld eine Verfügung festlegen. Beim Hund entscheiden wir und ich denke, dass jeder seinen Hund am besten kennt und die Situation erlebt um zu entscheiden. Wir werden sam auf keinen fall um jeden Preis bei uns behalten. So wie er sich zeigt ist er aber noch nicht so weit und darum werden wir ihm die Möglichkeit geben noch zu bleiben.
Lg hunnyg
 
Mir kommt vor, Du fühlst Dich angegriffen. Ich bin mir sicher, dass das niemand macht. Aber es ist dieser Thread eröffnet worden mit der Frage, was nun zu tun sei und darauf kommen eben unterschiedliche Antworten.

Wenn Ihr für Euch entschieden habt, dass Ihr die Bestrahlung macht, dann ist es völlig OK, aber deswegen müssen doch nicht alle anderen auch derselben Meinung sein.

Wie Ihr es auch im Endeffekt macht, ich wünsche Euch und Eurem Wauzl alles alles Gute:). Achtet nur darauf, dass Ihr den Zeitpunkt nicht versäumt und es zu einer Qual wird.

Ich fühle mich nicht angegriffen ich möchte nur klarstellen, dass wir Sam nicht quälen.
 
ich hab nochmal nachgedacht.ich würde es bei meinem hund nicht machen.ich meine die bestrahlung.das ganze drummherum mit autofahrt,klinik,narkose,würde ich meinem hund nicht antun.
außerdem find ich die aussage von ein bis drei jahren lebenserwartung nicht seriös.
ist aber wirklich nur meine eigene meinung.

Ich denke es kommt auch sehr auf den Hund rauf an. Sam hat mit dem Autofahren kein Problem, er ist nur die 1.nacht nach er op in der Klinik und die Strahlung selber ist sehr kurz. Die Aussage zur Lebenserwartung ist statistisch gesehen natürlich ist das von fall zu fall unterschiedlich. Wir wissen aber, das ohne Behandlung seine Lebenserwartung unter 3monate liegt.
 
.....über bestrahlung und chemo denk ich bei einem hund gar nicht nach, der soll sein leben ohne diese belastungen zu ende leben dürfen...schmerzfrei, natürlich!

Hätte ich bei meiner Gina keine Chemotherapie gemacht, so wären uns mit Sicherheit keine 3,5 Monate geblieben.... daher habe ich so meine Probleme mit so pauschalen Aussagen, sorry. Wenn Du das für Deinen doch älteren Hund so entschieden hast, ist es ok. Gina war aber erst 7,5 Jahre alt und so haben wir noch eine wunderschöne, intensive gemeinsame und schmerzfreie Zeit erlebt, die ich absolut nicht missen möchte. Es war gut so und es tut mir um keinen einzelnen der vielen Euros leid, die die Behandlung gekostet hat.
 
Hätte ich bei meiner Gina keine Chemotherapie gemacht, so wären uns mit Sicherheit keine 3,5 Monate geblieben.... daher habe ich so meine Probleme mit so pauschalen Aussagen, sorry. Wenn Du das für Deinen doch älteren Hund so entschieden hast, ist es ok. Gina war aber erst 7,5 Jahre alt und so haben wir noch eine wunderschöne, intensive gemeinsame und schmerzfreie Zeit erlebt, die ich absolut nicht missen möchte. Es war gut so und es tut mir um keinen einzelnen der vielen Euros leid, die die Behandlung gekostet hat.

Ich denke auch es ist von fall zu fall zu entscheiden und die Hundehalter kennen ihre Hunde am besten. Deine Gina war ja wirklich noch sehr jung schön, dass es für euch noch eine schöne zeit gegebe hat.
 
ich habe noch eine Frage hat irgend jemand vielleicht Infos zum Medikament MASIVET. Ich habe nur Infos von 2009 und 2010 gefunden. War gestern bei meinem TA um eine meiner kleinen Katzen zu impfen und habe über das Medikament in der Zeitschrift Mein Haustier gelesen.
Danke gaby
 
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