krebs- bestrahlung oder amputation??

shana2006

Super Knochen
der hund einer freundin, golden retriever, 11 jahre alt, hat am hinterbein, an der ferse bis sprunggelenk einen tumor, der vor ein paar wochen operiert wurde.
leider ist der tumor relativ schnell wieder nachgewachsen. komplett entfernen konnte man ihn nicht, da er in die achillessehne eingewachsen ist.
mittlerweile sind sie auf der vetmed und heute hatten sie einen kontrollcheck ob metastasen vorhanden sind oder nicht.
keine metastasen, blutild mehr oder weniger in ordnung, aber schwere arthrosen in den ellbogen, arthrosen, arthritis in den hüften und ich glaube sie sagte auch im rückenbereich, lendenwirbeln oder so

amputieren wäre die sicherste chance, dass der hund ein normales alter erreichen kann, ohne krebs.
andere möglichkeit wäre eine bestrahlung. er bräuchte aber ca. 15 bestrahlungen und die immer in kurznarkose und natürlich unter AB beigabe.

man könnte auch noch einmal operieren um soviel gewebe wie möglich wieder zu entfernen. geht aber nur noch einmal.
macht sie nichts, wird der tumor in den nächsten 4-6 wochen aufbrechen und das wäre das ende :(

so, was tun??? sie steht jetzt unter enormen zeitdruck und muss sich bis nächste woche entscheiden.

hat der hund noch lebensqualität, wenn man ihm den fuß abnimmt? wäre er ohne arthrosen ja, aber mit dieser diagnose??? ohne rolli geht das natürlich sowieso nicht, aber im haus sollte er dann natürlich auch nicht viel herumrennen, was er viell. dann eh nimmer tun würde. würde sein körper in seinem zustand das überhaupt aushalten? abnehmen müsst er auf jeden fall, aber wie stark wird alles andere belastet, wenn der hund im rolli unterwegs ist

bei den bestrahlungen ist halt sicher das risiko der vielen kurznarkosen und die bestrahlung selber hat sicher auch viele nebenwirkungen. vom finanziellen mal ganz abgesehen

wer hat erfahrung mit der einen oder anderen methode? kennt jemand einen großwüchsigen rolliehund in dem alter?

was würdet ihr tun?? nichts zu machen und ihn in spätestens 4 wochen gehen zu lassen, dass ist sooooo schwierig, weil der hund doch noch soviel lebensfreude hat, gerne herumspaziert, in seinem tempo halt, gerne schwimmt, viel und gerne frisst und einfach ein so netter und freundlicher hund ist, der noch keine anzeichen hat, dass er nimmer leben will
 
ich würde keinesfalls eine amputation machen lassen.
inwiefern belastet ihn der tumor derzeit in seiner bewegung?

der tumor stört ihn eher gar nicht, aber lt. arzt wird er in ca. max. 4-6 wochen aufbrechen und das sieht man auch schon.
letztens hat er sich irgendwo gewälzt oder so und da hat er dann etwas geblutet. die haut ist da einfach schon so dünn
wenn der tumor aufbricht, ist das sein todesurteil!!

warum würdest du nicht amputieren?
 
Die Pudelhündin meiner Oma hatte auch Krebs an der Pfote... sie hat damals nichts gemacht die Hündin hat dann noch ein glückliches Jahr bei meiner Oma und wurd stolze 18 Jahre alt
 
Welche Art von Tumor ist es denn? Ev. ein Mastzellentumor, wurde eine Histo gemacht nach der ersten OP?

Auf der Vet.Med. - Onkologie nehme ich an oder? - wird man aber eh über alle möglichen Eventualitäten und so aufgeklärt, auch kann man eine Kostenschätzung verlangen und die geben das auch bereitwillig. Die Leute dort sind wirklich kompetent.

An den Pfoten sind Bestrahlungen z.B. gut möglich und so Kurznarkosen sind nicht ganz so schlimm. Ich weiß nicht, ob ich mich in dem Fall für Amputation oder Bestrahlung entscheiden würde.

Was gibts denn sonst als Dauermedikation?
 
Welche Art von Tumor ist es denn? Ev. ein Mastzellentumor, wurde eine Histo gemacht nach der ersten OP?

Auf der Vet.Med. - Onkologie nehme ich an oder? - wird man aber eh über alle möglichen Eventualitäten und so aufgeklärt, auch kann man eine Kostenschätzung verlangen und die geben das auch bereitwillig. Die Leute dort sind wirklich kompetent.

An den Pfoten sind Bestrahlungen z.B. gut möglich und so Kurznarkosen sind nicht ganz so schlimm. Ich weiß nicht, ob ich mich in dem Fall für Amputation oder Bestrahlung entscheiden würde.

Was gibts denn sonst als Dauermedikation?

frag mich jetzt nicht, ich glaube mastzellen oder spindeltumor, aber auf jeden fall extrem aggressiv im wachstum!
ja, sie waren heut auf der onkologie in der vet.med und diese beiden möglichkeiten stehen zur auswahl.
sie raten eher zur bestrahlung, weil man da lt. erfahrung noch 1-3 jahre gewinnen kann, aber wie groß die erfahrung in dem alter ist .... :confused:
amputation raten sie eher ab, weil er mit den arthrosen so schlecht beinander ist.
kostenpunkt bei der bestrahlunstherapie ca. 5000,-

als dauermedikation nimmt er zur zeit cimalgex gegen seine schmerzen in den gelenken
 
Schwierige Entscheidung........:(

Da ich gerade die Erfahrung machen muss, dass es im höheren Alter durchaus möglich ist, dass man auf einer Seite operiert und auf der anderen gleich eine andere Krebsart nachwachst, bin ich da nicht so optimistisch eingestellt.

Wenn die finanzielle Belastung von rund 5.000€ keine allzu große Rolle spielt, dann würde ich die Bestrahlungen versuchen. Wenn dadurch aber die ganze Familie leidet und womöglich noch weitere, jüngere Tiere im Haushalt sind, deren Notfallkonto dann total leergeräumt ist, dann würde ich es mir gut überlegen.

Amputieren eher nicht bei dem Gesamtzustand so wie von dir geschildert.

Ich musste auch einmal eine eigentlich noch junge (nur 10), beinahe total gesunde, kräftige und lebensfrohe Hündin einschläfern lassen. Sie hatte degenerative Myelopathie und wurde von hinten nach vorne total lahm.
So was ist sehr schwer:(
 
Ganz ehrlich?
Ich würde auf keinen Fall die Amputation machen lassen, weil mit so einem vorbelasteten Körper bei so einem großen Hund für mich indiskutabel.
Aber ich würde auch die Bestrahlung nicht machen lassen, den Hund so oft hintereinander in Narkose legen käme für mich überhaupt nicht in Frage.

Wenn er so zarte Haut an dieser Stelle hat, dann würde ich diese schützen, ev. ein kleiner Verband drüber beim rausgehen und natürlich die verordneten Schmerzmedis und ihm das Leben so schön als möglich machen.
Ich kannte einen älteren Boxerrüden, bei dem ging das so -ich glaube - 1,5 Jahre bis der Tumor aufgebrochen ist und bis dahin ging es ihm absolut gut!
 
mit einer amputation kommt ein großer hund in dem alter sicher nicht mehr zurecht.das wäre meiner meinung unfair dem hund gegenüber.
ich würde mit der bestrahlung mal anfangen und schauen wie er reagiert.und dann weiter entscheiden.
 
Schwierige Entscheidung........:(

Da ich gerade die Erfahrung machen muss, dass es im höheren Alter durchaus möglich ist, dass man auf einer Seite operiert und auf der anderen gleich eine andere Krebsart nachwachst, bin ich da nicht so optimistisch eingestellt.

Wenn die finanzielle Belastung von rund 5.000€ keine allzu große Rolle spielt, dann würde ich die Bestrahlungen versuchen. Wenn dadurch aber die ganze Familie leidet und womöglich noch weitere, jüngere Tiere im Haushalt sind, deren Notfallkonto dann total leergeräumt ist, dann würde ich es mir gut überlegen.

Amputieren eher nicht bei dem Gesamtzustand so wie von dir geschildert.

Ich musste auch einmal eine eigentlich noch junge (nur 10), beinahe total gesunde, kräftige und lebensfrohe Hündin einschläfern lassen. Sie hatte degenerative Myelopathie und wurde von hinten nach vorne total lahm.
So was ist sehr schwer:(

ja, ist wirklich eine schwere entscheidung :(
ich kann sie gut verstehen, dass sie "NUR" wegen diesem einen tumor nicht gleich den hund einschläfern lassen will.
die schmerzen in den gelenken kann man gut in schach halten mit den schmerzmedikamenten. die verträgt er gut und die wirken auch.

natürlich schüttelt man 5000,- nicht so locker aus dem ärmel und ja, es sind auch noch 2 weitere hunde da und 2 katzen. die junge hündin ist fit und gesund, der andere, auch schon 8 oder so, hat wie meine shana schwere hd, aber der kam bis jetzt ohne op und medikamenten sehr gut zurecht. aber auch bei ihm merkt man schön langsam, dass ev. jetzt mal therapien oder so anstehen könnten. max. unterwasserlaufband oder so, also nix gravierendes.

die entscheidung ist wirklich schwierig. ich wäre ja eher für amputation gewesen mit rolli .... hab soviele videos gesehen, wo die hunde so gut zurecht kommen damit, aber ob dann trotz rolli die gelenke mehr belastet werden wie jetzt, kann ich nicht sagen, da ich niemanden kenne.
hab ihr halt mal geraten, da anzufragen wo das gemacht wird. die müssten ja ev. erfahrungen bzw. erfahrungsberichte haben bzw. eine physiotherapeutin zu fragen was genau für diesen hund das "beste" wäre :confused:
 
frag mich jetzt nicht, ich glaube mastzellen oder spindeltumor, aber auf jeden fall extrem aggressiv im wachstum!
ja, sie waren heut auf der onkologie in der vet.med und diese beiden möglichkeiten stehen zur auswahl.
sie raten eher zur bestrahlung, weil man da lt. erfahrung noch 1-3 jahre gewinnen kann, aber wie groß die erfahrung in dem alter ist .... :confused:
amputation raten sie eher ab, weil er mit den arthrosen so schlecht beinander ist.
kostenpunkt bei der bestrahlunstherapie ca. 5000,-

als dauermedikation nimmt er zur zeit cimalgex gegen seine schmerzen in den gelenken

es ist ein mastzellentumor, er ist mittelgradig und wächst sehr schnell. sam hat damit so kein problem aber die stelle ist das problem, die haut ist dünn er wurde schon einmal operiert und wenn der tumor durchbricht, dann geht ausser der amputation gar nix mehr. wie meine freundin schon erklärte bludbild ok, keine metastasen lebenfreude sehr groß und dann finde die richtige entscheidung. ja er ist schon 11 jahre aber er will leben wir haben noch 2 hunde und er ist immer mit dabei er hat es verdient,dass wir alles versuchen. kosten sind enorm bisher haben wir schon ca 1500,- arztkosten und die kosten belaufen sich auf ca 5000,- euro op+strahlung.
nur die richtige entscheidung zu finden und das unter zeitdruck ist nicht einfach. tun müssen wir was das steht fest nur was ist das richtige
 
Meine ehrliche Meinung ist ihm weder das eine noch das andere zuzumuten. 11 Jahre sind ein schönes Alter - ich würde ihm die Zeit die noch bleibt wunderschön gestalten und mich langsam aber sicher verabschieden und ihn gehen lassen wenn der Tumor aufbricht.
Würdest du oder deine Freundin in so einem Alter noch so aufwändige Behandlungen wollen - ohne zu wissen ob und wielange es etwas bringt? Ich für mich würde es nicht wollen und es daher auch bei meinem Hund ablehnen.

Lg
 
Ganz ehrlich?
Ich würde auf keinen Fall die Amputation machen lassen, weil mit so einem vorbelasteten Körper bei so einem großen Hund für mich indiskutabel.
Aber ich würde auch die Bestrahlung nicht machen lassen, den Hund so oft hintereinander in Narkose legen käme für mich überhaupt nicht in Frage.

Wenn er so zarte Haut an dieser Stelle hat, dann würde ich diese schützen, ev. ein kleiner Verband drüber beim rausgehen und natürlich die verordneten Schmerzmedis und ihm das Leben so schön als möglich machen.
Ich kannte einen älteren Boxerrüden, bei dem ging das so -ich glaube - 1,5 Jahre bis der Tumor aufgebrochen ist und bis dahin ging es ihm absolut gut!

dieser tumor ist so extrem aggressiv und wächst verdammt schnell, innerhalb von tagen kann man das oft beobachten, da ist nix mehr mit 1 jahr oder so. lt. onkologie geben sie dem hund noch 4-6 wochen, maximal, bis der tumor aufbricht und ich persönlich würde auf DIESEN tag nicht warten wollen
 
es ist ein mastzellentumor, er ist mittelgradig und wächst sehr schnell. sam hat damit so kein problem aber die stelle ist das problem, die haut ist dünn er wurde schon einmal operiert und wenn der tumor durchbricht, dann geht ausser der amputation gar nix mehr. wie meine freundin schon erklärte bludbild ok, keine metastasen lebenfreude sehr groß und dann finde die richtige entscheidung. ja er ist schon 11 jahre aber er will leben wir haben noch 2 hunde und er ist immer mit dabei er hat es verdient,dass wir alles versuchen. kosten sind enorm bisher haben wir schon ca 1500,- arztkosten und die kosten belaufen sich auf ca 5000,- euro op+strahlung.
nur die richtige entscheidung zu finden und das unter zeitdruck ist nicht einfach. tun müssen wir was das steht fest nur was ist das richtige

also ich würd es mit der bestrahlung versuchen, so kurznarkosen sind keine so tragische sache. amputation nein. wie steht den die vetmed zur bestrahlung? wie würden die dort entscheiden, wenns ihr eigener hund wäre? 11 jahre sind schon ein schönes alter, aber wenn der kerl sonst noch so gesund und munter ist, sollte man doch die chance der bestrahlung annehmen.
 
Meine ehrliche Meinung ist ihm weder das eine noch das andere zuzumuten. 11 Jahre sind ein schönes Alter - ich würde ihm die Zeit die noch bleibt wunderschön gestalten und mich langsam aber sicher verabschieden und ihn gehen lassen wenn der Tumor aufbricht.
Würdest du oder deine Freundin in so einem Alter noch so aufwändige Behandlungen wollen - ohne zu wissen ob und wielange es etwas bringt? Ich für mich würde es nicht wollen und es daher auch bei meinem Hund ablehnen.

Lg

aus der ferne betrachtet hast du recht. er hatte 11 schöne jahre, aber wenn es dich dann tatsächlich betrifft, reagierst du dann wirklich so rationell?? einfach den dingen seinen lauf lassen, obwohl es noch kleine chancen gibt ihm noch viell. 1 jahr schenken?

alte menschen werden auch mit 85 noch operiert ;)
 
Schmerzfrei halten so gut es geht und bald genug gehen lassen und nicht ewig hinauszögern, nur weil man sich selber nicht trennen kann.
Weder Amputation noch Chemo.
 
Eine Amputation ( und ev. Rolli ) finde ich in dem Alter und Zustand nicht gut, wirklich nicht. Da kann er vielleicht - auch nur in geeigneter Umgebung - sich draussen ganz gut bewegen, aber der Tag hat 24h, die meiste Zeit wäre er doch einfach nur behindert.

Ich würde, glaube ich, lieber an die anderen Tiere denken (auch ein junger Hund kann unvorhergesehen plötzlich hohe Kosten verursachen durch Unfälle!) und gar nix machen außer schützende Verbände.

Wenn es zu bluten beginnt und nicht mehr zu stoppen ist, dann kann man immer noch einen Druckverband machen und auf den TA warten?
 
dieser tumor ist so extrem aggressiv und wächst verdammt schnell, innerhalb von tagen kann man das oft beobachten, da ist nix mehr mit 1 jahr oder so. lt. onkologie geben sie dem hund noch 4-6 wochen, maximal, bis der tumor aufbricht und ich persönlich würde auf DIESEN tag nicht warten wollen

Das ist eine absolut beschi.... Situation:(.
Ich habe jedoch trotzdem eine andere Meinung dazu.
Schau, er ist jetzt 11 Jahre alt und hat bis jetzt ein super Leben. Ich würde es meinem Hund nicht antun, weder die Amputation noch die Bestrahlung mit ständigen Narkosen. Auch wenn es Kurznarkosen sind greift es den Körper an. Wenn man es realistisch sieht, dann sind diese Behandlungen doch ganz massiv und die kosten dem Körper ja noch zusätzlich Kraft. Es ist ja nicht so, dass das ein 3jähriger Hund ist der noch dazu fit und gesund ist.
Ich würde ihm die wenigen Wochen superschön machen, ihn nach Strich und Faden verwöhnen und wenn es dann soweit ist friedlich einschlafen lassen und ihn nicht noch schweren Behandlungen unterziehen und ihn dann einschläfern lassen. Für mich zählt hier eindeutig Qualität vor Quantität.

Und eines noch zum Schluß, unser 1. Hund hatte zwar eine andere Erkrankung, ich mache mir aber jetzt noch immer Vorwürfe, was wir alles versucht haben und ihn nicht früher gehen lassen haben:(. Das mache ich unter Garantie nie wieder, nur damit noch einige Zeit herausgeschunden wird.
 
es ist ein mastzellentumor, er ist mittelgradig und wächst sehr schnell. sam hat damit so kein problem aber die stelle ist das problem, die haut ist dünn er wurde schon einmal operiert und wenn der tumor durchbricht, dann geht ausser der amputation gar nix mehr. wie meine freundin schon erklärte bludbild ok, keine metastasen lebenfreude sehr groß und dann finde die richtige entscheidung. ja er ist schon 11 jahre aber er will leben wir haben noch 2 hunde und er ist immer mit dabei er hat es verdient,dass wir alles versuchen. kosten sind enorm bisher haben wir schon ca 1500,- arztkosten und die kosten belaufen sich auf ca 5000,- euro op+strahlung.
nur die richtige entscheidung zu finden und das unter zeitdruck ist nicht einfach. tun müssen wir was das steht fest nur was ist das richtige

viell. ist bestrahlung wirklich der bessere weg :confused: nochmals op und wegnehmen so gut es geht und dann bestrahlen und sollte es nebenwirkungen geben wo du merkst, dass es ihm wesentlich schlechter geht und er keine lebensfreude mehr ausstrahlt, ja dann hast du es versucht, dann hast du ihm nochmal eine chance gegeben und du kannst es ja jederzeit abbrechen ......... :(
 
Ja. Ich habe gerade aufgrund dieses Beitrages und der Diskussion und meiner eigenen Entfernung zu diesem Fall entschieden, dass mein Hund nicht operiert wird (vorher hatte ich überlegt). Er ist jetzt 8 1/2 Jahre alt und hat 3 Spindelzellsarkome. Chemo/Bestrahlung käme bei uns aufgrund der Nierenfunktion nicht in Frage, nur OP. Auch noch keine Metastasen vorhanden.
Abgesehen davon, dass Janosch noch etliche andere Baustellen gibt, möchte und werde ich ihn nicht quälen. Wenn die Schmerzmittel die Schmerzen nicht mehr adäquat dämpfen darf er friedlich einschlafen.
Und ja, ich weiß das auch Menschen in hohem Alter behandelt/operiert /was auch immer werden - und teilweise finde ich es menschenverachtend was diesen Menschen noch zugemutet wird. Ich bin Krankenschwester...

Lg


aus der ferne betrachtet hast du recht. er hatte 11 schöne jahre, aber wenn es dich dann tatsächlich betrifft, reagierst du dann wirklich so rationell?? einfach den dingen seinen lauf lassen, obwohl es noch kleine chancen gibt ihm noch viell. 1 jahr schenken?

alte menschen werden auch mit 85 noch operiert ;)
 
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